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Teil 02 Zentralverwaltung Seite 82 bis 164 - Stadt Eupen

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8. ZUSAMMENLEBEN DER KULTUREN<br />

Aufgrund einer Frage von Herrn <strong>Stadt</strong>verordneten Achim Nahl in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

vom 10. Oktober 2005 zum Zusammenleben von Ur-<strong>Eupen</strong>ern und Ausländern hat<br />

das BSK im Dezember 2005 eine Arbeitsgruppe gebildet, der neben dem BSK je ein<br />

Vertreter einer jeden politischen Gruppierung im <strong>Stadt</strong>rat angehört, wobei Herr Nahl<br />

als Moderator fungiert.<br />

Im Berichtsjahr tagte die Arbeitsgruppe vier Mal.<br />

Dabei ging es in erster Linie um den städtischen Erstempfang, die Einrichtung eines<br />

Asylbewerberheims im ehemaligen Institut Belle-Vue am Eichenberg, die Problematik<br />

der bosnischen Fußballmannschaft, ein Angebot ehrenamtlicher Hilfe der Ahmadiyya-<br />

Muslime und einen Kontakt mit dem Integrationsbeauftragten der <strong>Stadt</strong> Eschweiler.<br />

Im Berichtsjahr konnte die Arbeitsgruppe auch den Vorentwurf einer von H. Nahl<br />

erarbeiteten Broschüre zu Vorurteilen und Pauschalurteilen gegenüber Migranten zur<br />

Kenntnis nehmen. Zum Jahresende konnte der Druckauftrag dafür vergeben werden.<br />

Die für den Erstempfang gesteckten Ziele des auf drei Jahre ausgerichteten FER-<br />

Projekts konnten auch im Berichtsjahr wieder erreicht werden.<br />

In der Tat haben sich insgesamt etwa 270 FER-Kunden, also anerkannte Flüchtlinge<br />

und Asylbewerber, beim Erstempfang gemeldet. Bis auf 8 Personen wohnten alle in<br />

<strong>Eupen</strong>.<br />

Zudem wurden noch einmal 268 Kunden bedient, die nicht den FER-Kriterien<br />

entsprechen; d. h. naturalisierte Belgier, regularisierte Migranten, Familienmitglieder<br />

von Flüchtlingen, die selber keinen Flüchtlingsstatus haben, usw. Von diesen kamen<br />

nur 2 von außerhalb.

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