Teil 02 Zentralverwaltung Seite 82 bis 164 - Stadt Eupen
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26. BEGLEITDIENST FÜR ALTERNATIVE STRAFMASSNAHMEN<br />
26.1 KONVENTION UND FUNKTIONSKOSTEN<br />
Seit dem 1. Januar 2007 betreut der seit dem 1. Januar 2006 in den Räumlichkeiten<br />
des Jugendhilfedienstes der Deutschsprachigen Gemeinschaft in der Hostert<br />
untergebrachte Begleitdienst für alternative Strafmaßnahmen alle deutschsprachigen<br />
Gemeinden, wobei die Kostenverteilung wie folgt vorgesehen ist:<br />
Nordgemeinden 60 % > <strong>Eupen</strong> 50 %<br />
Kelmis 20 %<br />
Lontzen 10 %<br />
Raeren 20 %<br />
Polizeizone Eifel 40 %<br />
Der Staat, insbesondere der Föderale Öffentliche Dienst Justiz, trägt mittels einer<br />
Konvention mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong> im Berichtjahr mit einem <strong>bis</strong>her nicht indexierten<br />
Betrag von 32.226,16 € zu den Personalkosten bei, während die Restkosten von den<br />
betroffenen Gemeinden getragen werden.<br />
Nachstehend die Abrechnung sowie die Aufteilung der Funktionskosten für das<br />
Berichtsjahr:<br />
Gehaltskosten<br />
Ausgaben 42.893,15 €<br />
Einnahmen (FÖD Justiz) 32.226,16 €<br />
Durch Gemeinden zu tragen 10.666,99 €<br />
Fahrtkosten 3.005,95 €<br />
Portokosten 0 €<br />
Einrichtung 0 €<br />
TOTAL 13.672,94 €<br />
Entsprechend dem vereinbarten Schlüssel werden die durch die Gemeinden<br />
abzudeckenden Funktionskosten wie folgt aufgeteilt:<br />
Nordgemeinden: 60 % = 8.203,76 €<br />
<strong>Eupen</strong> 50 % 4.101,88 €<br />
Kelmis 20 % 1.640,75 €<br />
Lontzen 10 % <strong>82</strong>0,38 €<br />
Raeren 20 % 1.640,75 €<br />
Polizeizone Eifel: 40 % = 5.469,18 €<br />
26.2 BETREUUNG<br />
Im Jahr 2010 wurden insgesamt 247 Personen (im Vorjahr 295) für ein Total von<br />
13.415 Arbeitsstunden (gegenüber 12.636 im Vorjahr) betreut.<br />
Von diesen Stunden wurden 3.727, also knapp 28 %, in der <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong> abgeleistet<br />
(gegenüber 4.641, entsprechend 37 %, im Vorjahr).<br />
Davon entfielen 714 Stunden auf den Bauhof (2009: 1.359), 143 Stunden auf das<br />
Hallenbad (2009: 130) und 138 Stunden auf die Feuerwehr (2009: 210).