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Teil 02 Zentralverwaltung Seite 82 bis 164 - Stadt Eupen

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10. STÄDTISCHE FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

10.1 AUFGABENBEREICH DER FEUERWEHR<br />

Zum Schutzgebiet der Regionalfeuerwehr <strong>Eupen</strong> gehören die <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong> und die vier<br />

Großgemeinden Baelen, Raeren, Kelmis und Lontzen.<br />

Da die Gemeinden Kelmis und Lontzen über eine eigene Gemeindefeuerwehr<br />

verfügen, greift die <strong>Eupen</strong>er Wehr dort nur zur Verstärkung mit Material und Personal<br />

ein.<br />

Mit der Regionalfeuerwehr von Plombières-Montzen und der Gemeindefeuerwehr von<br />

Welkenraedt besteht ein Abkommen auf gegenseitige kostenlose Hilfeleistung.<br />

Das Schutzgebiet der Wehr hat eine Größe von ca. 31.000 Ha und zählt ca. 47.000<br />

Einwohner.<br />

Das Schutzgebiet des Ambulanzdienstes umfasst die <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong> und die<br />

Gemeinden Raeren, Lontzen, Limbourg, Baelen und Jalhay.<br />

Die Hilfeleistungszone Lüttich Nr. 6 besteht aus den Feuerwehren Amel, Büllingen,<br />

Burg-Reuland, eupen Kelmis, Lontzen und Sankt-Vith.<br />

Ab dem 20. Juli 2010 hat der Ministerrat beschlossen vorläufige operationelle Zonen<br />

einzurichten. Insgesamt werden 32 in ganz Belgien eingerichtet.<br />

Ein Budget von 21,3 M € wird für diese Zonen zur Verfügung gestellt. Für die<br />

Hilfeleistungszone Lüttich Nr. 6 wurden 240.384, 86 € ( 1,13 % ) vorgesehen.<br />

10.2 INTERNATIONALE ABKOMMEN<br />

Auf Anregung der Gemeinde Raeren besteht seit dem 19. Juni 20<strong>02</strong> jeweils ein<br />

Abkommen mit der <strong>Stadt</strong> Aachen (D) und der Gemeinde Roetgen (D), welches eine<br />

gegenseitige kostenlose Hilfeleistung beim Bekämpfen von Bränden und Unfällen<br />

vorsieht.<br />

Am 21. Juni 2007 wurde eine ähnliche Vereinbarung zwischen der <strong>Stadt</strong> Monschau<br />

und der <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong> über gegenseitige Hilfeleistung bei der Bekämpfung von<br />

Bränden und bei Notfällen unterzeichnet.<br />

Dabei trägt jede <strong>Seite</strong> ihre eigenen Kosten, außer bei extrem hohem<br />

Materialverschleiß- oder verbrauch.<br />

10.3 MANNSCHAFTSBESTAND<br />

Die Wehr zählte am 31. Dezember 2010 87 aktive Feuerwehrleute und Sanitäter<br />

sowie 29 Ehrenmitglieder.

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