Teil 02 Zentralverwaltung Seite 82 bis 164 - Stadt Eupen
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17. TOURISMUS<br />
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Der Personalbestand des Büros für Kultur und Tourismus blieb auch in 2010<br />
unverändert und umfasst weiterhin einen Mitarbeiter.<br />
Das Jahr 2010 bescherte den Besuchern wie auch den Bewohnern der <strong>Stadt</strong> erneut<br />
eine große Vielfalt touristischer Aktivitäten, die sich zum <strong>Teil</strong> als richtige<br />
Publikumsmagneten erwiesen haben. Vom Frühjahr <strong>bis</strong> Winter fanden zahlreiche<br />
Großveranstaltungen, Festivals, Konzerte und andere Animationen statt, wodurch der<br />
Event-Tourismus in <strong>Eupen</strong> weiterhin an Bedeutung gewonnen hat. Die wirtschaftliche<br />
Bedeutung des Fremdenverkehrs wird durch den internationalen Trend bestätigt: Der<br />
Tourismus wächst weltweit zur ersten Industrie heran und eine immer größere Zahl<br />
von Zielgebieten interessiert sich für diesen Wirtschaftszweig.<br />
In Anbetracht der Diskussionen um Klimaschutz, Energiesparmaßnahmen und<br />
Mobilität zieht der Tourist außerdem mehr und mehr Urlaub und Freizeitgestaltung in<br />
der Region vor. <strong>Eupen</strong> verfügt bereits über attraktive touristische Angebote mit<br />
besonderem Schwerpunkt auf dem Tagestourismus.<br />
Unser besonderes Augenmerk gilt der nachhaltigen und sozialverträglichen<br />
Tourismusentwicklung unserer <strong>Stadt</strong>. Diese Vorgabe deckt sich mit den langfristigen<br />
Zielen der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Sachen Fremdenverkehr..<br />
Neben der Verbesserung der touristischen Infrastruktur gilt die Aufmerksamkeit der<br />
Akteure der Umsetzung unseres Leitbildes. Gemeinsam mit dem Rat für<br />
<strong>Stadt</strong>marketing bemüht sich die <strong>Stadt</strong> jahrein, jahraus ein attraktives touristisches und<br />
kulturelles Angebot auf die Beine zu stellen.<br />
Die Schaffung neuer Angebote und die Positionierung der <strong>Stadt</strong> im euregionalen<br />
Wettbewerb - kurz, die Steigerung der Attraktivität <strong>Eupen</strong>s - ist logischerweise auch<br />
eines der wichtigsten Handlungsfelder im <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept 2012+.<br />
Die Umsetzung konkreter Maßnahmen ist auch künftig das Ziel der <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong>. Die<br />
Kommunikation und die Kooperation der verschiedenen Akteure untereinander<br />
können allerdings noch verbessert werden, da die Möglichkeiten zur Bündelung der<br />
Kräfte zurzeit bei weitem nicht ausgeschöpft sind.<br />
17.1 TOURISMUSKOMMISSION<br />
Die wichtigsten touristischen Angelegenheiten wurden anlässlich der sieben<br />
Versammlungen der Sozialkommission besprochen. Ein Treffen der spezifischen<br />
Tourismuskommission fand in 2010 allerdings nicht statt.<br />
17.2 STADTVERMARKTUNG<br />
Durch die Einsetzung des Rates für <strong>Stadt</strong>marketing wird die Image-Werbung für<br />
<strong>Eupen</strong> Schritt für Schritt professionalisiert. Vor allem in den benachbarten größeren<br />
Städten der Euregio Maas-Rhein wird die Werbung nun intensiviert.