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Teil 2 Oberkreide

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\Kelch<br />

Stielglieder<br />

Abb. 7: Bauplan einer Seelilie.<br />

Am häufigsten lassen sich isolierte Stielglieder von Crinoiden finden, nur sehr selten Wurzeloder<br />

Kelchteile<br />

Unterkreide (mit Ausnahme der Apt-Belemniten) trennen. Zudem sind die Rostren<br />

aus der <strong>Oberkreide</strong> meist stark verkieselt (Kieselringe: Taf. 45, Fig. 2) und haben<br />

daher eine aufgerauhte Oberfläche, während alle Rostren aus der Unterkreide<br />

mehr oder weniger glatt sind.<br />

Zur genaueren Bestimmung der Belemniten ist eine Vermessung äußerer und zudem<br />

innerer Merkmale nötig, die nur nach Spaltung der Rostren sichtbar werden.<br />

Bei dem mangelhaften Erhaltungszustand der abgerollten Rostren ist eine Bestimmung<br />

jedoch oft gar nicht möglich. Vollständig erhaltene Belemniten aus Kreidegeröllen<br />

gehören für den Spezialisten zu den begehrten Seltenheiten (Farbb. 13).<br />

Die Baupläne von Ammoniten- und Belemnitentieren mit rekonstruierten Weichkörpern<br />

sind in TeiH, Abb. 6 und Abb. 8 dargestellt.<br />

Die Stachelhäuter (Echinodermen) zeichnen sich durch einen fünfstrahligen Aufbau<br />

des aus einzelnen Calcitelementen zusammengesetzten äußeren Skeletts aus.<br />

Zu ihnen gehören besonders auch die von Helgoland nachgewiesenen Seelilien<br />

(Crinoiden), Seesterne (Asteroideen) und Seeigel (Echinoideen).<br />

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