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Teil 2 Oberkreide

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TAFEL 6<br />

Wohnröhren von fossilen Serpuliden (Kalkröhrenwürmern). Sie sind nur an der Basis fest mit<br />

einem Untergrund verbunden (z.B. Muschelschale). Die Röhren bestehen aus Kalziumkarbonat.<br />

1 Rotularia saxonica MUELLER. Röhrenbruchstück in Grieskreide des tieferen Cenoman.<br />

Diese Art tritt vom Hauterive bis in das Unter-Cenoman auf (x 1,5). Slg.-Nr.: 260<br />

2 Glatter Stachel eines regulären Seeigels, der äußerlich leicht mit einer Serpula verwechselt<br />

werden kann, aber nicht hohl ist. Daneben der kugelige Kalkschwamm Porosphaera<br />

globularis (PHILLIPS) (X 2). Slg.-Nr.: 888<br />

3 Filogranula cincta (GOLDFUSS). Drei aus weißem Kreidekalk herauspräparierte Röhrenbruchstücke,<br />

die aufgrund ihrer Fossilgesellschaft aus dem Coniac stammen. Ansonsten<br />

kommt diese Art im Malm und in der gesamten Kreide vor (= Durchläufer) (x 5). Slg.-Nr.:<br />

782c<br />

4 Proliserpula ampullacea (SOWERBY). Endstück der Wohnröhre. Diese Art ist vom Turon bis<br />

in das tiefste Tertiär (Dan) bekannt (x 1,7). Slg.-Nr.: 258<br />

5 Proliserpula ampullacea (SOWERBY). Der spirale Anfangsteil ist aufgebrochen, dann ist die<br />

Röhre bis zur Mündung erhalten. Die zahlreichen Querverdickungen sind ehemalige Mündungsstadien<br />

während des Wachstums gewesen (»ampu//acea-Typ«). Auf einer Muschel<br />

aufgewachsen, nur das Endstück (ca. 12 mm) ist frei. Wohl aus dem Coniac (x 1,3).<br />

Slg.Nr.: 885 c/1<br />

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