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Verfahren im Landkreis Kelheim<br />
Landratsamts in ihrem Programm speichern und jederzeit<br />
wieder abrufen können. Weiterhin haben die Kommunen<br />
die Möglichkeit, den Bearbeitungsstand der Anträge über<br />
ein Auskunftsmodul per Mausklick abzurufen. So können<br />
sie ggf. erkennen, ob noch Fachstellenbeiträge oder weitere<br />
Dokumente ausstehen. Während der Bearbeitung erzeugte<br />
Dokumente, z. B. der Bescheid, werden automatisch<br />
in eine elektronische Bauakte eingestellt und können auch<br />
von der Gemeinde eingesehen werden. Nach Abschluss<br />
des Vorgangs im Landratsamt werden auch der Baubeginn<br />
und die Baufertigstellung in OTS BAU eingetragen und an<br />
die Gemeinden versandt, damit diese erneut über den aktuellen<br />
Stand informiert werden.<br />
Fazit<br />
Nach einer gewissen Anlaufzeit, in der der Datenaustausch<br />
über die Schnittstellen optimiert werden musste, hat sich<br />
die Zusammenarbeit zwischen den Sachbearbeitern der<br />
Gemeinden und dem Bauamt eingespielt. Über die <strong>Jahre</strong><br />
ist ein fruchtbares Miteinander zwischen Landratsamt und<br />
Kommunen entstanden, das durch einen jährlichen Workshop<br />
im Landratsamt weiter intensiviert wird. Dabei werden<br />
nicht nur die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltungen<br />
geschult, sondern auch Probleme, Neuerungen und Wünsche<br />
bezüglich des Datenverbunds besprochen.<br />
Ulrike Dettenhofer,<br />
Abteilungsleiterin Bauangelegenheiten:<br />
„Die landkreisweite Einführung von TERAwin-BAN, verbunden mit dem Datenfluss von<br />
und zu den Gemeinden, hat sich für alle Beteiligten auf jeden Fall gelohnt. Nicht nur, weil<br />
sich die Bearbeitung der Bauanträge beschleunigt hat, sondern auch deshalb, weil die<br />
Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Landratsamt, vor allem durch den jährlichen<br />
Workshop, zum beiderseitigen Vorteil ausgebaut werden konnte.“<br />
report<br />
LÖSUNGEN<br />
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