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40 Jahre AKDB

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Bürgerservice-Portal: Pilotprojekt Ingolstadt<br />

Neuer Personalausweis in der Praxis<br />

Als erste Kommune in Bayern und als eine der ersten<br />

in Deutschland führt die Stadt Ingolstadt das<br />

„Bürgerservice-Portal“ der <strong>AKDB</strong> ein. Hiermit können<br />

über das Internet Behördengänge einfach und<br />

bequem von zu Hause aus erledigt werden. Das<br />

Pilotprojekt gilt als Modellvorhaben für weitere<br />

bayerische Kommunen und soll nach der Erprobungsphase<br />

weiter optimiert und um zusätzliche<br />

Dienste erweitert werden.<br />

An jedem Ort, zu jeder Zeit können sich die Bürger jetzt mit<br />

dem neuen Personalausweis sicher im Internet authentifizieren.<br />

Dadurch wird eine lückenlose und transparente Online-Kommunikation<br />

zwischen den Ingolstädtern und ihrer<br />

Stadtverwaltung möglich. Rund 7.000 Ingolstädter Bürgerinnen<br />

und Bürger (Stand Ende Mai 2011) sind bereits im<br />

Besitz des neuen Personalausweises, 60 Prozent haben die<br />

Option „eID“, die elektronische Identifikation, freischalten<br />

lassen. Mit einem Chipkartenlesegerät und der individuellen<br />

PIN können sie sich nun im von der <strong>AKDB</strong> entwickelten<br />

„Bürgerservice-Portal“ rechtssicher legitimieren.<br />

Schneller und effizienter<br />

report<br />

AKtUELL<br />

In einer Pressekonferenz wurden die Vorteile des Bürgerservice-Portals erläutert (v.r.: <strong>AKDB</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

Alexander Schroth, Rechtsreferent der Stadt Ingolstadt Helmut Chase, Staatssekretär und IT-<br />

Beauftragter der Bayer. Staatsregierung Franz Josef Pschierer, Leiter der CIO-Stabsstelle Dr. Rainer Bauer)<br />

Auch wenn schon vorher eine Reihe von Formularen online<br />

ausgefüllt werden konnte, mussten diese bisher vom Bürger<br />

noch ausgedruckt, unterschrieben und per Post geschickt<br />

oder persönlich ins Ingolstädter Rathaus gebracht werden.<br />

Im <strong>AKDB</strong>-Bürgerservice-Portal fällt dieser sogenannte „Medienbruch“<br />

nun weg. Nach dem Ausfüllen am Bildschirm<br />

können die Daten künftig online übertragen werden – die<br />

eindeutige Identifizierung durch den neuen Personalausweis<br />

macht dies möglich. Alle Daten, die teilweise per Klick<br />

vom Ausweis in die Anträge übernommen werden können,<br />

gelangen direkt in die Systeme des Rathauses und können<br />

dort in den jeweiligen Fachanwendungen weiter verarbeitet<br />

werden. Damit sparen sich nicht nur die Bürger Aufwand<br />

und Zeit, auch die Prozesse im Rathaus werden schneller<br />

und effizienter.<br />

Kontinuierliche inhaltliche Erweiterungen<br />

Sukzessive sollen die Funktionen, die über die Dienste des<br />

Portals möglich sind, weiter wachsen. Zu Beginn des Pilotprojekts<br />

werden rund zehn Verwaltungsvorgänge zur Online-Bearbeitung<br />

angeboten, kontinuierlich wird diese Zahl<br />

in den kommenden Wochen ausgebaut, das Portal inhaltlich<br />

und qualitativ erweitert. Neben einer größeren Bandbreite<br />

an Formularen sollen eine Online-Bezahlfunktion<br />

für Gebühren oder eine Online-Bereitstellung von Bescheinigungen<br />

und Bestätigungen eingebunden werden. „Von<br />

der Ticketreservierung über Schadensmeldungen bis hin zur<br />

Kindergartenanmeldung ist vieles denkbar. Gemeinsam mit<br />

unseren Kunden werden wir Bürgerservice vor Ort erlebbar<br />

machen“, so Michael Diepold, Projektleiter bei der <strong>AKDB</strong>.<br />

Innovativ. Kraftvoll. Partnerschaftlich.<br />

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