K+H Sicherheit - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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Trotz der Maße konnten die Siemens-Komponenten<br />
problemlos transportiert werden. (Fotos: Goldhofer)<br />
der Last gekommen“, sagte Mogens Dyhr. Zu den weiteren<br />
stabilisierenden Faktoren gehören bei der THP/SL-Serie die<br />
außergewöhnlich hohe Achslast der Module sowie die extreme<br />
Biegefestigkeit des kastenförmigen Mittelrahmens.<br />
Mit einem Gewicht von 265 t, einer Transporthöhe von ca.<br />
9 m und einer Breite von ca. 6,50 m war die Turbinengondel,<br />
Herzstück der 6-MW-Anlage, das schwerste zu transportierende<br />
Teil. Die Turbinennabe wog ungefähr 150 t,<br />
die vier Turmteile der Anlage mit einem Durchmesser von<br />
6,50 m schlugen mit je etwa 100 bis 120 t zu Buche.<br />
Einmal mehr eine exakte Vorplanung<br />
Bei dieser logistischen Maßarbeit zahlte es sich aus, dass<br />
alle Beteiligten – Goldhofer, Give Goodwind A/S und die<br />
zuständigen Behörden – bereits im Vorfeld den Transportweg<br />
exakt geplant hatten und so für alle Eventualitäten gewappnet<br />
waren. „Dänemark ist zwar platt wie ein Pfannkuchen“,<br />
sagte Jörn Bolding, der die Goldhofer AG seit<br />
mehr als 30 Jahren in Skandinavien vertritt, „aber ein<br />
Pfannkuchen kann auch mal Blasen schlagen.“<br />
Weshalb das Gefahrenpotenzial bei diesem Transport zunächst<br />
genauestens analysiert wurde, denn, so Jörn Bolding:<br />
„Auch bei Schwertransporten gilt: Vorarbeit ist besser<br />
als Nacharbeit. Denn die verursacht immer zusätzliche<br />
Kosten. Deshalb steht bei Goldhofer die Feststellung des sicheren<br />
und wirtschaftlich effizientesten Transportwegs mit<br />
an erster Stelle bei der Planung eines Projekts.“<br />
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