K+H Sicherheit - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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66 K&H Katalog 2013<br />
V. l.: Ing. Mag.<br />
Peter Stöttinger<br />
(Felbermayr),<br />
Mag. (FH) Bettina<br />
Matzner (via<br />
donau) und DI<br />
Horst Felbermayr<br />
(Felbermayr).<br />
Mit dem<br />
Umbau eines Trockenfrachters<br />
schuf<br />
Felbermayr ein geeignetes<br />
RoRo-Schiff.<br />
(Bild unten)<br />
re Generator mittels Hubgerüst abgeladen<br />
und bis zum endgültigen Einbringen in<br />
das Kraftwerksgebäude zwischengelagert.<br />
„Alles hat nach Plan funktioniert. Einmal<br />
mehr hat sich auch die gute Vorbereitung<br />
durch unsere erfahrenen Mitarbeiter ausgezahlt“,<br />
erklärte Peter Niedermair-Auer,<br />
der trotz sorgfältiger Planung immer auch<br />
noch Überraschungen einkalkulierte,<br />
nach dem erfolgreichen Abschluss aller<br />
Transport- und Hubarbeiten.<br />
Wirtschaftliche Ergänzung<br />
Im Herbst 2010 hatten die Umbauarbeiten<br />
für das Schwerlastschiff Horst<br />
Felix begonnen, das insbesondere vor<br />
dem Hintergrund eines Ausbaus der eigenen<br />
Transportmöglichkeiten durch die<br />
österreichischen Logistikspezialisten beschafft<br />
wurde. Rund 200 t Stahl wurden<br />
für den Umbau des Binnenschiffs vom<br />
Trockenfrachter zum Schwerlastschiff benötigt.<br />
Begonnen haben die Arbeiten im<br />
September 2010, nachdem das Schiff in<br />
der Werft Linz (ÖSWAG) aufgelaufen war.<br />
Von den erfahrenen Schiffbauingenieuren<br />
wurde das Deck an das Hauptdeck angeglichen<br />
und die Ladefläche, mit dem<br />
für seine Verschleißfestigkeit bekannten<br />
Hardoxblech, neu aufgebaut.<br />
RoRo-spezifische Umbauten<br />
„Das bietet optimale Voraussetzungen<br />
auch für schwere Ladegüter“, erklärte seinerzeit<br />
Horst Felbermayr, der das Schiff<br />
auf Horst Felix taufen lies. Erwähnenswert<br />
dabei ist auch die Ausstattung des<br />
Steuerhauses mit einem Scherenhub.<br />
„Damit behält man auch bei höheren<br />
Lasten den Überblick“, zeigte sich der<br />
Seniorchef noch in der Planungsphase<br />
überzeugt. Weitere Highlights im Sinne<br />
künftiger Schwertransporte sind darüber<br />
hinaus noch die Außenverstärkung am<br />
Bug sowie der Einbau eines 1200 m3 großen<br />
Ballastraums. Mittels zweier, durch<br />
Hydraulikzylinder angesteuerten Stelzen<br />
kann das 85,60 m lange Schiff schließlich<br />
in der Strömung für ein problemloses<br />
Be- und Entladen fixiert werden.