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FH D - Frank Kameier - Fachhochschule Düsseldorf

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p∞<br />

J<br />

ρ =<br />

R = Gaskonstante = 287 ⋅ .<br />

R ⋅ T∞<br />

Kg⋅<br />

K<br />

Für den durchzuführenden Versuch wird die Temperatur mittels eines Thermoelements<br />

gemessen. Der Umgebungsdruck ist zu Beginn und nach Abschluss der Versuchsreihen an<br />

einem Barometer abzulesen.<br />

3.1 Winkelabhängigkeit des Prandtlschen Staurohres<br />

Aufgrund des Halbkugelkopfes ist ein Prandtlsches Staurohr relativ unempfindlich gegen seitliche<br />

Fehlanströmung. Nach /2/ wird beim statischen Druck eine Abweichung des statischen Drucks<br />

um 1% bei einer Schräganströmung von 5°(beim Gesamtdruck bei 12°) erreicht. Das folgende<br />

Bild zeigt die Winkelabhängigkeit für verschiedene Bautypen von Staurohren.<br />

Einfluss der Schräganströmung auf Staurohre mit Halbkugelkopf, aus/2/.<br />

3.2 Versuchsaufgabe:<br />

Ein kleines Tischgebläse mit einem austretenden Freistrahl steht zur Verfügung. Die örtlichen<br />

Austrittsgeschwindigkeiten sind für zwei Austrittsquerschnitte zu vermessen. Das Gebläse soll<br />

jeweils mit 2 Drehzahlen betrieben werden: mit größtmöglicher Drehzahl und mit etwa halber<br />

Drehzahl (nach Gefühl einstellen!). Zur Ermittlung des Strömungsprofils ist das Staurohr entlang<br />

des Austritts zu traversieren (verschieben).<br />

1. Lesen Sie den barometrischen Druck im Labor ab und programmieren Sie ein Schaltbild zur<br />

Berechnung der Dichte der Luft mit der Messgröße der Temperatur (Umrechnung in Kelvin<br />

nicht vergessen) und der Geschwindigkeit mit der Messgröße der dynamischen<br />

Druckdifferenz (vgl. Skript aus dem Vorversuch!).<br />

2. Messen Sie für jeden Austrittsquerschnitt einen Pfad entlang des Durchmessers; tragen Sie<br />

die 4 gemessenen Geschwindigkeitsprofile in ein gemeinsames Diagramm ein!<br />

Hinweise zur Gestaltung des Diagramms: Tragen Sie Messkurven, die miteinander verglichen<br />

werden sollen, immer in ein gemeinsames Diagramm ein. Verwenden Sie die Rohrmitte als<br />

Nullpunkt der Radius-Achse und kennzeichnen den Abstand zur jeweiligen Rohrwand.<br />

Sinnvolle Ausgleichskurven für die Messpunkte werden u.U. sogar nachträglich per Hand in<br />

das durch EXCEL erstellte Diagramm eingezeichnet. Überlegen Sie dabei, wie hoch die<br />

theoretische Geschwindigkeit an der Rohrwand sein sollte.<br />

3. Berechnen Sie den Volumenstrom aus der Geschwindigkeitsverteilung gemäß<br />

<strong>Kameier</strong>/Müller 15<br />

© <strong>FH</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2005

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