FH D - Frank Kameier - Fachhochschule Düsseldorf
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Bild 6: Abmessungen der verwendeten Ringkammerblende.<br />
3. Verwendete Literatur:<br />
Feynman, R.: Lectures on Physics, 1974.<br />
ROTA – Yokogawa GmbH&Co KG, VORTY-K Wirbel-Zähler, Gerätebeschreibung.<br />
DIN EN ISO 5167-1:1995/A1:1998 Durchflussmessung von Fluiden mit Drosselgeräten in voll<br />
durchströmten Leitungen mit Kreisquerschnitt - Teil 1, letzte Änderung 6-1998.<br />
Siehe: http://www.bibl.fh-duesseldorf.de/<br />
→ Datenbanken → Digitale Bibliothek→ Volltexte →Normen/Patente →PERINORM<br />
4. Versuchsdurchführung<br />
1. Zunächst wird der Volumenstrom im Rohr variiert (etwa 10 Messpunkte). Vergleichen Sie die<br />
gemessenen mittleren Geschwindigkeiten, Volumen- oder Massenströme der Messverfahren<br />
Einlaufdüse, Messblende und Wirbelzähler miteinander. Die Messwerte des Prandtlschen<br />
Staurohres werden zunächst nicht benötigt!<br />
2. Traversieren Sie für einen großen und einen kleinen Durchsatz ein Geschwindigkeitsprofil<br />
mittels Prandtlschem Staurohr an genügend Positionen im Rohr ab. Fertigen Sie eine Skizze<br />
von den geometrischen Messpunkten im Rohr an (Achtung, unsymmetrische Verteilung über<br />
den Rohrquerschnitt!). Die Messungen an Einlaufdüse, Messblende und Wirbelzähler dienen<br />
hier als Vergleich zur Prandtlrohrmessung!<br />
5. Versuchsauswertung<br />
1. Werten Sie die Daten in Excel aus und verwenden Sie Namen und die automatische Iteration<br />
bei den Messblendendaten.<br />
2. Bestimmen Sie den Durchflussfaktor αDüse der verwendeten Einlaufdüse.<br />
3. Vergleichen Sie die mittleren Geschwindigkeiten oder die Volumen- oder Massenströme der<br />
Messverfahren Einlaufdüse, Messblende und Wirbelzähler miteinander. Der berechnete α-<br />
Wert der Einlaufdüse ist hierbei zu berücksichtigen! Verwenden Sie die Blendenmessung als<br />
Referenz, so dass Sie zum einen über den Werten der Blendenmessungen auftragen<br />
(Diagramm 1) und auch einen relativen Messfehler zur Blendenmessung berechnen und<br />
grafisch auftragen (Diagramm 2).<br />
4. Tragen Sie die mit dem Prandtlschen Staurohr traversierten Profile für beide Volumenströme<br />
als Vollprofile über dem Radius auf (Diagramm 3). Berechnen Sie die Volumenströme<br />
V = ∫ c ⋅ dA & und die mittlere Geschwindigkeiten und vergleichen diese Werte mit den<br />
Mittelwerten der anderen Messverfahren in Form einer Tabelle mit Prozentangaben.<br />
Einzelheiten zur Berechnung des Volumenstroms aus dem Strömungsprofil entnehmen Sie<br />
bitte dem 3. Versuchsskript zum Prandtlschen Staurohr.<br />
5. Diskutieren Sie, welche Mindestgeschwindigkeiten und Reynolds-Zahlen für die verwendeten<br />
Messverfahren vorliegen müssen, um eine sinnvolle und genaue Messung durchzuführen?<br />
<strong>Kameier</strong>/Müller 7<br />
© <strong>FH</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2003