FH D - Frank Kameier - Fachhochschule Düsseldorf
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ist die jeweilige Dichte des Fördermediums gemäß idealer Gasgleichung zu berechnen. Legt man<br />
eine kompressible Strömung zu Grunde, lassen sich verschiedene Dichten entlang der<br />
Versuchsstrecke berechnen:<br />
- für die Blendendurchströmung<br />
pb<br />
− Δp1<br />
ρ Bl.<br />
= ρ1<br />
= [ Kg/m<br />
R ⋅ TBl.<br />
3 ] ,<br />
- für die Saugseite des Ventilators<br />
pb<br />
− ΔpE<br />
ρ E = [ Kg/m<br />
R ⋅ TE<br />
3 ] ,<br />
- für die Druckseite des Ventilators<br />
pb<br />
+ Δp<br />
A<br />
ρ A =<br />
[ Kg/m<br />
R ⋅ T<br />
3 ] .<br />
A<br />
2.2 Spezifische Förderarbeit Y oder Druckerhöhung des Ventilators<br />
Das unten stehende Bild zeigt die Druckänderungen entlang der Versuchsstrecke. Für die<br />
Strömungsmaschine ist der Druckunterschied zwischen Eintritt und Austritt relevant.<br />
P b<br />
m<br />
h E<br />
stroemungstechnik_II_v4_ss2005_270605.doc 3<br />
<strong>Kameier</strong><br />
P b<br />
p<br />
E<br />
Fl.<br />
Pb<br />
Δ Δ<br />
Gemäß Bernoulligleichung von (E) → (A) (Ventilator) gilt bei konstanter Dichte für die<br />
spezifische Arbeit des Ventilators<br />
2 2<br />
pA<br />
− pE<br />
c A − cE<br />
Y = + + g ⋅ ( z A − zE<br />
) [ m<br />
ρ 2<br />
2 /s 2 ].<br />
Sofern die Rohrquerschnitte an Ein- und Austritt gleich sind, sind die statischen Größen<br />
(spezifische Arbeit oder Druckerhöhung) gleich den totalen Größen. Die geodätische<br />
Höhendifferenz kann bei Ventilatoren in der Regel vernachlässigt werden. Im vorliegenden Fall<br />
gilt<br />
zA = zE .<br />
ρ<br />
p EA<br />
Δ<br />
p<br />
A<br />
h A