12.02.2013 Aufrufe

Bericht zur ersten Überprüfung des Biosphärenreservats ...

Bericht zur ersten Überprüfung des Biosphärenreservats ...

Bericht zur ersten Überprüfung des Biosphärenreservats ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Haidbrunnen 4 ha<br />

Leiterberger Plplatte 16 ha<br />

Enkenbachtal 234 ha<br />

Mittlerer Gleisberg 37 ha<br />

Hundsberg 80 ha<br />

Quellgebiet der Wieslauter 2.296 ha<br />

Eischkopf 58 ha<br />

Hohe Halde 53 ha<br />

Mummelsköpfe 50 ha<br />

Rohrweiher 20 ha<br />

Adelsberg 190 ha<br />

Bobenthaler Knopf 320 ha<br />

Namen der Pflegezonen:<br />

Kaiserslauterer Stadtwald 793 ha<br />

Aschbach-Moosalb-System 1.827 ha<br />

Diemersteiner Wald 2.544 ha<br />

Dürkheimer Wald 11.127 ha<br />

Haardt 2.089 ha<br />

Johanniskreuz-Elmstein 10.461 ha<br />

Merzalben 3.099 ha<br />

Eußerthal 854 ha<br />

Fischbach 14.193 ha<br />

Oberer Mundat 1.850 ha<br />

IV.2 Räumliche Struktur:<br />

Größe der terrestrischen Kernzonen: 3.739 ha (2,1%)<br />

Größe der terrestrischen Pufferzonen: 49.261 ha (27,4 %)<br />

Größe der terrestrischen Übergangszone: 127.842 ha (71,5 %)<br />

Die Kernzonen dienen dem Schutz der Gesamtheit ökologischer Prozesse in<br />

ihrer natürlichen Dynamik und Zufälligkeit, ohne menschliche Nutzung und<br />

weitgehend ohne Einflussnahm. Auch für die Umweltforschung eignen sich<br />

diese Bereiche in hohem Maße. Behutsame Umweltbildung und Naturerlebnis<br />

werden als weitere Ziele verfolgt. Die Kernzonen sollen zum Zeitpunkt ihrer<br />

Ausweisung die charakteristischen natürlichen Lebensraumtypen <strong>des</strong> Pfälzerwal<strong>des</strong><br />

repräsentieren. Dies sind Wälder und damit verbundene Biotope<br />

wie Quellen, Bäche und Felsbereiche. Nach Auswertung der lan<strong>des</strong>pflegerischen<br />

und forstlichen Daten sind 16 Kernzonen ausgewählt worden. Die<br />

Kombination eines großflächigen Wildnisgebiets (ca. 2.300 ha, an den Grenzen<br />

<strong>des</strong> Wassereinzugsgebiets orientiert) mit einer Auswahl repräsentativer,<br />

teilweise auch kleinflächiger Standorte hat sich als zielführende Lösung herauskristallisiert.<br />

Die Kernzone Adelsberg im Naturwaldreservat Adelsberg-<br />

Lutzelhardt ist Teil einer grenzüberschreitenden deutsch-französischen Kernzone<br />

im gemeinsamen Biosphärenreservat.<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!