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Optoelektronische Speicher - Dies ist unser Püffki, nur Eingeweihte ...

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CD_DVD.doc h. Völz angelegt 24.10.10 aktuell 19.12.2010 Seite 241 von 277<br />

CD_DVD.doc h. Völz angelegt 24.10.10 aktuell 19.12.2010 Seite 243 von 277<br />

Spuranordnung, Elektronik usw.<br />

Alle MO nutzen eine Spiralspur um möglichst hohen kontinuierlichen Datenstrom zu erreichen<br />

Einfache Sektoraufteilung 1993 durch ZCAV ersetzt, Spurabstand 1,4 µm, innen 30, außen 48 Sektorenzonen<br />

Wegen konstanter Drehzahl betrug die Datentransferrate im Innern <strong>nur</strong> 60 % der äußersten Spuren<br />

1997 wurde PRED (partial response edge detection) ≈PRML (Festplatten) eingeführt<br />

Regelverstärker bewirkt möglichst konstante Amplitude, Analogfilter suchen optimale Impulse (Kurvenform)<br />

Nachgeführte Abtastrate erzeugt digitales Signal<br />

FIR (finite impulse response) berücksichtigt Einflüsse von Nachbarimpulsen<br />

VITERBI-Algorithmus (ANDREW VITERBI) rekonstruiert wahrscheinlichste Daten<br />

Ab 2000 war RLS (rasenloses Schreiben, ähnlich Videotechnik) vorgesehen<br />

Bei allen Entwicklungen war Abwärtskompatibilität aufrechterhalten<br />

Laser-Le<strong>ist</strong>ung für Aufzeichnung <strong>ist</strong> relativ unkritisch, bei 3 und 6 mW kaum Änderung der Fehlerrate in BER/s<br />

(block error rate) Auch Stärke des Magnetfeldes <strong>ist</strong> unkritisch, nahezu beliebig >100 A/cm<br />

CD_DVD.doc h. Völz angelegt 24.10.10 aktuell 19.12.2010 Seite 242 von 277<br />

Mini Disc (MD) Geschichte<br />

Im orange book Teil I wird P-ROM (partial) bzw. Hybrid-Data-MO zugelassen<br />

Enthält <strong>nur</strong> lesbare Teile = premastered-CD-ROM-area (Gegensatz zu rewritable area)<br />

Werden beim Pressen im Anlauf- = Einlaufbereich mit eingebracht<br />

1989 MD von Sony zunächst für Audio ausgelegt, zwei Formate, bespielte CD-ROM und beschreibbare MO<br />

1993 entstand aus MO-Variante die MD DATA mit 140 MByte für Computeranwendungen<br />

2003 als Weiterentwicklung HiMD mit 1 GByte und Abwärtskompatibilität<br />

Alte MD sind lesbar, auf neues Datenformat umformatierbar, erreichen dann 305 statt 177 MByte<br />

Neue Geräte ermöglichen – erstmalig für Minidisc – digitalen Datenaustausch zum Rechner (USB 2)<br />

Zusätzlich weitere Formate mit unterschiedlich starker Datenreduktion, dennoch keine Bedeutung erlangt<br />

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