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Optoelektronische Speicher - Dies ist unser Püffki, nur Eingeweihte ...

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magnetic super resolution (MSR)<br />

= thermally ass<strong>ist</strong>ed recording (TAR)<br />

Schreiben von Pits < Laser-Fleck nutzt steilen Übergang zum unmagnetischen Zustand<br />

Genau definierte Laser-Le<strong>ist</strong>ung ⇒ unmagnetischer Zustand für <strong>nur</strong> kleinen Teil des Laser-Fleckst<br />

In der klassischen Optik gilt für den kleinsten Durchmesser eines Laserflecks<br />

k ⋅λ<br />

∆ a =±<br />

2N A<br />

Für die Grenze wird ein Intensitätsabfall von 50 % und damit k ≈ 1 benutzt<br />

Infolge des steilen Übergang zum unmagnetischen Material genügt<br />

bei magnetooptischem Material ein Abfall ≤5 % ⇒ k < 0,3<br />

Ähnliches wird z.T. bei hochauflösenden Fotolithographie der Halbleitertechnik genutzt<br />

Magnetooptisch erfordert das Prinzip speziell ausgelegten 3-Schichten-Sytem<br />

Anisotropie der Mittelschicht erzeugt bevorzugt magnetische Längsausrichtung<br />

Bewegung der Diskette verformt Laser-Fleck ellipsenförmig für gleiche Temperaturgebiete<br />

Schalten der Schicht erfolgt <strong>nur</strong> in einem als „heiß“ gekennzeichneten Bereich<br />

<strong>Speicher</strong>schicht wird abwechselnd 0-1-0-1 usw. fest magnetisiert<br />

Weitere, auch Theoretische Details u.a. das Physik-Journal 10/2003; S. 25.<br />

CD_DVD.doc h. Völz angelegt 24.10.10 aktuell 19.12.2010 Seite 257 von 277<br />

HAMR (heat ass<strong>ist</strong>ed magnetic recording)<br />

= Hybride <strong>Speicher</strong>ung = Kombination optischer + magnetischer Aufzeichnung deutlich kleinerer Bit-Fläche<br />

Brennfleck blauer Laser ∅ ≈0,5 µm = Fläche ≈0,2 µm 2<br />

Spalte bei Magnetköpfen betragen minimal 1×0.1 µm 2 = 0,1 µm 2<br />

Beide Flächen miteinander kombiniert, ermöglichen ≈0,1×0,5 µm 2 = 0,05 µm 2<br />

Für so kleine Flächen muss Senkrechtaufzeichnung angewendet werden (klassische Energiegrenze)<br />

Wegen magnetooptischer Aufzeichnung sind jedoch sehr hohe Koerzitivfeldstärken vorteilhaft nutzbar<br />

Magnetkopf allein kann kein ausreichendes Feld erzeugen, Material kreisförmig mit Laser erhitzt<br />

Ummagnetisierung erfolgt dann <strong>nur</strong> im Kombinationsbereich vom Laser-Fokus und Spalt<br />

Bei der Festplatte verdampfte zunächst das Schmiermittel (lubricate), Seagate Carbon-Röhrchen eingeführt<br />

Aus ihnen verdampft das Schmiermittel definiert und das Gas schlägt danach an den jeweiligen Stellen nieder<br />

Für die Wiedergabe <strong>ist</strong> Kombination von Laser und Magnetkopf nicht möglich<br />

Hier muss also der ohnehin notwendige Rasen zwischen den Spuren genutzt werden<br />

CD_DVD.doc h. Völz angelegt 24.10.10 aktuell 19.12.2010 Seite 259 von 277<br />

CD_DVD.doc h. Völz angelegt 24.10.10 aktuell 19.12.2010 Seite 258 von 277<br />

CD_DVD.doc h. Völz angelegt 24.10.10 aktuell 19.12.2010 Seite 260 von 277

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