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Abschlussbericht Prof. Neubauer_Februar 2008 - BDPK

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Institut für Gesundheitsökonomik / Arbeitsgemeinschaft der Auftraggeber<br />

Entwicklung einer leistungsorientierten, fallgruppenspezifischen Vergütung in der Rehabilitation<br />

Das RBG-System folgt der DRG-Systematik, ohne diese jedoch zu kopieren. Anders als im<br />

Akutbereich sind RBG nicht in erster Linie diagnoseorientiert, da sie lediglich den funktiona-<br />

len Zustand des Patienten nach dem Akutaufenthalt beschreiben. Ziel der Rehabilitation ist es,<br />

die Selbstständigkeit des Patienten wieder herzustellen, und nicht wie in der Akut-<br />

Behandlung primär die Therapie eines diagnostizierten Misstandes. Abbildung 3 macht den<br />

Bezug des RBG-Systems zur DRG-Struktur deutlich.<br />

Abbildung 3: System der Rehabilitationsbehandlungsgruppen (RBG)<br />

(1)<br />

Hauptkategorien<br />

A Kardiologie<br />

B Orthopädie<br />

C Psychosom.<br />

D Neurologie<br />

...<br />

...<br />

Z Sonstige<br />

Medizinische Kriterien<br />

(2)<br />

Subkategorien<br />

AHB 01-39<br />

HV 40-79<br />

amulante<br />

Reha 80-99<br />

(3)<br />

Basis-<br />

RBG<br />

A 01<br />

A 02<br />

...<br />

...<br />

Z 99<br />

Schweregrad<br />

A (schwer)<br />

B (merklich)<br />

C (leicht)<br />

Z (keine)<br />

(4)<br />

Schweregrad-<br />

RBG<br />

A 01 A<br />

A 02 Z<br />

...<br />

Z 99 Z<br />

Ökonomische Kriterien<br />

Im Rahmen der ersten Projektbeiratsitzung wurden die bisher entwickelten RBG in der Kar-<br />

diologie und Orthopädie durch das IfG vorgestellt, mit den anwesenden Orthopäden und Kar-<br />

diologen besprochen und stellenweise leicht modifiziert. Hierbei ging es zunächst alleine um<br />

die Bildung medizinisch plausibler Patienten-Gruppen für die AR durch Reha-Mediziner.<br />

Abbildungen 4 und 5 geben eine Übersicht über die in der ersten Projektbeiratsitzung konsen-<br />

tierten B-RBG. Die Arbeiten konzentrierten sich lediglich auf den Bereich AR, da diese für<br />

die beteiligten Krankenkassen gegenüber den Heilverfahren bei Chronikern die weitaus grö-<br />

ßere Rolle spielen.<br />

13

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