14.02.2013 Aufrufe

Abschlussbericht Prof. Neubauer_Februar 2008 - BDPK

Abschlussbericht Prof. Neubauer_Februar 2008 - BDPK

Abschlussbericht Prof. Neubauer_Februar 2008 - BDPK

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Institut für Gesundheitsökonomik / Arbeitsgemeinschaft der Auftraggeber<br />

Entwicklung einer leistungsorientierten, fallgruppenspezifischen Vergütung in der Rehabilitation<br />

Abbildung 16: Parallelrechnung 2 Kliniken, 1 Krankenkasse (Kassensicht)<br />

Vergütung<br />

Klinik 1 (CMI 1 =1,2)<br />

bekommt<br />

bisher 2200 €<br />

pro Fall<br />

Klinik 2 (CMI 2 =0,8)<br />

bekommt<br />

bisher 1800 €<br />

pro Fall<br />

Klinik 1 sollte wg.<br />

ihres CMI 1 von 1,2<br />

2400 € bekommen<br />

Klinik 2 sollte wg.<br />

ihres CMI 2 von 0,8<br />

1600 € bekommen<br />

Analog verlaufen die Überlegungen aus Kliniksicht, jede Kasse belegt die Klinik in der glei-<br />

chen Patientenstärke. Eine Reha-Klinik wird von 2 Krankenkassen belegt. Krankenkasse A<br />

vergütet bisher 2100 € pro Fall, der CMI ihrer Patienten beträgt 1,3. Krankenkasse B vergütet<br />

bisher 1900 €, der CMI ist hier 0,9. Um zu bestimmen, ob die ausgehandelten Vergütungen<br />

leistungsgerecht sind, bildet man analog zunächst das Verhältnis der CMI: 1,3 : 0,9 = 1,44.<br />

Ausgehend vom Basisfallwert über beide Krankenkassen von 1818,18 € (bei gleicher Patien-<br />

tenzahl ist die durchschnittliche Vergütung pro Patient über beide Kassen 2000 € und der<br />

CMI 1,1, somit ist der Basisfallwert 2000 € : 1,1) könnte die Klinik von Kasse A 2363,63 €<br />

erhalten und von Kasse B 1636,36 € (2363,63 : 1,44).<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!