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Abschlussbericht Prof. Neubauer_Februar 2008 - BDPK

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Pflegestufe 3<br />

Institut für Gesundheitsökonomik / Arbeitsgemeinschaft der Auftraggeber<br />

Entwicklung einer leistungsorientierten, fallgruppenspezifischen Vergütung in der Rehabilitation<br />

Liegen mindestens sieben der folgenden Kriterien vor, so ist der Patient der Pflegestufe 3<br />

zuzuordnen:<br />

• Überwiegende/komplette Körperpflege<br />

• Hilfe beim An- und Auskleiden<br />

• Betten und Lagern<br />

• Mind. 3 mal täglich Mahlzeiten im Zimmer verabreichen<br />

• Aufwendiger Verbandswechsel<br />

• Erstellen von Laufplänen/Terminvereinbarungen<br />

• Ständige Begleitung in Funktionsbereiche bzw. zur Diagnostik<br />

• 4-6 mal täglich Vitalzeichen-Kontrolle<br />

• Infusionstherapie<br />

• Vor-/Nachbereitung zu diagn. Maßnahmen<br />

• Notfallversorgung<br />

• Akutverlegung organisieren<br />

• Bilanzierungen<br />

• Anwendungen (Heusack, Lehm, Eispackungen) bei Patienten mit erhöhter körperlicher Behinde-<br />

rung/Bettruhe<br />

• Sc. und im. Injektionen mit fortlaufender Überwachung bei akuter med. Bedrohung (z.B. Blutgerin-<br />

nung)<br />

• BZ-Tagesprofil (fortlaufende Überwachung bei schwerwiegender Arzneimittelwirkung)<br />

• Tägliches Wiegen/Temperaturkontrolle bei Patienten mit akuter med. Bedrohung oder schwerwiegen-<br />

der Arzneimittelwirkung<br />

• EKG-Schreiben bei akuten Herzbeschwerden/lebensbedrohlichen Rhythmusstörungen<br />

• Einlauf, Katheterisierung<br />

• Basale Stimulation bei schwierigen psych. Problemen<br />

• Hilfestellung beim Ausscheiden bei überwiegender Inkontinenz, häufigem Erbrechen, Stomaversorgung<br />

• Mobilisation im/außerhalb des Bettes inkl. Hilfestellungen/Durchführung gesonderter prophyl. Maß-<br />

nahmen<br />

• Kommunikation – insbes. Sterbebegleitung – mit Angehörigen inkl. Beratung/Anleitung/Informa-<br />

tion/telefonische Kontakte<br />

Pflegestufe 4 (Intensiv)<br />

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