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Abschlussbericht Prof. Neubauer_Februar 2008 - BDPK

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Institut für Gesundheitsökonomik / Arbeitsgemeinschaft der Auftraggeber<br />

Entwicklung einer leistungsorientierten, fallgruppenspezifischen Vergütung in der Rehabilitation<br />

Tabelle 6: Relative Kostengewichte je S-RBG Indikation Orthopädie<br />

RBG<br />

RBG<br />

O-01A O-01A 01A<br />

O-01B O-01B 01B<br />

O-01C O-01C 01C<br />

O-02A O-02A 02A<br />

O-02B O-02B 02B<br />

O-03A O-03A 03A<br />

O-03B O-03B 03B<br />

O-04A O-04A 04A<br />

O-04B O-04B 04B<br />

O-05Z O-05Z 05Z<br />

O-06Z O-06Z 06Z<br />

O-07Z O-07Z 07Z<br />

---<br />

---<br />

Bezeichnung<br />

Bezeichnung<br />

AR AR nach nach Hüft Hüft H ft-TEP ft-TEP TEP (Barthel-Index (Barthel-Index (Barthel Index < < 70)<br />

70)<br />

AR AR nach nach Hüft Hüft H ft-TEP ft-TEP TEP (70 (70 < Barthel-Index Barthel-Index Barthel Index < < 85)<br />

85)<br />

AR AR nach nach Hüft Hüft H ft-TEP ft-TEP TEP (Barthel-Index (Barthel-Index (Barthel Index > > 80)<br />

80)<br />

AR AR nach nach Knie-TEP Knie-TEP Knie TEP (Barthel-Index (Barthel-Index (Barthel Index < < 85)<br />

85)<br />

AR AR nach nach Knie-TEP Knie-TEP Knie TEP (Barthel-Index<br />

(Barthel-Index<br />

(Barthel Index > 80)<br />

80)<br />

AR AR nach nach Wirbelsäulen<br />

Wirbelsäulen<br />

Wirbels ulen-OP ulen-OP OP (Barthel-Index (Barthel-Index (Barthel Index < < 80)<br />

80)<br />

AR AR nach nach Wirbelsäulen<br />

Wirbelsäulen<br />

Wirbels ulen-OP ulen-OP OP (Barthel-Index<br />

(Barthel-Index<br />

(Barthel Index > 75)<br />

75)<br />

Osteosynthese Osteosynthese der der unteren unteren Extremitäten Extremitäten Extremit ten (BI (BI < < 70)<br />

70)<br />

Osteosynthese Osteosynthese der der unteren unteren Extremitäten Extremitäten Extremit ten (BI (BI > > 65)<br />

65)<br />

AR AR nach nach Schulter-OP<br />

Schulter-OP<br />

Schulter OP<br />

AR AR nach nach Amputation<br />

Amputation<br />

AR-Restgruppe<br />

AR-Restgruppe<br />

AR Restgruppe<br />

Alle Alle Fälle Fälle F lle<br />

Kosten Kosten in in Euro<br />

Euro<br />

1300,90<br />

1300,90<br />

912,47<br />

912,47<br />

780,69<br />

780,69<br />

915,27<br />

915,27<br />

810,21<br />

810,21<br />

1071,98<br />

1071,98<br />

770,62<br />

770,62<br />

1316,66<br />

1316,66<br />

1101,10<br />

1101,10<br />

1023,98<br />

1023,98<br />

2014,01<br />

2014,01<br />

1026,29<br />

1026,29<br />

1053,76<br />

1053,76<br />

Kostengewicht<br />

Kostengewicht<br />

1,23<br />

1,23<br />

0,87<br />

0,87<br />

0,74<br />

0,74<br />

0,87<br />

0,87<br />

0,77<br />

0,77<br />

1,02<br />

1,02<br />

0,73<br />

0,73<br />

1,25<br />

1,25<br />

1,04<br />

1,04<br />

0,97<br />

0,97<br />

1,91<br />

1,91<br />

0,97<br />

0,97<br />

1,00<br />

1,00<br />

Die Bandbreite der Kostengewichte erweitert sich gegenüber den B-RBG von 0,81 bis 1,91<br />

auf 0,73 bis 1,91. In Kapitel 4 haben wir Kostengewichte aus einem Vorprojekt vorgestellt. 8<br />

Die der damaligen Analyse unterlegten Kostendaten stammten aus einer Mikroerhebung mit<br />

980 ausgewerteten Datensätzen erhoben in drei Kliniken. Die hier ermittelten Kostengewichte<br />

bestätigen die damals gewonnenen Kostengewichte.<br />

Die Kostengewichte bilden bei der Anwendung des neuen Vergütungssystems das Grundge-<br />

rüst einer leistungsbezogenen Vergütung. Werden wie beim DRG-System bundesweit die<br />

Häufigkeiten der RBG abgefragt und damit die relativen Kosten gewichtet, so ändert sich der<br />

Betrag, der einem Kostengewicht von 1,0 entspricht. Mit anderen Worten ändert sich der der<br />

durchschnittliche Reha-Fall-Wert mit dem Einzugsbereich.<br />

Mit der neuen RBG-Pauschalvergütung sollen die Gesamtkosten inkl. Fixkosten abgegolten<br />

werden. Da sich die indirekten Kosten nur sehr schwer auf die einzelnen Fälle zurechnen las-<br />

sen, gehen wir in der Folge davon aus, dass sich die Fixkosten proportional zu den in der<br />

Mikroerhebung erhobenen direkt auf die RBG zurechenbaren Kosten verhalten.<br />

8 Beteiligte Kliniken waren die Theresienklinik in Bad Krozingen, das Moorheilbad Bad Buchau (gGmbH) und<br />

das Klinikum Staffelstein.<br />

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