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Abschlussbericht Prof. Neubauer_Februar 2008 - BDPK

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Institut für Gesundheitsökonomik / Arbeitsgemeinschaft der Auftraggeber<br />

Entwicklung einer leistungsorientierten, fallgruppenspezifischen Vergütung in der Rehabilitation<br />

Zu 3): Einteilung der Patienten nach Belastbarkeit und Grad der Pflegestufe<br />

Pflegestufe 1<br />

Pflegestufe 1 umfasst die Grundversorgung des Patienten und beinhaltet alle routinemäßigen Leistungen wie<br />

Übergabe und Dokumentation, die Vorbereitung, Begleitung und Ausarbeitung von Visiten, die verschiedenen<br />

Wegezeiten, die Medikamentenstellung, die Stations- und Teamgespräche, die Blutdruck und Pulskontrollen, das<br />

Anmelden von Untersuchungen und ähnliche Leistungen.<br />

Der Patient ist unabhängig mit leichter pflegerischer Betreuung, Patient hilft sich in der Regel selbst. Essen im<br />

Speisesaal ist möglich. Der Patient ist voll selbständig, Belastung in der Trainingsgruppe ist möglich.<br />

Pflegestufe 2<br />

Der Patient ist noch nicht voll belastbar, kann sich jedoch im Wesentlichen selbst helfen und orientieren. Ü-<br />

bungsprogramm ist möglich. Liegen mindestens sechs der folgenden Kriterien vor, so ist der Patient der Pflege-<br />

stufe 2 zuzuordnen:<br />

• Hilfestellung bei überwiegend selbständiger Körperpflege<br />

• Beine wickeln/Kompressionsstrümpfe an-/ausziehen<br />

• Mahlzeiten im Zimmer austeilen<br />

• Einfache Wundversorgung<br />

• Teilweise Begleitung zu Anwendungen/Funktionsbereichen<br />

• 2-3 mal täglich Vitalzeichen-Kontrolle<br />

• Anwendung von Heusack, Lehm-, Eispackung, Beinwickel<br />

• Lymphamatanwendung<br />

• Motorschiene<br />

• Sc. und im. Injektionen<br />

• BZ-Tagesprofil<br />

• Tägl. Wiegen und Temperaturkontrolle<br />

• Einfache Lagerung<br />

• Hilfestellung beim Ausscheiden<br />

• EKG-Schreiben<br />

• Mobilisation<br />

• Prophylaxen<br />

• Basale Stimulation<br />

• Patientengespräch bei psychischer, Sprach-, Hörstörung bis Eingewöhnung und Orientierung im Haus<br />

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