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English - Global Balance

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Lösungen gefunden.<br />

In seinem kleinen Anweisungsbuch steht:<br />

• Versöhnung ist eine Gnade Gottes<br />

• Anstatt Versöhnung zu predigen, Schritte der Versöhnung tun<br />

Dr. Christian Kuhn (ICCPPC) ist seit 30 Jahren in der Gefangenen-Seelsorge tätig und<br />

auch Vorsitzender des ICCPPC- International Commission of Catholic Prison Pastoral Care.<br />

In der Gefangenen-Seelsorge ist es oft gefragt, Idealismus und Realität zusammen zu bringen.<br />

Es geht darum, sich zuerst der Realität bewusst zu werden, anzuerkennen, was man getan hat.,<br />

um von da sich mit seinem eigenen Leben zu versöhnen. Versöhnung kann nicht erzwungen<br />

werden, es benötigt eine Gerechtigkeit auf gleicher Augenhöhe. Spiritualität ist in diesem<br />

Kontext eine Notwendigkeit, wobei in ärmeren Ländern die Seelsorger oft auch materielle Nöte<br />

der Gefangenen lindern helfen. Zur Anerkennung der Realität gibt es viele theoretische Modelle<br />

aus der Wissenschaft. Das Buch von Thomas A. Harris „Ich bin o.k.- Du bist o.k.“ ist hilfreich.<br />

Die gegenseitige Wertschätzung und Respekt ist ein Milieu der Versöhnung.<br />

Ing. Mag. Roland Leithenmayr (Society for the Advancement of <strong>Global</strong> Understanding)<br />

sprach über die soziale Verantwortung der Menschen und der Versöhnung als<br />

Konfliktlösung. Er berät Firmen, wie sie Profit, Planet, People (tripple Bottomline), also<br />

ökonomische, soziale, und Umwelt - Aspekte umsetzen können. Früher galt Business for<br />

Business (Geschäft für Geschäft), da war das Überleben der Firma das Wichtigste. Die<br />

wirtschaftlich soziale Verantwortung hat sich langsam wie folgt entwickelt: in dem die<br />

Firmen sich zuerst mit Spenden, dann in der sozialen Wertschöpfungskette engagierten und<br />

jetzt ihre Rolle als positive Co-Designer in der Politik einnehmen. Nach Roland Leithenmayrs<br />

Ermessen sollte Nachhaltigkeit in der Verfassung verankert werden.<br />

Christopher Mähl, (Chairman Foundation Council SER Foundation D )<br />

sprach über die Herausforderung der Versöhnung auf verschiedenen Ebenen.<br />

Romulo V. Tajon, ( S.E.R.):.<br />

Erstrebenswert ist, wenn wir weltweit Roundtables zum Thema Versöhnung organisieren, um<br />

in kleinen Runden diese Idee besprechen zu können und damit das Bewusstsein für<br />

Versöhnung zu mehren und Reconciliation-Diplomacy eine Realität werden lassen.<br />

Translation:<br />

63. Reconciliation Beyond 2000<br />

Reconciliation Round Table at the United Nations Vienna<br />

Monday, 29.11.2010, 14:00 – 16:30, Vienna International Center, Wagramer Strasse 5,<br />

1400 Vienna<br />

The Round Table was convened by the S.E.R. Foundation to give impetus to the growing<br />

worldwide network of peace and reconciliation.<br />

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