CIDEON ONSITE
CIDEON ONSITE - CIDEON AG
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TU DRESDEN | UNTERNEHMER & FORSCHER AUF TUCHFÜHLUNG<br />
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UNTERNEHMER & FORSCHER AUF TUCHFÜHLUNG<br />
Das Institut Bahnfahrzeuge und Bahntechnik der<br />
Technischen Universität Dresden und die <strong>CIDEON</strong><br />
Engineering GmbH arbeiten eng zusammen. Der<br />
Austausch von Ideen hilft, schneller Lösungen zu<br />
finden. Die Kooperation mit dem Institut kommt<br />
nicht von ungefähr, schließlich haben mehrere<br />
<strong>CIDEON</strong>-Mitarbeiter in Dresden studiert.<br />
Lehre und Forschung in der Schienenfahrzeugtechnik<br />
kehrten damit nach 40 Jahren an die Technische Universität<br />
Dresden zurück.<br />
Auf große Tradition aufbauen<br />
Die Hochschulausbildung im Maschinenbau hat in Sachsen<br />
eine lange Tradition. So lehrte und forschte Professor<br />
Johann Andreas Schubert, einer der bedeutendsten<br />
sächsischen Ingenieure des 19. Jahrhunderts und Konstrukteur<br />
der ersten deutschen Lokomotive SAXONIA, an<br />
der Technischen Bildungsanstalt Dresden. Die Technische<br />
Universität Dresden wird in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag<br />
mit einer Festveranstaltung begehen.<br />
Aus der Lehr- und Forschungsanstalt entstand 1890 die<br />
Technische Hochschule Dresden, die über viele Jahre<br />
Konstrukteure und Betriebsingenieure für Schienenfahrzeuge<br />
ausbildete. Im Jahr 1961 erhielt die Technische<br />
Hochschule den Status einer Technischen Universität.<br />
Bereits 1952 entstand die Hochschule für Verkehrswesen<br />
Dresden, in der die Fakultät für Verkehrswissenschaften<br />
der TH Dresden aufging. Seit 1953 bildete die Fachrichtung<br />
Eisenbahnmaschinentechnik Diplomingenieure<br />
für Eisenbahnfahrzeuge aus. Zwischen 1954 und 1992<br />
schlossen mehr als 1500 Absolventen ihr Studium der<br />
Schienenfahrzeugtechnik ab, darunter 141 ausländische<br />
Studenten aus 19 Ländern.<br />
Am 30. September 1992 endete die Ära der Hochschule<br />
für Verkehrswesen „Friedrich List“. Die Schienenfahrzeugtechnik<br />
fand eine neue wissenschaftliche Heimat in<br />
der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der<br />
Technischen Universität Dresden. Sie nahm 1992 die Arbeit<br />
auf und setzte alle Lehr- und Forschungsgebiete fort,<br />
die das Profi l der Verkehrshochschule bestimmt hatten.<br />
Synergien durch ein neues Institut<br />
An der neuen Fakultät bildeten vor allem drei Lehrstühle<br />
den Ingenieurnachwuchs auf dem Gebiet der Bahnfahrzeuge<br />
und Bahntechnik aus – die Professuren für Elektrische<br />
Bahnen, für Fahrzeugmodellierung und -simulation<br />
sowie für Technik spurgeführter Fahrzeuge. Anfang<br />
2007 schlossen sie sich folgerichtig zu dem neuen Institut<br />
Bahnfahrzeuge und Bahntechnik zusammen, um Synergien<br />
für Studierende und Forschungspartner zu nutzen.<br />
Drei Ausbildungsschwerpunkte kennzeichnen die Lehre<br />
des Institutes. Angehende Verkehrsingenieure erlangen<br />
in der Studienrichtung „Planung und Betrieb elektrischer<br />
Verkehrssysteme“ ihr Diplom. Maschinenbaustudenten<br />
können die Vertiefungsmodule Schienenfahrzeugtechnik<br />
und Triebfahrzeugtechnik wählen. Sie eignen sich ein<br />
breites Grundlagenwissen beider Fachgebiete an und<br />
belegen darüber hinaus Veranstaltungen, die das Wissen<br />
über bestimmte Baugruppen vertiefen. Studenten der<br />
Studiengänge Verkehrsingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
erhalten umfangreiches Bahnsystemwissen.<br />
Die mechanische Modellbildung und die Simulation<br />
von Fahrzeugen und verwandten Systemen stellen einen