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CIDEON ONSITE

CIDEON ONSITE - CIDEON AG

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<strong>CIDEON</strong> SCHWEIZ AG | AM ANFANG JEDEN ERFOLGS STEHT EINE IDEE<br />

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AM ANFANG JEDEN ERFOLGS STEHT EINE IDEE<br />

Aus guten Ideen erwachsen erfolgreiche Projekte,<br />

wenn der Boden sorgfältig bereitet ist. Das Timing<br />

muss stimmen, ein tragfähiges Personennetzwerk<br />

zur Verfügung stehen und alle Beteiligten müssen<br />

an einem Strang ziehen. 2008 ist der richtige Zeitpunkt<br />

für die <strong>CIDEON</strong> AG gekommen, um ein wichtiges<br />

Ziel in die Tat umzusetzen. Das Unternehmen<br />

baut ein eigenes Standbein in der Bahnlandschaft<br />

der Schweiz auf – die <strong>CIDEON</strong> Schweiz AG.<br />

Die Voraussetzungen der <strong>CIDEON</strong> AG für einen Sprung<br />

gen Süden sind ausgezeichnet. Seit über 15 Jahren<br />

wächst das Unternehmen in Deutschland, es verfügt<br />

über eine hohe Reputation und kann zahlreiche Erfolge<br />

vorweisen. Die Schweiz plant in großem Stil den Ausbau<br />

des Bahnsystems, was zu einem erhöhten Bedarf an<br />

Engineering-Leistungen führt. Da trifft es sich gut, dass<br />

<strong>CIDEON</strong> in den letzten Jahren einige kleinere Aufträge für<br />

Schweizer Bahnen und Lieferanten abgewickelt hat und<br />

seitdem über zufriedene Kunden im Alpenland verfügt.<br />

Am 31. Januar 2008 traf sich die Geschäftsleitung der<br />

<strong>CIDEON</strong> Engineering GmbH in Zürich mit Kennern der<br />

Schweizer Bahnszene, um die Chancen und Potenziale<br />

zu diskutieren und eine mögliche Ansiedlung zu skizzieren.<br />

Das Fazit des Treffens war positiv. Die Geschäftsidee<br />

erwies sich als tragfähig und überzeugte die Fachleute.<br />

Zwischen den Gesprächspartnern herrschte eine aufgeschlossene<br />

Atmosphäre und beide Seiten zeigten den<br />

tatkräftigen Willen, die Aufgabe anzupacken.<br />

S-Bahn-Systeme der großen Städte sowie in das Verteilsystem<br />

mit Bussen und Privatbahnen. Hohe Summen<br />

fl ießen, um die Infrastruktur auszubauen, das Rollmaterial<br />

zu erneuern und die Angebote zu erweitern. Die Bevölkerung<br />

stimmt bei Referenden immer wieder mit einem<br />

klaren „Ja“ zum Bahnausbau und seiner Finanzierung.<br />

Und die Schweizer fahren Bahn. 2007 transportierten die<br />

Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) 7,6 Prozent mehr<br />

Reisende als im Jahr zuvor, im Vergleich zu 2000 stieg die<br />

Zahl um sagenhafte 38,2 Prozent.<br />

Die SBB und die anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />

setzen entschieden auf den Ausbau des Schienenverkehrs.<br />

Vor Ort verbessern sie die Infrastruktur und schaffen<br />

es so, den Taktfahrplan zu verknüpfen und Anschlüsse an<br />

Verkehrsknoten abzusichern. Die Unternehmen erhöhen<br />

die Kapazität durch den Einsatz von Doppelstocktriebzügen,<br />

beschaffen Triebzüge, die in mehreren Ländern fahren<br />

können und setzen spurtstarke Regionaltriebzüge ein, um<br />

beschränkte Trassen besser auszunutzen. Um für Kunden<br />

noch attraktiver zu werden und um die Betriebsabläufe zu<br />

optimieren, rüsten die Verkehrsunternehmen im Sinne des<br />

Investitionsschutzes ihre Flotten sukzessive auf. Zur Modernisierungsstrategie<br />

zählen die integrale Verpendelung,<br />

bei der eine Lokomotive oder ein Triebwagen mit Zwischenwagen<br />

und Steuerwagen als Pendelzug betrieben werden,<br />

und die Nachrüstung mit ETCS Level 1 und teilweise Level<br />

2. Außerdem statten die Betreiber die Züge mit modernsten<br />

Kundeninformationssystemen aus und sorgen dafür, dass<br />

Behinderte freien Zugang zu allen Bahnen haben.<br />

Die Bahnlandschaft Schweiz entwickelt<br />

sich rasant<br />

Seit Ende der Achtzigerjahre baut die Schweiz ihr Bahnsystem<br />

Schweiz systematisch aus und berücksichtigt dabei<br />

nicht nur den Intercity- und Interregio-Verkehr. Ganz<br />

bewusst investiert das Land in den Regionalverkehr, die<br />

In den nächsten zehn Jahren entsteht ein enormer Bedarf,<br />

die Sitzplatzkapazität in allen Systemen auszubauen und<br />

die bestehenden Flottenparks zu erneuern. Das führt zu<br />

einem gewaltigen Schub an Investitionen und einer wachsenden<br />

Nachfrage nach Engineering-Leistungen.

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