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CIDEON ONSITE

CIDEON ONSITE - CIDEON AG

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<strong>CIDEON</strong> SCHWEIZ AG | AM ANFANG JEDEN ERFOLGS STEHT EINE IDEE<br />

<strong>CIDEON</strong> setzt auf Sieg<br />

Schon beim entscheidenden Treffen am 31. Januar 2008<br />

stand die Zielrichtung fest. Bei der nächsten Großausschreibung<br />

hieß es, Flagge zu zeigen und zu offerieren.<br />

Die Beteiligten wollten nicht nur Chancen ausloten und<br />

Schweizer Gepfl ogenheiten kennen lernen, sondern den<br />

Auftrag gewinnen.<br />

Nur eine Woche später bot sich die Gelegenheit, als die<br />

SBB die Engineering-Leistungen zum Refi t-Programm<br />

von 236 Wagen der Eurocity-Flotte öffentlich ausschrieb.<br />

Alle Partner handelten rasch und unkonventionell, erarbeiteten<br />

systematisch und kompetent das Offertdossier<br />

und konnten es zeitgerecht einreichen. Offen und transparent<br />

legte die <strong>CIDEON</strong> Engineering in den technischen<br />

und kommerziellen Verhandlungen ihre Kompetenz dar.<br />

Sie wurde belohnt, als die SBB am 14. Mai 2008 den<br />

Zuschlag erteilten: <strong>CIDEON</strong> Engineering gewann vor drei<br />

weiteren Mitbewerbern. Zum Erfolg trug wesentlich bei,<br />

dass die Firma zusicherte, schnellstmöglich eine kompetente<br />

Tochtergesellschaft in der Schweiz zu gründen.<br />

Der erste Großauftrag in der Schweiz<br />

Der Auftrag des Eurocity-Refi tprogramms fordert die Geschäftsleitung,<br />

das Projektteam und die technischen und<br />

kommerziellen Berater heraus, denn dieses Projekt hat<br />

einen besonderen Stellenwert. Sein Erfolg entscheidet<br />

maßgeblich über die Reputation der <strong>CIDEON</strong> und insbesondere<br />

der neuen <strong>CIDEON</strong> Schweiz auf dem Markt<br />

der Eidgenossenschaft. Der „Kaltstart“ der Tochterfi rma<br />

und die simultane Arbeit am Auftrag verlangen ein hohes<br />

Tempo. Die Messlatte liegt besonders hoch, weil die SBB<br />

das Refi t im eigenen Haus umsetzen, aber die kompletten<br />

Engineering-Leistungen extern vergeben will.<br />

Der Kunde hat seine Prioritäten bei diesem Programm zum<br />

Umbau und zur Nachrüstung klar gesetzt – erstens sind<br />

die anspruchsvollen Terminziele, zweitens die Kostenziele<br />

und drittens die Sachziele einzuhalten. Die Technik besitzt<br />

nur dritte Priorität. Es geht also nicht um Perfektion. Um<br />

die ersten beiden Ziele zu erfüllen, heißt es auch, „einfachere“<br />

Lösungen zu suchen oder auf Änderungen sogar<br />

zu verzichten.<br />

Das Projektteam der <strong>CIDEON</strong> und der Systempartner stehen<br />

vor schwierigen Herausforderungen. Die Mitarbeiter<br />

müssen sich rasch in die organisatorischen und prozesstechnischen<br />

Sonderheiten und in die Kultur der SBB einarbeiten<br />

und sich als Dienstleister für den Projektleiter der<br />

Bahn voll einbringen. Gleichzeitig gilt es, die Problematik<br />

von Zeitplan und Ressourcen zu beachten und alle Risiken<br />

für Projekt und Unternehmen im Teamwork vorausschauend<br />

zu erkennen.<br />

Von Bautzen nach Basel<br />

Am selben Tag, als die SBB den Zuschlag für den Großauftrag<br />

erteilten, unterzeichnete <strong>CIDEON</strong> in Basel vor einem<br />

Notar und einem Wirtschaftsanwalt die Gründungsdokumente<br />

der <strong>CIDEON</strong> Schweiz AG und erreichte damit ein<br />

wichtiges Etappenziel beim Markteintritt in der Schweiz.<br />

Bis ein Geschäftsführer nominiert ist und in den Dienst<br />

eintritt, wird Hans Käser, Dipl.-Masch.-Ing. ETH, als Delegierter<br />

des Verwaltungsrates den Aufbau des Unternehmens<br />

operativ führen.<br />

Am Steinengraben 42 in Basel entstehen die Büros. Zwei<br />

Themen prägen die Arbeit der ersten Wochen und Monate.<br />

Die neue Tochtergesellschaft rekrutiert einsatzbe-

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