Die-Jahrhundertluege-V6
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<strong>Die</strong> executive Gewalt (Staatsmacht)<br />
Sie ist die ausführende / überwachende Gewalt. Eine Vielzahl der gehobenen Posten in der Verwaltung<br />
ist inzwischen von Juristen und Parteimitgliedern besetzt, die oftmals für diese (meist gut dotierte)<br />
Position ungeeignet sind. Aber genau die fehlende Eignung und die Angst vor dem Verlust des<br />
Arbeitsplatzes macht viele dieser Staatsdiener zum willfährigen Werkzeug politischer, aber auch<br />
krimineller Interessen.<br />
Wer diese Zustände in der Öffentlichkeit kritisiert, der wird gemobbt, aus dem <strong>Die</strong>nst entfernt und notfalls<br />
auch psychiaterisiert. <strong>Die</strong>se menschenfeindlichen Methoden haben System im Staatsapparat.<br />
Staatsdiener erfüllen deshalb oft auch rechtswidrige Anweisungen ihrer Vorgesetzten, um<br />
berechtigte Forderungen der Bürger oder vermeintliche "Angriffe auf das staatliche System"<br />
abzuwehren. Manipulation, Urkundenfälschung, Falschaussagen und sogar Meineid der Staatsdiener<br />
gehören längst zu den „rechtsstaatlichen Methoden der Verwaltung"; um fehlerhaften oder gar<br />
vorsätzlich falsches und kriminelles Verwaltungshandeln zu kaschieren.<br />
Kriminelle Staatsdiener handeln oft auf Weisung ihrer Vorgesetzten. Sie wissen, dass ihre<br />
Handlungsweise von den Vorgesetzten und notfalls auch von den Staatsanwaltschaften und auch den<br />
Richtern gedeckt wird. Es ist ein „Privileg" der richterlichen Unabhängigkeit, vorsätzlich falsche Beweise<br />
zu akzeptieren und so die Wahrheit auf den Kopf zu stellen.<br />
Viele Staatsdiener beklagen diese Missstände. Sie erfüllen jedoch tagtäglich ihre von oben<br />
vorgegebenen Aufgaben.<br />
Eine besondere Stellung der Staatsmacht nehmen Polizei und Staatsanwaltschaften ein. Beide sind<br />
den Innenministerien unterstellt. <strong>Die</strong> unzähligen Krimis, die täglich über den Bildschirm flattern, gaukeln<br />
uns eine Scheinwelt der Ermittlungsarbeit in diesen Behörden vor. In Wirklichkeit herrschen in<br />
diesen Behörden diktatorische Verhältnisse (der Befehl von oben und unbedingter Gehorsam nach<br />
unten) vor. Wer nicht spurt, der versaut sich die Karriere oder wird entlassen. <strong>Die</strong> - letztendlich vom<br />
jeweiligen Justizminister gesteuerten - Staatsanwaltschaften in Deutschland werden selbst von<br />
Fachleuten als kriminelle Organisationen bezeichnet. Nicht die Entlastung eines Unschuldigen durch<br />
weitere Beweiserhebung haben Vorrang, sondern der politische Auftrag.<br />
Da kann es leicht vorkommen, dass Beweise aus einer Akte verschwinden oder zum gewünschten Ziel<br />
manipuliert werden. Es kann durchaus vorkommen, dass ein gehorsamer Staatsanwalt Unschuldige ins<br />
Gefängnis stecken will. Etwa 10 %, so wird geschätzt, sitzen unschuldig im Gefängnis. Keine<br />
Staatsanwaltschaft in der „BRD“ wird je (erfolgreich) gegen einen anderen Staatsanwalt ermitteln.<br />
Gehorsamen Staatsanwälten steht der Karriereweg nach oben offen. Wer nicht spurt, der sieht sich<br />
unversehens staatsanwaltlichen Ermittlungen gegenüber.<br />
<strong>Die</strong> judikative Gewalt (Richter und Gerichtsinstanzen)<br />
Nach der Gesetzeslage ist rechtsstaatlich alles bestens geregelt. Nach dem Gesetz müssen die Richter<br />
unabhängig sein. Doch viele Richter sind nicht unabhängig, sondern erfüllen weisungsgemäß den ihnen<br />
erteilten politischen Auftrag. Waren es in den 50er Jahren die Kommunisten, so sind es heute die<br />
Justizkritiker, die gnadenlos - auch wegen berechtigter Kritik - wegen Richterbeleidigung verfolgt und<br />
hart bestraft werden. Ja, der Wahrheit weichen die Richter auf Weisung der jeweiligen<br />
Gerichtspräsidenten aus und bestrafen gnadenlos Menschen, die es gewagt haben, über das im<br />
Kern völlig verlogene Rechtssystem die Wahrheit zu sagen. Fehl- und auch vorsätzlich falsche<br />
Urteile werden meist in allen Instanzen mitgetragen.<br />
"<strong>Die</strong> Richter sind nur dem Gesetz unterworfen." <strong>Die</strong>sem gesetzlichen Auftrag weichen viele Richter<br />
aus, denn die alltägliche Rechtsbeugung in unzähligen deutschen Gerichtssälen bleibt für sie ohne<br />
jegliche strafrechtliche oder disziplinarische Konsequenzen. Der Bundesgerichtshof hat mit seinen<br />
Urteilen selbst vorsätzlich kriminell handelnde Richter für die Zukunft einen „Persilschein" erteilt.<br />
Hunderttausende von Justizopfern werden über den in der Süddeutschen Zeitung veröffentlichten<br />
Leserbrief eines pensionierten Richters dankbar sein, denn nun besteht Hoffnung, dass dieses heiße<br />
Thema in die öffentliche Diskussion gerückt wird:<br />
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