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PRICKELNDER GENUSS
AURUM 999.9-PARTNER SCHLUMBERGER
ALS TRADITIONSREICHSTE und größte Sektkellerei Österreichs
blickt Schlumberger auf eine ereignisreiche und langjährige Unternehmensgeschichte
zurück: Von den Anfängen als kleiner Familienbetrieb
hin zur Ikone der österreichischen Sektkultur. Seit jeher wird größter
Wert auf Regionalität, heimische Wertschöpfung und Tradition gelegt.
Sekt aus dem Haus Schlumberger zeichnet sich durch höchste Qualität
sowie ein frisches und animierendes Geschmacksprofil aus. Die Sektproduktion
erfolgt bis heute nach der Méthode Traditionnelle, der klassischen
Flaschengärung. Pionier Robert Alwin Schlumberger brachte
dieses aufwendige Verfahren aus der Champagne nach Österreich und
prägte die österreichische Sektkultur damit maßgeblich. Die Méthode
Traditionnelle ist anderen Herstellverfahren in vielerlei Hinsicht überlegen.
So ist die Kohlensäure aufgrund der zumeist längeren Lagerzeit
feinperliger und besser eingebunden. Außerdem bleibt der Sekt von
Beginn bis zum Ende in derselben Flasche.
Die konstant hohe Schlumberger Qualität wächst bereits am Rebstock
und basiert auf langjährigen Partnerschaften mit über 350 Winzerfamilien.
Die Sektkellerei setzt auf sorgfältig ausgewählte Trauben, die zu
100 Prozent aus Österreich stammen – vorrangig aus dem niederösterreichischen
Weinviertel sowie aus dem nördlichen Burgenland. Nach
der Weinlese werden die Trauben im ersten Schritt zum Ursprungsstandort
nach Bad Vöslau gebracht, wo sie zu Sektgrundweinen verarbeitet
und anschließend eingelagert werden.
Im nächsten Schritt wird der Grundwein mit dem sogenannten Tirage-Likör
und Hefe versetzt, in Flaschen gefüllt und mit einem Kronkorken
verschlossen. Während dieser zweiten Gärung wandelt die Hefe
den Likör in Kohlensäure und Alkohol um. So entsteht ein Flaschendruck
von bis zu sechs Bar. Im Anschluss beginnt der, je nach Sektsorte,
zwölf bis 60-monatige Reifeprozess. Danach werden die Flaschen
auf Rüttelpulte aufgesteckt und über einen Zeitraum von etwa sechs
Wochen regelmäßig gerüttelt. Dadurch gelangt die Hefe Schritt für
Schritt in den Flaschenhals.
Beim darauffolgenden Degorgieren, also dem Entfernen der Hefe, wandert
der Flaschenhals kopfüber durch ein Kältebad. Hefe und Sekt im
Flaschenhals gefrieren zu einem Eis-Pfropfen, der dann beim Öffnen
der Flasche durch den starken Druck herausgeschleudert wird. Im Zuge
dieses Vorgangs findet auch die Dosage statt, die dem Sekt seine prägende
Note verleiht und ein besonders gut gehütetes Geheimnis des
Kellermeisters ist.
SCHAUMWEINGENUSS – OHNE REUE,
AUS DEM RICHTIGEN GLAS
Ein besonderes Augenmerk legt man bei Schlumberger auf die größtmögliche
Bekömmlichkeit und Frische der Produkte. Seit knapp 50
Jahren hat es sich die Sektkellerei zur Aufgabe gemacht, histaminarme
Sekte zu produzieren.
„Für das perfekte
Genusserlebnis ist die
Wahl des richtigen
Glases ausschlaggebend.“
Dazu verwendet die Sektkellerei eine eigens im Keller selektionierte
Hefe und die Produkte durchlaufen eine besonders strenge Qualitätssicherung.
„Für das perfekte Genusserlebnis ist die Wahl des richtigen
Glases ausschlaggebend“, erklärt Herbert Jagersberger. Der Schlumberger
Kellermeister empfiehlt ein klassisches Weißwein-Glas, „weil
qualitativ hochwertiger Sekt durch das Volumen an Ausdruckskraft
gewinnt.“ Die perfekte Trinktemperatur liegt übrigens bei 5 bis 7 °C
für weißen Sekt und 6 bis 8 °C für Rosé Sekt.
Für den perfekten Sektgenuss ist auch die richtige Lagerung das Um
und Auf. Sekt wird am besten lichtgeschützt, trocken, kühl und stehend
aufbewahrt. Die über 300 Jahre alten Schlumberger Kellerwelten
bieten daher die perfekten Bedingungen für die mehr als zwei Millionen
Flaschen. Karl Ritter von Ghega – Erbauer der Semmeringbahn
– baute den Schlumberger Keller in jenem Umfang aus, wie er bis
heute erhalten ist.
Kilometerlange Gänge laden dazu ein, sich von der Geschichte des
Unternehmens mitreißen zu lassen und verdeutlichen das über die
Sektherstellung hinausgehende Erbe des Hauses. Wer an einer Führung
durch die Schlumberger Kellerwelten teilnimmt, darf sich außerdem
über eine prickelnde Kostprobe der Spezialitäten freuen.
EINZIGARTIGE SORTENVIELFALT
Entsprechend der Qualitätspyramide für österreichischen Sekt geschützten
Ursprungs unterteilt die Marke Schlumberger seine Sekte in
die drei Kategorien Klassik, Reserve und Große Reserve. Zum Klassik-Sortiment
zählen die beliebten Sorten Sparkling Brut, Rosé Brut
und Grüner Veltliner Brut.
Mit den drei Schaumweinspezialitäten Chardonnay Brut, Pinot Noir
Brut und einer Prestige Cuvée Brut ist beim Traditionshaus Schlumberger
auch die Riege der Reserve breit besetzt. Sie zeichnet sich durch
eine überdurchschnittlich lange Reifezeit und Handlese aus.
Die Große Reserve, eine Hommage an Gründer Robert Alwin Schlumberger,
bildet die Spitze der Pyramide und somit auch die Spitze des
Schlumberger Sortiments. Sie wird ausschließlich aus Chardonnay
Trauben aus Kleinhadersdorf bei Poysdorf gewonnen und reift mindestens
30 Monate lang auf der Hefe.
Foto: PhilippLipiarski, DavidPan
Mit der Gründung des „Tag des österreichischen Sekts“ setzte Schlumberger
vor über 10 Jahren ein Zeichen zur Stärkung des Bewusstseins
für die österreichische Sektkultur in der Bevölkerung und Gastronomie.
Seitdem steht der Oktober jährlich ganz im Zeichen der Vermittlung
von Wissen über Vielfalt, Regionalität und Qualität von heimischem
Sekt.
Weitere Informationen unter:
www.schlumberger.at
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