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TRIESTE

Matteo Martinolli im unverkennbaren gelben Fiat Cinquecento.

Gelebt wird bei ihren Gerichten die venezianische

Tradition, also eine möglichst einfache

Art der Zubereitung. Auf dem Teller

landet hauptsächlich, was die Fischer frühmorgens

fangfrisch in der Küche abliefern.

Mariniert, gebraten, in der Salzkruste, gegrillt

oder mit Pasta: Fisch und Meeresfrüchte

werden nach sämtlichen Arten der Kunst

zubereitet und finden großen Anklang bei

den Triestinern (einen Tisch auf gut Glück

zu bekommen, ist abends praktisch unmöglich,

Stammgäste raten, besser zu reservieren).

Absolutes Highlight ist eine Eigenkreation

des Hauses: Bigoli in Cassopippa. Ein

Eintopf mit hausgemachten Nudeln, bis zum

Rand gefüllt mit Miesmuscheln, Venusmuscheln,

Garnelen und frischen Kirschtomaten,

serviert in einer Kupferpfanne.

Gerhard Krispl hat lange Zeit in Italien gelebt und

das Land und die Lebensart der Italiener lieben und

schätzen gelernt. Dolce Vita liegt dem Connaisseur

beinahe schon im Blut. Als zweite Heimat blieb dem

Grazer also nur eine Wahl: Triest!

MATTEO

MARTINOLLI,

PRINTSTAR 1979

Matteo Martinolli hat sich in seinem

Leben nicht nur in Cortina d’Ampezzo

und in Triest mit seinem Lokalen

einen Namen gemacht und viele

Freunde gewonnen. Sein unwiderstehlicher

Charme wurde in den

70ern auch einem breiten italienischen

Publikum als Star einer Reihe

von Foto-Romanzen in der wöchentlich

erscheinenden Frauenzeitschrift

„Grand Hotel“ mit Italo-Western-Star

Fabio Testi bekannt, der u. a. auch an

der Seite von Romy Schneider in

„Nachtblende“ glänzte.

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