Das Stadtgespräch Ausgabe März 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe März 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe März 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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MÄRZ<br />
<strong>2023</strong><br />
So 26. <strong>März</strong><br />
FRÜHLINGSFEST<br />
RHEDA ERBLÜHT<br />
Geschäfte verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr<br />
Fr 3. <strong>März</strong><br />
WIEDENBRÜCKER<br />
NACHTSCHICHT<br />
Eink<strong>auf</strong>sspaß bis 23 Uhr<br />
So 19. <strong>März</strong><br />
KLIMASONNTAG<br />
IN WIEDENBRÜCK<br />
Geschäfte verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr<br />
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NR. 603<br />
49. JAHRGANG
1 In der Nachtschicht laden <strong>Wiedenbrück</strong>s DHändler zum Shoppen und Genießen ein.<br />
Da macht Shoppen so<br />
richtig Spaß<br />
Am 3. <strong>März</strong> Nachtschicht in <strong>Wiedenbrück</strong><br />
(Kem) Die im Gewerbeverein zusammengeschlossenen Einzelhändler<br />
laden an diesem Abend ihre Kunden bis in die späten Abendstunden<br />
ein: zum Bummeln, Eink<strong>auf</strong>en, aber auch zum Probieren. Ein Glas Bier<br />
hier, ein Prosecco da oder darf es ein kleiner Snack sein? Manche Betriebe<br />
unterhalten mit Musik. Andere mit spannenden Aktionen. Die<br />
Besuchenden können sich überraschen lassen.<br />
Kreiere deinen Stil<br />
Egal, ob Du <strong>auf</strong> den Spuren von Germany’s next Topmodel wandeln oder<br />
einfach nur Deinen Typ unterstreichen willst – in der Altstadt warten<br />
eine Menge Geschäfte für Mode <strong>auf</strong> Dich. Die historischen Bauten sind<br />
dabei eine malerische Kulisse für den ausgedehnten Eink<strong>auf</strong>sbummel,<br />
der dann in einem gemütlichen Bistro ein cooles Finish finden kann.<br />
Alle wichtigen Branchen<br />
In <strong>Wiedenbrück</strong>s Altstadt liegt ein Shop neben dem anderen und alle<br />
wichtigen Branchen sind vertreten. Auf kurzen Wegen kannst Du ebenfalls<br />
eine Menge Schuhe, Bücher, Kosmetik, Delikatessen, Brillen, Haushaltsgeräte<br />
oder Handys etc. entdecken.<br />
Vielfältige Gastronomie<br />
Eine gastronomische Vielfalt an delikaten Genüssen ist die ideale Ergänzung<br />
zu den tollen Shoppingmöglichkeiten.<br />
Ein ganz anderes Flair<br />
Bei der Nachtschicht setzen die Händler die komplette Innenstadt in<br />
Szene. Zahlreiche Geschäfte verbreiten gute Laune mit einem kreativen<br />
Lichterspiel.<br />
Einfach mehr<br />
Service<br />
Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />
Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />
Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />
Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796<br />
Fugen, www.fugen-ibric.de 0170/2133223<br />
elastisch & Zement<br />
Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968<br />
Kundendienst<br />
Heizöl Lamberjohann 8071<br />
Innenausbau Plugge 49842 + 46514<br />
Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />
Küchen Schmidt 578390<br />
WIR KOMMEN SOFORT<br />
Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />
Rasenmäherservice Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860<br />
Ramfort Landtechnik 47789<br />
Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />
SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />
Schmitt.Media 44167<br />
Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />
Metallbau<br />
Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />
Innenausbau<br />
TV-Radio-Video Schmitt.Media 44167<br />
Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />
LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />
2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1Spaß am Glücksrad<br />
1 Freude über die Gastfreundschaft<br />
Eink<strong>auf</strong>sstadt <strong>Wiedenbrück</strong><br />
<strong>Wiedenbrück</strong> nimmt seinen Ruf als Eink<strong>auf</strong>sstadt ernst und erweitert<br />
das Angebot ständig. Geradezu prädestiniert für einen Ausflug in die<br />
Eink<strong>auf</strong>sstraßen der Stadt sind die Aktionstage des Gewerbevereins – wie<br />
eben die verk<strong>auf</strong>soffenen Sonntage und die <strong>Wiedenbrück</strong>er Nachtschicht<br />
mit ihrer eigenen Eink<strong>auf</strong>swelt.<br />
Veranstaltungsdetails<br />
Um Punkte, Tore, Meisterschaft, Bücher, Bier und Bolzen geht es in der<br />
Langen Nacht bei Bücher Güth, in der Halle 7+11. In Kooperation mit<br />
der Fußballabteilung von Rot-Weiß St. Vit üben sich die Besuchenden<br />
beim Torwandschießen, stöbern in der Buchhandlung »und plaudern<br />
mit uns über Bücher oder den Sport und dies alles in literarischer Atmosphäre«.<br />
Für Preise und Getränke ist gesorgt. Bei Schönplatz werden<br />
die Jungs von 4840 Emskorn mit feiner Musik und guten Drinks für<br />
gute Stimmung sorgen. An diesem Abend steht die Beratung im Vordergrund.<br />
Schönplatz berät zum Thema Beautybehandlungen und mit<br />
den Mädels von »Detailverliebt Fotografie« sind auch die richtigen Ansprechpartnerinnen<br />
für die Themen Events und Fotografie am Start. <strong>Das</strong><br />
Strickmit-Team begrüßt die Besuchenden zur langen Nacht mit Sekt<br />
und Orangensaft: »Stöbert und schaut euch die neuen Frühjahrs- und<br />
Sommergarne an, blättert durch die aktuellen Strickmagazine. Beim<br />
Eink<strong>auf</strong> wartet eine kleine Überraschung <strong>auf</strong> euch«, lädt das Strickmit-Team<br />
ein. Le Clou in der Beckerpassage serviert Kölsch, Prosecco<br />
sowie Knabbereien und Käse. Bei Street One, Marienstraße, können<br />
die Besuchenden ebenfalls Kölsch, Prosecco und Knabbereien ge- q<br />
NACHT<br />
3<br />
SCHICHT<br />
<strong>Wiedenbrück</strong><br />
SHOPPEN BIS 23 UHR<br />
<strong>März</strong><br />
VERKAUFS-<br />
OFFENER<br />
SONNTAG<br />
13 BIS 18 UHR<br />
ZWEITER<br />
WIEDENBRÜCKER<br />
KLIMA<br />
SONNTAG<br />
19. MÄRZ <strong>2023</strong><br />
INNENSTADT WIEDENBRÜCK<br />
E-MOBILITÄT FAHRRÄDER<br />
E-MOBILITÄT AUTOS<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
ENERGIEBERATUNG<br />
EFFIZIENTE GEBÄUDE<br />
BIOLOGISCHER ANBAU<br />
ÖKOSTROM<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
€<br />
KFW-FÖRDERMITTEL<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
3
1 Vielerorts erklingt Musik. 1 Die Nachtschicht ist ein beliebter Treffpunkt.<br />
nießen. »An diesem Abend sind wir in einem Farbenrausch«, kündigt<br />
Neue Zeiten an; natürlich gibt es auch wieder Kaffeespezialitäten und<br />
»unseren guten Likör«, lädt die Fachadresse ein. Die A.B. Lederbar an<br />
der Langen Straße 16 bietet bei Live-Musik, Getränke und Snacks an.<br />
Intersport Wien, Lange Straße 15, kredenzt Wein und Knabbereien. Bei<br />
Peppermint Shoes, Lange Straße 23, erhalten Gäste einen Prosecco.<br />
Augenoptik Nagel, Lange Str. 57, bietet 20 % <strong>auf</strong> alle Brillenfassungen<br />
am Lager beim K<strong>auf</strong> einer Brille mit Gläsern in Ihrer Glasstärke (nicht<br />
kombinierbar mit anderen Angeboten). Der KunstLaden in der Langen<br />
Straße 91 wird an diesem Tag eine Kunstauktion durchführen. Start: 17<br />
Uhr. Ungefähr 20 Künstler bieten ihre Arbeiten an. Die Vor-Besichtigung<br />
ist ab dem 20.2., Mo und Mi von 15–18 Uhr und Sa von 11–14 Uhr<br />
möglich. Herzenssache Mode & Accessoires bietet kalte Getränke und<br />
süße Snacks an. Bei Hygge werden bei guter Musik und guter Laune<br />
Prosecco und Knabbereien gereicht. Natürlich kann man auch ein Bierchen<br />
bekommen. Je nach Wetterlage lädt die Provinzial entweder zum<br />
»Eisgrillen« oder »Angrillen« <strong>auf</strong> dem Parkplatz hinter der Geschäftsstelle,<br />
Wasserstr. 31, ein. Sie bietet in gemütlicher Runde mit Musik wieder<br />
Bratwurst vom Holzkohlegrill, heißen Glühwein und Kaltgetränke an.<br />
Die freiwilligen Spenden gehen an eine gemeinnützige Einrichtung.<br />
Schinken, Olivenbrot, Prosecco und Bier hält Liekenbrock bereit. Bei<br />
Floralis Lisa Marx heißt der thematische Schwerpunkt »Dried flowers«<br />
(Trockenblüten). Die Besuchenden bekommen einen Blütenkeks mit<br />
getrockneten Blüten.<br />
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20%<br />
*außer reduzierte Ware<br />
Mode & Accessoires<br />
Marienstraße 1<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242 9808492<br />
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33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
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4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
W<br />
Wenn Menschen<br />
Klima machen<br />
19. <strong>März</strong> in <strong>Wiedenbrück</strong>: 2. Klima-Sonntag (verk<strong>auf</strong>soffen)<br />
(Kem) Am 19. <strong>März</strong>, von 13 bis 18 Uhr, lädt der Gewerbeverein <strong>Wiedenbrück</strong><br />
nach dem Erfolg des letzten Jahres zum zweiten Mal zum Klima-Sonntag<br />
ein. An diesem Tag dreht sich alles rund um Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung<br />
und Klimaschutz – ein Tag, den es so in der Region noch<br />
nicht gegeben hat.<br />
Der Klimawandel betrifft uns alle – Klimaschutz ist daher eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe. Schon kleine Änderungen unserer täglichen<br />
Routine können einen positiven Einfluss <strong>auf</strong> die Umwelt haben. Auf<br />
dem Klimasonntag finden die Besuchenden praktikable und effiziente<br />
Maßnahmen, die helfen, CO2 einzusparen.<br />
Institutionen, Dienstleister, Handwerksbetriebe, Händler und Selbstvermarkter<br />
präsentieren sich mit ihren Beiträgen zur Minderung des<br />
Klimawandels. Ihre Stände konzentrieren sich <strong>auf</strong> den Marktplatz, Kirchplatz<br />
und Konrad-Adenauer-Platz. Ein Ballonkünstler unterhält. Ebenfalls<br />
die Geschäfte der Innenstadt und die Gastronomie sind bei dem brandaktuellen<br />
Thema dabei. Anlässlich der Veranstaltung sind die Läden in<br />
der City zudem verk<strong>auf</strong>soffen. Wann sonst haben die Bürgerinnen und<br />
Bürger die Möglichkeit, sich direkt vor Ort in persönlichen Gesprächen<br />
mit Fachleuten über die brennenden Fragen unserer Zeit umfassend zu<br />
informieren? Im Blickpunkt stehen mehrere thematische Schwerpunkte:<br />
1 Beim Klima-Sonntag erhalten die Besuchenden praktikable Tipps zum Einsparen<br />
von CO 2 .<br />
Bauen & Energie<br />
Etwa 35 % des Endenergieverbrauchs und rund ein Drittel der<br />
CO2-Emissionen gehen <strong>auf</strong> den Bau von Gebäuden zurück. Klimabewusstes<br />
Planen und Bauen ist daher entscheidend, um die Klimaziele<br />
zu erreichen und stellt eine besondere Herausforderung dar. Es geht<br />
dabei um ganz praktische Dinge, beispielsweise ökologisches Bauen<br />
und energetische Gebäudesanierung, Dämmsysteme für Dach,<br />
Fassade, Keller, Fenster, Photovoltaik, grüne Energieversorgung,<br />
Energiespeichersysteme und SmartHome-Lösungen für effizientes<br />
Gebäude-Energiemanagement, Bauen und Modernisieren mit Naturmaterialien.<br />
Zudem erfahren Interessenten alles rund um die Vergabe<br />
von Baudarlehen und die KfW-Förderungen. q<br />
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Saisonstart Frühjahr / Sommer<br />
Fr., 03. <strong>März</strong> 18:00-23:00 Uhr<br />
Sa., 04. <strong>März</strong> 09:30-14:00 Uhr<br />
So., 19. <strong>März</strong> 13:00-18:00 Uhr<br />
strick.ag 4.0<br />
Wasserstraße 34 - 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
5
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Mobilität der Zukunft<br />
Es gibt viele Arten sich fortzubewegen. Der Klima-Sonntag rückt die klimaschonende,<br />
umweltfreundliche Mobilität in den Mittelpunkt, beispielsweise<br />
die E-Mobilität für Pkw und Transporter und ebenfalls für Fahrräder<br />
und Lastenräder, einschließlich der dazu gehörigen Ladeinfrastruktur.<br />
Ernährung<br />
Ein gesundes und nachhaltiges Leben ist im Interesse aller Menschen.<br />
Und das fängt bei der Ernährung an. »Regional statt global« sowie Fairtrade<br />
in Handel und Gastronomie sind zwei Themen, um die es hier geht.<br />
Die teilnehmenden Firmen, Vereine und Institutionen<br />
Die Firmen Effertz, Westermann, Moritz Splietker, Simon Gerhard Splietker,<br />
Plastimat GmbH, der Schornsteinfeger Thorsten Gössling, die Stadt<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> mit Joel Otta, Pro Arbeit mit dem Recyclinghof,<br />
das Repaircafé, die Autohäuser Thiel und Lückenotto, das Geschäft<br />
Bikers Point, die Fachadresse Butschko, die Firma Prophete, das Projekt<br />
Dorf-Auto St. Vit, das Geschäft Living Classics, die Verkehrswende<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, die Stadtwerke, <strong>Mein</strong>trup Alpakas, das Reckenberg-Berufskolleg,<br />
die VHS, der Unverpackt-Laden Kate & Herr Henke, das<br />
Gartencenter Setzer, die Rollende Waldschule, der Heimatverein <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
die 1-Dollar-Brille, die AWO Kita am Emssee, der Photovoltaik-Anbieter<br />
Energieversum und die Bürgerstiftung sind diesmal mit dabei.<br />
Offen, weitere Infos & Kontakt<br />
<strong>Das</strong> Organisationsteam des Gewerbevereins ist offen für weitere Teilnehmende.<br />
Beispielsweise können sich auch Schulen mit Projektarbeiten<br />
im Vorfeld des Klima-Sonntags einbringen.<br />
Infos: www.gewerbeverein- wiedenbrueck.de/veranstaltungen<br />
E-Mail: gewerbeverein-wd@t-online.de<br />
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1 Die Nutzung der Solarenergie ist ein großes Thema.<br />
6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
N<br />
Neue Abteilungsleitung<br />
Rugby im <strong>Wiedenbrück</strong>er TV<br />
Knapp drei Jahre ist es her, als man sich zur letzten Hauptversammlung<br />
der Rugby-Abteilung des WTV getroffen hat. Im Februar 2020 ließ<br />
sich Klaus Niewöhner noch einmal bestätigen und kündigte damals<br />
schon sein letztes Jahr als Abteilungsleiter an. Coronabedingt hielt er<br />
dann doch bis Ende Januar <strong>2023</strong> durch und lotste die Abteilung mit<br />
seinem Stellvertreter Bernd Lamberjohann, Jugendkoordinator Markus<br />
Obergassel und Judith Rottkemper, verantwortlich für die Finanzen,<br />
gekonnt durch die schwierige Zeit.<br />
Nach der Begrüßung der knapp 60 Abteilungsmitglieder berichtete<br />
die Führungsriege ein letztes Mal aus der Abteilung. Keine Mitgliederverluste<br />
und einen exzellenter Kassenbericht zeigte, dass die Gruppe<br />
um Niewöhner sehr gut gearbeitet und gewirtschaftet hatte. Danach<br />
folgten die Berichte aus den einzelnen Altersklassen und Teams. Hier ist<br />
hervorzuheben, dass in <strong>Wiedenbrück</strong> gut 120 Schüler und Jugendliche<br />
am Traingsbetrieb teilnehmen und dass es wieder ein Rugby-Mädchenteam<br />
gibt. In den Alterslkassen U16 und U18 spielt man in Spielgemeinschaften,<br />
hat aber dort die Majorität an Spielern.<br />
Klaus Winkler, Niewöhners langjähriger Teamkamerad, ließ es sich<br />
nicht nehmen, eine Laudatio <strong>auf</strong> sein Wirken der letzten 10 Jahre zu<br />
halten. Maßgeblich sind vier Dinge hervorzuheben: Klaus Niewöhner<br />
hat den Bau der Begegnungsstätte inszeniert und umgesetzt. »In der<br />
Bauphase war Niewöhner jeden Samstag <strong>auf</strong> der Baustelle und hat mit<br />
Hand angelegt«, so Winkler. In diesem Zuge hat er sich auch um den<br />
neuen Kunstrasenplatz verdient gemacht. Nebenbei schuf er noch eine<br />
FSJ-Stelle und kümmerte sich um die Bandenwerbung. Knapp verfehlt<br />
hat er sein persönliches Ziel, die Mitgliederzahl <strong>auf</strong> 300 zu erhöhen.<br />
Ende 2022 war man bei 296 Rugbyspielerinnen und Rugbyspielern. Mit<br />
stehenden Ovationen nahm Niewöhner ein kleines Dankeschön für<br />
gute Arbeit entgegen.<br />
1 <strong>Das</strong> neue Führungsteam der Rugbyabteilung des <strong>Wiedenbrück</strong>er TV: (v. l.) Teresa<br />
Winkler (stellvertretende Abteilungsleiterin), Michael Schmidt (Abteilungsleiter),<br />
Judith Rottkemper(Finanzen)<br />
Thomas Bönhoff übernahm dann die Veranstaltung bezüglich<br />
Entlastung der Abteilungsleitung und der Neuwahlen. Durch die einstimmige<br />
Entlastung stand der Wahl des neuen Führungsteams nichts<br />
mehr im Wege. Michael Schmidt, seit 40 Jahren im WTV, langjähriger<br />
Jugendleiter und Nachwuchskoordinator, stellte sich mit Teresa<br />
Winkler, als Stellvertreterin und Judith Rottkemper, ebenfalls seit 40<br />
Jahren im WTV, für die Finanzen, zur Wahl. Nachdem Schmidt sein<br />
erweitertes Kader und seine Schwerpunkte präsentiert hatte, wurde<br />
das neue Führungsteam einstimmig bestätigt. Für die Leitung Jugend<br />
konnte Niklas Humpe und Sebastian Cordes als sein Stellvertreter<br />
gewonnen werden.<br />
Schmidt und sein Team wollen die Abteilung neu organisieren und<br />
die Aufgaben <strong>auf</strong> mehrere Schultern verteilen. Es wurden neue Bereiche<br />
in den beiden Sparten Allgemeine Aufgaben und Sportbetrieb<br />
installiert und neue Schnittstellen definiert, um einen reibungslosen<br />
Abl<strong>auf</strong> zu garantieren. Des Weiteren wird eine Verjüngung des erweiterten<br />
Führungsteams erarbeitet. Im sogenannten Tandemverfahren<br />
wurden die einzelnen Bereiche mit einer erfahrenen Person und einem<br />
jungen Mitglied der Abteilung besetzt. Der alte Abteilungsleiter Klaus<br />
Niewöhner und sein Stellvertreter Bernd Lamberjohann sind in diesem<br />
Konstrukt wertvolle Anker, die auch weiterhin aus der »zweiten« Reihe<br />
am Erfolg »Rugby in <strong>Wiedenbrück</strong>« mitarbeiten.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
7
DDanke<br />
<strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
Danke Kreis Gütersloh<br />
Hilfsaktion für Erdbebenopfer in Antakya übertrifft<br />
alle Erwartungen<br />
»Liebe Ay egül Winter, das war eine großartige Leistung, die du mit den<br />
zeitweise bis zu 60 Helfenden vollbracht hast«, dankte die Stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes der Organisatorin der<br />
großartigen Hilfsaktion für die Erdbebenopfer in Antakya. Die Vizebürgermeisterin<br />
übermittelte den Dank im Namen von Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg und der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Mit den schrecklichen<br />
Bildern des furchtbaren Erdbebens in der Türkei und Syrien vor Augen,<br />
hatte sie quasi über Nacht eine Sammelaktion am 8. und 9. Februar angestoßen,<br />
die alle Erwartungen <strong>auf</strong> ihren Spenden<strong>auf</strong>ruf übertroffen hatte.<br />
Große Spendenbereitschaft<br />
Anfangs sollte es ein Lastwagen mit Hilfsgütern aus der Emsstadt werden,<br />
dann zwei. Am Ende waren es zehn Lkw-Ladungen. »Die Spendenbereitschaft<br />
der Firmen und der Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer<br />
Stadt und darüber hinaus hat mich sehr tief berührt«, dankt die 49-jährige<br />
<strong>Rheda</strong>erin allen Spendenden für ihre kleinen und großen Gaben. Sie<br />
ist mit dem Katastrophengebiet in einer besonderen Weise verbunden,<br />
stand doch ihre eigene Wiege in Antakya. Seit ihrer Kindheit aber hat<br />
sie hier ihre Heimat. Die große Spendenbereitschaft ist ihr vielleicht ein<br />
kleiner Trost. Sie hat bei dem Erdbeben mehrere Angehörige verloren.<br />
»Ich habe keine Tränen mehr«, sagt die <strong>Rheda</strong>erin betroffen.<br />
Die Stellvertretende Bürgermeisterin würdigte die Leistung der Organisatorin:<br />
»Gott sei Dank haben wir ein Riesenorganisationstalent<br />
in der Stadt mit einem beneidenswerten Netzwerk, nämlich Ay egül<br />
Winter«. <strong>Das</strong>s die Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes eine gute Organisatorin<br />
ist, hatte sie schon im Winter 2021 bei drei Impfaktionen<br />
zum Pandemieschutz gezeigt.<br />
Sammelplatz<br />
Es galt einen geeigneten Sammelplatz zu finden. Aysegül Winter fand<br />
ihn in einer Halle der Firma Happe Eurostone am Bosfelder Weg. <strong>Das</strong><br />
Unternehmen hatte bereits im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg<br />
eine große Sammelaktion von Hilfsgütern organisiert. Der Dank der<br />
Vizebürgermeisterin galt Inhaber Johannes Strunz-Happe. Er hatte zu<br />
der Halle die Mitarbeitenden Mehtap Aydinci und Hassan Özkan als<br />
Koordinatoren sowie weitere Kräfte zur Unterstützung der Aktion zur<br />
Verfügung gestellt. Ebenfalls er selber reihte sich in die große Zahl der<br />
Helfenden ein.<br />
Transport der Hilfsgüter<br />
Es galt aber auch die Beförderung der Hilfsgüter in das vom Erdbeben<br />
zu 85 Prozent zerstörte Antakya, dem Epizentrum der Katastrophe, sicherzustellen.<br />
Die Großstadt nahe der syrischen Grenze sehe aus, als<br />
sei mit einer unsichtbaren Hand eine riesige Abrissbirne durch die Straßen<br />
geschwenkt worden, so Ay egül Winter. Sie hatte versprochen, die<br />
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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Die Firma Lefeld aus Rietberg unterstützte die Hilfsaktion mit Stromgeneratoren,<br />
Solarpaneelen und Heizstrahlern im Wert von über 50.000 Euro. Auf dem Foto befinden<br />
sich (v. l.) Alexandra Riedel, Ay egül Winter, Ahmet Harbalioglu, Necded Tetik,<br />
Lars Fuhrmeister und Ahmed Erocak.<br />
1 Die Firma Happe half mit der Sammelstelle und Hilfspersonal, die Firma Tönnies<br />
mit 1000 Gläsern Geflügelwurst. (V. l.) Jörg Nuhn, Ahmet Erocak, Gökhan Akpinar,<br />
Johannes Strunz- Happe, Hasan Özkan, Lisa Ellbracht, Christina Coban, Ay egül<br />
Winter, Mehtap Aydinci.<br />
Sachspenden vor Ort direkt an die Erdbeben-Opfer verteilen zu lassen.<br />
Dazu hatte sie mit der Stadtverwaltung der 390.000-Einwohner-Stadt<br />
über die noch funktionierende Festnetzverbindung vereinbart, dass die<br />
Mitarbeitenden die Verteilung ab Mittwoch, 16. Februar übernehmen. Ihr<br />
Cousin Ahmed Erocak stand ihr bei der Beförderung der Sachspenden<br />
in das Katastrophengebiet zur Seite. Der bei der Spedition Sultanlar in<br />
Antakya (der Firmensitz ist ebenfalls total zerstört) beschäftigte Fahrer<br />
hatte zum Zeitpunkt des Erdbebens in der Nacht zum Montag (6. Februar)<br />
gerade Möbel in den Niederlanden ausgeliefert. Er nahm <strong>auf</strong> der<br />
Rückfahrt mit seinem 25-Tonner die erste Hilfslieferung an der Sammelstelle<br />
<strong>auf</strong>. Weitere Transporter konnte sie organisieren.<br />
Es galt aber auch in kürzester Zeit die notwendigen Durchgangspapiere<br />
über das türkische Konsulat zu bekommen. Dazu mussten alle<br />
Dinge geöffnet, sortiert, beschriftet und in Excel-Tabellen <strong>auf</strong>gelistet<br />
werden. Die Sachspenden mussten den Zoll in Österreich und Italien<br />
passieren, damit die Lastwagen in Triest <strong>auf</strong> die Fähre nach Mersin<br />
bei Istanbul fahren konnten. <strong>Das</strong> ist die routinemäßige Route der<br />
Sultanlar-Spedition. Mit einer Sprinter-Ladung voller Hilfsgüter q<br />
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9
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1 <strong>Das</strong> Foto entstand vor der Abfahrt des ersten Hilfstransporters. Es zeigt Ehrenamtliche<br />
gemeinsam mit Aysegül Winter, Unternehmer Johannes Strunz-Happe und der<br />
Stv. Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes (Bildmitte).<br />
unterstützte die Organisatorin die Hilfsinitiative der Aramäischen<br />
Kirchengemeinde.<br />
Dank der Stadt<br />
Zutiefst berührt war die Vertreterin der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> von<br />
dem Einsatz aller Helfenden, Unterstützenden und Spendenden: »Ohne<br />
sie wäre das alles nicht möglich gewesen«. Ausdrücklich dankte sie für<br />
die geradezu phantastische Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt<br />
der Bürgerinnen und Bürger in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und über die Stadtgrenzen<br />
hinaus. Ay egül Winter: »Danke <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Danke<br />
Kreis Gütersloh. Die Menschen haben gezeigt, dass sie zusammenhalten<br />
und helfen wollen. Diese Dynamik war nicht zu erwarten«.<br />
Ehrenamtliche Hilfe<br />
Bis spät in die Abendstunden hatten die Helfenden zu tun. Gelbe Westen<br />
ließen sie gut in dem Gewusel der vielen Menschen und Spendenden<br />
erkennen, die froh waren, helfen zu können. Es galt die Sachspenden<br />
entgegenzunehmen, zu sortieren und in großen Kartons zu verpacken.<br />
Unter den gespendeten Dingen waren warme Kleidung, Schlafsäcke,<br />
Babynahrung und Hygieneartikel, ebenso Zelte, Decken und Powerbanks<br />
zum Aufladen von Handys. Mehrere Firmen stellten palettenweise Sachspenden<br />
bereit. Die Firma Tönnies half mit 1000 Gläsern Geflügelwurst<br />
und das Autohaus Kodamann lieferte Powerbanks zum Aufladen von<br />
Handys und Decken. Die Firma Lefeld aus Rietberg übergab 64 Stromgeneratoren,<br />
40 Solarpaneele und 24 Heizstrahler mit integrierter Lichtquelle<br />
im Wert von über 50.000 Euro.<br />
Der größte Lohn für die Organisatorin, dem Team der Helfenden und<br />
Unterstützenden sowie für alle Spendenden aber ist die Gewissheit, dass<br />
sie mit ihrer Hilfe unzählig vielen Menschen das Überleben in dem mit<br />
voller Wucht von dem katastrophalen Erdbeben getroffenen Antakya<br />
möglich gemacht haben. Die vielen strahlenden Augen und Worte des<br />
Dankes bei der Entgegennahme der Hilfe aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bewegt<br />
alle in hohem Maß.<br />
Raimund Kemper<br />
10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
B<br />
Bildungsfrühling in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Volkshochschule Reckenberg-Ems meldet gute<br />
Buchungslage<br />
(Kem) Mit einer definitiv positiven Grundstimmung ist das VHS-Team mit<br />
einem begeisternden Konzert der facettenreichen Formation »Tulatwah«<br />
am 24. Februar in das Sommersemester <strong>2023</strong> gestartet. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger können aus 580 Bildungsangeboten (zirka 15.000 Unterrichtsstunden,<br />
davon 7800 für den Sprachbereich) wählen, berichtete VHS-Leiter<br />
André Mannke bei der Vorstellung des Programms. <strong>Das</strong> sei ein hervorragender<br />
Wert, so der VHS-Chef, der sich über eine gute Resonanz <strong>auf</strong> das<br />
angebotene Spektrum freute. Bereits das Wintersemester hätte annähernd<br />
an die Teilnehmerzahlen der Vorpandemiezeit anknüpfen können.<br />
Vorrang für Präsenzangebote<br />
Der größte Teil des Programms finde wieder in Präsenz, 60 Kurse als<br />
Onlineangebote statt. Eine Ausweitung dieses Angebots als Teil einer<br />
Online-Akademie befinde sich durch eine Kooperation mit dem Institut<br />
für berufliche Bildung in der Planung. Derzeit l<strong>auf</strong>e gerade der Zertifizierungsprozess,<br />
informierte der VHS-Geschäftsführer. Er erwartet den<br />
Start zum Sommer.<br />
In dem Angebot für das neue Semester finden die Teilnehmenden<br />
zahlreiche bewährte Kurse, es gebe aber ebenfalls viele neue Programmpunkte.<br />
In sie würden die Wünsche der Nutzenden mit einfließen. Über<br />
aktuelle und kurzfristige Themen informiere die Homepage der VHS.<br />
Interessierte können sich gern noch anmelden.<br />
Aus den Fachbereichen<br />
Die Leitenden der fünf Fachbereiche stellten <strong>auf</strong> dem Pressetermin kleine<br />
Kostproben neuer Angebote aus dem vielseitigen Programm vor. Für<br />
jeden sei etwas dabei: Buchstäblich in Fahrt bringen die Studienreisen<br />
und Radwanderungen die Teilnehmenden, aber ebenso die Wanderungen:<br />
Sie können dabei den eigenen Gesichtskreis erweitern, sei es bei<br />
1 Die Fachbereichsleitenden der VHS gaben einen Einblick in die neuen Angebote aus<br />
dem Bildungskatalog für das Sommersemester: (v. l.) VHS-Leiter André Mannke,<br />
Nicole Höhne, Axel Hemminghaus, Irmgard Honerlage, Barbara Heuer, Renate<br />
Riemann, Kirsten Klute und Dr. Sybille Schneiders.<br />
Unternehmungen durch den Südkreis GT und die weitere Heimat oder in<br />
anderen Ländern und Kulturen – so die Koordinatorin für Reisen, Irmgard<br />
Honerlage. Beispielsweise lockt am 25. <strong>März</strong> die 10,5 km lange Halbtageswanderung<br />
um Stromberg »Frühlingserwachen mit Bärlauch« und<br />
vom 29. April bis 1. Mai eine Radreise <strong>auf</strong> der Vincent van Gogh Fietsroute.<br />
Unter dem Thema »Wege durch die Zeit« lädt die VHS nach kurzen,<br />
knackigen Vorträgen zur Geschichte in OWL in gemütlicher Runde bei<br />
Wein und Häppchen zur Vertiefung der angesprochenen Inhalte ein,<br />
wie am 31. Mai: Von Schulten und Meiern – »Bauernadel« in Westfalen.<br />
»Rampenfieber« heißt es ab dem 2. <strong>März</strong> für die neue Theatergruppe<br />
für Kinder von 10–14 Jahren, in den Räumen der Brüder-Grimm-Schule,<br />
informierte die Fachbereichsleiterin für Politik, Gesellschaft, Kultur Dr.<br />
Sybille Schneiders.<br />
Unter der professionellen Leitung des Fotografenmeisters Peter Woitschikowski<br />
werden die Teilnehmenden an die technischen, planerischen<br />
und gestalterischen Möglichkeiten für »perfekte« Fotos herangeführt,<br />
so Barbara Heuer, Fachbereichsleitung Gestalten. Weitere Infos und Anmeldung:<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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Heimische Jäger bei der Kitzrettung vorne<br />
1 Startklar für den Drohneneinsatz in <strong>Wiedenbrück</strong> und Langenberg: (v. l.): Benedikt<br />
Fechtel, Ingo Großelohmann, Hegeringleiter Ulrich Bultmann, Werner Twent (Vorstand<br />
Kreissparkasse), Thomas Heimann, Jan Figge. Foto: Hegering Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
(Kem) »Es gibt keinen Kreis in NRW, der so aktiv in der Kitzrettung mit<br />
Drohnen ist wie der Kreis Gütersloh«, teilte Ralf Reckmeyer, Vorsitzender<br />
der Kreisjägerschaft, freudig bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />
des Hegerings Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong> im Jägerheim<br />
mit. Gerade auch, weil der Hegering erst kürzlich die Kitzrettung<br />
mit zwei eigenen Drohnen gestartet hatte. Kreisweit seien nunmehr 17<br />
Drohnen im Einsatz. Nur drei Hegeringe würden noch keine Drohnen<br />
einsetzen. Der Kreisvorsitzende dankte der Jägerschaft für das Engagement.<br />
Der Einsatz der Drohnen erleichtere den Schutz von Rehkitzen,<br />
Junghasen und Bodenbrütern vor Tod oder Verstümmelung und mache<br />
diese Arbeit effektiver. Während ein Jäger mit einem Hund ca. eine<br />
Stunde für einen Hektar benötige, scanne die Drohne diese Fläche in<br />
vier bis fünf Minuten ab, stellte Hegeringleiter Ulrich Bultmann heraus.<br />
Sein Dank galt insbesondere der Kreissparkasse, namentlich Werner<br />
Twent, dem Vorstand des Geldinstituts und Mitglied im Vorstand des<br />
Hegerings: »Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung durch<br />
die Stiftung der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> in Höhe von 5.000 Euro<br />
wäre die Anschaffung der Drohnen nicht möglich gewesen«, hob der<br />
Hegeringleiter hervor.<br />
Der im Hegering Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong> für den Einsatz der<br />
Drohnen verantwortliche Be<strong>auf</strong>tragte Jan Figge drückte seine Freude<br />
darüber aus, dass sich bereits mehrere freiwillig Helfende für die Unterstützung<br />
bei der Drohnenrettung gemeldet hätten. Weitere würden<br />
noch dringend gesucht. Auch Nichtjäger sind gern gesehen. Voraussetzung<br />
sei, dass sie in der Saison morgens früher <strong>auf</strong>stehen, so der<br />
Drohneneinsatzbe<strong>auf</strong>tragte.<br />
Zwar fliege die Drohne die Fläche automatisch so ab, dass kein Stück<br />
außen vor bleibe. Stoße das Gerät <strong>auf</strong> eine warme Stelle (Wildtier oder<br />
Gelege), bleibe es in der Luft stehen. Nun seien die Helfenden dran. Sie<br />
müssten sich vorsichtig zu dem Standort des Fluggeräts vorarbeiten<br />
und das <strong>auf</strong>genommene Jungtier aus dem Gefahrenbereich tragen.<br />
Jan Figge berichtete darüber hinaus, dass die Ausbildung der Piloten<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
STADTHALLE |<br />
RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
KULTUR<br />
DEUSER &<br />
FRIENDS<br />
04<br />
NOV<br />
<strong>2023</strong><br />
1 Jubilarehrung: (v. l.) Thomas Knöbel, Bernhard Leßmann, Ingo Großelohmann (Stv. Hegeringleiter), Dr. vet. Franz<br />
Frerick, Hugo Großelohmann, Ralf Reckmeier (Vorsitzender der Kreisjägerschaft), Franz-Hubert Laumeier, Ulrich<br />
Bultmann (Hegeringleiter)<br />
für die Drohnen online erfolge. Auch weitere<br />
Interessenten für den Einsatz als Piloten seien<br />
herzlich willkommen. Er unterstrich, dass das<br />
Projekt letztlich aber nur dann erfolgreich sein<br />
könne, wenn bei der Kitzrettung die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Jägern, den Landwirten<br />
und den Lohnunternehmern einvernehmlich<br />
sei. Wer sich angesprochen fühlt, bei der<br />
Kitzrettung mitzuhelfen, melde sich bitte unter<br />
Tel. 0160/97962857 oder unter der Mailadresse<br />
j.figge@kjs-guetersloh.de<br />
In einem Fachvortrag zeigte der Obmann<br />
der KJS, Lukas Potthoff, zum Prädatorenmanagment<br />
<strong>auf</strong>, wie durch die Zunahme von Prädatoren<br />
(Waschbär, Krähe, Elster usw.) der Bestand<br />
an Boden- und Heckenbrütern zurückgehe. Besonders<br />
stark gefährdet seien im Moment der<br />
Kiebitz, die Feldlerche, das Rebhuhn und das<br />
Braunkehlchen.<br />
Von den Landwirten angelegte Blüh- und<br />
Saumstreifen sollen die Lebensbedingungen<br />
für das Niederwild nachhaltig fördern. Der Referent<br />
wies <strong>auf</strong> der Versammlung dar<strong>auf</strong> hin,<br />
dass ebenfalls von den Wegen abweichende<br />
Fußgänger, Katzen und freil<strong>auf</strong>ende Hunde<br />
sowie invasive Tiere (z. B. Waschbären, Marderhund)<br />
und Krähenschwärme den Lebensraum<br />
des Niederwilds nachhaltig beeinträchtigen<br />
würden. Um gefährdete Arten zu schützen,<br />
seien der Erhalt und die Verbesserung ihrer Lebensräume<br />
wichtig. <strong>Das</strong> schließe ebenfalls ein<br />
Prädatorenmanagement durch die Jägerschaft<br />
ein. Die von ihr unter sorgfältiger Abwägung<br />
aller Naturschutzaspekte getroffenen Maßnahmen<br />
(z. B. mit Lebendfallen) seien als Beitrag zu<br />
einem aktiven Naturschutz zu sehen, so Lukas<br />
Potthoff.<br />
Zu dem Thema Nachtsichtgeräte und Wärmebildtechnik<br />
sprach Reckmeyer sich für einen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
sensibleren waidgerechten Umgang mit den<br />
neuen Möglichkeiten aus. Die respektvolle<br />
Begegnung mit dem Tier als Mitgeschöpf erfordere<br />
es, mit den eigenen Sinnen nach den<br />
Tieren zu suchen, denn dann hätten die Tiere<br />
eine echte Chance.<br />
Die Obleute des Hegerings gaben einen Einblick<br />
in die vielfältige Arbeit ihres Ressorts (z.B.<br />
Waldschule, Internet<strong>auf</strong>tritt, Hundewesen).<br />
Der Kreisjägerschaftsvorsitzende sprach<br />
zudem die Fertigstellung des Teichgeländes in<br />
Herzebrock für die Jagdhunde-Ausbildung an<br />
sowie die Änderungen für die Jagd in und an<br />
Feuchtgebieten, wo bleihaltige Schrotmunition<br />
nicht mehr zugelassen ist. Er empfahl dort <strong>auf</strong><br />
Alternativen zu Bleischrot auszuweichen.<br />
Sichtbar ist, dass die Jagd in der KJS Gütersloh<br />
nicht mehr länger eine reine Männerdomäne<br />
ist: Immer mehr Frauen entdecken das<br />
Waidwerk für sich. Die Hauptmotive, Jägerin zu<br />
werden, seien ein intensives Naturerlebnis, die<br />
Jagdhundeausbildung sowie die Nutzung des<br />
Wildfleisches. Im vergangenen Jahr stieg der<br />
Anteil der Nachwuchs-Jägerinnen erstmals <strong>auf</strong><br />
fast 50 Prozent.<br />
Im Rahmen der Jubilarehrung konnten<br />
sich Thomas Knöbel und Ulf Ostlangenberg<br />
über Glückwünsche zum silbernen Hegeringjubiläum<br />
freuen. Für 40 Jahre wurde Christoph<br />
Rascher geehrt. <strong>Das</strong> Goldene Jubiläum erreichten:<br />
Bernhard Leßmann, Josef Ostlangenberg<br />
und Ulrich Bultmann. Auf eine 60-jährige<br />
Mitgliedschaft blickten zurück: Franz-Hubert<br />
Laumeier und Dr. vet. Franz Frerick. Stolze 65<br />
Jahre ist bereits Hugo Großelohmann Mitglied<br />
im Hegering. Er trat schon als 13-Jähriger dem<br />
Bläsercorps Hubertus <strong>Wiedenbrück</strong> bei.<br />
<strong>Das</strong> Bläsercorps umrahmte musikalisch mit<br />
den Klängen der Jagdhörner die Versammlung.<br />
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(Kem) Zum 21. Mal heißt es: »<strong>Rheda</strong> erblüht – und alle kommen«. Die Initiative<br />
<strong>Rheda</strong> lädt zu dem beliebten Fest am 26. <strong>März</strong> von 13 bis 18 Uhr ein.<br />
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Losverk<strong>auf</strong>enden in Osterhasenkostümen und Frühlingskostümen bieten<br />
die Lose mit über 300 Gewinnchancen an. Die Preise sind gesponsert von<br />
den Facheinzelhändlern in <strong>Rheda</strong>.<br />
14<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Beim Frühlingsfest machen die Händler, Gastronomie und Eisdielen Geschmack <strong>auf</strong> die warme Jahreszeit.<br />
Entertainment für die Kleinen<br />
Auch die kleinen Gäste finden Kurzweil und Vergnügen. Der Rassekaninchenzuchtverein<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> ist wieder mit seinen süßen Kaninchen vertreten.<br />
Ein Kinderkarussell erwartet die kleinen Rangen am Doktorplatz.<br />
Musik<br />
Als Walk Act unterhält die »One Man Band« Chris Blevins mit Hits der letzten<br />
30 Jahre <strong>auf</strong> dem Doktorplatz und in den Straßen der City. Wer Chris<br />
gehört hat, weiß: Wenn er loslegt, könnte man meinen, dass eine komplette<br />
Band spielt.<br />
Projektteam<br />
<strong>Das</strong> Programm haben erstellt: Rolf Fricke, Janina Plum, Simone Hördel, Wulf<br />
Hagen Lorenz und Andrea Sandknop. Sie sagen ein herzliches Dankeschön<br />
den Sponsoren, die der Initiative <strong>Rheda</strong> wieder ein attraktives Rahmenprogramm<br />
ermöglichen.<br />
Tag der Offenen Tür im Bürgerbüro<br />
Interessierte können sich über die Arbeit im Bürgerbüro informieren. Unter<br />
anderem werden im Büro am Rathausplatz 13 der Paßfotoautomat und das<br />
neue Terminbuchungssystem vorgestellt.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
15
1 Kinder beim Training Min der Tennishalle Foto: CTC 1 Die Damen Ü30 treten in der Ostwestfalenliga an. Foto: CTC<br />
Mit neuem Clubhaus in<br />
die Freiluftsaison<br />
COR-Tennisclub <strong>Rheda</strong><br />
(Kem) »Wir freuen uns wie Bolle!«, strahlte der CTC-Vorsitzende Ralf Hünnefeld<br />
bei der Vorstellung des im Rohbau stehenden neuen Clubhauses. Der<br />
COR-Tennisclub <strong>Rheda</strong> erwartet die Fertigstellung des 250 Quadratmeter<br />
großen Gebäudes Ende <strong>März</strong> bis spätestens Mitte April. Auf jeden Fall<br />
rechtzeitig zur Aufnahme des Spielbetriebes <strong>auf</strong> den sechs Tennisplätzen<br />
an der Straße Am Kleikamp 12 nach dem Ausl<strong>auf</strong>en der Hallensaison.<br />
<strong>Das</strong> in Holzständerbauweise erstellte Gebäude entspricht den modernsten<br />
energetischen Ansprüchen, ist digital vernetzt und barrierefrei<br />
gebaut. Es umfasst Umkleiden, Duschen und Toiletten, einen großen<br />
Raum zur Pflege der Gemeinschaft und für Schulungen mit Küche und<br />
Theke sowie ein kleines Büro. <strong>Das</strong> Schmuckstück ist eine überdachte<br />
Terrasse.<br />
Dank<br />
Der Dank des Vorsitzenden galt den Architekten Sebastian Büscher (Konzept)<br />
und Andreas Grube (Bauausführung) nebst Anna Förster (Bauleitung)<br />
sowie Bauunternehmer Christian Otto für die zügige und qualifizierte<br />
Umsetzung des Projekts. Insbesondere aber auch der Landesregierung<br />
für das NRW-Förderprogramm »Moderne Sportstätten 2022«<br />
und dem Stadtsportverband, namentlich seiner ebenfalls anwesenden<br />
Vorsitzenden Annette Ahn. Sie zeichnete für die Aufteilung der Landesfördermittel<br />
für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in Höhe von insgesamt 652.000 €<br />
in Abstimmung mit dem Stadtsportverbandsvorstand und Guido Kölling<br />
vom Sportamt der Stadtverwaltung verantwortlich. Zu den fünf vom<br />
Stadtsportverband ausgewählten Projekten gehörten Initiativen von Rot<br />
Weiß St. Vit, dem Zucht-, Reit- und Fahrverein Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
sowie dem TC Emspark und dem TC am Schloss. Für den COR-Tennis-Club<br />
stellte der Stadtsportverband 200.000 € zur Verfügung. Die Summe<br />
entspricht zirka 50 % der Baukosten für das neue Clubhaus.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg äußerte sich sehr glücklich über die<br />
gelungene Aufteilung der Fördermittel in der Eigenregie des Stadtsport-<br />
Zeit für eine kulinarische<br />
Entdeckungsreise.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
verbandes. <strong>Das</strong> sei anderenorts nicht überall<br />
so harmonisch über die Bühne gegangen,<br />
erfuhren wir von ihm. Zu dem gelungenen<br />
Projekt gratulierte ebenfalls Leo Lübke, Geschäftsführer<br />
von COR Sitzmöbel, in freundschaftlicher<br />
Verbundenheit mit dem CTC.<br />
Der CTC bereitet sich mit dem Neubau selber<br />
das schönste Geschenk zu seinem Goldjubiläum.<br />
Im kommenden Jahr kann der mit 320<br />
Mitgliedern größte Tennisverein in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
sein 50-jähriges Bestehen feiern.<br />
Die ursprünglichen Bauten des alten Clubhauses<br />
entstanden ebenfalls im Gründungsjahr<br />
des CTC 1974. Ehrenamtliche des Clubs<br />
bauten es im vergangenen Oktober zurück.<br />
Nach mehreren erfolgreichen Umbau- und<br />
Erweiterungsschritten machte sein baulicher<br />
Zustand nunmehr dringend eine Erneuerung<br />
erforderlich.<br />
Manifestierende Säule<br />
<strong>Das</strong> Clubhaus stehe seit jeher als Treffpunkt<br />
für alle Mitglieder ganz oben <strong>auf</strong> der Prioritätenliste<br />
des CTC, stellte der zweite Vorsitzende<br />
Stefan Kappel-Sudbrock die Bedeutung<br />
des Gebäudes für den Tennisverein heraus.<br />
Es sei geradezu eine manifestierende Säule<br />
für die angenehme Atmosphäre im CTC.<br />
Hier erzählen die Aktiven von ihrem letzten<br />
Matchball oder geben ihr Tennislatein zum<br />
Besten. Gerne bestaunen sie auch von der<br />
Clubhausterrasse aus das sportliche Treiben<br />
<strong>auf</strong> den Tennisplätzen Eins und Zwei.<br />
Seit den Gründerjahren stehe der Mannschafts-<br />
und Breiten-, bzw. Hobbysport oder<br />
besser noch der »Familienbetrieb« an erster<br />
Stelle des CTC, berichtete der Erste Vorsitzende.<br />
»Wir können uns bei anstehenden<br />
Wettkämpfen auch mit den Siegenden aus<br />
anderen Vereinen freuen«, beschrieb er den<br />
gelebten sportlichen Geist im CTC.<br />
Tennissport<br />
Der Spaß am Tennissport stehe immer an<br />
oberster Stelle. Trotzdem ist beim CTC leistungsorientierter<br />
Sport durch Training und<br />
Mannschaftsbetrieb möglich. Seit 2019 richtet<br />
der CTC die Stadtmeisterschaften aus.<br />
Dieses LK-Turnier erfreute sich einer starken<br />
Beteiligung aus allen Vereinen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
und Umgebung. Zusätzlich zu den<br />
Stadtmeisterschaften finden jedes Jahr die<br />
vereinsinternen Meisterschaften statt. Sie<br />
gehören mit dem geselligen Beisammensein<br />
zu den Höhepunkten im Vereinsleben. Die<br />
Saisoneröffnung und den Saisonabschluss<br />
feiert der CTC standesgemäß mit Spaßturnieren,<br />
an denen jedermann teilnehmen<br />
kann. Hinzu kommen weitere gesellige Aktivitäten<br />
wie beispielsweise Jugendcamps<br />
und Grillabende.<br />
Mitglieder & Mannschaften<br />
Der COR-Tennis-Club ist offen für alle am Tennissport<br />
Interessierten. Von den momentan<br />
316 Mitgliedern sind 125 weibliche und 191<br />
männliche Mitglieder. Die Jugendabteilung<br />
betreut zirka 100 Kinder und Jugendliche. In<br />
der Freiluftsaison meldet der CTC bis zu 20<br />
Mannschaften in den verschiedensten Altersklassen:<br />
beginnend bei den U12er Junioren<br />
und Juniorinnen bis zu den Herren Ü 70.<br />
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1 Vorfreude <strong>auf</strong> das neue CTC-Clubhaus: (v. r.) Ralf Hünnefeld (1. Vorsitzender), Sebastian Büscher (Architekt),<br />
Annette Ahn (Vorstand Stadtverband), Stefan Kappel-Sudbrock (2. Vorsitzender), Anna Förster (Bauleitung), Gero<br />
Schulte-Rebbelmund (Vorstand Finanzen), Andreas Grube (Architekt), Leo Lübke (Geschäftsführer COR Sitzmöbel),<br />
Christian Otto (Bauunternehmer), Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
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Einen Königsweg aus<br />
der Misere gibt es nicht<br />
Dramatische Personalsituation beim Rettungsdienst<br />
1 Rettungstransportwagen<br />
Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs <strong>Rheda</strong> betonte Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg das wichtige Zusammenspiel aus Hauptamtlichen<br />
und Ehrenamtlichen der Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Hintergrund<br />
war die durch eine Glocke-Veröffentlichung publik gewordene<br />
dramatische Personalsituation beim Rettungsdienst. Unterschiedliche<br />
Sichtweisen und Bewertungen von Sachfragen prägen den Prozess. Eine<br />
externe Expertise führe alle Aspekte mit Bedacht zusammen. Am Ende<br />
müssten alle Beteiligten wieder an einem Strang ziehen.<br />
Personeller Aderlass<br />
Bekanntlich hatte der Personalchef der Stadtverwaltung, der Beigeordnete<br />
und Kämmerer Torsten Fischer zum Jahreswechsel in einem Brandbrief<br />
an die Ratsmitglieder Alarm geschlagen: Von den insgesamt zehn mit<br />
(hauptamtlichen) Feuerwehrbeamten im Brandschutz zu besetzenden<br />
Stellen sowie den 30,5 Stellen mit Beschäftigten im Rettungsdienst und<br />
Krankentransport der Feuer- und Rettungswache am Nordring seien vier<br />
vakant, ein Beamter für längere Zeit erkrankt und bis September würden<br />
weitere acht Bedienstete ihren Dienst beenden. Sie hätten mehrheitlich<br />
gekündigt oder einen Antrag <strong>auf</strong> Versetzung gestellt. Ein Beamter gehe in<br />
den Ruhestand. Von der dramatischen Personalfluktuation sei insbesondere<br />
der hauptamtliche Brandschutz betroffen. Die Deckung der Vakanzen<br />
durch Überstunden ist aber sehr problematisch: Die Regenerationszeiten<br />
zwischen den Schichten verkürzen sich, die dienstfreien Zeiten werden<br />
für außerdienstliche Aktivitäten zunehmend unplanbar. Es sind vor allem<br />
die zunehmenden Sonderschichten im Rettungsdienst, die die Feuerwehrleute<br />
vor Probleme stellen, z.B. wenn ein Arzttermin gebucht werden soll<br />
oder kurzfristig Kinderbetreuung anders geregelt werden muss.<br />
Die Ursachen der Personalkrise<br />
Ein wesentlicher Grund für die »Personalflucht« aus dem hauptamtlichen<br />
Brandschutz sind die vorherrschenden 12- und 13-Stunden-Schichten<br />
in der Brandwache. Diese Erkenntnis bestätigen Gespräche der Vorgesetzten<br />
mit den betreffenden Mitarbeitern über die Hintergründe für<br />
deren Versetzungs- und Kündigungsanträge. Schon bei einer Befragung<br />
der Einsatzkräfte der Wache durch ein externes Büro im Frühjahr 2021<br />
äußerte eine Mehrzahl den Wunsch nach 24-Stunden-Schichten. Sie<br />
18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Die Gewährleistung eines zuverlässigen Brandschutzes und Rettungsdienstes ist<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg ein Herzensanliegen. <strong>Das</strong> Foto entstand seinerzeit<br />
bei der Einweihung der Feuer- und Rettungswache.<br />
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sind im Bereich des Rettungs- und Krankentransportdienstes bereits<br />
gang und gäbe.<br />
Die Lösung der personellen Misere<br />
Für die Umstellung des hauptamtlichen Brandschutzes <strong>auf</strong> 24-Stunden-Schichten<br />
nach dem Vorbild des Rettungsdienstes sind zusätzliche<br />
Dienstposten erforderlich, über die der Stadtrat zu entscheiden habe.<br />
Dar<strong>auf</strong> weist der Kämmerer in seiner Depesche an die Ratsmitglieder<br />
ebenfalls hin. Eine Umsetzung hält er bis <strong>März</strong> ’23 für unabdingbar.<br />
Kein Königsweg<br />
Der Bürgermeister gerät durch die Ausweitung des hauptamtlichen<br />
Brandschutzes in ein Dilemma. Zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der<br />
Berufsfeuerwehr muss er diesen Schritt mitgehen, wohlwissend, dass<br />
er damit einer gravierenden Einschränkung der Zuständigkeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in RWD zustimmen muss.<br />
Ein Blick über den Zaun nach Beckum mag das verdeutlichen. Die<br />
dortige hauptamtliche Feuerwehr »fährt« bereits die 24-Stunden-Schicht.<br />
Auf ihrer Homepage heißt es: »Die hauptamtlichen Kräfte arbeiten Kleineinsätze<br />
wie z.B. Kleinbrände, Türöffnung für den Rettungsdienst und<br />
Unterstützung des Rettungsdienstes bei Verkehrsunfällen alleine ab«.<br />
Gerade diese Einsätze übernehmen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> außerhalb<br />
der 12/13-Stunden-Schichten die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Bei größeren Einsätzen im Stadtgebiet würden die Hauptamtlichen<br />
weiterhin von der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Aber auch bei<br />
Unwettereinsätzen käme die Freiwillige Feuerwehr noch zum Einsatz.<br />
Darüber hinaus würde sie technische Hilfe bei Unfällen jeglicher Art<br />
leisten, Menschen und Tiere aus Notlagen retten.<br />
Aus der Verlagerung der Zuständigkeiten wird sichtbar, dass es für<br />
den Bürgermeister, Stadtkämmerer und Leiter der Feuerwehr sowie<br />
allen anderen Verantwortlichen die größte Herausforderung ist, trotz<br />
der gravierenden Änderung das bewährte starke Team aus Berufs- und<br />
Ehrenamtskräften zu bewahren. Denn Feuerwehr funktioniert nur in<br />
Kameradschaft und Teamgeist.<br />
Sollte das nicht gelingen, besteht die Gefahr eines Aderlasses bei<br />
den Löschzügen und der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Diese Sorge mag ebenfalls ein Blick nach Beckum<br />
verdeutlichen: Die Löschzüge erreichen dort nicht die stolze Größe hiesiger<br />
Einheiten. Bei erheblich weniger Einsätzen ist es den ehrenamtlichen<br />
Kräften schwerer zu vermitteln, dass sie trotzdem ein ähnlich<br />
hohes Ausbildungsniveau <strong>auf</strong>bauen müssen wie die hauptamtlichen<br />
Feuerwehrleute.<br />
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Löschzug <strong>Rheda</strong> zog Bilanz<br />
(Kem) Am 18. Februar 2022 zog das Sturmtief Zeynep über <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Gegen 19.30 Uhr wurde der Löschzug <strong>Rheda</strong> alarmiert zum<br />
Gerätehaus zu kommen. Die eingetroffenen Mitglieder empfingen die<br />
Einsätze nicht mehr über ihre Meldeempfänger, sondern über die dafür<br />
eingerichtete Zentrale in <strong>Wiedenbrück</strong>. Dadurch war ein kontrollierteres<br />
Zuordnen einzelner Fahrzeuge zu den Einsätzen möglich, als wenn der<br />
gesamte Löschzug zu einem Sturmschaden fährt. Bei den Einsätzen<br />
handelte es sich um umgestürzte Bäume oder Beschädigungen an Dächern,<br />
die eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer darstellten. Um einem<br />
Herabstürzen der Dachpfannen vorzubeugen, holten die Feuerwehrleute<br />
die losen Ziegel mittels Drehleiter von den Dächern. Ebenfalls die Bäume,<br />
darunter viele Jahrzehnte alte Stämme, entfernten die Einsatzkräfte, war<br />
dem von der Schriftführerin Kathrin Troschke erstellten Jahresrückblick<br />
für die im Gemeindehaus St. Clemens durchgeführte Jahreshauptversammlung<br />
zu entnehmen. Insgesamt fuhren die 79 Feuerwehrmänner<br />
und neun Frauen des Löschzugs im vergangenen Jahr 202 Einsätze. Der<br />
mit dem Löschzug freundschaftlich verbundene Hausherr, Dechant und<br />
Leitender Pfarrer Thomas Hengstebeck nahm gerne die Gelegenheit wahr<br />
aus dem Nähkästchen zu plaudern. Begleitet vom Beifall der Anwesenden<br />
berichtete er, dass er alle Einsätze, die sein Domizil an der Pixeler<br />
Straße passieren, vom Fenster aus segne.<br />
Übungen & Ausbildung<br />
Darüber hinaus nahmen die Mitglieder des LZ an 69 Aus- und Fortbildungen<br />
teil. Bei den bis <strong>März</strong> ’22 pandemiebedingten Übungen in<br />
Gruppenstärke und ab 1. Mai durchgeführten 17 Übungsdiensten stand<br />
die Auffrischung des Feuerwehrwissens in Theorie und Praxis <strong>auf</strong> der<br />
Agenda. Beim Institut der Feuerwehr in Münster fanden für den gesamten<br />
Stadtverband einen ganzen Tag lang diverse Einsatzübungen statt.<br />
Die Ausbildungsgruppe für die neuen Mitglieder traf sich wöchentlich,<br />
insgesamt 34-mal. Sehr anschaulich und spannend hatten die Ausbilder<br />
beispielsweise die Taktik beim Vorgehen eines Flächenbrandes gelehrt.<br />
Dafür wurden mehrere kleine Bereiche eines Stoppelfeldes tatsächlich<br />
angezündet. In den Chemieräumen des Einstein-Gymnasiums erfuhren<br />
die Auszubildenden unter Anleitung von zwei Lehrkräften, wie sie mit<br />
gefährlichen Stoffen sicher umgehen, mit welchen Mitteln diese gelöscht<br />
und wie sie überhaupt festgestellt werden können.<br />
Ein Herz für Kinder<br />
Alljährlich ermöglicht der Löschzug den Kindern und Jugendlichen im<br />
Rahmen der Ferienfreizeitspiele einen spannenden Tag rund um das Gerätehaus.<br />
Im November organisiert er regelmäßig den bei Klein und Groß<br />
sehr beliebten St. Martinsumzug, bei dem es abschließend für jedes Kind<br />
eine Schokobrezel gibt. Zum Austausch zwischen den Generationen lädt<br />
jeden Sommer das von den Aktiven und der Ehrenabteilung des LZ organisierte<br />
Grillfest in der Feuerwehr-Siedlung rund um die Thomestraße.<br />
Beförderungen<br />
Christian Kottmann, Leiter der Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, sprach<br />
Beförderungen aus für Philip Maus, Stv. Schriftführer, zum Hauptfeuerwehr-<br />
20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
mann sowie zum Hauptbrandmeister Oliver Kohring, Gruppenführer der<br />
Gruppe 4 und Marco Voltmann, Leiter der Ausbildungsgruppe des LZ <strong>Rheda</strong><br />
und Ausbilder bei der Jugendfeuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Brandoberinspektor<br />
wurde der Stv. Gruppenführer der Gruppe 4, Jörg Westerschlink.<br />
Ehrungen<br />
Für die 10-jährige Mitgliedschaft ehrte der Leiter der Feuerwehr den<br />
Oberbrandmeister Nils Farin und den Oberfeuerwehrmann Moritz Maus<br />
sowie die beiden Aktivposten der Ehrenabteilung Günter Dröge (Leiter)<br />
für 50-jährige und Arnold Kügeler für 60-jährige Mitgliedschaft.<br />
1 Ehrengäste, Beförderte und Geehrte beim Löschzug <strong>Rheda</strong>: (v. l.) Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg, Feuerwehrleiter Christian Kottmann, Leitender Pfarrer Thomas Hengstebeck,<br />
Fachbereichsleiter Joel Otta, Oliver Kohring, Nicole Frese, Nils Farin, Jörg Westerschlink,<br />
Moritz Maus, Marco Voltmann, Arnold Kügeler, Stv. Löschzugführer Bernd<br />
Dust, Günter Dröge, Stellvertretender Löschzugführer Ron Schröter, Löschzugführer<br />
Andreas Harder<br />
Feuerwehrdynastie<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte das Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber der Hauptfeuerwehrfrau Nicole Frese für ihre 25-jährige<br />
Mitgliedschaft. Sie war die erste Feuerwehrfrau in RWD. Bemerkenswert:<br />
Ihren Eintritt ermöglichte eine Entscheidung des damaligen Feuerwehrleiters<br />
Berni Erdmann. Ihr Vater, der hochgeschätzte Kreisbrandmeister<br />
Helmut Frese, konnte sich die Mitwirkung von Frauen im Feuerwehrdienst<br />
noch nicht vorstellen. Neben Ehemann Ralf sind auch die gemeinsamen<br />
Söhne Jannik und Lukas im LZ <strong>Rheda</strong> aktiv.<br />
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Metallbearbeitung, als auch der Maschinenbau und der Anlagenbau<br />
gehören zu den größten Wirtschaftszweigen Deutschlands. Einige<br />
Ausbildungsberufe aus diesem Feld zählen zu den beliebtesten<br />
Deutschlands. Darunter beispielsweise der Industriemechaniker<br />
und der Mechatroniker.<br />
Die Ausbildungen lassen sich im Wesentlichen in zwei Bereiche<br />
unterteilen: handwerkliche und industrielle Metallberufe. Bei handwerklichen<br />
Ausbildungsberufen handelt es sich meist um Arbeiten in<br />
Werkstätten, <strong>auf</strong> Baustellen und direkt beim Kunden. Beispielsweise<br />
werden Heizungen montiert, Rohrleitungen gelegt oder Klimaanlagen<br />
bei Kunden vor Ort installiert. Alternativ werden in Werkstätten verschiedene<br />
Bauteile hergestellt.<br />
Anders ist es bei industriellen Metallberufen. Denn hier ist die Serienproduktion<br />
der Schwerpunkt der Arbeit. Heizungen werden nicht<br />
montiert, sondern erstmal produziert. Azubis lernen beispielsweise<br />
im Maschinenbau komplexe Produktionsanlagen zu planen und herzustellen.<br />
Dazu gehört das Konstruieren und Zeichnen von neuen Bauteilen<br />
genauso wie die Metallherstellung und das Entwickeln von modernen<br />
Technologien.<br />
Die Spannbreite an Möglichkeiten in diesem Berufsfeld ist riesig und<br />
ein genauerer Blick <strong>auf</strong> die einzelnen Berufe lohnt sich. In diesen<br />
Berufen gibt es viele verschiedene Fachrichtungen: die Mechatronik,<br />
der Werkzeugbau, Verfahrensmechanik, Konstruktionstechnik oder<br />
Metallgestaltung bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen<br />
reine Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz.<br />
Beim Herstellen, Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute<br />
der Einsatz modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch<br />
deswegen starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft in der Metallindustrie.<br />
Dringend benötigt werden hierbei u. a. CNC-Fräser/innen.<br />
Diese programmieren, bedienen und überwachen computergesteuerte<br />
Fräsmaschinen, mit denen metallische Werkstücke in automatisierten<br />
Fräsprozessen form- und maßgenau bearbeitet werden. So verfahren<br />
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* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Die Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft stellt sicher, dass Abfälle gesammelt,<br />
sortiert, wieder<strong>auf</strong>bereitet oder entsorgt werden. In der Städtereinigung<br />
werden der Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr und die Optimierung<br />
der Touren geplant. Sie kümmern sich darum, dass an Sammelstellen<br />
Container zur Mülltrennung <strong>auf</strong>gestellt und regelmäßig geleert werden.<br />
In Abfallwirtschaftsbetrieben, Wertstoffhöfen, Recycling- oder Aufbereitungsanlagen<br />
steuern die Mitarbeiter der Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft<br />
alle Abläufe der Abfallbehandlung. Sie weisen Arbeitskräfte ein, stellen<br />
fest, welche Abfälle wiederverwertet und welche entsorgt werden müssen,<br />
und überwachen Maschinen und Anlagen, die den Müll sortieren,<br />
trennen oder verbrennen. Glas, Weißblech oder Altpapier beispielsweise<br />
werden als Sekundärrohstoffe vertrieben, während Bauschutt oder Sonderabfälle<br />
in speziellen Deponien gelagert werden müssen. Regelmäßig<br />
inspizieren Fachkräfte für Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft diese Ablagerungsorte,<br />
analysieren Sickerwasser und führen Messungen durch, um<br />
sicherzustellen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.<br />
Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann<br />
Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Daher benötigt<br />
man auch Industrie-K<strong>auf</strong>leute für die Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft.<br />
In der Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft wird auch die Ausbildung an die<br />
gegebenen Veränderungen angepasst. Die Ausbildung im Beruf Fachkraft<br />
für Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft soll modernisiert werden, um<br />
sie an die Entwicklungen in der Berufspraxis anzupassen. So stellt z.B.<br />
der zunehmende Einsatz digitaler Technologien erhöhte Anforderungen<br />
an IT-Anwenderkenntnisse, den Umgang mit Daten und das IT-Sicherheitsbewusstsein,<br />
zumal die Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft ein Teil der<br />
kritischen Infrastruktur ist. Die technische Entwicklung sowie gesellschaftliche<br />
und rechtliche Ansprüche an eine nachhaltige Verwertung<br />
bringen weitere Herausforderungen für die Berufstätigen mit sich. Auch<br />
die Ausbildung der Berufskraftfahrer in der Branche sieht sich immer<br />
größeren technischen Neuerungen entgegen.<br />
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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Baumschulgärtner *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Interessiert an Nachhaltigkeit? Umwelt und Klima aktiv schützen? Mit einer<br />
Ausbildung zum Baumschulgärtner* kann man die Welt jeden Tag ein<br />
bisschen grüner machen. In einer Baumschule lernt der Azubi z.B., wie man<br />
Sträucher und Bäume heranzieht und vermehrt. Seine Schützlinge helfen<br />
mit, die Klimabilanz zu verbessern: Sie filtern mit ihren Blättern Schadstoffe<br />
aus der Luft, wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um und speichern CO 2<br />
.<br />
Es ist praktisch Gärtnern für lebenswerte Räume: Denn Pflanzen Kultivieren<br />
trägt unter anderem dazu bei, dass Gärten und Parks angelegt werden<br />
können und Brachflächen und zerstörte Waldflächen wieder <strong>auf</strong>geforstet<br />
werden. Gemeinsam im Team plant und bepflanzt man das vorgesehene<br />
Gelände und schafft mithilfe von Bäumen und Sträuchern, Stauden und<br />
Blumen auch grüne Oasen für Mensch und Tier – Gärtnern ist Zukunft: Der<br />
angehende Gärtner wird eine grünere Zukunft mitgestalten.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Möbelhandwerk<br />
Fotos: SUDBROCK Möbelhandwerk<br />
Jobs in der Möbelherstellung<br />
* * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Die Berufe im Möbelhandwerk sind einem ständigen Wandel ausgesetzt.<br />
Im Jahr 2022 arbeiten Tischler/innen nicht mehr nur mit Säge,<br />
Hobel und Meißel, sondern auch mit modernsten Maschinen, die<br />
sich millimetergenau vom Computer steuern lassen. Neben Tischler/<br />
innen sind auch Maschinenführer/innen, Verfahrensmechaniker/innen<br />
und andere Fachkräfte mit handwerklicher Ausbildung im Möbelhandwerk<br />
tätig.<br />
Wenn Designmöbel nach Maß gefertigt werden, müssen alle Schritte<br />
von Anfang bis Ende perfekt organisiert werden. Dadurch entstehen<br />
auch im Büro spannende Aufgaben: Industriek<strong>auf</strong>leute und Sachbearbeiter/innen<br />
befassen sich mit den Aufträgen am Computer und sorgen<br />
dafür, dass alle Kund/innen mit ihren bestellten Möbeln glücklich sind.<br />
25
Foto: adobe stock<br />
Anlagenmechaniker SHK * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />
Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK genannt) ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren.<br />
Es gibt zwei Ausbildungswege, die betriebliche duale Berufsausbildung<br />
und die schulische Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/<br />
in. In der Ausbildung zum Anlagenmechaniker gibt es keine Spezialisierung<br />
<strong>auf</strong> einen der Bereiche Klimatechnik, Heizungstechnik oder<br />
Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein gültig für jeden dieser Bereiche,<br />
egal in welchem Unternehmen der Azubi nachher tätig wird. Die Unternehmen,<br />
in denen die Mechaniker für Anlagen tätig sind, kommen<br />
daher aus dem Heizungsbau, aus der Klempnerei oder aus dem Sanitärbau.<br />
Anlagenmechaniker planen und installieren komplexe Heizungs-,<br />
Klima-, oder Sanitäranlagen und verstehen Regel- und Steuertechniken.<br />
Steuerfachangestellter/<br />
Steuerfachwirt *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Steuerfachangestellte * unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der<br />
steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten.<br />
Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern,<br />
planen und überwachen Termine und stellen<br />
die Einhaltung von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den<br />
Mandaten, verarbeiten deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge<br />
zu einer ordnungsgemäßen Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen<br />
und überprüfen Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohnund<br />
Gehaltsabrechnungen für Mandanten oder das eigene Unternehmen<br />
durch und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei<br />
allen Tätigkeiten berücksichtigen sie stets die aktuelle Rechtslage und<br />
geltende Fristen. Auch erledigen sie allgemeine Büroarbeiten, führen<br />
die Korrespondenz und bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit<br />
Mandanten vor. Steuerfachangestellte/r ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
in Dualer Ausbildung im Bereich Freie Berufe<br />
und dauert drei Jahre. Um seinen Aufgabenbereich<br />
zu erweitern, kann der Steuerfachangestellte mit einer<br />
Weiterbildung zum Steuerfachwirt noch mehr Verantwortung<br />
und anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen.<br />
Foto: adobe stock<br />
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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: © adobe stock<br />
Fachinformatiker Systemintegration *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Eine Ausbildung zum Fachinformatiker lohnt sich – es ist ein abwechslungsreicher<br />
Beruf in der digitalen Welt. Die Aufgaben eines Fachinformatikers<br />
Fachrichtung Systemintegration hat im Wesentlichen die Aufgaben<br />
der Vernetzung von Hardware und Software. Man benötigt ein<br />
profundes Wissen für Hard- und Softwarekomponenten. Fachinformatiker<br />
Fachrichtung Systemintegration kennen sich bestens mit Betriebssystemen,<br />
Netzwerkarchitekturen und Programmierlogik aus. Bevor<br />
dieser ein Netzwerk einrichtet, verschafft er sich einen Überblick über<br />
die Leistungsfähigkeit des Netzwerks sowie über Bedingungen und<br />
Anforderungen: Wie viele Rechnerplätze sollen integriert werden? Wo<br />
soll welcher Drucker angeschlossen werden? Wie sollen die Rechner<br />
miteinander vernetzt sein? Welche Nutzer sollen welche Berechtigungen<br />
haben? Und so weiter. Sobald das Netzwerk eingerichtet ist, wird das Betriebssystem<br />
installiert. Durch verschiedene Testläufe werden eventuelle<br />
Probleme und Störungen, wie zum Beispiel Probleme bei der Vernetzung<br />
von Rechnern, lokalisiert und behoben. Danach werden Arbeitsanweisungen<br />
für Benutzer und Netzwerkadministratoren erstellt. So können<br />
Funktionen des Netzwerks erweitert oder an veränderte Softwarevoraussetzungen<br />
angepasst werden. Durch Filterprogramme, Antivirenprogramme<br />
und Verschlüsselungstechniken gewährleisten Fachinformatiker<br />
die Sicherheit von Netzwerken. Alle diese Vorgänge werden dokumentiert,<br />
sodass auch andere IT-Spezialisten diese Arbeit nachvollziehen<br />
können. Anwendungs- und Systemprobleme lösen ist auch ein wichtiger<br />
Bestandteil des Berufes: Es kommt immer wieder vor, dass Programme<br />
nicht reibungslos abl<strong>auf</strong>en, Probleme mit dem Internet oder der Kommunikation<br />
zwischen Rechnern <strong>auf</strong>treten, eine Software aktualisiert oder<br />
angepasst werden muss, Computerteile beschädigt oder defekt sind usw.<br />
In diesen Fällen ist es hilfreich, einen Fachinformatiker im Haus zu haben<br />
oder ihn schnell erreichen zu können. Durch spezielle Diagnosesysteme<br />
können Fehler systematisch eingegrenzt und behoben werden. Wichtig<br />
ist es in diesem Beruf immer <strong>auf</strong> dem neuesten Stand zu bleiben. Fortund<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten festigen das vorhandene Wissen. Auch<br />
sollte man unbedingt fit in Englisch sein, da viele Informationen rund<br />
um das Thema EDV und IT <strong>auf</strong> Englisch verfasst sind. Die Ausbildung<br />
zum Fachinformatiker für Systemintegration ist eine dreijährige duale<br />
Ausbildung. Sie wird in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb<br />
absolviert.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
27
Foto: © adobe stock<br />
K<strong>auf</strong>leute Versicherungen/Finanzen *<br />
Ob man seine Rente <strong>auf</strong>stocken, die Familie<br />
durch eine Lebensversicherung absichern<br />
oder sein Auto günstig versichern möchte –<br />
die Auswahl an Versicherungs- und Finanzprodukten<br />
ist riesig. Gut, dass es Fachkräfte<br />
gibt, die das richtige Produkt auswählen und<br />
mit einfachen Worten vorstellen können: die<br />
K<strong>auf</strong>leute für Versicherung und Finanzen * .<br />
K<strong>auf</strong>leute für Versicherung und Finanzen<br />
mit dem Schwerpunkt Finanzen beraten<br />
private und gewerbliche Kunden über Möglichkeiten<br />
von Kapitalanlagen und Altersvorsorge.<br />
Sie stellen die Finanzprodukte vor,<br />
analysieren den individuellen Bedarf des<br />
Kunden und stellen schriftliche Informationen<br />
sowie Beratungsprotokolle zusammen.<br />
K<strong>auf</strong>leute für Versicherung und Finanzen<br />
mit dem Schwerpunkt Versicherung beraten<br />
Kunden persönlich hinsichtlich der<br />
Wahl passender Versicherungen – sei es die<br />
Betriebliche Altersvorsorge, private Rentenversicherung,<br />
Lebensversicherung und viele<br />
andere. Ein fester Berufspunkt ist hierbei<br />
die Schadensbearbeitung: Ein Kunde hatte<br />
einen Autounfall, nun müssen Schaden und<br />
Leistungsanspruch geprüft werden. Dazu<br />
gehört auch, dass Polizei und Abschleppdienst<br />
kontaktiert und Sachverständige<br />
sowie Gutachter be<strong>auf</strong>tragt werden. Nach<br />
Klärung der Schuldfrage und Prüfung des<br />
Leistungsanspruchs werden Zahlungen,<br />
beispielsweise für die Reparatur des Unfallfahrzeuges<br />
oder auch Schmerzensgeld,<br />
angewiesen.<br />
Wie läuft die Ausbildung als K<strong>auf</strong>mann für<br />
Versicherungen und Finanzen ab? Die duale<br />
Ausbildung findet in Betrieb und Berufsschule<br />
statt. Unterschieden wird zwischen<br />
den Schwerpunkten Versicherung und Finanzen<br />
– diesen wählt man bereits im Vorfeld<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
der Ausbildung aus. Die Lernfelder in Schule<br />
und Betrieb können sich daher unterscheiden.<br />
Regulär dauert die Ausbildung drei<br />
Jahre, bei guten Leistungen kann sie <strong>auf</strong><br />
zwei oder zweieinhalb Jahre verkürzt werden.<br />
Im betrieblichen Teil der Ausbildung<br />
durchläuft man unterschiedliche Abteilungen,<br />
man lernt also immer wieder neue<br />
Aufgabenbereiche und Mitarbeiter kennen.<br />
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28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: © adobe stock<br />
Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />
Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />
befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />
veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />
Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />
In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />
noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />
entlang der gesamten Produktionskette.<br />
Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />
stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />
mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />
und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />
ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />
Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />
verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />
Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />
Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />
Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />
Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />
So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />
Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />
Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />
Marketing, Controlling, Eink<strong>auf</strong>, Vertrieb oder in den Bereichen<br />
Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />
Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />
Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
29
Foto: © adobe stock<br />
Jobs in der Textilbranche *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Berufe in der Mode- und Textilbranche beschränken sich nicht nur<br />
<strong>auf</strong> Fashion, Styling und Design. Berufe in der IT, Logistik und im<br />
k<strong>auf</strong>männischen Bereich finden hier genauso ihren Platz: Ein Einstieg<br />
ist mit jedem Schulabschluss möglich. Ob Jobs in der Mode Zukunft<br />
haben? Definitiv! Mode erfindet sich ständig neu. Gleichzeitig geht<br />
es zunehmend darum, Kleidung einen neuen Wert zu geben: Ein<br />
besonderes Augenmerk wird mittlerweile auch <strong>auf</strong> Nachhaltigkeit<br />
und Transparenz in der Wertschöpfungskette gelegt. Umso wichtiger<br />
ist es, sich mit den neusten Entwicklungen vertraut zu machen, neue<br />
Produktionsverfahren zu kennen und zu wissen, aus welchen Ländern<br />
die Materialien und Textilien herkommen und unter welchen Umständen<br />
sie dort hergestellt wurden. Dafür werden heute und in Zukunft<br />
Spezialist/innen mit Fachwissen in Mode, Wirtschaft, IT und Logistik<br />
benötigt.<br />
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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: © adobe stock<br />
Betreuungskraft für Senioren * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Pflegeeinrichtungen, ob stationär<br />
oder mobil, stellen gerne<br />
Betreuungskräfte ein, die das<br />
Angebot an Betreuung und Aktivierung<br />
für Pflegebedürftige mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
ergänzen. Ihr fürsorglicher<br />
Umgang hilft älteren Menschen<br />
so lange wie möglich zuhause<br />
zu bleiben. <strong>Das</strong> geht auch ohne<br />
Vorkenntnisse in der Pflege.<br />
Deutschkenntnisse in Wort und<br />
Schrift sind gut genug, um für<br />
Senioren anstehende Arbeit,<br />
wie zum Beispiel Eink<strong>auf</strong>szettel,<br />
schriftlich festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder<br />
einer Betreuungskraft<br />
ist die Senioren-Betreuung<br />
zuhause – beispielsweise<br />
Unterhaltung, Spielen, Vorlesen,<br />
Terminplanungen und Erledigung<br />
der Post. Die Betreuung<br />
außer Haus umfasst beispielsweise<br />
Spazierengehen, Eink<strong>auf</strong>en<br />
und Terminbegleitungen.<br />
Auch die Hilfe bei der Grundpflege,<br />
wie An- und Auskleiden<br />
und bei der Körperpflege, sind<br />
Bestandteile dieses abwechslungsreichen<br />
Berufes. Jegliche Art<br />
der Hilfe im Haushalt, Kochen,<br />
Staubsaugen, Waschen, Bügeln,<br />
das Bett machen bis hin zum<br />
Blumengießen sind die geforderten<br />
Aufgaben. Dazu gehört<br />
Demenzbetreuung mit der<br />
dazugehörigen Alltagsbegleitung<br />
– gegebenenfalls die Betreuung<br />
zuhause über Nacht. Im Rahmen<br />
des Ersten Pflegestärkungsgesetzes<br />
aus dem Jahr 2015, stehen<br />
diese Betreuungsangebote allen<br />
pflegebedürftigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern beziehungsweise<br />
Pflegegästen und ambulanten<br />
Patienten offen.<br />
Berufsfremde Quereinsteiger,<br />
auch ohne spezielle Vorkenntnisse<br />
in der Pflege, werden gerne<br />
eingestellt. Die Voraussetzung<br />
hierbei ist Engagement. Einige<br />
Pflegeunternehmen bieten kostenlose<br />
Schulungsprogramme,<br />
um ihre zukünftigen Mitarbeiter<br />
nach der Unternehmensphilosophie<br />
zu integrieren. Wer diesen<br />
Beruf ausüben möchte, sollte<br />
bestimmte persönliche Eigenschaften<br />
mitbringen. Als Alltagsbetreuer<br />
muss man flexibel sein,<br />
da man mit den unterschiedlichsten<br />
Menschen zu tun hat, je nach<br />
Person verschiedene Aufgaben<br />
anfallen und die Arbeitszeiten<br />
variieren können. Man benötigt<br />
ein hohes Empathievermögen,<br />
Kontaktbereitschaft und sehr<br />
gute Kommunikationsfähigkeiten.<br />
In Konfliktsituationen muss<br />
man Geduld haben und in der<br />
Lage sein, Ruhe zu bewahren. Allgemein<br />
benötigt man eine hohe<br />
psychische und auch physische<br />
Belastbarkeitsgrenze, da der<br />
3<br />
Beruf manchmal sehr anstrengend<br />
sein kann und Alltagsbegleiter<br />
gelegentlich Sterbe- und<br />
Trauerbegleitung leisten. Bei<br />
der Entwicklung von Beschäftigungsprogrammen<br />
ist außerdem<br />
ein hohes Maß an Kreativität<br />
gefordert.<br />
Hier geht's zum Video-Clip:<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
31
Pflegefachkräfte *<br />
Pflegefachkräfte * arbeiten in allen Versorgungsbereichen der Pflege.<br />
Insbesondere im Bereich Kranken- und Altenpflege pflegen und betreuen<br />
sie kranke und/oder alte Menschen in Abstimmung mit Ärzt/innen.<br />
Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und wird als schulische<br />
Ausbildung an Berufsfachschulen (Pflegeschulen) durchgeführt.<br />
Sie dauert 3 Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung.<br />
Eine Pflegeausbildung kann auch im Rahmen eines Hochschulstudiums<br />
absolviert werden. Pflegefachleute führen ärztlich veranlasste Maßnahmen<br />
aus, assistieren bei Untersuchungen, bereiten operative Maßnahmen<br />
vor und dokumentieren Patientendaten. Die Qualitätssicherung<br />
ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe. Infusionen, Blutentnahmen<br />
und Punktionen gehören ebenso zum Berufsalltag wie Wundversorgung,<br />
Injektionen und Medikation.<br />
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<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Hilfsbedürftige Menschen benötigen Unterstützung bei der Nahrungs<strong>auf</strong>nahme<br />
und Körperpflege. Pflegefachleute übernehmen diese Aufgaben<br />
in der Grundpflege. In der ambulanten Pflege werden diese Aufgaben<br />
auch von pflegenden Angehörigen übernommen. Die notwendigen<br />
Techniken und Methoden werden dann durch Pflegefachleute<br />
vermittelt. Neben der eigentlichen Pflege gehören Organisations- und<br />
Verwaltungs<strong>auf</strong>gaben, z. B. die Ermittlung des Pflegebedarfs und die<br />
Planung, Koordination und Dokumentation von Pflegemaßnahmen,<br />
ebenfalls zu den Arbeitsbereichen. Dies schließt auch Patienten<strong>auf</strong>nahme,<br />
Qualitätssicherung und Verwaltung des Arzneimittelbestandes ein.<br />
Haupt<strong>auf</strong>gabe ist, dass kranke und pflegebedürftige Menschen ihre körperliche<br />
und psychische Gesundheit wieder erlangen, verbessern bzw.<br />
erhalten. Dies geschieht hauptsächlich in Krankenhäusern, in stationären<br />
Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) oder bei ambulanten Pflegediensten.<br />
Hier wird in Grund- und Behandlungspflege unterschieden.<br />
Zur Grundpflege gehört z. B. Körperpflege, Toilettengang und die Einnahme<br />
von Mahlzeiten. Ergänzend können hier auch Bewegungs- und<br />
Atemübungen hinzukommen. Bettlägerige Patient/innen betten sie<br />
fachgerecht und verhindern so Beschwerden, die durch langes Liegen<br />
entstehen. Die Behandlungspflege umfasst u. a. eine regelmäßige Messung<br />
der Körpertemperatur, des Blutdrucks und des Pulses. Pflegefachleute<br />
werten die Daten aus und dokumentieren diese. Sie verabreichen<br />
ärztlich verordnete Medikamente, kümmern sich um die Wundversorgung<br />
und wechseln Verbände. Punktionen, Infusionen, Transfusionen<br />
gehören ebenso zur Behandlungspflege wie medizinischen Maßnahmen<br />
sowie operative Eingriffen und Untersuchungen. Dies umfasst auch<br />
physikalische Maßnahmen wie medizinische Bäder, Inhalationen und<br />
Bestrahlungen. Als Ansprechpartner/in für Angehörige informieren Sie<br />
hinsichtlich anstehender Pflegemaßnahmen und leiten diese auch an.<br />
Sie beraten auch im Hinblick <strong>auf</strong> eine ergonomische bzw. behindertengerechte<br />
Gestaltung des Umfeldes. Pflegefachleute berücksichtigen<br />
stets die körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnisse ihrer Patient/<br />
innen. Nur so ist die Pflege und Betreuung im Sinne einer ganzheitlichen<br />
Hilfe möglich, z. B. damit ältere Menschen trotz Gebrechen oder<br />
Krankheit ein aktives und weitgehend noch selbstbestimmtes Leben<br />
führen können.<br />
Foto: © adobe stock<br />
Die <br />
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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
R<br />
Rechtzeitig vorbereiten<br />
Vorsorge für den Notfall<br />
(Kem) Ein örtlicher Starkregen, ein schwerer Sturm, ein Hausbrand oder<br />
ein Stromausfall können für jeden Menschen eine ganz persönliche Katastrophe<br />
auslösen. Wenn Strom und Gas ausfallen ist das Telefon tot, die<br />
Heizung springt nicht mehr an, der Computer streikt, das Licht ist weg,<br />
Wasser fehlt. Diese und andere Einschnitte gilt es dann zu bewältigen.<br />
Bei einer großflächigen und sehr schweren Katastrophe können die Rettungskräfte<br />
nicht überall sein.<br />
Es kommt <strong>auf</strong> jeden Einzelnen an<br />
Eigene Vorbereitungen für den Notfall helfen in diesem Fall, über die<br />
ersten Tage zu kommen, bis die Versorgung wieder sichergestellt werden<br />
kann. Mit einem Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für 10 Tage sind<br />
die Menschen gerüstet – das heißt: pro Person ca. 14 Liter Flüssigkeit je<br />
Woche (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte). Es sollten vor allem Lebensmittel<br />
und Getränke vorrätig sein, die auch normalerweise im Gebrauch<br />
sind. Alle Lebensmittel sollten ohne Kühlung längerfristig haltbar sein.<br />
Die Vorräte sind regelmäßig zu überprüfen. Die älteren Lebensmittel<br />
sind zuerst <strong>auf</strong>zubrauchen, die neuen Vorräte nach »hinten« zu stellen.<br />
Für Kochen ohne Strom und Gas gibt es im Handel Campingkocher etc.<br />
Beim Energieausfall können sich die Kamin- oder Ofenbesitzenden mit<br />
einem Vorrat an Briketts oder Holz helfen. Beim Ausfall von Licht helfen<br />
Ersatzleuchten wie Kerzen, Taschenlampen etc. Da dann ebenfalls die<br />
Geldautomaten nicht mehr funktionieren, sollten die Leute eine ausreichende<br />
Bargeldreserve in der Wohnung haben.<br />
Wer Haustiere hält muss auch deren Bedarfe abdecken.<br />
Auch wenn das Wasser nur noch stundenweise fließt, bleibt das<br />
Händewaschen sehr wichtig für Hygiene und Gesundheit. Bei lang andauernden<br />
Ausfällen der Wasserversorgung sollten die Nutzenden das<br />
Wasser in allen verfügbaren größeren Gefäßen sammeln, z. B. Badewanne,<br />
Eimer. Zu denken ist dabei auch an das Wasser für die Toilettenspülung.<br />
Mit Entkeimungsmitteln (Campinghandel) können die Nutzenden<br />
das Wasser länger haltbar machen.<br />
Die Hausapotheke sollte alles Wichtige enthalten und <strong>auf</strong> dem aktuellen<br />
Stand sein. Abgel<strong>auf</strong>ene Arzneien gehören in den Hausmüll.<br />
Zudem sollten alle Familienangehörigen über den griffbereiten<br />
Standort aller wichtigen Dokumente informiert sein. Ebenfalls sollten<br />
sie sich schon vorab Gedanken über ihr (griffbereites) Notgepäck und<br />
die richtige Kleidung für den Fall einer Evakuierung machen. Diese und<br />
weitere Tipps gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe:<br />
www.bbk.bund.de<br />
Städtische Tipps<br />
Zusätzliche Informationen erhalten Interessenten aus dem städtischen<br />
Flyer für Katastrophenhilfe. Dieser wurde mit dem <strong>Stadtgespräch</strong> an alle<br />
Haushalte verteilt. Ein einminütiger <strong>auf</strong>- und abschwellender Sirenenton<br />
warnt vor Gefahren. Ein ebenso langer Dauerton gibt Entwarnung. Da<br />
beispielsweise bei einem Stromausfall ebenfalls nicht mehr die 110 oder<br />
112 zu wählen sind, nehmen in Katastrophenfällen alle Feuerwehrhäuser<br />
und Polizeidienststellen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> die Notrufe an. Die Nutzenden<br />
müssen diese in den Notfällen persönlich <strong>auf</strong>suchen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
1 Der Leiter des Fachbereichs öffentliche Sicherheit, Ordnung und Verkehr, Joel Otta,<br />
mit einem Satellitentelefon vor einem neu angeschafften Notstromaggregat.<br />
Notfall-Infopunkte<br />
Für den Fall eines länger anhaltenden Stromausfalls richtet die Stadtverwaltung<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> Notfall-Infopunkte ein. Sie nehmen Notfallmeldungen<br />
an und leiten diese weiter, geben Auskunft über die aktuelle<br />
Lage, erteilen Erste-Hilfe-Maßnahmen und bieten Lademöglichkeiten<br />
für medizinische Geräte. Die Notfall-Infopunkte erhalten ihre Standorte<br />
im Bürgerbüro des Rathauses, Rathausplatz 13, im Historischen Rathaus<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>, Markt 1, sowie im Pfarrhaus Batenhorst, im Gemeindehaus<br />
St. Vit und in der Postdammschule Lintel.<br />
Fachbereich Sicherheit und Ordnung<br />
Joel Otta, neuer Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, würde<br />
sich freuen, wenn die Menschen die Hinweise <strong>auf</strong> die eigenverantwortliche<br />
Vorsorge für den Katastrophenfall noch ernster nehmen würden.<br />
Zwar liege eine konkrete Gefahrenslage nicht vor. Die Bevölkerung sei<br />
aber <strong>auf</strong>gerufen sich <strong>auf</strong> den Fall eines Falles vorzubereiten.<br />
Die Stadtverwaltung selber hat sich mit der Anschaffung von Heizöl<br />
betriebenen Notstromaggregaten sowie acht Satellitentelefonen<br />
<strong>auf</strong> einen längeren Stromausfall (Blackout) eingestellt. Diese speziellen<br />
Telefone funktionieren auch dann, wenn Fest- und Mobilfunknetz versagen.<br />
Im Krisenfall sollen sie die interne und externe Kommunikation<br />
der Stadtverwaltung sicherstellen.<br />
1 <strong>Das</strong> Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz rät zu einem Vorrat an<br />
Lebensmitteln und Getränken für 10 Tage.<br />
33<br />
Foto: Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz
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Nicci French<br />
»Tödliche Schuld«<br />
Im neuen Roman des Schriftsteller-Ehepaars Nicci Gerrard und Sean French<br />
geht es nicht mehr um die Psychotherapeutin Frieda Klein, die achtmal die<br />
Hauptfigur in den sehr erfolgreichen Krimis der englischen Autoren war. Aber<br />
immerhin ist auch Jude im medizinischen Bereich tätig. Die junge Ärztin<br />
arbeitet in einem Geriatrie-Krankenhaus in der britischen Hauptstadt. Dabei<br />
hätte ihr Leben auch ganz anders verl<strong>auf</strong>en können, wenn der schwere Unfall,<br />
den sie als Teenager durchlebte, anders ausgefallen wäre. Für sie jedoch ging<br />
alles glatt. Ganz anders erging es Liam, ihrer ersten großen Liebe. Betrunken<br />
und zugedröhnt steuerte er den Unfallwagen. Ihm wurde der Prozess<br />
gemacht. Als Vorbestrafter konnte er eine Karriere an der Universität von<br />
da an vergessen. Und auch von Jude wandte er sich nach dem Unfall ab.<br />
<strong>Das</strong> alles ist elf Jahre her, als Liam Jude völlig unerwartet nach ihrer<br />
Arbeit am Krankenhaus abpasst. Obwohl sie all die Jahre keinen Kontakt<br />
mehr hatten, bittet Liam die Ärztin, die kurz vor ihrer Hochzeit steht, um<br />
einen Gefallen. Sie soll das nächste Wochenende mit einem Wagen <strong>auf</strong>s<br />
Land fahren und dort zusammen mit Liam übernachten. Der beteuert, dass<br />
er weder etwas von ihr will, noch dass er etwas Unrechtes im Schilde führt.<br />
Er selbst würde nicht mitfahren, aber sie solle ihn abends am Bahnhof des<br />
kleinen Städtchens 150 Kilometer von London entfernt abholen. Es sei ein<br />
ganz harmloser Gefallen, aber sie dürfe trotzdem niemanden davon erzählen.<br />
Was das Ganze solle, dass würde sie dann erfahren, sobald er eintrifft.<br />
Jude lässt sich aus Gründen, die ihr selbst nicht vollkommen klar sind,<br />
<strong>auf</strong> die Bitte ein. Ihrem zukünftigen Ehemann erzählt sie, dass sie ihre kranke<br />
Oma besuchen müsse. Als Jude<br />
dann am Wochenende mit dem<br />
Wagen Liams, dessen Kreditkarte<br />
und einer Reisetasche <strong>auf</strong>bricht,<br />
kann sie sich noch immer keinen<br />
rechten Reim <strong>auf</strong> die Sache machen.<br />
<strong>Das</strong> wird auch nicht besser,<br />
als Liam nicht zur verabredeten Zeit<br />
am Bahnhof <strong>auf</strong>taucht. Im Gegenteil.<br />
Am nächsten Morgen teilt ihr<br />
die Polizei mit, dass Liam ermordet<br />
wurde. Sie ist offenbar die letzte<br />
Person, die ihn lebend gesehen hat.<br />
Jude wird zur Verdächtigen, auch<br />
weil die ermittelnde Kommissarin nicht glauben kann, dass Jude Liam einfach<br />
nur einen Gefallen tun wollte, obwohl sie doch mehr als zehn Jahre lang<br />
keinen Kontakt hatten. Zumindest als Komplizin in einer krummen Sache<br />
wird sie verdächtigt. Als dann auch noch der Verlobte, ihr Krankenhaus und<br />
Judes Eltern durch die Medien von dem obskuren Wochenend-Tripp erfahren,<br />
stürzt ihre Welt endgültig zusammen. Schließlich entschließt sie sich, der<br />
rätselhaften Sache selbst <strong>auf</strong> den Grund zu gehen. Dabei lernt sie einige<br />
Leute kennen, die sehr, sagen wir, interessant sind. Der 432 Seiten-starke<br />
Roman ist bei C.Bertelsmann als Taschenbuch erschienen, 16 Euro.<br />
Annette Mingels<br />
»Dieses entsetzliche Glück«<br />
Fast wäre mir der letzte Roman von Annette Mingels durch die Lappen<br />
gegangen, doch das wäre wirklich ein Jammer gewesen. Nach der Lektüre<br />
von »Dieses entsetzliche Glück« kann ich zumindest noch Werbung für<br />
die Taschenbuchausgabe machen, die in diesem Monat herauskommt.<br />
34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Wenn man Bücher bespricht, sollte man die beiden Fragen »worum geht<br />
es?« und »warum ist das lesenswert?« beantworten können. In »Dieses<br />
entsetzliche Glück« spielt der fiktive Ort Hollyhock in Virginia eine Rolle.<br />
<strong>Das</strong> klingt etwas nach William Faulkners Yoknapatawpha County, in dem<br />
die meisten seiner Geschichten spielten. Besser noch erinnert der Ort an<br />
John Updikes Schauplatz für seinen<br />
berühmtesten Roman »Ehepaare«,<br />
den er Tarbox nannte. Erstaunlicher<br />
Weise gelingt es der in Köln geborenen<br />
Autorin genau wie dem Meister<br />
der amerikanischen Kleinstadt-Dramen<br />
einerseits, die verschiedenen<br />
Lebenssituationen ihrer Figuren<br />
messerscharf darzustellen. Andrerseits<br />
erzählt sie mit großer Wärme<br />
und Menschlichkeit über vieles<br />
menschlich-allzu-Menschliche, das<br />
sich in diesem Ort abspielt. Da ist<br />
das zum Beispiel das Ehepaar Robert<br />
und Amy, die nach langen Jahren Ehe vereinbart haben, dass sie auch mit<br />
anderen schlafen dürfen. Was Robert aber eigentlich gar nicht will. Jedenfalls<br />
bis ihm eine junge Mutter mit drei kleinen Kindern im Zug begegnet. Und<br />
da ist Aiko, deren japanische Mutter mit ihrem amerikanischen Mann und<br />
den längst erwachsenen Kindern Aiko und deren Bruder Kenji, schon seit<br />
Ewigkeiten in Amerika lebt. Doch dann eröffnet ihre Mutter der geschockten<br />
Aiko, dass sie den Vater verlassen und nach Japan zurückkehren will. Kenji<br />
wiederum ist erfolgloser Schriftsteller, der sich mit Jobs mehr schlecht als<br />
recht über Wasser hält. So landet er als Dozent bei einem kreativen Schreibkurs<br />
für geistig Behinderte, wo er Erstaunliches erlebt. Überhaupt wird den<br />
verschiedenen Leuten, die nichts eiliger hatten, als aus dem Ort zu verschwinden,<br />
sich dann aber wieder in Hollyhock finden, einiges über sich<br />
selbst klar. Anhand von fünfzehn Menschen, deren Schicksal <strong>auf</strong> die eine<br />
oder andere Art miteinander verwoben ist, beschreibt Annette Mingels, was<br />
das Leben so alles an Sehnsüchten und kurzem Glück, aber auch an Enttäuschungen<br />
bereithält. Dabei schlägt sie einen angemessen melancholischen<br />
Ton an, ohne je düster zu sein. Erschienen ist das Meisterwerk bei Penguin,<br />
die Hardcover-<strong>Ausgabe</strong> kostet 20 Euro, das Taschenbuch liegt bei 12 Euro.<br />
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»Der Verdächtige«<br />
So interessant Krimis, die sich modern geben, ja sein können, so kann es<br />
einem auch <strong>auf</strong> den Geist gehen, wenn die Zeitebenen so durcheinander<br />
sind, dass man sich alles selbst zusammenpuzzeln muss. Dann haben die<br />
Ermittler auch noch jeweils schwerste Lebenskrisen und können Realität<br />
und Einbildung nicht auseinanderhalten. Auch die Gespräche mit längst<br />
Verstorbenen oder dem jüngeren<br />
Ich dürfen dann nicht fehlen. Und<br />
natürlich ein Personal<strong>auf</strong>wand wie<br />
ein Roman von Tolstoi, bei dem<br />
man sich ständig fragt »Wer war<br />
das denn nochmal?«. <strong>Das</strong> nervt!<br />
Wie wohltuend ist dagegen, wenn<br />
man den neuesten Roman des<br />
Bestsellerautors John Grisham<br />
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würdige Figuren. Die Hauptfigur kennen Grisham-Fans bereits, denn Lacy<br />
Stoltz brachte in »Bestechung« ein korrupte Richterin in Florida zu Fall.<br />
Diese Geschichte muss man aber nicht kennen, um »Der Verdächtige« zu<br />
verstehen. Diesmal geht es bei Lacy und der Gerichts<strong>auf</strong>sichtsbehörde,<br />
deren Leitung sie gerade etwas widerwillig übernommen hat, nicht um<br />
Korruption, sondern um Mord. Obwohl das eigentlich ein klarer Fall von<br />
»nicht zuständig« ist, weckt Jeri,<br />
die um ein heimliches Treffen mit<br />
Lacy bittet, doch deren Interesse.<br />
Jeris Vater wurde vor 20 Jahren<br />
ermordet. Der Mörder ist äußerst<br />
raffiniert vorgegangen, so blieb die<br />
Tat ungeklärt. Dar<strong>auf</strong>hin hat Jeri<br />
<strong>auf</strong> eigene Kappe eine Reihe ungeklärter<br />
Morde recherchiert und<br />
ist dabei <strong>auf</strong> die einzige Gemeinsamkeit<br />
gestoßen, nämlich den<br />
ehrenwerten und überall hochgelobten<br />
Richter Ross Bannick. Zwar<br />
fällt Bannick in Lacys Zuständigkeitsbereich, doch die Machtverhältnisse<br />
sind unklar. Zudem stehen ihm als angesehenem Richter verschiedene<br />
Dienste zur Verfügung, die Lacy nicht einschalten kann oder möchte. Und<br />
zudem ist er wirklich schlau und wittert trotz aller Vorsicht der beiden<br />
Frauen, dass man ihm <strong>auf</strong> der Spur ist. Ein Katz- und Mausspiel beginnt,<br />
das nur ein Meister wie Grisham so fesselnd inszenieren kann. Erschienen<br />
ist der Thriller bei Heyne, 416 Seiten, 24 Euro.<br />
Mechthild Borrmann<br />
»Feldpost«<br />
Mechthild Borrmanns neuer Roman »Feldpost« spielt in der Zeit von 1935<br />
bis 1945. Vielleicht geht es Ihnen wir mir, wenn es um »alte Geschichten«<br />
aus der Nazi-Zeit geht. Irgendwie hat man das Gefühl, dass man da rüber<br />
schon genug gehört und gelesen hat, besonders, wenn die Eltern erzählt<br />
haben, wie sie als Jugendliche noch die Zeit selbst erlebt haben. Schließlich<br />
ist das alles schon so lange her. <strong>Das</strong> Erschreckende ist jedoch, dass<br />
»Feldpost« mit anderen Personen und anderen Schauplätzen noch heute<br />
oder besser gesagt wieder heute spielen könnte. <strong>Das</strong>s der Roman wirklich<br />
berührt, liegt wohl auch daran, dass das Werk der Autorin, die übrigens<br />
in Bielefeld wohnt, <strong>auf</strong> wahren Lebensgeschichten basiert. Dafür hat sie<br />
im Tagebucharchiv Emmingen recherchiert. Zur Handlung: Die Anwältin<br />
Cara bekommt im Jahr 2000 in einem Café in ihrer Heimatstadt Kassel<br />
von einer Unbekannten einen Aktenkoffer mit Feldpostbriefen und einem<br />
Vertrag über den Verk<strong>auf</strong> einer Villa überlassen. Gerührt von den Feldpostbriefen,<br />
die von einer großen Liebe künden, und verwirrt von dem Verk<strong>auf</strong><br />
der Villa für einen symbolischen Preis, recherchiert Cara die Hintergründe.<br />
Nach und nach entfaltet sich die Geschichte zweier Familien, die zunächst<br />
in tiefer Freundschaft, in heimlicher Liebe und später durch Verrat und<br />
Hinterlist miteinander verbunden sind. Mit Akribie und Hartnäckigkeit<br />
geht Cara den Fragen nach, wer die in den Briefen und Dokumenten erwähnten<br />
Leute waren und vor allem, was aus ihnen geworden ist. Zudem<br />
trifft sie noch Überlebende dieser Zeit, die sich aber offenbar ihre eigene<br />
Version der damaligen Ereignisse zurecht gelegt haben. Dennoch fördert<br />
sie die Geschichte der Kasseler Familien des Spediteurs Gerhard mit dem<br />
kritischen Mundwerk und des Apothekers Hermann, der ein strammer<br />
Nazi ist, nach und nach zu Tage. <strong>Das</strong> alles vor dem Hintergrund eines<br />
Deutschlands, in dem der Rechtsstaat Schritt für Schritt konsequent abgebaut<br />
wird. »Feldpost« ist fiktiv, hat aber einen deutlichen Nachhall.<br />
Erschienen als Hardcover bei Droemer, 297 Seiten, 23 Euro.<br />
36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
5 Einsame Bucht mit glasklarem Wasser.<br />
Die schönsten Reisepannen VI<br />
No problem in Griechenland<br />
»Kommen Gefahr und Schmerz zu nahe, sind sie unfähig, Freude zu bereiten.<br />
Aber in gewisser Distanz und mit gewissen Veränderungen sind sie<br />
reizvoll«, bemerkte im 18. Jahrhundert schon Edmund Burke, der irisch-britische<br />
Schriftsteller. <strong>Das</strong> gleiche gilt auch, wenn beim Reisen zwar nicht<br />
Gefahr und Schmerz, aber immerhin noch Unannehmlichkeiten und<br />
Generve <strong>auf</strong>treten. Wie bei meiner Griechenlandreise vor einigen Jahren.<br />
Ich war schon etwas beleidigt, als eine Kollegin mir Ende der 80er<br />
Jahre sagte: »Wer heute noch einen Ford Taunus fährt, der braucht schon<br />
ganz schön viel Selbstbewusstsein«. Was gab es denn gegen meinen wunderbaren,<br />
dunkelblauen Ford Taunus einzuwenden? Der sah doch fast<br />
aus wie ein Ford Mustang! Gut, der Taunus wurde schon ein paar Jahre<br />
nicht mehr gebaut, der letzte seiner Art ging 1982 vom Band. Aber meiner<br />
hatte vier Türen, viel Platz und ordentlich PS, fand ich jedenfalls. Denn<br />
mit seinen 72 PS hatte er mehr Leistung als meine beiden Autos davor<br />
zusammen, die als Käfer mit zornigen 34 PS daherkamen. Jedenfalls war<br />
ich mit der Leistung des 1600-cm³-HC-Motors sehr zufrieden, immerhin<br />
stand ja auch HC für high compression, also hohe Verdichtung. Lieber<br />
hätte ich noch die Variante mit sechs Zylindern gehabt, aber auch mein<br />
Vierzylinder tat es wunderbar.<br />
Your car is crying!<br />
Und gerade weil der Wagen so viel Platz hatte, eignete er sich auch als<br />
ideales Transportmittel für einen Campingurlaub mit vier Personen in<br />
Griechenland. Fand ich jedenfalls. Wer mit dem Wagen nach Griechenland<br />
will, musste damals wie heute entweder über den Balkan fahren oder eine<br />
Fähre von Italien aus nehmen. Bei letzterem gilt natürlich die Regel: Je<br />
länger die Überfahrt, desto teurer. Da wir nicht über den Balkan fahren<br />
wollten und zwar jung waren, aber damit auch das Geld nicht hatten,<br />
sondern brauchten, fiel der Weg über Venedig aus. Stattdessen fuhren wir<br />
knapp 1.900 Kilometer durch Italien bis nach Bari in Apulien, also an der<br />
Wie fit und gesund ist <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> und Umgebung wirklich?<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
37
1 Leben am Strand 1 Alle sind entspannt.<br />
Hacke des italienischen Stiefels. Wir legten zwei Stopps ein, sodass das<br />
Ganze recht entspannt war, bis wir dann <strong>auf</strong> die Fähre nach Patras fahren<br />
wollten. Wild fuchtelnd stellte sich ein, wie sich herausstellen sollte, sehr<br />
netter Mann vor unser Auto. Seinem italienischen Sprachfluss konnte ich<br />
nicht folgen, daher fragte ich, ob er vielleicht Englisch spräche. Dar<strong>auf</strong>hin<br />
sagte er: »Your car is crying«. <strong>Mein</strong> Auto weint? Wie das? Ich brauchte ein<br />
paar Momente, damit mir klar wurde, was der gute Mann meinte: <strong>Mein</strong><br />
Auto weint, also anders gesagt, verliert es Wasser.<br />
<strong>Das</strong> war kein gutes Zeichen, zumal wir von Patras <strong>auf</strong> dem Peloponnes<br />
auch noch weiter wollten, nämlich bis nach Thasos, der wunderschönen<br />
Insel im Norden Griechenlands. Von Patras aus lagen noch einmal über<br />
600 Kilometer vor uns, <strong>auf</strong> denen wir kräftig Wasser in den Kühler nachgossen.<br />
Gefühlt verbrauchten wir mehr Wasser als Benzin. Aber wir schafften<br />
es nach Kavala <strong>auf</strong> dem Festland der Insel Thasos gegenüber. Dann<br />
ging es <strong>auf</strong> die Fähre, anschließend <strong>auf</strong> den nächsten Campingplatz. Alles<br />
ganz entspannt. <strong>Das</strong> Meer war glasklar, die Insel viel grüner als etwa die<br />
Kykladen im Süden. Die Leute waren freundlich, die Preise waren damals<br />
ausgesprochen günstig und das Essen lecker. Aber die Infrastruktur war<br />
eher, sagen wir, malerisch.<br />
No problem, my friend!<br />
Nach ein paar Tagen Entspannung lauerte immer noch das Problem, dass<br />
wir uns nicht trauten, mit dem weinenden Auto weiter über die Insel<br />
zu fahren, geschweige denn den ganzen Weg zurück nach Deutschland.<br />
Denn für einen Motorschaden durch Überhitzung hatten wir erst recht<br />
das Geld nicht. <strong>Das</strong> nächste Problem war, dass auch für die Griechen Urlaubszeit<br />
war, sodass von den wenigen Werkstätten der Insel die meisten<br />
geschlossen waren. Auch konnte man damals nicht einfach im Internet<br />
nachschauen, wo man wohl sein Auto reparieren lassen konnte. Es galt<br />
also, sich durchzufragen. <strong>Das</strong> war nun kein Problem, denn jeder, wirklich<br />
jeder versuchte zu helfen. Und jeder versicherte: no problem, my friend, ist<br />
doch alles kein Problem, mein Freund. War es dann aber doch. Wir hatten<br />
die Hoffnung <strong>auf</strong> eine Werkstatt schon fast <strong>auf</strong>gegeben, als wir den Tipp<br />
bekamen, doch mal direkt neben dem Campingplatz nachzufragen. Was<br />
<strong>auf</strong> den ersten Blick wie ein illegaler Schrottplatz aussah, stellte sich dann<br />
als echte Schrauber-Bude heraus. Bei der wir <strong>auf</strong> ein paar sehr entspannte<br />
Männer trafen. <strong>Mein</strong>e Frage, ob vielleicht jemand Englisch oder Deutsch<br />
spräche, wurde bedauernd verneint, und ich hatte wieder zwei Probleme.<br />
<strong>Das</strong> erste war, dass ich keine Ahnung von Autos habe, jedenfalls nicht von<br />
Alle reden über den Neuen.<br />
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Ab Spätsommer <strong>2023</strong><br />
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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Kein Deluxe Camping 1 Malerischer geht es kaum.<br />
der Technik. <strong>Das</strong> zweite war, dass ich kein Griechisch spreche. Aber wer<br />
improvisiert, kommt weiter. Als der Chef in seinem Feinripp-Unterhemd<br />
dann vor mir stand, hätte ich am liebsten <strong>auf</strong> Griechisch gesagt, dass mein<br />
Auto weint. Aber dafür fehlten die Vokabeln. Immerhin reichten meine<br />
Kenntnisse dieser wunderschönen Sprache aus, um sagen zu können:<br />
écho próblima, ich habe ein Problem. Jetzt hatte ich die Aufmerksamkeit<br />
aller, die sich vielleicht schon denken konnten, dass ich ein Problem hatte.<br />
Warum wäre ich auch sonst da gewesen? Dann wusste ich noch, dass<br />
Wasser neró heißt, also sagte ich: me to neró, mit dem Wasser.<br />
Der Chef nickte wissend und verschwand in seiner Werkstatt. Wenig<br />
später kam er mit einer Spiegelscherbe in der ölverschmierten Hand<br />
wieder heraus. Als ich schon nach einer Möglichkeit suchte, mich ohne<br />
Gesichtsverlust zu verabschieden, hielt der Mann die Spiegelscherbe unter<br />
den Motorblock. Offenbar fand er seinen Verdacht bestätigt, denn er wirkte<br />
zufrieden. Dar<strong>auf</strong>hin erklärte er mir, dass die Wasserpumpe defekt war.<br />
Jedenfalls hoffte ich, dass er das meinte, denn Gestik und immer wieder<br />
neró ergaben für mich nur so Sinn. Dann war es Zeit für mein nächstes<br />
Griechisch, denn das Wort für »machen« kannte ich: ti káno – was mache<br />
ich? Der Chef erklärte, dass er eine neue Wasserpumpe besorgen muss.<br />
Hier? Nein, in Kavala, also <strong>auf</strong> dem Festland. Er nimmt morgen die Fähre<br />
dahin, holt die Pumpe, baut sie ein und morgen Abend können wir den<br />
Wagen wieder abholen. Dann meine nächste Frage mit »machen«: póso<br />
káni? Wieviel macht das? Als er den Gegenwert von 300 D-Mark <strong>auf</strong> die<br />
staubige Motorhaube schrieb, waren wir uns handelseinig.<br />
Gibt es hier ein Problem?<br />
Wir waren gerade fertig, als ein junger, schicker Mann <strong>auf</strong>trat, der in perfektem<br />
Deutsch fragte, ob er helfen könnte. Ich sagte, nein danke, da alles<br />
klar sei. »<strong>Das</strong> kann ja gar nicht sein. Sprichst du Griechisch? Nein, dann<br />
geht das nicht, denn Costas kann weder Deutsch noch Englisch«. Es folgte<br />
ein Wortwechsel zwischen dem schicken Mann und Costas <strong>auf</strong> Griechisch,<br />
und danach berichtete der Deutschkundige, dass der Schrauber morgen<br />
nach Kavala fährt, dann die Wasserpumpe einbaut und wir den Wagen<br />
abends abholen können. <strong>Das</strong> wusste ich ja alles schon. Selbst der Preis<br />
passte. Chef und ich fanden, dass wir das gut gemacht hatten und alle<br />
Anwesenden hatten ihren Spaß. Der Wagen hat uns anschließend heil<br />
wieder in die Heimat gebracht. Gut, der Anlasser gab seinen Geist <strong>auf</strong>,<br />
aber wir waren ja genug Leute zum Anschieben…<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
39
K<br />
Klare Kante zu aktuellen<br />
Themen in Bund, Land<br />
und vor Ort<br />
Politprominenz beim CDU-Neujahrsempfang<br />
(Kem) Die CDU hatte zum 36. Neujahrsempfang<br />
der Ortsunionen in<br />
den Landgemeinden St. Vit, Batenhorst<br />
und Lintel <strong>auf</strong> den Hof Becker<br />
am Jagdweg eingeladen. <strong>Das</strong><br />
sehr gut besuchte Treffen hatten<br />
sie unter das von Bundeskanzler<br />
Scholz geprägte Wort des Jahres<br />
2022 »Politik in der Zeitenwende«<br />
gestellt. Die Liste der Ehrengäste<br />
machte abermals deutlich, wie<br />
groß die Bedeutung der heimischen<br />
Region für die Landes- und<br />
Bundespolitik der CDU ist. Der<br />
Dank der veranstaltenden Ortsunionen<br />
für den erfolgreichen<br />
alljährlichen Treff galt insbesondere<br />
Franz Schnusenberg. Er<br />
hatte den Neujahrsempfang vor<br />
knapp 40 Jahren initiiert. In einer<br />
kleinen Laudatio verband der<br />
Vorsitzende der Ortsunion Lintel,<br />
Johannes Deittert, den Dank mit<br />
Glückwünschen zum 90. Geburtstag<br />
des früheren St. Viter Ortsvorstehers.<br />
Nicht zuletzt würdigte er<br />
Maria Becker für die erwiesene<br />
Gastfreundschaft.<br />
Dörfer im Fokus<br />
Die Auswirkungen der mit dem<br />
Überfall <strong>auf</strong> die Ukraine verbundenen<br />
Zeitenwende spüre jeder und<br />
habe vielfach zu einem Umdenken<br />
geführt, womit Johannes Deittert<br />
<strong>auf</strong> die weitgehend positive Aufnahme<br />
des geplanten Windparks<br />
der heimischen Rhewie-Energiegenossenschaft<br />
in Lintel zu sprechen<br />
kam. Es sei aber auch denen<br />
zuzuhören, die Bedenken hätten,<br />
machte er deutlich. Er verband damit<br />
die Bitte an die Menschen sich<br />
im Genehmigungsverfahren einzubringen.<br />
Als Orte der Identifikation<br />
der Einwohnenden mit ihren<br />
Dörfern stellte er die Dorfgemeinschaftshäuser<br />
heraus. Als Leuchtturm<br />
nannte er das Küsterhaus in<br />
St. Vit. Aber ebenfalls Batenhorst<br />
habe durch die geplante Umwandlung<br />
des Gemeindehauses in ein<br />
Dorfgemeinschaftshaus und Lintel<br />
durch die bevorstehende Umwidmung<br />
der St. Antonius-Kapelle<br />
Chancen <strong>auf</strong> die Gestaltung eines<br />
neuen Dorfkerns. <strong>Das</strong> bestehende<br />
Engagement sei bei diesen Prozessen<br />
mitzunehmen. Als bedeutsam<br />
für die Zukunft der Dörfer stellte<br />
er die Ausweisung von neuen<br />
Baugebieten heraus. In diesem<br />
Zusammenhang sprach er die Erweiterung<br />
der Waldsiedlung Ost<br />
in Lintel und das in Batenhorst<br />
anvisierte Baugebiet im südlichen<br />
Dorfbereich an. Seine Umsetzung<br />
sei <strong>auf</strong>grund der Hochwasserproblematik<br />
eine besondere Herausforderung.<br />
Ebenfalls weitere<br />
Themen, wie die Forderung eines<br />
Radweges entlang der Kornstraße<br />
und Maßnahmen zur Beruhigung<br />
des Verkehrs <strong>auf</strong> der Straße<br />
»Am Postdamm« ständen <strong>auf</strong> der<br />
Agenda der Ortsunionen, machte<br />
Johannes Deittert deutlich.<br />
Beherztes Ringen<br />
um das Beste für<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Vor dem Hintergrund, dass viele<br />
kommunale Themen mit einem<br />
beherzten Ringen um die beste<br />
Lösung verbunden sind, beschrieb<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
unter dem Beifall der Anwesenden<br />
seine Handlungsmaxime, im direkten<br />
Gespräch die besten Antworten<br />
für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zu finden.<br />
<strong>Das</strong> gelte auch für die Entwicklung<br />
von dringend notwendigem<br />
Wohnraum. In den letzten<br />
beiden Jahren seien beachtliche<br />
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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
400 Wohneinheiten <strong>auf</strong> den Weg<br />
gebracht worden. Mit den neuen<br />
Gebieten am Großen Moor, in Lintel<br />
und an der Varenseller Straße<br />
sei die Stadt in der Planungs- bzw.<br />
Umsetzungsphase. Der Aufstellungsbeschluss<br />
für ein großes<br />
Wohngebiet an der Dianalust<br />
weise in die richtige Richtung.<br />
Für die Schulen könne er sagen,<br />
dass der Glasfaserausbau und die<br />
Ausstattung mit iPads ebenfalls<br />
<strong>auf</strong> einem guten Weg seien. Im<br />
neuen Jahr hätten alle Schulen<br />
einen Glasfaseranschluss mit der<br />
notwendigen Verkabelung. In <strong>2023</strong><br />
werde die Brüder-Grimm-Schule<br />
endlich modernisiert und der<br />
zwingend benötigte Schulraum<br />
geschaffen. Für die sehr konstruktive<br />
Diskussion sei er allen,<br />
insbesondere aus der Schulgemeinschaft<br />
sehr dankbar. <strong>Das</strong><br />
Sportzentrum Burg habe mit der<br />
Leichtathletikbahn und dem Multifunktionskunstrasenplatz<br />
ein<br />
neues Gesicht bekommen. Nach<br />
den Sommerferien werde auch<br />
der Kunstrasenplatz saniert sein.<br />
An einer Lösung für das Umkleidegebäude<br />
werde konkret gearbeitet.<br />
Manches gehe leider nicht<br />
so schnell wie gewünscht. Sein<br />
Dank galt ebenfalls der Stadtgesellschaft<br />
für die Solidarität mit<br />
den Menschen in der Ukraine,<br />
das freundliche Willkommen von<br />
geflüchteten Menschen und die<br />
Hilfsbereitschaft vieler einzelner,<br />
Institutionen und Unternehmen.<br />
»Wir können Krise«, sagte der<br />
Bürgermeister mit Demut und<br />
bescheidenem Stolz, wobei er<br />
ebenfalls die Notfallvorsorge ansprach.<br />
Ebenso setzte er sich mit<br />
den Problemen des Klimaschutzes<br />
mit besonderem Augenmerk <strong>auf</strong><br />
PV-Anlagen, Windkraft und energetischen<br />
Quartierskonzepten,<br />
der Überregulierung und der Empörungskultur<br />
auseinander.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
1 (V. l.) Raphael Tigges (MdL), Elmar Brok (früherer Europaabgeordneter), CDU-Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter, Vorsitzender<br />
der CDU-Ortsunion Lintel Johannes Deittert, Landtagspräsident André Kuper, Ralph Brinkhaus (MdB), Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg, Dieter Feldmann (Vorsitzender der CDU Ortsunion Batenhorst/St. Vit).<br />
Schwer war es schon immer<br />
Beim Kritisieren der Bundesregierung<br />
sei er vorsichtig, versicherte<br />
der Bundestagsabgeordnete Ralph<br />
Brinkhaus. Aus seinen Erfahrungen<br />
als Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion<br />
von 2018 bis 2022<br />
wüsste er nur zu gut von den<br />
Schwierigkeiten beim Regieren.<br />
Zwei Argumente lasse er aber gegenüber<br />
der Ampel-Koalition nicht<br />
durchgehen: dazu gehöre die Erklärung,<br />
dass das Regieren angesichts<br />
der momentanen Krisen schwer<br />
sei. <strong>Das</strong> sei es auch schon in den<br />
16 Jahren von Angela Merkels Kanzlerschaft<br />
gewesen (Finanz- und<br />
Flüchtlingskrise, Pandemie). Und<br />
darüber hinaus den Eindruck zu erwecken,<br />
die SPD hätte mit dieser<br />
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Zeit nicht viel zu tun. Bei 25 Jahren<br />
Regierungsverantwortung sei die<br />
SPD 21 Jahre dabei gewesen. Zu<br />
seiner eigenen Befindlichkeit sagte<br />
er: »Wir jammern viel, sind auch<br />
negativ. Ich bin glücklich im Kreis<br />
Gütersloh zu leben«.<br />
41
Wir stehen<br />
Ihnen<br />
im Trauerfall<br />
persönlich<br />
zur Seite<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Vom 1.1.<strong>2023</strong> – 31.1.<strong>2023</strong><br />
Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 3 Ehen geschlossen,<br />
keine Geburten und 43 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />
sind nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die<br />
Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben:<br />
Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />
Eheschließungen: Thomas Schmidt und Beatrice Fluck<br />
Sterbefälle: | Anneliese Friedrich, geb. Mackowiak | Erika Duhme,<br />
geb. Kähler | Heinz-Friedel Köhler | Christa Maria Erna Sprengkamp,<br />
geb. Sacher | Karl Bernhard Freisinger | Tonius Siemon | Franz Bernard<br />
Gröne | Elisabeth Maria Bressel, geb. Ebbing | Adelheid Marianne<br />
Türk, geb. Schollbach | Katharina Holle, geb. Mersch | Peter<br />
Dudzinski-Lütkestratkötter, geb. Dudzinski | Johann Weber | Anna<br />
Maria Ostarp, geb. Westkämper | Anna Elisabeth Nawrot, geb. Rupe |<br />
Elisabeth Charlotte Christel Rose Venhaus, geb. Heller | Andreas Nienaber<br />
| Gabriele Welle, geb. Grewe | Ilona Emma Stohlmeyer, geb.<br />
Kopatsch | Wilhelm Rodejohann | Franz Oenning<br />
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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
B<br />
Blumen- und<br />
Gemüsesamen für die<br />
lettischen Freunde<br />
1 Ingrida Armane aus Matiši beim Sortieren der übersandten Sämereien im<br />
vergangenen Jahr<br />
Freundeskreis Matiši der Ev. Versöhnungs-<br />
Kirchengemeinde <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Noch bis Anfang <strong>März</strong> sammelt der Freundeskreis wieder Blumen- und<br />
Gemüsesamen für die Partnergemeinde Matiši.<br />
Gerade im vergangenen Jahr mit dem heißen Sommer konnten viele<br />
Menschen in Matiši durch die Sämereien mit einer guten Ernte ihre<br />
schwierige wirtschaftliche Lage ein wenig verbessern. Die Samen werden<br />
dort nach der Verteilung in den eigenen Hausgärten ausgesät, <strong>auf</strong>gezogen<br />
und geerntet und unterstützen so Familien, die oft nur ein geringes<br />
Einkommen haben oder staatliche Leistungen erhalten.<br />
Die Preise sind in Lettland so hoch wie in Deutschland, manchmal<br />
sogar höher. Und dass, obwohl die Durchschnittsgehälter weit darunter<br />
liegen. Gerade auch in den baltischen Staaten haben sich die Preise für<br />
Lebensmittel und Energie seit dem Krieg in der Ukraine rasant erhöht.<br />
Die Menschen leiden unter den massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten.<br />
Daher werden auch wieder Süßigkeiten und Kaffee gesammelt, die<br />
zu Ostern an Bedürftige und an die Kinder der Sonntagsschule verteilt<br />
werden sollen. Sie sollen den Menschen in Matiši in den unsicheren<br />
Zeiten etwas Freude bereiten.<br />
Wer die Aktion unterstützen möchte, kann auch gerne eine Spende<br />
unter Angabe des Verwendungszwecks »Matiši« <strong>auf</strong> das Konto der Ev.<br />
Kirchengemeinde mit der IBAN DE68 4785 3520 0000 0059 59 bei der<br />
Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> überweisen. Nähere Informationen gibt<br />
Birgit Strothenke gerne unter Tel. 05242/931587. Bei ihr können die Sämereien<br />
sowie Süßigkeiten und Kaffee auch abgegeben werden.<br />
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Erscheinungsweise: monatlich<br />
Es gilt die Preisliste 04/2022<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />
großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />
Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständig-<br />
Verlag/Herausgeber:<br />
M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />
keit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />
Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />
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Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />
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<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />
info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />
Titel: Darya Kozlovskikh – shutterstock.com<br />
wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />
und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />
Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />
Verteilung: durch Boten<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />
geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />
nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />
Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />
schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />
oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />
fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />
per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />
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Mit digitaler Schießtechnik für die<br />
Zukunft unft gewappnet<br />
Schützenverein zu <strong>Rheda</strong> eröffnete kernsanierten Schießstand<br />
1 Der Ehrenvorsitzende Clemens Tönnies (Bildmitte) eröffnete den neuen Schießstand der Stadtschützen gemeinsam mit (v. l.)<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg, dem Vorsitzenden des Schützenkreises Gütersloh, Wolfgang Wannhof, Schießoffizier Burkhard<br />
Specht (verdeckt), Schießoffizier Thorsten Bocks und dem zweiten Vorsitzenden Alexander Himmelspach.<br />
(Kem) Der komplett kernsanierte Schießstand besticht<br />
durch sein modernes Erscheinungsbild. Es wurden eine<br />
neue Decke und ein neuer Fußboden eingebaut, eine<br />
neue Beleuchtung installiert, die Wände gespachtelt<br />
und gestrichen und neue Möbel <strong>auf</strong>gestellt. Zuletzt<br />
bauten die Stadtschützen die moderne digitale<br />
Schießtechnik ein.<br />
Elektronische Schießtechnik<br />
<strong>Das</strong> Schießen bereite mit dem neuen System viel<br />
Freude, berichtete der Zweite Vorsitzende, Alexander<br />
Himmelspach. So muss nicht mehr, wie es noch bei<br />
der alten Anlage der Fall gewesen war, nach jedem<br />
Schuss eine Schusskarte an einer Seilbahn herangefahren<br />
werden, um die Punktzahl abzulesen und<br />
die Karte weiterzuschieben. Dabei kann, wie zuvor<br />
auch schon, mit Luftgewehr und Pistole geschossen<br />
werden. Alexander Himmelspach hob hervor, dass der<br />
Schießstand ein Ort sei, »wo wir sicher und verantwortungsvoll<br />
mit Schusswaffen umgehen können. Aber er<br />
ist auch ein Ort der Gemeinschaft, wo sich Menschen<br />
mit ähnlichen Interessen und Zielen treffen«.<br />
Ehrenamtliches Engagement<br />
Der Zweite Vorsitzende bedankte sich bei allen, die bei<br />
der Realisierung dieses Projekts mitgewirkt hatten. In<br />
den Fokus rückte er die ehrenamtlich Helfenden des<br />
Vereins, die sich in der zweimonatigen Bauzeit unermüdlich<br />
eingebracht hatten, um den erneuerten<br />
Schießstand zu schaffen. Die gesamten Umbaumaßnahmen<br />
hatten sie in eigener Regie durchgeführt. Sein<br />
Dank galt ebenfalls Michael Bröskamp, der alle Materialien<br />
für die Malerarbeiten unentgeltlich zur Verfügung<br />
gestellt hatte. Dennoch verursachte der Umbau<br />
enorme Kosten. Alleine die <strong>Ausgabe</strong>n für das benötigte<br />
Material lagen bei gut 45.000 Euro.<br />
Hauptsponsor<br />
Der besondere Dank des Zweiten Vorsitzenden ging<br />
denn auch an den Ehrenvorsitzenden und Hauptsponsor<br />
Clemens Tönnies. Er hatte sich mit einer Spende<br />
von 35.000 Euro an den Kosten beteiligt. »Lieber<br />
Clemens, erst deine Spende hat es uns überhaupt<br />
ermöglicht, diese tolle neue Sportstätte zu verwirklichen!«,<br />
würdigte Alexander Himmelspach die finanzielle<br />
Unterstützung. Clemens Tönnies hatte sie vor<br />
knapp einem Jahr als Geschenk nach der feierlichen<br />
Verabschiedung als Vorsitzender mit einem Großen<br />
Zapfenstreich angekündigt. Zurückblickend beschrieb<br />
er die gut 27-jährige Amtszeit »als die schönste Zeit<br />
in seinem Leben«. Er habe die DNA der Stadtschützen<br />
und bleibe ihnen treu. Obwohl ihm der Verzicht <strong>auf</strong><br />
eine erneute Kandidatur sehr schwergefallen sei, sei<br />
es doch sein Wunsch gewesen zur Verjüngung des<br />
Vorstands beizutragen. Sein Blick richte sich <strong>auf</strong> die<br />
Jugend und die nächsten Generationen. Er freue sich,<br />
dass neben den rund 100 aktiven Schützenschwestern<br />
und -Brüdern der Schießsportabteilung regelmäßig<br />
50–80 Jugendliche den Schießstand nutzen. Es habe<br />
ihn aber immer gewurmt, dass sie den in die Jahre gekommenen<br />
Schießstand hätten nutzen müssen. Er sei<br />
stolz, dass die Stadtschützen nunmehr dieses große<br />
Projekt in ehrenamtlicher Initiative gestemmt hätten.<br />
Glückwünsche<br />
Seitens der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> überbrachte<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg Glückwünsche zu<br />
dem neuen Schießstand. Achtungsvoll blickte er <strong>auf</strong><br />
das Wirken des Ehrenvorsitzenden für die Stadtschützen.<br />
Clemens Tönnies stehe aber auch für die Verbundenheit<br />
zu den anderen Vereinen, so der Bürgermeister.<br />
Für den Schützenkreis Gütersloh gratulierte der<br />
Erste Vorsitzende Wolfgang Wannhof.<br />
44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
45
Schwedenrätsel<br />
das Ich<br />
(lateinisch)<br />
Geschwindigkeitsmesser<br />
(Kurzwort)<br />
Vorname<br />
Strawinskys<br />
Raumfahrtbehörde<br />
der USA<br />
Bruder<br />
des<br />
Romulus<br />
Einheit<br />
des elektr.<br />
Widerstands<br />
Handwerk,<br />
Beruf<br />
Ausstellung<br />
der<br />
Verlage<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
13<br />
Disziplin<br />
beim<br />
Gewichtheben<br />
Bewohner<br />
eines dt.<br />
Bundeslandes<br />
Teil,<br />
Anteil<br />
Fluss im<br />
Sauerland<br />
verlassen;<br />
langweilig<br />
11<br />
Unbeweglichkeit<br />
germanische<br />
Gottheit<br />
große<br />
Tür,<br />
Einfahrt<br />
nur<br />
geistig<br />
vorhanden<br />
Ordnungssystem<br />
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Provinz<br />
Irlands<br />
bayerisch:<br />
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3<br />
7 Kleidung<br />
14<br />
10<br />
garnelenähnliche,<br />
essbare<br />
Krebse<br />
Regel,<br />
Richtschnur<br />
4 (NRW)<br />
12<br />
wieder<br />
schwed.<br />
Poplegende<br />
wunderliche<br />
Eigenart<br />
Längenmaß<br />
Greifvogel<br />
Mixbecher<br />
Nebenmeer<br />
des<br />
Atlantiks<br />
Pastenbehälter<br />
sehr<br />
warm<br />
5<br />
ein<br />
Pariser<br />
Flughafen<br />
Märchenfigur<br />
der<br />
Brüder<br />
Grimm<br />
innig<br />
verlangen<br />
(sich ...)<br />
Vereinigung<br />
v.<br />
Unternehmen<br />
eigensinnig,<br />
störrisch<br />
Böses,<br />
Unangenehmes<br />
führender<br />
Schöpfer<br />
von<br />
zu der<br />
Zeit,<br />
während<br />
Winkel<br />
des<br />
Boxrings<br />
mittel<br />
flüssiges<br />
Fett<br />
Tatform<br />
des<br />
Verbs<br />
französisches<br />
Adelsprädikat<br />
Sauermilchgetränk<br />
Wasservogel<br />
6<br />
schrill,<br />
durchdringend<br />
15 16<br />
englische<br />
Prinzessin<br />
Metallbolzen<br />
8<br />
scherzh.:<br />
tiefe<br />
Männerstimme<br />
Hauptstadt<br />
von Togo<br />
seichte<br />
Stelle<br />
eines<br />
Flusses<br />
ital.<br />
Barockmaler<br />
(Guido)<br />
flüchtiger<br />
Augenblick<br />
Wirkstoff<br />
im Tee<br />
törichter<br />
Mensch<br />
1<br />
dickflüssig<br />
(Soßen)<br />
die<br />
Gesichtsfarbe<br />
wechseln<br />
Nadelbaum<br />
Campingartikel<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Helium<br />
herbei,<br />
hierher<br />
(ugs.)<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
9<br />
persönl.<br />
Fürwort<br />
(zweite<br />
Person)<br />
2<br />
Apportierhund<br />
(engl.)<br />
Laubbaum<br />
Fleischwurst<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Valentinstag<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Die geehrte Stadtmeistermannschaft: (v. l.) Niklas Merschmann (202,8 Ringe), Udo<br />
Westermann (203,4 Ringe), Lothar Bänisch (204,1 Ringe), Stadtmeisterin Claudia<br />
Sälker (209,2 Ringe), Sebastian Schlottmann (203,8 Ringe), Königspaar Udo I. und<br />
Sandra I. Weimar, Hendrik Nickel, Teamkapitän Lars Witte, Lara-Marie Merschmann<br />
(205,5 Ringe), Lennart Bänisch (203,4 Ringe), Jacqueline Merschmann (201,2 Ringe),<br />
Leo Kofortschröder (201,4 Ringe), Malte Stuckstedte (200,3 Ringe), Lina Moselage<br />
(205,5 Ringe)<br />
B<br />
Beste Stimmung und<br />
megagute Musik<br />
Die Landgemeinde <strong>Rheda</strong> feierte rauschende Ballnacht<br />
(Kem) Endlich war es soweit: Der Schützenverein der Landgemeinde<br />
<strong>Rheda</strong> konnte zum ersten Mal seit drei Jahren wieder seinen beliebten<br />
Winterball feiern unter dem Motto der Bauernschützen mit »Lüe de dobie<br />
passt«. Und das zum ersten Mal in der Stadthalle. <strong>Das</strong> von über 500<br />
Gästen besuchte Fest wurde ein Spektakel der Extraklasse. Sie konnten<br />
sich bei super Musik der Band »Just 4 Fun« und DJ Denis Kleinelümern,<br />
tollen Lichteffekten sowie Snack- und Loungebar und dem besten Service<br />
des Teams von Carina und Tino Hille einen richtig schönen Partyabend<br />
machen. Standesgemäß eröffnete die rauschende Ballnacht das<br />
Königspaar Udo I. und Sandra I. Weimar mit einem festlichen Einmarsch<br />
und dem Königstanz. Mit dabei: <strong>Das</strong> Throngefolge, Jungschützenkönig<br />
Leon Kofortschröder, Oberst Reinhard Bänisch und Ehrenoberst Otto<br />
Nüßer sowie die seit über vier Jahren amtierende Stadtkönigin Karin<br />
Redeker mit ihrem Stadtprinzen Guido Lütkewitte, RMK-Vorsitzender<br />
und neu gewähltes Mitglied der Vorstandsriege der Bauernschützen.<br />
Zu dem ersten Höhepunkt im Vereinsleben der Landgemeinde im neuen<br />
Jahr konnte der zweite Vorsitzende Ralf Merschmann neben der großen<br />
Schar der Schützenschwestern und -brüder die Abordnungen der befreundeten<br />
Schützenvereine und der beiden Karnevalsgesellschaften von<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und, an der Spitze der Ehrengäste, Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg begrüßen. Unter dem großen Jubel der Festgesellschaft<br />
löste er sein Anfang 2020 gegebenes Versprechen einer Saalrunde<br />
ein. Er hatte die Bauernschützen gebeten, ihr Winterfest Anfang 2020<br />
noch einmal im Reethus zu feiern. <strong>Das</strong> wäre ihm beim nächsten Winterball<br />
ein Eröffnungsgetränk wert.<br />
In einem weiteren Höhepunkt zeichnete der zweite Vorsitzende die frisch<br />
gebackene Stadtmeistermannschaft mit einem Pokal aus. Sie habe unter<br />
der Leitung des Teamkapitäns Lars Witte zum dritten Mal nacheinander<br />
den Stadtmeister-Titel verteidigt. Außerdem ehrte er mit einer Trophäe<br />
Klaus-Dieter Ventur, der seit 2019 in der Einzelwertung Stadtmeister ist<br />
sowie Claudia Sälker als Stadtmeisterin in 2021 und 2022.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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47
S<br />
Seniorenzeitung<br />
des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />
Auf der Parkbank<br />
Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />
ER Seit langem habe ich das Gefühl, dass Beständigkeit und Lebenserfahrung<br />
ihre alte Wertschätzung in unserer schnelllebigen Zeit verloren<br />
haben. Modern ist, was flexibel ist, was ständig für Veränderung<br />
sorgt, und dass die Beweglichkeit als allerhöchstes Gebot des<br />
modernen Lebens gilt.<br />
SIE Es ist eine wichtige Frage, ob diese Erkenntnis ein Allgemeingut aller<br />
Menschen ist oder ob die Altersstruktur unserer Bevölkerung Unterschiede<br />
erkennen lässt. Wir Älteren sehen unsere Erfahrung und die<br />
Weisheit der Älteren als einen Schatz, von dem die Menschheit über<br />
Generationen hinweg profitierte. Müssen wir eigentlich hinnehmen,<br />
dass ihm immer geringerer Wert beigemessen wird?<br />
ER Wir l<strong>auf</strong>en Gefahr, dass mit diesem Verfall auch andere Werte ins<br />
Wanken geraten: <strong>Das</strong> sind Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Gemeinschaftssinn<br />
und nicht zuletzt auch die menschliche Wärme.<br />
SIE Man kann die Veränderungen täglich sehen. Mit ihnen Schritt zu<br />
halten, die Beschleunigung aus- und <strong>auf</strong>zuhalten, ist nicht nur für<br />
uns Ältere ein Ding der Unmöglichkeit. Allein schon die Art, wie man<br />
miteinander kommuniziert, ist bezeichnend. Die moderne elektronische<br />
Kommunikation mit Handy, PC und Tablet unterstreicht in<br />
vielen Bereichen die Erkenntnis, dass all das Wissen, das in Generationen<br />
gesammelt und gelebt wurde, rasend schnell an Bedeutung<br />
verlieren wird.<br />
ER »Vielleicht ist es an der Zeit, uns von dem Beschleunigungswahn<br />
unserer Tage nicht länger verrückt machen zu lassen. Vielleicht ist<br />
es an der Zeit, da nicht mehr mitzumachen, stattdessen bei uns zu<br />
bleiben und zu bewahren, was wirklich wertvoll ist: ein Leben voller<br />
Erfahrungen, Lebensklugheit und guter Absichten. <strong>Das</strong> alles hochzuhalten,<br />
könnte sich noch als sehr, sehr wichtig erweisen. Denn ein<br />
beschleunigtes Leben, das sich nur um sich selber dreht, wird am<br />
Ende nirgendwo hinführen.«<br />
Seniorenbeirat AKTIV<br />
Wie erreiche ich den Seniorenbeirat?<br />
<strong>Das</strong> Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10.00–12.00 Uhr für Besuche<br />
geöffnet! Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme<br />
besprochen und <strong>auf</strong>genommen werden.<br />
Ort: Seniorenbüro im ehemaligen Kloster in <strong>Wiedenbrück</strong>, Mönchstraße 19.<br />
Des Weiteren ist der Seniorenbeirat unter Telefon 0176/15506084 oder per<br />
E-Mail unter seniorenbeirat@rh-wd.de erreichbar.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Aktive Senioren stehen Ihnen in dieser Zeit zur Verfügung.<br />
Zusätzlich gibt es noch ein Beratungsangebot durch den VdK (Sozialverband<br />
VdK Deutschland). Eine Vertreterin des VdK ist auch vor Ort und<br />
berät zum Thema »Schwerbehinderung«.<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />
Erna und Berta<br />
»Gestern war im Fernsehen eine Sendung über die neue Gedenkstätte<br />
in Berlin zu Flucht und Vertreibung.«<br />
»Oh Mann, schon wieder so ne neue Gedenkstätte. Man sollte meinen,<br />
wir hätten langsam genug von diesen Dingern.«<br />
»Ja, mir war auch zunächst ziemlich blümerant zumute dabei. Aber es<br />
scheint mir doch wichtig zu sein. Vor allen Dingen die Botschaft, dass<br />
bei dem Gedanken an die Vertriebenen Deutschen nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg immer der Gedanke an die deutsche Schuld mitgedacht werden<br />
muss.«<br />
»<strong>Das</strong> stimmt allerdings und wird offenbar im öffentlichen Bewusstsein<br />
erst so langsam klar. Wir haben einen guten Freund, der oft von der<br />
Vertreibung aus dem Sudetenland erzählt. Und wie schrecklich das für<br />
die Menschen, besonders die Kinder, war. Aber er spricht auch immer<br />
davon, wie unmenschlich die deutschen »Herrenmenschen« im Sudetenland<br />
gewütet haben.«<br />
»Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg hörte ich, dass jeder Krieg<br />
mit einer Lüge beginnt. Und wenn wir an die Propaganda-Reden denken,<br />
die uns überliefert sind, dann waren es viele Lügen, die damals erzählt<br />
wurden.«<br />
»Und es war alles so schön einfach, schwarz (gleich schlecht: die andern)<br />
und weiß (gleich gut: wir). So wie es uns jetzt die Populisten wieder<br />
einreden wollen.«<br />
Impressum Seniorenzeitung<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Ständige Mitarbeit:<br />
Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />
Hans Rüsenberg,<br />
Hans Dieter Wonnemann<br />
Koordination: Arnold Bergmann<br />
Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />
Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />
Rathausplatz 13,<br />
33378 <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />
48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
K<br />
KGB Langenberg erhält<br />
Auszeichnung<br />
Engagement durch NRW-Stiftung gewürdigt<br />
(bew) Ein ganz besonderer Ort für Konzerte, Kunst und<br />
Kultur – das ist der KulturGüterBahnhof in Langenberg g<br />
(KGB). Seit 2017 beweist der Verein MusikZehner e.V. mit<br />
der Auswahl von vielversprechenden Newcomer-Bands,<br />
etablierten Künstlern und namhaften Autoren ein stilsi-<br />
i-<br />
cheres Händchen für Live-Musik und Lesungen. Mitten in<br />
der Pandemie gelang den Machern mit dem erfolgreichen<br />
KGB Open Air zudem ein besonderer Coup, der den ehemaligen Bahnhof<br />
weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt machte.<br />
Getragen wird das Langenberger Projekt durch vorbildliches ehrenamtliches<br />
Engagement, viele helfende Hände und eine großen Portion<br />
Enthusiasmus. Genau diese Leidenschaft wurde nun mit dem Engagementpreis<br />
der NRW Stiftung für den Monat Januar gewürdigt.<br />
Der neue Geschäftsführer der Stiftung, Stefan Ast, überreichte dem<br />
Vorstandsteam die Auszeichnung des Landes NRW und zeigte sich bei<br />
seinem Besuch sichtlich beeindruckt vom kreativen Flair der ehemaligen<br />
Bahnhofslagerhalle. »Der Preis ist eine tolle Anerkennung für unsere<br />
Vereinsarbeit, besonders aber für unsere zahlreichen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer, <strong>auf</strong> die wir uns wirklich bei jeder Veranstaltung<br />
fest verlassen können«, erklärte Michael Langewender, Programmverantwortlicher<br />
des Vereins. Möglich sei dieser gemeinsame Erfolg nur durch<br />
die gewachsenen Strukturen vor Ort, so Langewender weiter.<br />
Neben den 1.000 Euro Preisgeld werden zwei Vereinsmitglieder im L<strong>auf</strong>e<br />
des Jahres noch zu einem Workshop-Wochenende der NRW Stiftung<br />
eingeladen, bei dem es um wertvolle Themen wie Fundraising, Social<br />
1 Große Bühne fürs Ehrenamt: Der Geschäftsführer der NRW Stiftung,<br />
Stefan Ast (2.v.l.), überreicht die Urkunde für herausragendes Engagement<br />
für Kunst und Kultur stellvertretend an die KGB-Vorstandsmitglieder Michael Langewender,<br />
Bernd Borgmeier (1. Vorsitzender) und Uli Skrobski.<br />
Media Marketing etc. für die verschiedenen Initiativen gehen wird. Alles<br />
in allem ein gelungener Jahresstart und gute Aussichten für die musikalische<br />
und literarische Vielfalt in der Region. Herzlichen Glückwunsch<br />
und weiter so!<br />
»Engagiert für Kunst und Kultur in NRW«<br />
Unter diesem Motto konnten sich Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs<br />
und Bürgerinitiativen um den Engagementpreis NRW <strong>2023</strong> bewerben.<br />
Der Preis richtet sich in diesem Jahr an herausragende ehrenamtliche Projekte,<br />
die mit kreativen Ideen und Ansätzen dazu beitragen, das kulturelle Leben<br />
in Nordrhein-Westfalen zu gestalten. Die monatlich Nominierten erhalten<br />
als Dank und Zeichen der Anerkennung 1.000 Euro. Jeden Monat wird ein<br />
Projekt gewürdigt und am Ende des Jahres <strong>2023</strong> erhält jede/r Preisträger/in<br />
noch einmal die Chance <strong>auf</strong> einen von vier Preisen. Der Publikumspreis (Onlinevoting),<br />
der Jury-Preis, der Sonderpreis der NRW-Stiftung sowie erstmalig<br />
der Sonderpreis der Ministerin für Kultur und Wissenschaft sind jeweils<br />
zusätzlich mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert. (Quelle: land.nrw)<br />
Jetzt einen Beratungstermin vereinbaren!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
49
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(Kem) Prego: Hereinspaziert in das<br />
etwas andere Restaurant mit italienischer<br />
Küche am Doktorplatz. Der<br />
gelernte Koch Niko Dushkja, am<br />
liebsten nur mit dem Vornamen<br />
genannt, eröffnete es Anfang Januar<br />
in den Räumen des denkmalgeschützten<br />
Fachwerkgebäudes der<br />
früheren »Münze«.<br />
Niko freut sich riesig, dass sein<br />
Lokal in nur wenigen Wochen in<br />
der Google-Bewertung der Gäste<br />
den TOP 3-Platz im Kreis Gütersloh<br />
erlangte. <strong>Das</strong> von ihm selber mit<br />
ganz viel Herzblut kreierte und geschaffene<br />
Ambiente fasziniert die<br />
Gäste mit seiner ansprechenden<br />
Gemütlichkeit <strong>auf</strong> Schritt und Tritt!<br />
Es spricht die Gäste ebenfalls an,<br />
dass Niko die Speisen selber und<br />
frisch à la minute mit vorwiegend<br />
original italienischen Zutaten zubereitet,<br />
um ihnen persönlich einen<br />
schönen Abend zu schenken.<br />
Dazu gehört auch, dass das Team<br />
die optisch toll präsentierten mediterranen<br />
Gerichte sowie die vegetarischen,<br />
veganen und glutenfreien<br />
Speisen freundlich und gepflegt<br />
1 Inhaber Niko Dushkja und Betriebsleiterin Verena Berndt<br />
E<br />
Ein Restaurant, in dem<br />
man sich zu Hause fühlt<br />
Prego – ein Italiener zum Genießen<br />
<strong>Mein</strong> Tipp als Gesundheitsexperte:<br />
Sicheres Einkommen<br />
bei längerer Arbeitsunfähigkeit<br />
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33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
serviert. Schmackhafte Weine, Hohenfelder<br />
und die verschiedensten<br />
Durstlöscher machen die Gaumenfreuden<br />
perfekt.<br />
Während Niko in der Küche<br />
steht, vertritt ihn Verena Berndt.<br />
Sie ist vielen Gästen bekannt aus<br />
der zehnjährigen Tätigkeit im Carpe<br />
Diem und der Neuen Münze.<br />
Zur Verstärkung des Teams sucht<br />
Niko motivierte und nette Fachkräfte<br />
für Küche und Service.<br />
Den bis zu 60 Personen fassenden<br />
Saal können die Besuchenden<br />
für Festivitäten und Veranstaltungen<br />
jeder Art buchen – <strong>auf</strong> Wunsch<br />
mit einem Buffet nach eigenem<br />
Geschmack. An jedem ersten<br />
Samstag im Monat lädt Prego hier<br />
zu einer Motto-Party ein. Niko<br />
freut sich schon <strong>auf</strong> die warme Jahreszeit,<br />
wenn er mit Strandkörben<br />
<strong>auf</strong> dem Außengelände ein wenig<br />
Urlaubsatmosphäre verbreiten und<br />
ebenfalls die Terrasse öffnen wird.<br />
Mit knapp 25 Jahren ist Niko<br />
zwar noch jung. Er konnte aber<br />
profunde Kenntnisse in der deutschen<br />
und italienischen Küche<br />
während seiner Ausbildung in Langeoog<br />
und anschließend in einem<br />
italienischen Restaurant in Bielefeld<br />
erwerben. Sein Wunsch, Koch<br />
zu werden, wurde ihm wohl mit in<br />
die Wiege gelegt: Schon sein Vater<br />
und auch der Großvater waren mit<br />
Leidenschaft in diesem Beruf tätig.<br />
Nikos besonderer Dank gilt<br />
dem Bielefelder Pfarrer Bernhard<br />
Hamich. Der Seelsorger verhalf<br />
ihm zu dem Ausbildungsplatz<br />
<strong>auf</strong> Langeoog, nachdem er selber<br />
nur Absagen erhalten hatte. Die<br />
Ausbildung wiederum war die<br />
Voraussetzung für den Verbleib<br />
des seinerzeit 15-jährigen gebürtigen<br />
Albaners in Deutschland und<br />
letztlich für den Schritt in die Selbständigkeit.<br />
Die in Kürze erwartete<br />
deutsche Staatsbürgerschaft<br />
schließt seinen Weg in die neue<br />
Heimat ab.<br />
Öffnungszeiten: täglich ab<br />
17.00 Uhr, Küche bis 22 Uhr; sonntags<br />
zusätzlich 12.00–14.00 Uhr,<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
M<br />
Mama-Fitness für<br />
Körper und Geist<br />
Physiotherapeutin Jémima Sachs gibt ganzheitliche<br />
Kurse in der Natur<br />
1 Physio-, Kindertherapeutin und ebenfalls Mama Jémima Sachs freut sich <strong>auf</strong> Sie!<br />
(bew) Körperliche Gesundheit,<br />
Achtsamkeit, Freude an der gemeinsamen<br />
Bewegung und ein<br />
positives Mindset – all das beinhalten<br />
die Buggyfit-Kurse von<br />
Jémima Sachs. <strong>Das</strong> Angebot richtet<br />
sich an Mütter mit Kindern<br />
im Kinderwagen und findet bei<br />
jedem Wetter draußen statt. Die<br />
Natur ist dabei für die ausgebildete<br />
Physio- und Kindertherapeutin,<br />
SAFE-Mentorin und Beckenbodentrainerin<br />
die Kraftquelle schlechthin.<br />
»<strong>Mein</strong>e Kurse sind kein sportliches<br />
Bootcamp für Mamas, die<br />
in nullkommanichts ihre alten<br />
Maße wieder zurückgewinnen<br />
möchten. Viel mehr schlage ich<br />
eine Brücke zwischen Rückbildungskurs<br />
und Fitness-Studio.<br />
So schulen die Teilnehmerinnen<br />
während der Einheiten auch<br />
ihre neue Körperwahrnehmung.<br />
<strong>Das</strong> geschieht sowohl durch<br />
Bewegung, ein gezieltes Ganzkörper-Workout,<br />
Übungen mit<br />
Fokus <strong>auf</strong> den Beckenboden als<br />
auch durch den gemeinsamen<br />
Austausch <strong>auf</strong> einer sehr wertschätzenden<br />
Ebene. <strong>Das</strong> Tempo<br />
orientiert sich dabei individuell<br />
an der Gruppe«, erläutert Jémima<br />
Sachs ihr achtsames Konzept.<br />
Dienstags, donnerstags und<br />
samstags findet das ganzheitliche<br />
Angebot in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
derzeit statt. Über die Kurssuche<br />
<strong>auf</strong> buggyfit.de kann man<br />
sich bei Jémima Sachs anmelden.<br />
<strong>Das</strong> Training ist für jedes Fitness-Level<br />
geeignet und der Einstieg<br />
jederzeit möglich. Teilnehmen<br />
können Mütter ab 8 Wochen<br />
nach der Geburt und mit begonnenem<br />
Rückbildungskurs (nach<br />
Kaiserschnitt ab 12 Wochen). Die<br />
10er-Karte kostet 115 Euro, eine<br />
Einzelstunde 15 Euro, ein geschlossener<br />
Krankenkassenkurs<br />
(bis zu 80 Prozent erstattungsfähig,<br />
bei regelmäßiger Teilnahme)<br />
à 10 Einheiten kostet 125 Euro.<br />
Wer sich direkt am Tag der Probestunde<br />
entscheidet, weitere<br />
Kurseinheiten zu buchen, erhält<br />
eine Gratisstunde zusätzlich. Die<br />
Einheiten sind dann ein Jahr gültig.<br />
Da die Teilnehmerinnenzahl<br />
begrenzt ist, ist eine Anmeldung<br />
zu jeder Stunde (bis 22.30 Uhr am<br />
Vorabend) erforderlich. Dies kann<br />
ganz leicht online oder über die<br />
Buggyfit-App geschehen.<br />
»Mit meinen Buggyfit-Kursen<br />
möchte ich Mütter <strong>auf</strong> dem Weg<br />
zu mehr Energie, Wohlbefinden<br />
und Fitness begleiten und sie<br />
so im Alltag unterstützen, beim<br />
wichtigsten Job der Welt: ›Mama<br />
sein!‹«, so Jémima Sachs abschließend.<br />
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Mobil: 0157 / 53033571<br />
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Wir freuen uns <strong>auf</strong> dich.<br />
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für die Abmessung als auch für das Material und die Farbe. Bei den<br />
Spannrahmen für die Fenster und Türen können die Kunden zwischen<br />
sechs verschiedenen Insektenschutzgeweben wählen, <strong>auf</strong> Wunsch<br />
auch flächenbündig.<br />
Neben Spannrahmen stellt der Fachbetrieb Dreh- und Pendeltüren<br />
sowie ein- oder mehrteilige Schiebeanlagen mit Insektenschutzvorrichtungen<br />
her. Die Nutzer können diese unkompliziert zwischen<br />
oder vor der Rollladen-Führung anbringen. Absolut platzsparend ist<br />
das Plissee. Es verschwindet bei Nichtnutzung bequem im Türrahmen.<br />
Die Produktpalette runden Insektenschutzrollos und praktische Lichtschutzabdeckungen<br />
für Kellerfenster ab.<br />
Pollenschutz<br />
Von dem Fachhandelspartner trittec AG präsentiert Fechtelkord Fenstertechnik<br />
die gerade für Allergiker so wichtigen Pollenschutzgitter.<br />
Die Charité Berlin bescheinigte der Vorrichtung per Zertifikat eine sehr<br />
hohe Effektivität bei der Hemmung von in der Luft fliegenden Pollen.<br />
Speziell für die Besitzenden von Haustieren empfiehlt der Fachbetrieb<br />
die Haustier-Gaze.<br />
1 Stefan und Hildegard Fechtelkord präsentieren den kombinierbaren Sonnen-, Insekten-<br />
und Pollenschutz.<br />
P<br />
PVC meets Aluminium<br />
mit AluConnect<br />
Fechtelkord Fenstertechnik lädt zu Insektenschutz-<br />
Infotagen am 11. und 12. <strong>März</strong><br />
(Kem) Große Freude bei Fechtelkord Fenstertechnik: Nach zweijähriger<br />
der Pandemie geschuldeten Pause kann der Meisterbetrieb erneut zu<br />
den bekannten Insektenschutz-Infotagen einladen.<br />
Individueller Insektenschutz<br />
Im Mittelpunkt der am 11. und 12. <strong>März</strong> stattfindenden Hausmesse<br />
stehen die vielfältigen Insektenschutzlösungen aus eigener Herstellung,<br />
berichten Stefan und Hildegard Fechtelkord im Pressegespräch.<br />
Die täglich von 10–17 Uhr geöffnete Ausstellung gibt den Besuchenden<br />
anschauliche Einblicke in die von dem Fachbetrieb Am Woestekamp<br />
1 nach individuellem Wunsch angepassten Schutzsysteme für<br />
alle Fenster- und Türentypen sowie Kellerschächte. <strong>Das</strong> gilt sowohl<br />
Kombinierter Sonnen-, Insekten- und Pollenschutz<br />
Nicht zu vergessen das von außen anzubringende Verschattungssystem<br />
von dem Fachhandelspartner heroal. Die unter dem Namen Zip-<br />
Screen bekannte textile Sonnenschutzlösung ist zudem mit einem<br />
effektiven Insekten- und Pollenschutz ideal kombinierbar.<br />
Aluminiumfenster neu gedacht<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist das innovative Aluminium-<br />
und Kunststofffenster »VEKA Aluconnect«. Dieses neue Profilsystem<br />
vereint alle Vorteile von hochwertigen Aluminiumprofilen und einem<br />
leistungsstarken, von Grund <strong>auf</strong> neuentwickelten Kunststoffkern<br />
als thermische Trennung. Die erzielte hervorragende Wärmedämmung<br />
macht das System sogar passivhaustauglich. Durch die Verklebung der<br />
Aluminiumschalen <strong>auf</strong> dem PVC-Trägerprofil entsteht ein Schubverbund,<br />
der Maximalgrößen wie bei einem Aluminiumfenster ermöglicht.<br />
Stefan Fechtelkord: »Es erfüllt höchste Ansprüche an Design, Ästhetik<br />
und Wohnkomfort«.<br />
Service<br />
Der vor 14 Jahren gegründete Fachbetrieb für Fenster, Türen, Insektenschutz<br />
und Sicherheitstechnik setzt bei der Erfüllung der Kundenwünsche<br />
<strong>auf</strong> eigene Montage-Fachkräfte des 15 Mitarbeiter zählenden<br />
Teams – von der Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner<br />
bis hin zum finalen Einbau vor Ort.<br />
Weitere Infos<br />
www.fechtelkord-fenstertechnik.de, Tel. 05242 / 46612.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
W<br />
Wie klingt das Universum?<br />
50.000 Euro für »Mehr Musik an Kitas«, gefördert durch<br />
die Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />
<strong>Das</strong> Förderprojekt der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> »Mehr Musik<br />
an Kitas« geht in das dritte Jahr.<br />
Für die Finanzierung übergaben<br />
der Vorstand der Kreissparkasse,<br />
vertreten durch Werner Twent und<br />
Emilian Klein, der Projektmanagerin<br />
des Netzwerks Kitamusik NRW,<br />
Eva Biallas, einen Scheck in Höhe<br />
von 50.000 Euro. Dies ermöglicht<br />
Kitas in Herzebrock-Clarholz, <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
Langenberg, Verl<br />
und Schloß Holte-Stukenbrock,<br />
eine musikalische Entwicklung<br />
mit Workshops und Inhouse Seminar<br />
in ihrer Kita zu buchen oder<br />
Praxisprojekte mit Gastdozenten zu<br />
erleben. »Ob musikalische Lesung,<br />
Trommelprojekt, Abenteuer Klassische<br />
Musik in der Kita oder das interaktive<br />
Kinderkonzert ›Wie klingt<br />
das Universum?‹ – die Auswahl ist<br />
groß«, informiert dazu Eva Biallas.<br />
In jedem Fall werden die kurzen<br />
Praxisprojekte neue musikalische<br />
Erlebnisse in die Kita bringen sowie<br />
Impulse zum Musizieren und<br />
Singen auch für die Erzieherinnen<br />
und Erzieher vermitteln. Der Vorstand<br />
der Kreissparkasse ist sich<br />
darüber bewusst, dass Kinder ein<br />
Recht <strong>auf</strong> kulturelle Bildung haben.<br />
So steht es auch in mehreren<br />
Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention.<br />
Dieses Recht erfordert,<br />
dass alle Kinder unabhängig von<br />
Herkunft, Wohnort, sozialer Lage,<br />
Kultur- oder Kita-Angebot Zugang<br />
zu Kultur haben müssen. »Mit<br />
dem Projekt »Mehr Musik in Kitas«<br />
1 Werner Twent (l.), Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>, und<br />
Vorstandsmitglied Emilian Klein (r.), übergeben der Projektmanagerin des Netzwerk<br />
Kitamusik NRW, Eva Biallas, einen großzügigen Spendenscheck.<br />
möchten wir dazu beitragen, dass<br />
in möglichst vielen Kitas in unserem<br />
Geschäftsgebiet das gemeinsame<br />
Musizieren Kindern die Teilhabe<br />
an einer Gemeinschaft ermöglicht,<br />
das Selbstvertrauen stärkt und die<br />
Persönlichkeitsbildung fördert«,<br />
so der Sparkassendirektor Werner<br />
Twent.<br />
<strong>Das</strong> Netzwerk Kitamusik NRW<br />
ist seit 2017 aktiv tätig. Ziel des<br />
Netzwerks ist es, die musikalisch<br />
Aktiven in Kitas in NRW zu stärken<br />
und fortzubilden, Kitas in ihrem<br />
Bestreben zu unterstützen, musikalische<br />
Aktivitäten in ihren Alltag<br />
zu integrieren und sukzessive die<br />
Qualität musikalischer Aktivitäten<br />
in Kitas anzuheben. Dies geschieht<br />
durch Angebote zur Vernetzung,<br />
Fortbildung und Begleitung von<br />
Kita-Fachkräften und Kitas. Weitere<br />
Informationen www.netzwerk-kitamusik.nrw<br />
Trägerin des Netzwerks<br />
ist die gemeinnützige Landesmusikakademie<br />
NRW e. V.<br />
W<br />
Was ist eigentlich ein<br />
Wegerecht?<br />
SKW Haus & Grund Immobilen informiert<br />
Der Bedarf an immer mehr Wohnraum<br />
sorgt vielerorts für eine<br />
Neueinteilung und Umnutzung<br />
von Grundstücken. Es ist üblich,<br />
dass Grundstücke <strong>auf</strong>geteilt werden<br />
und eine Bebauung in zweiter<br />
oder sogar dritter Reihe erfolgt.<br />
Aus ehemaligen Gärten, aus ungenutzten<br />
Gewerbeflächen oder<br />
Innenhöfen wird dann Bauland.<br />
Einen direkten Zugang zu einer<br />
Straße haben jedoch lange nicht<br />
alle Gebäude, die <strong>auf</strong> diesen Flächen<br />
entstehen. In all diesen Fällen<br />
kommt das Wegerecht zum Tragen.<br />
Zugang zu Hinterliegergrundstücken<br />
Sog. Hinterliegergrundstücken<br />
wird dann der Durchgang bzw.<br />
die Durchfahrt über ein »fremdes«<br />
Grundstück gewährt. <strong>Das</strong><br />
Grundstück ohne direkten Zugang<br />
ist das herrschende Grundstück<br />
– das Grundstück, über<br />
das der Weg führt, wird als dienendes<br />
Grundstück bezeichnet.<br />
Wegerechte können Geh-, Fahrund<br />
Leitungsrechte umfassen.<br />
Diese Grunddienstbarkeiten werden<br />
in Abteilung II des Grundbuchs<br />
unter Lasten und Beschränkungen<br />
als dingliches Recht vermerkt. Der<br />
Notar veranlasst die Eintragung<br />
und muss beim Grundbuchamt<br />
eine Bewilligungserklärung der<br />
beteiligten Parteien und einen Lageplan<br />
über den Verl<strong>auf</strong> des Wegerechts<br />
vorlegen.<br />
Eintragung ins Baulastenverzeichnis<br />
unbedingt<br />
vornehmen lassen<br />
Zusätzlich werden die Grunddienstbarkeiten<br />
im öffentlich -<br />
rechtlichen Baulastenverzeichnis<br />
erfasst. Die verpflichteten Parteien<br />
können diese Eintragung somit<br />
immer nur einvernehmlich wieder<br />
löschen lassen. Beim Verk<strong>auf</strong><br />
gehen also auch alle Pflichten<br />
aus dem Baulastenverzeichnis<br />
<strong>auf</strong> den/die neuen Eigentümer/<br />
innen über.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
53
1 Übergabe der Hauptpreise aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel an der Glühweinhütte von Christa Ost: (v. l.) Simone<br />
Hördel, Christa Ost, Helga Bolte, Bernd Schulte, <strong>Mein</strong>olf und Margret Praest, Astrid Kappel-Sudbrock<br />
Freude über sternen starke<br />
Eink<strong>auf</strong>sgutscheine<br />
Feierlicher Abschluss beim Sternenfänger-Gewinnspiel<br />
E<br />
(Kem) <strong>Mein</strong>olf und Margret Praest lächelten<br />
glücklich, als Simone Hördel, Bernd Schulte<br />
und Astrid Kappel-Sudbrock ihnen den<br />
Hauptgewinn von 500 Euro aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel<br />
der Initiative <strong>Rheda</strong><br />
an der Glühweinhütte von Christa Ost<br />
überreichten: »Wir k<strong>auf</strong>en gern in <strong>Rheda</strong><br />
ein. Hier sind wirklich schöne Geschäfte.<br />
Es ist gut, dass wir den inhabergeführten<br />
Einzelhandel haben. Online ist nicht alles«,<br />
nahmen sie den Gewinn mit einem freundlichen<br />
Dank entgegen. Ebenfalls der zweite<br />
Preis in Höhe von 250 Euro zauberte ein Lächeln<br />
in das Gesicht der Preisträgerin Helga<br />
Bolte. Die verhinderte Gewinnerin des 100<br />
Euro-Preises, Christiane Südhoff-Baumann,<br />
sowie die 25 Teilnehmenden des Gewinnspiels<br />
mit einem Preis von 50 Euro können<br />
ihre Eink<strong>auf</strong>sgutscheine in der Geschäftsstelle<br />
der Initiative abholen. Alle Preistragenden<br />
können die gewonnenen Coupons<br />
in den an dem Gewinnspiel beteiligten<br />
23 Geschäften einlösen. Sie wurden von<br />
Glückself Bernd Schulte unter der notariellen<br />
Aufsicht von Johannes Granas aus<br />
über 700 Teilnahmekarten gezogen. Die<br />
fünfwöchige Jagd nach den begehrten<br />
<strong>Rheda</strong>-Sternen hat damit ihren feierlichen<br />
Abschluss gefunden.<br />
S<br />
Strahlende Gesichter<br />
bei der Preisübergabe<br />
Große Resonanz bei der Glückshäuschenaktion des Gewerbevereins<br />
1 Der Gewerbeverein gratulierte den Preisträgern des Glückshäuschen-Gewinnspiels 2022; mit <strong>auf</strong> dem Foto Mirko<br />
Liekenbrock (r.), Marcel Knüwer (l.) und das <strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen Jule (Mitte).<br />
(Kem) »Damit habe ich nicht gerechnet. Ich<br />
kann es noch gar nicht glauben, dass ich den<br />
Hauptpreis von 1000 Euro bei der Glückshäuschenaktion<br />
gewonnen habe. Ich freue mich<br />
schon <strong>auf</strong> den Eink<strong>auf</strong>sbummel in den Geschäften<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>s. Mit Sicherheit finde<br />
ich was für mich«, strahlte Gertrud Beumer bei<br />
der Preisübergabe des Glückshäuschen-Gewinnspiels<br />
durch den Gewerbeverein in der<br />
Geschäftsstelle der Kreissparkasse an der<br />
Wasserstraße. Über den zweiten und dritten<br />
Preis, die beiden 500-Euro-Coupons, konnten<br />
sich Mechthild Rüpp und Thomas Bröckelmann<br />
aus Langenberg freuen. Er stimmte mit<br />
Marita Schröder aus Rietberg, der Gewinnerin<br />
eines 100-Euro-Gutscheins überein, <strong>Wiedenbrück</strong><br />
sei einfach eine schöne Stadt, sie lade<br />
zum Shopping-Bummel ein. 100-Euro-Coupons<br />
erhielten außerdem Anke Bertram, Karin<br />
Eichmann, Anton Gerber, Susanne Kuttnig, Johanna<br />
Lützkendorf, Brigitte Merschbrock und<br />
Eberhard Noack.<br />
Die beiden 100-Euro-Preise der verhinderten<br />
Preisträger sowie die hundert Eink<strong>auf</strong>sgutscheine<br />
mit 25 Euro und die 150 Zehn-Euro-Coupons<br />
schickte der Gewerbeverein den<br />
Glückshäuschen-Gewinnern <strong>auf</strong> dem Postweg<br />
zu. <strong>Das</strong> <strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen Jule hatte<br />
die Preisträger aus dem riesigen Berg der Teilnahmekarten<br />
gezogen.<br />
Insgesamt wurden rund 10.000 Glückhäuschenhefte<br />
von den Teilnehmenden des<br />
Gewinnspiels abgegeben. Die große und<br />
gleichbleibende Resonanz bestätige, dass<br />
sich die Menschen in der Vorweihnachtszeit<br />
gerne in <strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong>halten, freuten sich<br />
Mirko Liekenbrock und Birgit Leßmann vom<br />
Gewerbeverein. Sie dankten allen Geschäften<br />
sowie den Kunden, die bei dem Glückshäuschen-Gewinnspiel<br />
mitgemacht hatten. Den<br />
Gewinnern aber gratulierten sie gemeinsam<br />
mit dem gastgebenden Geschäftsstellenleiter<br />
der Kreissparkasse Marcel Knüwer und<br />
wünschten ihnen viel Spaß beim Eink<strong>auf</strong>sbummel<br />
in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
54<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
A<br />
Auf den Spuren des<br />
franziskanischen<br />
Klosterlebens<br />
Ausflug der Caritas-Tagespflege<br />
<strong>Wiedenbrück</strong><br />
An diesen Ausflug werden sie noch lange denken:<br />
Die Gäste der Caritas-Tagespflege <strong>Wiedenbrück</strong><br />
haben zusammen das Franziskanerkloster<br />
besichtigt. Eine kurzweilige Klosterführung<br />
mit Anne Stemmer brachte ihnen das Leben der<br />
Mönche näher.<br />
In der Caritas-Tagespflege, in der es noch<br />
einige wenige freie Plätze gibt, erleben die Gäste<br />
regelmäßig etwas Schönes in Gemeinschaft.<br />
Sie essen zusammen, singen, spielen Gesellschaftsspiele,<br />
werden kreativ. Bewegungsangebote,<br />
Veranstaltungen und Ausflüge sorgen für<br />
Abwechslung. Auch die Klosterführung machte<br />
allen viel Freude. Stationen des Rundgangs<br />
waren unter anderem der Klostergang und der<br />
1 Die Caritas-Tagespflege <strong>Wiedenbrück</strong> hat an einer Führung durch das Franziskanerkloster in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
teilgenommen.<br />
Foto: Caritas Gütersloh<br />
ehemalige Speisesaal. Besonders beeindruckt<br />
waren die Seniorinnen und Senioren von der<br />
historischen Bibliothek.<br />
Anmeldungen für die Caritas-Tagespflege<br />
sind jederzeit möglich. Wer die Einrichtung an<br />
der Rietberger Straße 92 kennenlernen möchte,<br />
ist herzlich zu einem kostenlosen »Wohlfühl-Schnuppertag«<br />
eingeladen. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 05242 / 4054830. Internet:<br />
www.caritas-guetersloh.de<br />
D<br />
Die 2 Hören & Sehen<br />
15 Jahre lang haben Arno Oesterschlink und <strong>Mein</strong>olf Rennefeld das Augenoptik-<br />
und Hörakustik-Fachgeschäft Die 2 Hören & Sehen gemeinsam geführt.<br />
Im Oktober 2007 wurde die erste Filiale in <strong>Wiedenbrück</strong> an der Wasserstraße<br />
32 eröffnet. Aufgrund des guten Zuspruchs entschieden sich die beiden Geschäftsführer<br />
bereits im Jahr 2009 ein zweites Geschäft in Herzebrock-Clarholz<br />
und 2014 die dritte Filiale in der Oelder Innenstadt zu eröffnen.<br />
Seit dem 1. Februar hat sich Arno Oesterschlink, nach 15 erfolgreichen<br />
und tollen Jahren aus der Geschäftsführung zurückgezogen, um sich langsam<br />
<strong>auf</strong> den Ruhestand vorzubereiten. Er bleibt den Kunden jedoch weiterhin<br />
als Ansprechpartner in dem Fachgeschäft erhalten.<br />
Seit 2014 arbeiten bereits die Kinder von <strong>Mein</strong>olf Rennefeld im Unternehmen.<br />
Die beiden Augenoptikermeister Nadine Skok und Dominik<br />
Rennefeld sind mit Ausscheiden von Arno Oesterschlink der Geschäftsführung<br />
beigetreten und führen in Zukunft Die 2 Hören & Sehen als reines<br />
Familienunternehmen, gemeinsam mit ihrem Vater <strong>Mein</strong>olf Rennefeld,<br />
weiter. Die drei Inhaber freuen sich sehr darüber, dass Arno Oesterschlink<br />
den Wunsch geäußert hat, sich noch nicht komplett in den Ruhestand zu<br />
verabschieden, sondern weiterhin als Mitarbeiter der Hörakustik mit Rat<br />
und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Darüber hinaus wird die langjährige Mitarbeiterin Sarah Dröge, welche<br />
zuvor in der Herzebrocker Filiale gearbeitet hat, zusammen mit Arno Oesterschlink<br />
die Kunden der Hörakustik betreuen, so dass den <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Kunden zwei kompetente und engagierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen.<br />
1 (Hinten v. l.) <strong>Mein</strong>olf Rennefeld, Arno Oesterschlink, (vorne v. l.) Dominik Rennefeld,<br />
Nadine Skok<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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55
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
57
Termine<br />
1<br />
Blow Up – Zoom In<br />
2<br />
A Room – Judith Rosmair<br />
Bitte beachten Sie weitere Termine<br />
aus unserer Februar-<strong>Ausgabe</strong>!<br />
<strong>März</strong><br />
MI 1<br />
Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />
dem Kreishaus Gütersloh<br />
Objekte und Skulpturen von Marie-<br />
Theres Konietzny. Bis 31. <strong>März</strong>.<br />
13.00 – 18.00 »Mind the earth«<br />
Brillante Satellitenbilder der Ausstellung<br />
in der Martin-Luther-Kirche in<br />
Gütersloh zeigen die Bedeutung des<br />
Klimaschutzes und die Notwendigkeit<br />
von nachhaltigem Handeln. Bis 15.<br />
<strong>März</strong>. Eintritt: frei. Zeiten: Mo–Fr 13–18<br />
Uhr, Sa–So 12–18 Uhr. Veranstalter: der<br />
Lions Distrikt 111 Westfalen-Lippe mit<br />
freundlicher Unterstützung der Lions<br />
Clubs in Gütersloh und Bielefeld.<br />
1<br />
14.00 Blow Up – Zoom In:<br />
Westfalen – Film – Literatur<br />
Die multimediale Ausstellung <strong>auf</strong> dem<br />
Klulturgut Nottbeck geht den Bezügen<br />
der westfälischen Literatur zur deutschen<br />
Film- und Fernsehlandschaft<br />
nach. Bis 30. April. Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag 11–18<br />
Uhr. <strong>Das</strong> Kulturcafé öffnet So und an<br />
Feiertagen 13–18 Uhr. Besucher/innen<br />
bestimmen ihren Eintrittspreis selbst.<br />
Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />
15.00–17.00 Taiwan – Begegnung mit<br />
einem fernöstlichen Land<br />
Christl. Frauen aus Taiwan haben die<br />
Texte für den Weltgebetstag verfasst.<br />
Anlass, in Bild und Wort mehr über das<br />
Foto: Lisa Uphaus<br />
Foto: BBraun MuTphoto<br />
Land, seine Geschichte und aktuellen<br />
Probleme zu erfahren. Referent: Dr.<br />
Wennemar Schweer. Die Regionalstelle<br />
Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis<br />
GT lädt zur Diskussion ins Ev. Gemeindehaus,<br />
Schulte-Mönting-Str. 6,<br />
ein. Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.<br />
19.15–21.30 Vom Indogermanischen<br />
bis zum Germanischen<br />
Zur Entwicklung der Sprachen bis ca.<br />
600 n. Chr. referiert Dr. Rüdiger Krüger<br />
im Rahmen der Litterarischen Mittwochsgesellschaft<br />
in der Kinderbibliothek<br />
der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Gebühr: 10 €. Auch als Online-Übertragung<br />
buchbar. Anmeldung unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />
aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />
20.00–22.00 Arterielle und venöse<br />
Durchblutungsstörungen<br />
Haben Sie starke Schmerzen in den<br />
Beinen, die erst nachlassen, wenn<br />
man kurz stehenbleibt? Ursache können<br />
Kalkablagerungen in den Arterien<br />
sein. Dr. Werner Grebe beschreibt im<br />
Stadthaus (Luise-Hensel-Saal) die Phänomene<br />
und zeigt, wie man vorbeugen<br />
kann und welche Behandlungsmöglichkeiten<br />
es gibt. Ohne Gebühr.<br />
Anmeldung erforderlich über die VHS,<br />
Kirchplatz 2, bzw. unter vhs-re.de<br />
DO 2<br />
15.00–17.00 Kaffeetisch<br />
Ausstellung mit von der Bevölkerung<br />
im Haushalt <strong>auf</strong>genommenen, eingereichten<br />
Fotos im Bleichhäuschen. Bis<br />
16. April. Öffnungszeiten: Mo, Di & Do<br />
15–17 Uhr, So 14–17 Uhr.<br />
15.00–18.00 Kindertreff im<br />
Jugendhaus St. Aegidius<br />
Kostenloses Angebot für alle Kinder im<br />
Grundschulalter. Sie können bis 15.30<br />
Uhr gebracht und von 17.45–18 Uhr abgeholt<br />
werden. Termine: 2. <strong>März</strong>: Wer<br />
hat den besten Abschlag beim Trendspiel<br />
Sackloch? | 9. <strong>März</strong>: Alles rund<br />
um Märchen mit Geschichtenerzähler<br />
Hartmut Lengenfeld | 16. <strong>März</strong>: spannende<br />
Bewegungsspiele | 23. <strong>März</strong>:<br />
Kreativangebot zum Frühlingsanfang.<br />
Anmeldung unter Tel. 05242/903713 erbeten<br />
(begrenzte Teilnehmerzahl).<br />
19.00–20.30 Den Weg des Herzens<br />
gehen: Meditieren wie eine Blume<br />
Der Kurs lädt ein, das Herzensgebet<br />
kennenzulernen oder zu vertiefen. Leitung:<br />
Rainer Moritz (Pfarrer, Meditationslehrer<br />
Via Cordis). Kosten: freiwillige<br />
Spende. Ort: Gemeindehaus Herzebrock:<br />
Bolandstraße 15. Anmeldung<br />
(max. 19 Tln.): im Gemeindebüro Tel.<br />
05242/983910 bzw. gemeindebuero@<br />
angekreuzt.de . Weitere Termine: Do<br />
9.3. Meditieren wie das Meer | Do 16.3.<br />
Meditieren wie ein Vogel | Do 23.3. Meditieren<br />
wie Abraham | Do 30.3. Meditieren<br />
wie Jesus.<br />
19.00–20.30 Vorführung Encaus tic-<br />
Malerei (Wachsmalerei)<br />
Annette Schelte informiert im Haus<br />
der Kreativität. Ohne Gebühr. Anmeldung<br />
und Infos unter vhs-re.de<br />
2<br />
19.30 A Room –<br />
Ein Zimmer für sich allein<br />
Insbesondere berufstätige Mütter<br />
haben sich während des Lockdowns<br />
ein solches Zimmer gewünscht. Musik-Theater-Tanz-Performance<br />
mit Judith<br />
Rosmair (Rezitation), Anna Bauer<br />
(Musik) und Anna Fingerhuth (Tanz).<br />
Gefühlvolles, Absurdes, Sprödes, Echtes,<br />
Lautes und Stilles gehen eine faszinierende<br />
Symbiose ein. Anschließend<br />
Publikumsgespräch. Ersatzvorstellung<br />
für »Curtain Call!« im Theater<br />
Gütersloh. Bereits gek<strong>auf</strong>te Karten<br />
behalten für »A Room« ihre Gültigkeit<br />
oder können zurückgegeben werden,<br />
wo sie erworben wurden. Eintritt: ab<br />
17 €. Tickets unter theater-gt.de<br />
FR 3<br />
18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />
Im ehemaligen Wohnzimmer. Eigene<br />
Spiele können mitgebracht werden.<br />
Eintritt: frei. Getränke und Snacks gegen<br />
Spende. Ohne Anmeldung.<br />
18.00–23.00 Nacht schicht<br />
Die <strong>Wiedenbrück</strong>er Innenstadt lädt<br />
wieder zum abendlichen Essen, Trinken<br />
und Shoppen ein. Info vorn.<br />
20.00 Shitney Beers: This is Pop<br />
Sie nimmt eine Leiter und klettert<br />
über die Statuen der Popheiligen Britney,<br />
Cher und Peaches, über die leeren<br />
Bierflaschen aus ganz Hamburg. Mit<br />
ihrem zweiten Album kommt Shitney<br />
zum Konzert in den KulturGüter-<br />
Bahnhof Langenberg. Einlass: 19 Uhr.<br />
Tickets: AK 22 €, VVK 17 € im Sound<br />
Store, Klingelbrink 21 (Do + Fr 16–18.30<br />
Uhr, Sa 10–16 Uhr).<br />
SA 4<br />
20.00–22.00 Es fährt kein Zug<br />
nach Irgendwo<br />
Der ICE muss die Reisenden an einem<br />
trostlosen Provinzbahnhof zurücklassen.<br />
Ohne Handyempfang, ohne Taxis,<br />
ohne Aussicht <strong>auf</strong> Weiterfahrt. Unter<br />
den Fahrgästen ist womöglich ein Psychopath...<br />
Aufführung der VHS-Schauspieltruppe<br />
»Theater-Theater« (Ltg.<br />
Diana Hoffmann-Baljak) im Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal). Ticket: 10 € / erm.<br />
5 €. Weiterer Termin: 25. <strong>März</strong>. Anmeldung<br />
bis 12 Uhr des Vortags unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />
aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />
SO 5<br />
11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />
durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Ohne Anmeldung.<br />
Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />
16.00 Sonntagskino im Gartenhaus<br />
Passend zur Sonderausstellung »Blow<br />
Up – Zoom In: Westfalen – Film – Literatur«<br />
werden im Nottbecker Gartenhaus<br />
Klassiker der westf. Filmkunst<br />
gezeugt. Auftakt: der vielfach ausgezeichnete<br />
Dokumentarfilm »Warum ist<br />
Frau B. glücklich?« (1968) von Erika Runge,<br />
in dem die Autorin und Regisseurin<br />
die Duisburger Berg arbeiterwitwe Maria<br />
Bürger in ihrem Alltag porträtiert.<br />
Tickets im VVK je 5 € unter https://<br />
shop. reservix.de, Tel. 0180/700733. Infos:<br />
www. kulturgut-nottbeck.de<br />
MO 6<br />
19.00–20.30 Herausforderungen und<br />
das Geschenk einer Hochbegabung<br />
Wiebke Lush im Haus der Kreativität.<br />
Gebühr: 8 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
20.00–22.00 musica da camera: Baroque<br />
and Blue – Klassik trifft Swing<br />
Aus sechs Meisterwerken, erlesenen<br />
Zugaben und einem Motto zelebrieren<br />
Christiane <strong>Mein</strong>inger (Flöte), Rainer<br />
Gepp (Klavier), Roger Goldberg (Bass),<br />
Enno Lange (Schlagzeug + Perkussion)<br />
in der Orangerie ein Konzert der besonderen<br />
Art. »Klassik trifft Swing« spannt<br />
den Bogen von Händel über Gershwin<br />
bis zu Salsa, Tango und Swing… Tickets<br />
je 22 € / erm. 11 € im VVK bei der Flora<br />
Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />
DI 7<br />
19.00–20.30 Stadtgeschichte kompakt<br />
Vortrag und Museumsrundgang<br />
Zeitreise mit Dr. Wilhelm Sprang im<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>er Schule Museum mit<br />
den Themen Stadtgründung, Reckenberg,<br />
1848er Unruhen, <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Schule, Nachkriegszeit u. a. Gebühr:<br />
8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
19.00–21.15 Essbare Frühlingswildkräuter<br />
aus dem eigenen Garten<br />
Kräuter-Expertin Inke Gödecke weiht<br />
Kursteilnehmer/innen in altes Wissen<br />
ein und macht <strong>auf</strong>merksam <strong>auf</strong> zahlreiche<br />
gehaltvolle Wildkräuter. Ort:<br />
Haus der Kreativität. Gebühr: 22 €. Infos:<br />
vhs-re.de<br />
19.30–21.30 Alexandra Kampmeier:<br />
<strong>Das</strong> Leben steckt voller Geschichten<br />
Wir alle haben unsere eigene Geschichte.<br />
Welche Version davon erzählen<br />
wir uns? Welche wollen wir hören?<br />
Die aus Benteler stammende Erzählerin<br />
verzaubert mit ihren meisterhaft<br />
vorgetragenen Geschichten Jung und<br />
58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!
Termine<br />
Alt. Geschichten, die Mut machen,<br />
zum Nachdenken anregen und uns<br />
zum Lachen bringen. Ort: Drostenhof<br />
Oelde, Goldbrink 4. Tickets im VVK je<br />
12,50 € (inkl. Sektempfang) beim Forum<br />
Oelde (Infotheke Rathaus), Ratsstiege<br />
1, Oelde, Tel. 02522/72 800<br />
meindebüro Tel. 05242/983910 bzw.<br />
gemeindebuero@angekreuzt.de<br />
19.30 SpieleZeit<br />
Gesellschaftsspiele (sowie kalte Getränke)<br />
stehen <strong>auf</strong> der Deele des Küsterhauses<br />
bereit. Ohne Anmeldung.<br />
MI 8<br />
10.00–11.30 Was tun bei<br />
Pflegebedürftigkeit?<br />
Kurs für pflegende Angehörige und<br />
Ehrenamtliche aller Kassen mit Marion<br />
Moselage im Haus der Kreativität. Inhalte:<br />
Angebote rund um die häusliche<br />
Pflege, finanzielle Unterstützung, Leistungen<br />
der Pflegekasse, Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung. Der<br />
Kurs ist von der AOK NordWest finanziert<br />
und für Teilnehmende kostenlos.<br />
Infos und Anmeldung: vhs-re.de<br />
19.00–20.30 Königin Mathilde<br />
Plötzlich Königin: In dieser Rolle fand<br />
sich die Grafentochter Mathilde überraschend<br />
wieder, als ihr Gemahl,<br />
Sachsenherzog Heinrich, im Jahr 919<br />
von den Großen des ostfränkischen<br />
Reiches zu ihrem Herrscher gewählt<br />
wurde. Vortrag von Roland Linde im<br />
Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Eintritt:<br />
8 €. Anmeldung bis 16 Uhr bei der VHS,<br />
Kirchplatz 2, Tel. Tel. 05242/9030-900<br />
bzw. unter vhs-re.de<br />
DO 9<br />
13.30 Wanderung im Raum Verl<br />
Der SGV-Gütersloh erwandert ca. 8 km<br />
mit anschließender Einkehr. Auch<br />
Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />
Treff, um Fahrgemeinschaften zu<br />
bilden, ist am Marktplatz in Gütersloh.<br />
Info: Franz Weber, Tel. 05209 / 5821.<br />
20.00 Herr Grosche und Herr Börchers<br />
Beide sind genaue Beobachter und<br />
sortieren ebenso humorvoll wie entlarvend<br />
die große und kleine Nachrichtenlage,<br />
der eine als sympathischer<br />
Besserwisser, der andere mit<br />
dem ganz besonderen Blick. Die Muppets<br />
Waldorf und Statler – nur viel<br />
jünger. Ort: Stadthalle Gütersloh. Karten<br />
an der AK je 28 € oder im VVK je<br />
26 € beim ServiceCenter der Gütersloh<br />
Marketing GmbH, Berliner Straße 63,<br />
Gütersloh. Öffnung: Mo, Mi + Fr: 10–16<br />
Uhr | Di + Do: 10–18 Uhr | Sa: 10–14 Uhr.<br />
Tel. 05241 / 2113636, E-Mail: tickets@<br />
guetersloh- marketing.de. Infos:<br />
stadthalle-gt.de<br />
20.00–21.30 Trennung – und was jetzt?<br />
Wer muss an wen Unterhalt bezahlen,<br />
was passiert mit dem gemeinsamen<br />
Eigenheim, wer bekommt die<br />
Ersparnisse aus der Ehezeit und was<br />
ist mit den gemeinsamen Kindern?<br />
Carolin Oeverhaus-Peitz, Fachanwältin<br />
für Familienrecht, gibt im Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal) einen rechtlichen<br />
Überblick. Eintritt: AK 6 €. Infos unter<br />
www.vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
FR 10<br />
19.00–20.30 Treffpunkt Meditation<br />
Innezuhalten, die Kraft der Stille entdecken,<br />
bei sich ankommen und vor<br />
Gott einfach da sein. Leitung: Rainer<br />
Moritz (Pfarrer, Meditationslehrer<br />
Via Cordis). Kosten: freiwillige Spende.<br />
Ort: Gemeindehaus Herzebrock:<br />
Bolandstraße 15. Anmeldung: im Ge-<br />
20.00 Woods Of Birnam – Dorian<br />
Die Songs aus dem sechsten Album der<br />
Band gehen <strong>auf</strong> einen Theaterabend zu<br />
Oscar Wildes Roman »<strong>Das</strong> Bildnis des<br />
Dorian Gray« zurück, an dessen Autor<br />
und Hauptfigur der große Theatermagier<br />
Robert Wilson die Relevanz und<br />
Vergänglichkeit von Kunst thematisiert.<br />
Die inhaltliche Grundlage bilden<br />
Texte des Poeten Alfred Douglas, der<br />
Liebhaber Oscar Wildes. Konzert <strong>auf</strong><br />
den Kulturgut Nottbeck (nur Stehplätze).<br />
Tickets im VVK ab 23 € / 21 € unter<br />
https://shop. reservix.de bzw. an der<br />
AK: je 25 € / 23 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de<br />
SA 11<br />
8.00 Eröffnung des Freibades im<br />
Gaßbachtal Stromberg<br />
Saison<strong>auf</strong>takt mit Frühstück. Infos:<br />
freibad-gassbachtal-stromberg.de<br />
10.00–14.00 Obstbaumschnitt<br />
Kurs mit Matthias Schütz für Gartenbesitzer<br />
und Inhaber von Streuobstwiesen,<br />
die die richtige Pflege und den<br />
Schnitt von Obstbaumhochstämmen<br />
und Halbstämmen erlernen möchten.<br />
Gebühr: 19,50 €. Geschnitten wird in<br />
Langenberg im Bereich Stroth garten.<br />
Treffpunkt: »Auf dem Hagen«. Anmeldung<br />
bis 12 Uhr am Vortag unter vhsre.de,<br />
Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
14.00–17.00 Repair Café<br />
Osterrath-Realschule, Burgweg 19<br />
SO 12<br />
9.00–15.00 Volksflohmarkt<br />
In und an der Hubertushalle in Batenhorst.<br />
Infos: volksflohmarkt.de<br />
14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />
Gezeigt werden die Schlosskapelle und<br />
histor. Räume im Barocktrakt. Dauer:<br />
ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle. Kosten:<br />
Erw. 12 € | Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung<br />
erforderlich: Fürstliche Kanzlei,<br />
Tel. 05242/9471-0, E-Mail ingridwedeking@gmx.de<br />
. Weitere Termine:<br />
19. und 26. <strong>März</strong>.<br />
14.00 Klosterführung<br />
Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />
die Bibliothek und ein ehemaliges<br />
Zimmer eines Franziskanerbruders.<br />
Kosten: 5 € p. P. (Schüler & Studenten<br />
mit Nachweis frei). Buchung unter:<br />
kloster- wiedenbrueck.de . Bitte vor Ort<br />
zahlen. Weiterer Termin: 26. <strong>März</strong>.<br />
15.30–16.30 Fidolino-Kinderkonzert:<br />
Vogelfedersuperleicht<br />
Eine verrückte Vogelkundlerin und ein<br />
zeitunglesender Herr treffen in einem<br />
musikalischen Vogelpark <strong>auf</strong>einander.<br />
Sobald es zwitschert, zückt die eine<br />
begeistert ihr Fernglas, während der<br />
andere sich in seiner Tageszeitung verkriecht...<br />
Franziska Scheffler (Gesang),<br />
Eva Bäuerle-Gölz (Harfe), Thomas<br />
Krügler (Fagott), Natalia Gamper (Klavier),<br />
Claudia Runde (Flöte, künstlerische<br />
Leitung, Konzept u. Moderation)<br />
mit Musik von Sofia Gubaidulina, Ca-<br />
3<br />
<strong>Das</strong> Brautkleid<br />
4<br />
Rock the Circus<br />
mille Saint-Saens, Heinz Holliger u. a.<br />
im Stadthaus. Eintritt (Kind & Erwachsener):<br />
15 €. Karten bei der Flora Westfalica<br />
unter Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />
www.flora-westfalica.de<br />
19.00 Musikalische Lesung<br />
mit Klaus Hoffmann<br />
Der Sänger, Schauspieler, Autor und<br />
Liedermacher liest in der Kreuzkirche<br />
aus seiner Autobiographie »Als wenn<br />
es gar nichts wär’« und seinem Roman<br />
»Afghana«. In der Biografie beschreibt<br />
er den Kleine-Leute-Kiez im Charlottenburg<br />
der 50er Jahre, erzählt vom<br />
Sich-Finden und Verlieren und von der<br />
Suche nach Spuren seines früh verstorbenen<br />
Vaters. In seinem Roman<br />
bricht der 17-jährige Paul 1968 mit seinem<br />
Freund Sigi in einem VW-Käfer zu<br />
einer Reise nach Goa <strong>auf</strong>. Beide kommen<br />
»nur« bis Afghanistan. Dort erleben<br />
sie eine Welt der Armut und Entbehrung<br />
und gelangen dabei zu neuen<br />
Blicken <strong>auf</strong> die eigene ferne Heimat.<br />
Auf der Gitarre spielt Hoffmann einige<br />
seiner schönsten Lieder. Eintritt dank<br />
der Unterstützung der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>: 25 €. VVK in der Buchhandlung<br />
Lesart, Großer Wall 1, im<br />
Kaffeekontor, Klingelbrink 14 (außer<br />
So) und über info@vitart.de<br />
Foto: Alvise Predieri<br />
Foto: Oliver Lückmann<br />
MO 13<br />
15.00 Jana Lütkewitte:<br />
Abstrakte Domänen<br />
Die Künstlerin zeigt bis zum 3. April<br />
im KunstRaum <strong>Rheda</strong>, Berliner Str. 21,<br />
abstrakte Bildwelten, bei der digitale<br />
Umgebungen und mathematische<br />
Ideen in die die analoge Malerei einfließen.<br />
Eintritt: frei. Öffnungszeiten:<br />
Di, Fr, So 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
unter Tel. 0159/01384246.<br />
19.00 Mysteriöse Fälle genial gelöst –<br />
Eliza Moore im Einsatz<br />
Sie lebt allein mit ihrem Mops Sir<br />
Charles III. in einem malerischen Cottage<br />
nahe der südenglischen Kleinstadt<br />
Axington. Als Polizeisekretärin<br />
im Ruhestand mischt sich Eliza Moore<br />
gerne ungebeten in die Ermittlungen<br />
der Polizei ein. In ihrem ersten Fall<br />
geht es um das Ableben des unbeliebten<br />
Musikkritikers Sam Cook. Szenischer<br />
Krimi-Vortrag mit Musik von<br />
Jule Vollmer und Elmar Dissinger in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt:<br />
12 €. Karten unter Tel. 05242 / 963266<br />
oder susanne.fischer@rh-wd.de<br />
DI 14<br />
19.00–20.30 Cybermobbing<br />
Was sollten Eltern wissen? Was können<br />
Sie tun? Rebecca Mohncke informiert<br />
im Haus der Kreativität. Gebühr:<br />
8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
20.00–22.00 Benefizkonzert mit dem<br />
Luftwaffenmusikkorps Münster<br />
Über 60 Musiker/innen präsentieren<br />
<strong>auf</strong> der Bühne der Stadthalle eine<br />
mitreißende Mischung aus Märschen<br />
und Big-Band-Sound. Da sie erneut<br />
<strong>auf</strong> ihre Gage verzichten, spenden die<br />
Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> und die<br />
Flora Westfalica die kompletten Einnahmen<br />
an die Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />
eG. Tickets je 12,50 € im VVK bei der<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
59
Termine<br />
5<br />
Radio Reis<br />
Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Eventuelle Restkarten an<br />
der AK je 15 €. Infos: flora- westfalica.de<br />
MI 15<br />
15.00–17.00 Hilfe u. Schutz vor Betrug<br />
Immer wieder werden ältere Menschen<br />
Opfer von Betrug. Häufig geben<br />
sich die Täter/innen als in Not geratene<br />
Angehörige aus, haben es jedoch in<br />
Wahrheit nur <strong>auf</strong> ihr Geld abgesehen.<br />
Über die Praktiken und wie man sich<br />
davor schützen kann, spricht Polizeikommissar<br />
Marco Hein. Die Regionalstelle<br />
Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis<br />
GT lädt dazu ins Ev. Gemeindehaus,<br />
Schulte-Mönting-Str. 6, ein.<br />
Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.<br />
19.00–20.30 Die Kreuzzüge<br />
des Mittelalters<br />
Über 200 Jahre dauerten die schließlich<br />
erfolglosen Kreuzzüge des christlichen<br />
Europas zur Rückeroberung des »Heiligen<br />
Landes«. Aus anfänglich friedlichen<br />
Wallfahrten schufen machtbewusste<br />
Päpste bewaffnete Kriegszüge, die<br />
wiederum <strong>auf</strong> verschiedene expandierende<br />
islamische Reiche stießen. Erste<br />
Opfer waren Juden. Der Missbrauch<br />
von Religion schuf bei den Christen wie<br />
bei den Muslimen neue Feindbilder...<br />
Reich illustrierter Vortrag von Norbert<br />
Ellermann im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />
Gebühr: 8 €. Anmeldung bis 16<br />
Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-<br />
900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />
19.00–20.30 Verhaltensintensive<br />
Kinder im Schulalltag<br />
Warum zeigen Kinder ihre Leistung<br />
nicht, wenn doch eine Begabung vorliegt?<br />
Welche Ursachen können trotziges,<br />
respektloses und aggressives Verhalten<br />
in Zusammenhang mit Begabung<br />
haben? Vortrag von Wiebke Lush<br />
im Haus der Kreativität, gerichtet an<br />
Lehrende und interessierte Eltern. Eintritt:<br />
8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
20.00 Purple is the Color<br />
»So schaut es aus, wir werden die<br />
Beat les des Jazz«, schmunzelt Bandleader<br />
Simon Raab. Auf ihrer zweiten LP<br />
haben auch Štěpán Flagar, Martin Kocián<br />
und Michał Wierzgoń Kompositionen<br />
beigesteuert. Ob ihr Durchbruch<br />
kurz bevorsteht? Konzert im Abrahams,<br />
Bahnhofstr. 4. Einlass: 18.30 Uhr.<br />
Tickets: ab 29 € u. a. im VVK bei der Flora<br />
Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel.<br />
Foto: Jan Hüsing<br />
05242/9301-0, info@flora-westfalica.de.<br />
(Ermäßgite Tickets für Schwerbehinderte,<br />
Schüler/Studenten gegen Nachweis<br />
für 14,50 € nur an der Ticketkasse<br />
der Flora Westfalica. Reservierung<br />
dringend empfohlen). Infos: jazz-clubrheda-wiedenbrueck.de<br />
20.00 Die großen 7: <strong>Das</strong> Brautkleid<br />
Schon in der Hochzeitsnacht kommt<br />
es zum Ehekrach. In den Augen des<br />
frischgebackenen Ehemanns ist es die<br />
reinste Verschwendung, dass Juli ihr<br />
sündhaft teueres Brautkleid ein Leben<br />
lang behalten will. Vor dem Schlafzimmer<br />
ausgesperrt, bietet Philipp<br />
das Kleid, von einer Flasche Whiskey<br />
getröstet, im Internet zum K<strong>auf</strong> an:<br />
»Ohne Mindestgebot, Sofortk<strong>auf</strong> möglich,<br />
Versand zahlt der Verkäufer«. Am<br />
nächsten Morgen hat Philipp einen Kater<br />
und eine gewisse Elke hat das Kleid<br />
für einen Euro erstanden. Doch Juli will<br />
ihr Brautkleid um jeden Preis zurückholen...<br />
Komödie von Stefan Vögel mit<br />
der Münchner Tournee in der Stadthalle.<br />
Tickets je 22 € im VVK bei der<br />
Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />
DO 16<br />
17.00–19.00 Offener TrauerTreff<br />
Menschen in Trauersituationen haben<br />
die Möglichkeit, sich in der Caritas Tagespflege<br />
<strong>Rheda</strong>, Nadelstr. 8, mit anderen<br />
Trauernden auszutauschen oder<br />
einfach nur zuzuhören. Ein Angebot<br />
vom Caritasverband für den Kreis GT<br />
und dem Pastoralen Raum <strong>Rheda</strong>-Herzebrock-Clarholz,<br />
unabhängig von Alter,<br />
Konfession und Weltanschauung<br />
und unabhängig davon, um wen man<br />
trauert und wie lange der Verlust zurückliegt.<br />
Infos: caritas-guetersloh.de<br />
18.00–19.00 Früh erkennung mit<br />
Fingerspitzengefühl<br />
Wie erkenne ich Brustkrebs in einem<br />
frühen Stadium? Ärztinnen des Kooperativen<br />
Brustzentrums erläutern die<br />
Techniken zur Selbstabtastung. Eingeladen<br />
sind interessierte Frauen jeden<br />
Alters. Kostenloser Kurs in kleinen<br />
Gruppen, um in ruhiger Atmosphäre<br />
an Modellen üben zu können. Ort: Klinikum<br />
Gütersloh, Reckenberger Str. 19,<br />
Konferenzraum im 3. OG. Telefonische<br />
Anmeldung erbeten im Sekretariat<br />
Brustzentrum, Tel. 05241 / 83-24102.<br />
19.00–20.30 Was ist ein Bürgerrat<br />
Zufällig geloste Bürgerräte bilden einen<br />
Querschnitt der Bevölkerung ab<br />
3<br />
und bringen auch jene Stimmen in die<br />
politische Debatte ein, die sonst gerne<br />
überhört werden. Vortrag des Bürgerrat-Experten<br />
Thorsten Sterk von Mehr<br />
Demokratie zum Format, den Stärken<br />
und Schwächen. Anschl. Diskussion.<br />
Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />
Kosten: 5 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
19.30 KulturZeit im Küsterhaus<br />
Friedemann Dressler liest Gedichte<br />
und mehr von Joachim Ringelnatz.<br />
Eintritt: 3 €. Einlass: 19 Uhr. Anmeldung<br />
/ Tickets: Tel. 05242/9312772 und<br />
deele@dorfaktiv.de<br />
19.30–22.00<br />
Herz-Lungen- Wiederbelebung<br />
Durch sofortige Herzdruckmassage<br />
und Beatmung könnten viele Menschen<br />
gerettet werden. Kostenloser<br />
Kurs mit Dr. Nadine Schmalen,<br />
Hans-Albert Lange, Dr. Burkhard Hornberger<br />
bei der DLRG <strong>Wiedenbrück</strong> im<br />
Ausbildungsheim, Am Hallenbad 1.<br />
Anmeldung erforderlich über die Zentrale<br />
der VHS. Infos: vhs-re.de<br />
FR 17<br />
18.00 Jahreshauptversammlung der<br />
Gemeinschaft <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
im Verband Wohneigentum e. V. Ort:<br />
Piushaus. Einlass: 17 Uhr. Anmeldung<br />
bis zum 5. <strong>März</strong> bei Manuela<br />
Bernachia, Tel. 05242/9859845, Sigrid<br />
Frank, Tel. 05242/400227 oder unter<br />
anmeldung@wohneigentum-rhwd.de<br />
SA 18<br />
Vormittags Stadtputztag<br />
In <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wird wieder<br />
<strong>auf</strong> Wegen, Plätzen sowie in Wald und<br />
Flur Abfall gesammelt. Die GEG stellt<br />
Säcke, Warnwesten und Handschuhe<br />
zur Verfügung, die Stadt sorgt für<br />
den Abtransport. Wer mithelfen will:<br />
Anmeldung bis 1. <strong>März</strong> beim Fachbereich<br />
Öffentliche Sicherheit, Ordnung,<br />
Recht und Umwelt. Tel. 05242/963243<br />
bzw. umwelt@rh-wd.de . Nach dem<br />
Sammeln gemütlicher Abschluss <strong>auf</strong><br />
dem von Pro Arbeit betriebenen Recyclinghof<br />
mit heißer Suppe und Getränken.<br />
Die Annahme von Abfallstoffen<br />
ist an diesem Tag nicht möglich.<br />
Rückfragen unter Tel. 05242/931076<br />
bzw. recyclinghof-rw@proarbeit.biz .<br />
Infos: www.rheda- wiedenbrueck.de<br />
9.30–11.00 MummyFit-Wald-<br />
Wellness-Workout<br />
Beckenbodenfokussiertes Ganz-Körper-Workout<br />
am VKM Waldkindergarten,<br />
Moorweg 83. Kosten: 15 €. Infos<br />
und Anmeldung bei Jémima Sachs,<br />
Tel. 01575/3033571, jemima.sachs@<br />
buggyfit.de<br />
14.00–16.00 Second-Hand-Verk<strong>auf</strong><br />
von Kinderartikeln in St. Pius<br />
Im Gemeindehaus St. Pius können wieder<br />
Kinderkleidung, Spielzeug, Babyausstattung,<br />
Fahrräder, Rollschuhe<br />
etc. getrödelt werden. Wer einen Flohmarkt-Stand<br />
eröfnnen will: Die Gebühr<br />
beträgt einen Kuchen und 10%<br />
des Umsatzes. Interessenten melden<br />
sich bitte am 13. <strong>März</strong> ab 7 Uhr bei Frau<br />
Füchtenhans, Tel. 05242 / 34225. Durch<br />
die Kuchenspende wird eine Cafeteria<br />
ermöglicht. Deren Erlös und die Standgebühren<br />
kommen den Organisationseinrichtungen<br />
der Kita St. Pius sowie<br />
dem Förderverein Kindergarten & Tagesstätte<br />
St. Pius e.V. zugute.<br />
14.00–18.00 100 Jahre Rundfunk<br />
in Deutschland<br />
Sonderausstellung mit 20-jährigem<br />
Bestehen des Radio- u. Telefon-Museums<br />
im Verstärkeramt, Eusterbrockstr.<br />
44. Öffnungszeiten: Sa, So<br />
und feiertags 14–18 Uhr. Eintritt: frei<br />
bzw. freiwillige Spende. Anmeldung<br />
für Gruppen bei Richard Kügeler, Tel.<br />
05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />
com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />
19.30 Krimiabend:<br />
»Eine Leiche zum Konzert«<br />
Die Voice Company (Ltg. Sandra Botor)<br />
lädt zu einem »mörderischen«<br />
Chorkonzert und einer spannenden<br />
Autorenlesung mit Norbert Horst in<br />
die Johannisschule ein. Die Krimis des<br />
ehemaligen Kriminalbeamten sind<br />
sehr authentisch und wurden u. a.<br />
mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.<br />
Passend dazu singt The<br />
Voice Company morbide und schaurig<br />
schöne Songs. FSK: ab 12 Jahre freigegeben.<br />
Eintritt: 15 €. VVK bei Buchhandlungen<br />
Güth und Lesart.<br />
20.00 Wolfgang Trepper & Mary Roos:<br />
Mehr Nutten mehr Koks ...<br />
... scheiss <strong>auf</strong> die Erdbeeren. Wie<br />
geht’s eigentlich Peter Alexander,<br />
wann kann Marianne Rosenberg einen<br />
Führerschein machen, wo sind die<br />
Pferde der Shiloh-Ranch geblieben und<br />
wer hat an der Uhr gedreht? Die alten<br />
Zeiten liegen wieder <strong>auf</strong>geschlagen da<br />
und was neu ist, bekommt sein Fett<br />
weg. Ort: Stadthalle. Restkarten: ab<br />
46 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />
22.00 Zappelfete meets Bielefeld<br />
<strong>Das</strong> Urgestein unter den Weberei-Partys<br />
feiert die gute alte Zeit, als die<br />
Musik noch von der Schallplatte kam.<br />
DJ Michelle (PC69, Zweischlingen, Lokschuppen)<br />
und Weberei-DJ Mickey<br />
spielen Hits von The Cure, Nirvana, Pixies,<br />
REM, Pearl Jam etc. Eintritt ab 18 J.<br />
à 8 €, nur AK! Infos: weberei.de<br />
SO 19<br />
13.00–18.00 2. Klima-Sonntag<br />
in <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Auf Markt-, Kirch- und Konrad-Adenauer-Platz<br />
informieren verschiedene<br />
Stände. Die Geschäfte der Innenstadt<br />
haben verk<strong>auf</strong>soffen. Infos: vorn.<br />
14.00–17.00 SonntagsCafé<br />
Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />
und Kaffee im Küsterhaus.<br />
DI 21<br />
18.00–20.15 Endlich wieder frei atmen!<br />
Geht Ihnen schnell die Luft aus? Ist<br />
das Atmen manchmal anstrengend?<br />
Die Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin<br />
Margret Oetjen klärt <strong>auf</strong>, beantwortet<br />
Fragen und zeigt viele praktische<br />
Übungen. Ort: Ev. Kirchenkreis Gütersloh,<br />
Moltkestraße 10–12, Gütersloh.<br />
Kosten: 35 €. Anmeldung bis 7. <strong>März</strong><br />
an erwachsenenbildung@kk-ekvw.de<br />
bzw. Tel. 05241/23485-127 oder -130.<br />
19.00–20.30 Nebenkosten im Mietrecht<br />
Vortrag mit Wissenswertem für Mieter<br />
und Vermiter von Rechtsanwalt Alexander<br />
Henz im Haus der Kreativität.<br />
Eintritt: AK 8 €.<br />
60<br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
4<br />
20.00–22.30 Rock the Circus<br />
Ein magischer Mix aus Akrobatik<br />
und live gespielten Hits aus fünf<br />
Jahrzehnten Musikgeschichte: Nach<br />
mehreren erfolgreichen Deutschland-Tourneen,<br />
<strong>auf</strong> denen das Ensemble<br />
ausnahmelos in jeder Stadt Standing<br />
Ovations erntete, kommt die<br />
Show jetzt in die Stadthalle. Einlass: 19<br />
Uhr. Tickets ab 44,90 € im VVK bei der<br />
Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />
MI 22<br />
9.00–13.00 Oasen-Vormittag:<br />
»Unterwegs zur Quelle«<br />
Beginn mit einem Gottesdienst / Impuls<br />
in der Marienkirche, anschließend<br />
angeleitete Meditation mit Klangschalen<br />
(Christine Schorberger), geistliche<br />
Impulse, Achtsamkeitsübungen, meditativer<br />
Tanz (Anne Ast), gemeinsame<br />
Mahlzeiten im Kloster. Freie Zeiten können<br />
individuell gestaltet werden. Ein<br />
Einzelgespräch bei Christine Schorberger<br />
ist möglich. <strong>Das</strong> Angebot ist nicht<br />
konfessionsgebunden. Kosten: 33 €. Anmeldung<br />
unter oasentagschorberger@<br />
web.de oder Tel. 01573 7626486. Infos:<br />
kloster- wiedenbrueck.de<br />
19.00–20.30 Der Spaten des<br />
»Betenden Landmanns«<br />
Klaus Müller berichtet im Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal) über eines der ältesten<br />
Bodenbearbeitungsgeräte und<br />
das Denkmal <strong>auf</strong> dem Marktplatz. Gebühr:<br />
8 €. Anmeldung bis 16 Uhr untervhs-re.de,<br />
Tel. 05242/9030-900 oder<br />
briefkasten@vhs-re.de<br />
19.30 FilmZeit:<br />
»Der Gesang der Flusskrebse«<br />
Von ihrer Familie im Stich gelassen,<br />
wächst Kya ganz allein in den Sümpfen<br />
außerhalb ihrer Kleinstadt <strong>auf</strong>. Als<br />
ihr Ex-Freund tot <strong>auf</strong>gefunden wird,<br />
wird Kya von den Einwohnern und der<br />
Polizei sofort als Hauptverdächtige für<br />
seinen Mord gebrandmarkt. Fimvorführung<br />
von Dorf aktiv im Küsterhaus<br />
St. Vit. Einlass: 19 Uhr. Eintritt: 3 €.<br />
Karten unter Tel. 05242/9312772 oder<br />
deele@ dorfaktiv.de<br />
20.00–21.30 Erben und Vererben<br />
Dorothee Maiwald, FA für Familienund<br />
für Erbrecht referiert im Haus der<br />
Kreativität über juristische Aspekte<br />
von Testament, Erbvertrag und gesetzlicher<br />
Erbfolge. Kosten: AK 8 €. Infos<br />
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
DO 23<br />
15.00–17.00 Speeddating:<br />
»Azubi trifft Ausbildungsbetrieb«<br />
In Kooperation mit der städtischen<br />
Fachstelle Übergang Schule-Beruf und<br />
mit Pro Arbeit e.V. werden Jugendliche<br />
mit potenziellen Arbeitgebern mit<br />
freien Ausbildungsplätzen zusammengebracht.<br />
Anmeldung für Jugendliche:<br />
Holger Helbig, Tel. 0176/72582383 bzw.<br />
h.helbig@proarbeit.biz<br />
18.30–20.45 ETFs für Einsteigende<br />
Der Honorar-Finanzanlagenberater<br />
und zertifizierte ETF-Spezialist Holger<br />
Beckersjürgen gibt Antworten <strong>auf</strong> die<br />
wichtigsten Fragen zu der bei Sparern<br />
zunehmend beliebten Geldanlageform.<br />
Gebühr: 10 €. Anmeldung bis 16<br />
Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-<br />
900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />
20.00–22.30 Reis against the Spülmachine:<br />
Radio Reis – Die Hitwelle<br />
<strong>Das</strong> mehrfach prämierte Musik-Comedy-Duo<br />
startet in der Stadthalle ohne<br />
Sendemast einen eigenen Radiosender<br />
– mit zahlreichen Evergreens der<br />
Musikgeschichte: parodiert, optimiert<br />
und kombiniert. So wird aus Falcos<br />
»Amadeus« schon mal »Hammer Teewurst«<br />
und Elvis ist und bleibt »In<br />
the Netto«. Am Ende surft die Menge<br />
gemeinsam <strong>auf</strong> einer Hitwelle der<br />
Euphorie... Einlass: 19 Uhr: Eintritt:<br />
24,50 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />
Infos: flora- westfalica.de<br />
FR 24<br />
19.00 DeelenZeit<br />
Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />
und ein kühles Getränk genießen.<br />
Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />
20.00–21.00 soirée musicale:<br />
Liederabend mit Jürgen Wüstefeld<br />
Lieder von John Dowland, Johann Sebastian<br />
Bach bis zu Michael Jackson,<br />
bereichert durch Klavierwerke<br />
von Bill Evans und Keith Jarrett stehen<br />
<strong>auf</strong> dem Programm im Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal). Mit Jürgen<br />
Wüstefeld (Gesang) und Ansgar<br />
Brockamp (Klavier). Eintritt:<br />
10 € / 5 €. Anmeldung bis 12 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />
aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />
5<br />
SA 25<br />
9.00 insideKONTRAST<br />
Die Fotogruppe »Kontrast« stellt in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong> bis 19.<br />
Mai Fotos zu den Themen Landschaften,<br />
Menschen / Steam Punk, Tiere<br />
und Lost Places aus. Öffnungszeiten:<br />
Di 10–12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Mi + Do<br />
14–18 Uhr, Fr 10–12.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr.<br />
Vernissage: So 26. <strong>März</strong>, 11 Uhr.<br />
18.00 Thommy Großekathöfer:<br />
Filmmusik in Concert<br />
Der junge, mehrfach ausgezeichnete<br />
Pianist spielt in der Kreuzkirche Musik<br />
von Ennio Morricone bis Fluch der<br />
Karibik. Einlass: 17.30 Uhr. Tickets je<br />
18 € / erm. 10 € im VVK bei Oak Fashion,<br />
Wichernstr. 6. Infos: thommy-g.de<br />
19.30 Alles Krise oder was?<br />
Martin Brambach und Christine Sommer<br />
lesen <strong>auf</strong> dem Kulturgut Nottbeck<br />
ausgewählte philosophische Texte,<br />
die das beklemmende Schwanken<br />
zwischen Hoffen und Bangen spürbar<br />
machen. Im Gespräch mit dem Publikum<br />
soll es um die Frage gehen, ob es<br />
noch Raum gibt für Max Frischs Sicht<br />
»Krise ist ein produktiver Zustand.<br />
Man muss ihr nur den Beigeschmack<br />
der Katastrophe nehmen«. Philosophische<br />
Einführung: Michael Quante.<br />
Tickets im VVK ab 12 € / 10 € unter<br />
https://shop.reservix.de bzw. an der<br />
AK je 14 € / 12 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de<br />
SO 26<br />
9.00 Tageswanderung im <strong>Rheda</strong>er Forst<br />
Die Strecke ist ca. 14 km lang. Der<br />
SGV-Gütersloh freut sich über alle, die<br />
mitwandern wollen. Treffpunkt: Getränkemarkt-Parkplatz<br />
an der Bielefelder<br />
Str. 139. Anmeldung und Informationen:<br />
Ute Schmidt, Tel. 02941 / 58646<br />
ab 18 Uhr.<br />
6<br />
Dennis aus Hürth<br />
13.00–18.00 <strong>Rheda</strong> erblüht<br />
Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag und Frühlingsfest<br />
in <strong>Rheda</strong>. Infos vorn.<br />
MI 29<br />
19.15–21.30 <strong>Das</strong> Althochdeutsche<br />
In der »Karolingischen Renaissance«<br />
entsteht die kleine Datenbasis des<br />
Alt hochdeutschen. Für die Sprachwissenschaft<br />
von unschätzbarem Wert<br />
ist der Mönch Notker Teutonicus. Dr.<br />
Rüdiger Krüger referiert dazu im Rahmen<br />
der Litterarischen Mittwochsgesellschaft<br />
in der Kinderbibliothek der<br />
Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>. Gebühr:<br />
10 €. Auch als Online-Übertragung<br />
buchbar. Anmeldung unter vhs-re.de,<br />
Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />
matuszak@vhs-re.de<br />
19.30-21.00 Wiedergeburt<br />
Haben wir schon einmal gelebt? Was<br />
spricht für oder gegen die Reinkarnations<strong>auf</strong>fassung?<br />
Als denkendes Wesen<br />
fragt der Mensch nach sich selbst,<br />
nach Herkunft, Sinn und Ziel seines<br />
<strong>Das</strong>eins. In der Wiedergeburtslehre<br />
wird versucht, eine Antwort <strong>auf</strong> diese<br />
Frage zu finden. Wie überzeugend sind<br />
diese Auffassung und die beigebrachten<br />
empirischen Belege? Referent: Dr.<br />
Wennemar Schweer. Die Regionalstelle<br />
Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis<br />
Gütersloh lädt zum Diskussionsnachmittag<br />
ins Ev. Gemeindehaus,<br />
Schulte-Mönting-Str. 6, ein. Eintritt:<br />
frei. Ohne Anmeldung.<br />
20.00–22.00 Ethische Konfliktsituationen<br />
im Krankenhaus<br />
Welche Maßnahmen entsprechen<br />
dem Willen der Patient/innen? Wo<br />
soll / darf die Therapie am Lebensende<br />
begrenzt werden? Wie funktioniert die<br />
Aufklärung und Einwilligung bei nicht<br />
entscheidungsfähigen Patienten? <strong>Das</strong><br />
Ethik-Komitee der Katholischen Hospitalvereinigung<br />
bietet eine klinische<br />
Ethikberatung an. Sein Vorsitzender,<br />
Dr. Peter Kettelhoit, spricht dazu im<br />
Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Ohne<br />
Gebühr. Anmeldung erforderlich über<br />
die Zentrale der VHS, Kirchplatz 2 bzw.<br />
unter vhs-re.de<br />
DO 30<br />
19.00–20.30 Der Naturgarten: Ein idealer<br />
Lebensraum für Mensch und Tier<br />
Naturgärten orientieren sich an den<br />
Vorbildern der Natur, sind aber von<br />
Menschenhand geplant und gebaut.<br />
Große Bedeutung hat dabei die Verwendung<br />
heimischer Pflanzen. Vortrag<br />
von Daniela Toman im Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal). Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter vhs-re.de,<br />
Tel. 0524/9030-900 oder briefkasten@<br />
vhs-re.de<br />
19.30 Zara Akopyan<br />
Die junge deutsch-armenische Sängerin<br />
und Komponistin nimmt die Zuhörer/innen<br />
im <strong>Wiedenbrück</strong>er Kaffeekontor,<br />
Klingelbrink 14, mit <strong>auf</strong> eine<br />
musikalische Reise, in der sie ihre<br />
persönlichen Erlebnisse in ihre Songs<br />
einfließen lässt. Mit ihrer sanften und<br />
zugleich kraftvollen Stimme blickt sie<br />
versöhnt zurück <strong>auf</strong> ihre Erinnerungen.<br />
Denn jedes vergangene Ereignis – egal<br />
ob gut oder schlecht – macht dich zu<br />
dem, der du heute bist. Begleitet wird<br />
Zara Akopyan durch Moe <strong>auf</strong> der Gitarre.<br />
Eintritt: frei.<br />
19.30 Mechtild Borrmann: »Feldpost«<br />
Die Bestseller-Autorin kommt in die<br />
Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong> und liest<br />
aus ihrem neuen Roman (s. Buchtipp<br />
vorne). Eintritt: 10 €, ermäßigt 5 €.<br />
Anmeldeschluss Rosenschnitt<br />
Damit Rosen kräftig blühen und gesund<br />
bleiben, ist ein fachgerechter<br />
Schnitt wichtig. Doch wie schneide ich<br />
Rosen richtig? Die Gemeinschaft <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
im Verband Wohneigentum<br />
bietet allen Interessenten<br />
am 15. April von 10 bis etwa 16 Uhr<br />
im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> ein Seminar<br />
mit Gartenberater Philippe Dahlmann<br />
an. Mitzubringen: eigene Rosenschere,<br />
Handschuhe, ggf. Regenkleidung.<br />
Kosten: Vereinsmitglied: 10 €,<br />
Nichtmitglied: 15 €. Anmeldung bis<br />
30. <strong>März</strong> bei Manuela Bernachia, Tel.<br />
05242/9859845 ab 17 Uhr oder unter<br />
anmeldung@ wohneigentum-rhwd.de<br />
FR 31<br />
Termine<br />
Foto: Claudio di Lucia<br />
6<br />
20.00–23.00 Dennis aus Hürth – Wenn<br />
ich Du wär, wär ich doch lieber ich<br />
Der sympathische Berufsschüler und<br />
Lebenskünstler aus Leidenschaft hat<br />
das Jugendzimmer bei seiner Oma<br />
Claudia (39) fast <strong>auf</strong>gegeben und<br />
chillt jetzt lieber in der Wohnung seiner<br />
Freundin »Larissa das Mädchen«.<br />
Er geht dabei den Geheimnissen der<br />
Partnerschaft ebenso <strong>auf</strong> den Grund,<br />
wie der Frage, warum Mädchen so sind<br />
wie sie sind. Comedy in der Stadthalle.<br />
Einlass: 19 Uhr. Tickets für 31,40 € im<br />
VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
61
7 Erfolgreiche Arbeit der Westag-Werkfeuerwehren<br />
in <strong>Wiedenbrück</strong> und in<br />
Wadersloh: (v. l.) Hendrik Stienhans,<br />
Christian Kottmann, Johannes<br />
Fortmann, Ulrich Busche, Hendrik<br />
Jüde, Jens Nungesser, Simon Neuber,<br />
Hugo Weppel, Martin Pülke, Andreas<br />
Hartmann, Marco Kerkeling und der<br />
Leiter der Werkfeuerwehr Hans-Josef<br />
Tönsfeuerborn Foto: Wieneke<br />
U<br />
Unverzichtbar für die<br />
Sicherheit<br />
Werkfeuerwehr der Firma Westag<br />
Der Erhalt der Produktion an den beiden Westag-Standorten ist das vordringliche<br />
Ziel der intensiven und engagierten Arbeit ihrer Werkfeuerwehr<br />
im engen Zusammenwirken mit den jeweiligen Löschzügen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
und in Wadersloh. Aufgrund der spezifischen Ortskenntnisse<br />
und des exakten Wissens um die technischen Anlagen und Abläufe in den<br />
beiden Betriebsstätten können die Blauröcke schnelle und effektive Hilfe<br />
leisten – bei größeren Einsätzen zudem mit Unterstützung durch die<br />
Brandbekämpfer vor Ort. Die Blauröcke (<strong>Wiedenbrück</strong> 25, Wadersloh 12)<br />
waren insgesamt bei 19 Einsätzen gefordert – darunter bei zwei Brandeinsätzen<br />
im Werk <strong>Wiedenbrück</strong> und drei Technischen Hilfen in Wadersloh<br />
sowie insgesamt zehn Brandsicherheitswachen und drei sonstigen Einsätzen,<br />
gab Hans-Josef Tönsfeuerborn als Leiter der Werkfeuerwehr <strong>auf</strong> der<br />
Hauptversammlung im Gerätehaus des Löschzugs <strong>Wiedenbrück</strong> bekannt.<br />
Die Feuerwehrfrauen und -männer leisteten dabei 154 Einsatzstunden. Dazu<br />
kommen 738 Übungs- und 305 Lehrgangsstunden. Neu in die Werkfeuerwehr<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong>genommen wurde als Unterbrandmeister Johannes<br />
Fortmann. Ulrich Busche, Jens Nungesser und Martin Pülke (alle <strong>Wiedenbrück</strong>)<br />
wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert.<br />
Den Dank der Firma Westag für die stets zuverlässige Einsatzbereitschaft<br />
überbrachte Hendrik Sienhans als Leiter des Technischen Dienstes.<br />
Stadtbrandmeister Christian Kottmann lobte die gute Zusammenarbeit der<br />
Westag-Wehr mit den Löschzügen innerhalb des Stadtverbands.<br />
<strong>Das</strong><br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
BRANDS & LOVE <strong>2023</strong><br />
Podcast Commercial: Julia und Kathi Kettelhake, Liz Büyüksal Podcast Veröffentlichung am 01.03.<strong>2023</strong><br />
Drei Frauen, eine Idee und jede Menge Enthusiasmus. In dieser Folge haben wir Julia,<br />
Kathi und Liz bei uns zu Gast. Die drei sind die Initiatorinnen des Pop-Up Events (DON’T<br />
CALL IT MESSE) »Brands & Love«, welches am 30.04.<strong>2023</strong> zwischen 11 und 18 Uhr in der<br />
Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> stattfinden wird. Doch was ist das genau?<br />
Die Grundidee ist es, dass jedes Unternehmen oder Start-up es verdient<br />
hat, sein Herzensprojekt anderen Menschen vorzustellen und sie<br />
somit daran teilhaben zu lassen. Somit dürfen sich am 30.04.<br />
viele regionale sowie auch überregionale Unternehmen und<br />
Brands in der Stadthalle vorstellen und ihre Leidenschaft teilen.<br />
Neben Workshops, Shopping-Angeboten, guter Musik und<br />
kühlen Getränken geht es dabei auch viel ums Netzwerken<br />
und Beratung derer, die die besonders emotionalen und<br />
bedeutsamen Momente im Leben noch schöner machen<br />
möchten. Mehr zu dem Event und wie die Organisation<br />
im Hintergrund abläuft, erfahrt ihr in dieser wirklich<br />
amüsanten Folge. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!<br />
Hier geht es<br />
zu den Tickets!<br />
Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über<br />
Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />
oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />
scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />
Schaut auch einmal hier:<br />
https://www.instagram.com/brandsandlovepopupevent/<br />
62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Gute<br />
Herzen.<br />
BewerbeN lohNt sich!<br />
Der Caritasverband für den Kreis<br />
Gütersloh steht für Wertschätzung<br />
und Nächstenliebe.<br />
Whatsapp: 0151/25738917<br />
bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />
www.caritas-jobs.info<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
63
IHRE EXPERTEN FÜR SCHÖNES WOHNEN<br />
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64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc