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Das Stadtgespräch Ausgabe März 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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MÄRZ<br />

<strong>2023</strong><br />

So 26. <strong>März</strong><br />

FRÜHLINGSFEST<br />

RHEDA ERBLÜHT<br />

Geschäfte verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr<br />

Fr 3. <strong>März</strong><br />

WIEDENBRÜCKER<br />

NACHTSCHICHT<br />

Eink<strong>auf</strong>sspaß bis 23 Uhr<br />

So 19. <strong>März</strong><br />

KLIMASONNTAG<br />

IN WIEDENBRÜCK<br />

Geschäfte verk<strong>auf</strong>soffen 13–18 Uhr<br />

www.das-stadtgespraech.de ·<br />

Instagram: das.stadtgespraech<br />

NR. 603<br />

49. JAHRGANG


1 In der Nachtschicht laden <strong>Wiedenbrück</strong>s DHändler zum Shoppen und Genießen ein.<br />

Da macht Shoppen so<br />

richtig Spaß<br />

Am 3. <strong>März</strong> Nachtschicht in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Die im Gewerbeverein zusammengeschlossenen Einzelhändler<br />

laden an diesem Abend ihre Kunden bis in die späten Abendstunden<br />

ein: zum Bummeln, Eink<strong>auf</strong>en, aber auch zum Probieren. Ein Glas Bier<br />

hier, ein Prosecco da oder darf es ein kleiner Snack sein? Manche Betriebe<br />

unterhalten mit Musik. Andere mit spannenden Aktionen. Die<br />

Besuchenden können sich überraschen lassen.<br />

Kreiere deinen Stil<br />

Egal, ob Du <strong>auf</strong> den Spuren von Germany’s next Topmodel wandeln oder<br />

einfach nur Deinen Typ unterstreichen willst – in der Altstadt warten<br />

eine Menge Geschäfte für Mode <strong>auf</strong> Dich. Die historischen Bauten sind<br />

dabei eine malerische Kulisse für den ausgedehnten Eink<strong>auf</strong>sbummel,<br />

der dann in einem gemütlichen Bistro ein cooles Finish finden kann.<br />

Alle wichtigen Branchen<br />

In <strong>Wiedenbrück</strong>s Altstadt liegt ein Shop neben dem anderen und alle<br />

wichtigen Branchen sind vertreten. Auf kurzen Wegen kannst Du ebenfalls<br />

eine Menge Schuhe, Bücher, Kosmetik, Delikatessen, Brillen, Haushaltsgeräte<br />

oder Handys etc. entdecken.<br />

Vielfältige Gastronomie<br />

Eine gastronomische Vielfalt an delikaten Genüssen ist die ideale Ergänzung<br />

zu den tollen Shoppingmöglichkeiten.<br />

Ein ganz anderes Flair<br />

Bei der Nachtschicht setzen die Händler die komplette Innenstadt in<br />

Szene. Zahlreiche Geschäfte verbreiten gute Laune mit einem kreativen<br />

Lichterspiel.<br />

Einfach mehr<br />

Service<br />

Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />

Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />

Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />

Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796<br />

Fugen, www.fugen-ibric.de 0170/2133223<br />

elastisch & Zement<br />

Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968<br />

Kundendienst<br />

Heizöl Lamberjohann 8071<br />

Innenausbau Plugge 49842 + 46514<br />

Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />

Küchen Schmidt 578390<br />

WIR KOMMEN SOFORT<br />

Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />

Rasenmäherservice Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860<br />

Ramfort Landtechnik 47789<br />

Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />

SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />

Schmitt.Media 44167<br />

Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />

Metallbau<br />

Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />

Innenausbau<br />

TV-Radio-Video Schmitt.Media 44167<br />

Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />

LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1Spaß am Glücksrad<br />

1 Freude über die Gastfreundschaft<br />

Eink<strong>auf</strong>sstadt <strong>Wiedenbrück</strong><br />

<strong>Wiedenbrück</strong> nimmt seinen Ruf als Eink<strong>auf</strong>sstadt ernst und erweitert<br />

das Angebot ständig. Geradezu prädestiniert für einen Ausflug in die<br />

Eink<strong>auf</strong>sstraßen der Stadt sind die Aktionstage des Gewerbevereins – wie<br />

eben die verk<strong>auf</strong>soffenen Sonntage und die <strong>Wiedenbrück</strong>er Nachtschicht<br />

mit ihrer eigenen Eink<strong>auf</strong>swelt.<br />

Veranstaltungsdetails<br />

Um Punkte, Tore, Meisterschaft, Bücher, Bier und Bolzen geht es in der<br />

Langen Nacht bei Bücher Güth, in der Halle 7+11. In Kooperation mit<br />

der Fußballabteilung von Rot-Weiß St. Vit üben sich die Besuchenden<br />

beim Torwandschießen, stöbern in der Buchhandlung »und plaudern<br />

mit uns über Bücher oder den Sport und dies alles in literarischer Atmosphäre«.<br />

Für Preise und Getränke ist gesorgt. Bei Schönplatz werden<br />

die Jungs von 4840 Emskorn mit feiner Musik und guten Drinks für<br />

gute Stimmung sorgen. An diesem Abend steht die Beratung im Vordergrund.<br />

Schönplatz berät zum Thema Beautybehandlungen und mit<br />

den Mädels von »Detailverliebt Fotografie« sind auch die richtigen Ansprechpartnerinnen<br />

für die Themen Events und Fotografie am Start. <strong>Das</strong><br />

Strickmit-Team begrüßt die Besuchenden zur langen Nacht mit Sekt<br />

und Orangensaft: »Stöbert und schaut euch die neuen Frühjahrs- und<br />

Sommergarne an, blättert durch die aktuellen Strickmagazine. Beim<br />

Eink<strong>auf</strong> wartet eine kleine Überraschung <strong>auf</strong> euch«, lädt das Strickmit-Team<br />

ein. Le Clou in der Beckerpassage serviert Kölsch, Prosecco<br />

sowie Knabbereien und Käse. Bei Street One, Marienstraße, können<br />

die Besuchenden ebenfalls Kölsch, Prosecco und Knabbereien ge- q<br />

NACHT<br />

3<br />

SCHICHT<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

SHOPPEN BIS 23 UHR<br />

<strong>März</strong><br />

VERKAUFS-<br />

OFFENER<br />

SONNTAG<br />

13 BIS 18 UHR<br />

ZWEITER<br />

WIEDENBRÜCKER<br />

KLIMA<br />

SONNTAG<br />

19. MÄRZ <strong>2023</strong><br />

INNENSTADT WIEDENBRÜCK<br />

E-MOBILITÄT FAHRRÄDER<br />

E-MOBILITÄT AUTOS<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

EFFIZIENTE GEBÄUDE<br />

BIOLOGISCHER ANBAU<br />

ÖKOSTROM<br />

ERNEUERBARE ENERGIE<br />

€<br />

KFW-FÖRDERMITTEL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 Vielerorts erklingt Musik. 1 Die Nachtschicht ist ein beliebter Treffpunkt.<br />

nießen. »An diesem Abend sind wir in einem Farbenrausch«, kündigt<br />

Neue Zeiten an; natürlich gibt es auch wieder Kaffeespezialitäten und<br />

»unseren guten Likör«, lädt die Fachadresse ein. Die A.B. Lederbar an<br />

der Langen Straße 16 bietet bei Live-Musik, Getränke und Snacks an.<br />

Intersport Wien, Lange Straße 15, kredenzt Wein und Knabbereien. Bei<br />

Peppermint Shoes, Lange Straße 23, erhalten Gäste einen Prosecco.<br />

Augenoptik Nagel, Lange Str. 57, bietet 20 % <strong>auf</strong> alle Brillenfassungen<br />

am Lager beim K<strong>auf</strong> einer Brille mit Gläsern in Ihrer Glasstärke (nicht<br />

kombinierbar mit anderen Angeboten). Der KunstLaden in der Langen<br />

Straße 91 wird an diesem Tag eine Kunstauktion durchführen. Start: 17<br />

Uhr. Ungefähr 20 Künstler bieten ihre Arbeiten an. Die Vor-Besichtigung<br />

ist ab dem 20.2., Mo und Mi von 15–18 Uhr und Sa von 11–14 Uhr<br />

möglich. Herzenssache Mode & Accessoires bietet kalte Getränke und<br />

süße Snacks an. Bei Hygge werden bei guter Musik und guter Laune<br />

Prosecco und Knabbereien gereicht. Natürlich kann man auch ein Bierchen<br />

bekommen. Je nach Wetterlage lädt die Provinzial entweder zum<br />

»Eisgrillen« oder »Angrillen« <strong>auf</strong> dem Parkplatz hinter der Geschäftsstelle,<br />

Wasserstr. 31, ein. Sie bietet in gemütlicher Runde mit Musik wieder<br />

Bratwurst vom Holzkohlegrill, heißen Glühwein und Kaltgetränke an.<br />

Die freiwilligen Spenden gehen an eine gemeinnützige Einrichtung.<br />

Schinken, Olivenbrot, Prosecco und Bier hält Liekenbrock bereit. Bei<br />

Floralis Lisa Marx heißt der thematische Schwerpunkt »Dried flowers«<br />

(Trockenblüten). Die Besuchenden bekommen einen Blütenkeks mit<br />

getrockneten Blüten.<br />

*<br />

20%<br />

*außer reduzierte Ware<br />

Mode & Accessoires<br />

Marienstraße 1<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

05242 9808492<br />

HAUPTSTR. 7 • 33415 VERL<br />

TEL 0 52 46 - 70 37 50<br />

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33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

TEL 0 52 42 - 84 60<br />

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4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


W<br />

Wenn Menschen<br />

Klima machen<br />

19. <strong>März</strong> in <strong>Wiedenbrück</strong>: 2. Klima-Sonntag (verk<strong>auf</strong>soffen)<br />

(Kem) Am 19. <strong>März</strong>, von 13 bis 18 Uhr, lädt der Gewerbeverein <strong>Wiedenbrück</strong><br />

nach dem Erfolg des letzten Jahres zum zweiten Mal zum Klima-Sonntag<br />

ein. An diesem Tag dreht sich alles rund um Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung<br />

und Klimaschutz – ein Tag, den es so in der Region noch<br />

nicht gegeben hat.<br />

Der Klimawandel betrifft uns alle – Klimaschutz ist daher eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe. Schon kleine Änderungen unserer täglichen<br />

Routine können einen positiven Einfluss <strong>auf</strong> die Umwelt haben. Auf<br />

dem Klimasonntag finden die Besuchenden praktikable und effiziente<br />

Maßnahmen, die helfen, CO2 einzusparen.<br />

Institutionen, Dienstleister, Handwerksbetriebe, Händler und Selbstvermarkter<br />

präsentieren sich mit ihren Beiträgen zur Minderung des<br />

Klimawandels. Ihre Stände konzentrieren sich <strong>auf</strong> den Marktplatz, Kirchplatz<br />

und Konrad-Adenauer-Platz. Ein Ballonkünstler unterhält. Ebenfalls<br />

die Geschäfte der Innenstadt und die Gastronomie sind bei dem brandaktuellen<br />

Thema dabei. Anlässlich der Veranstaltung sind die Läden in<br />

der City zudem verk<strong>auf</strong>soffen. Wann sonst haben die Bürgerinnen und<br />

Bürger die Möglichkeit, sich direkt vor Ort in persönlichen Gesprächen<br />

mit Fachleuten über die brennenden Fragen unserer Zeit umfassend zu<br />

informieren? Im Blickpunkt stehen mehrere thematische Schwerpunkte:<br />

1 Beim Klima-Sonntag erhalten die Besuchenden praktikable Tipps zum Einsparen<br />

von CO 2 .<br />

Bauen & Energie<br />

Etwa 35 % des Endenergieverbrauchs und rund ein Drittel der<br />

CO2-Emissionen gehen <strong>auf</strong> den Bau von Gebäuden zurück. Klimabewusstes<br />

Planen und Bauen ist daher entscheidend, um die Klimaziele<br />

zu erreichen und stellt eine besondere Herausforderung dar. Es geht<br />

dabei um ganz praktische Dinge, beispielsweise ökologisches Bauen<br />

und energetische Gebäudesanierung, Dämmsysteme für Dach,<br />

Fassade, Keller, Fenster, Photovoltaik, grüne Energieversorgung,<br />

Energiespeichersysteme und SmartHome-Lösungen für effizientes<br />

Gebäude-Energiemanagement, Bauen und Modernisieren mit Naturmaterialien.<br />

Zudem erfahren Interessenten alles rund um die Vergabe<br />

von Baudarlehen und die KfW-Förderungen. q<br />

Seit über 6 Jahren im<br />

Herzen der Altstadt<br />

Lange Str. 27<br />

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Saisonstart Frühjahr / Sommer<br />

Fr., 03. <strong>März</strong> 18:00-23:00 Uhr<br />

Sa., 04. <strong>März</strong> 09:30-14:00 Uhr<br />

So., 19. <strong>März</strong> 13:00-18:00 Uhr<br />

strick.ag 4.0<br />

Wasserstraße 34 - 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


Jens Nungesser<br />

Jetzt einen<br />

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Tel.: 0176 / 240 570 97<br />

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Sonnenschutz- und Markisenmontage<br />

Mobilität der Zukunft<br />

Es gibt viele Arten sich fortzubewegen. Der Klima-Sonntag rückt die klimaschonende,<br />

umweltfreundliche Mobilität in den Mittelpunkt, beispielsweise<br />

die E-Mobilität für Pkw und Transporter und ebenfalls für Fahrräder<br />

und Lastenräder, einschließlich der dazu gehörigen Ladeinfrastruktur.<br />

Ernährung<br />

Ein gesundes und nachhaltiges Leben ist im Interesse aller Menschen.<br />

Und das fängt bei der Ernährung an. »Regional statt global« sowie Fairtrade<br />

in Handel und Gastronomie sind zwei Themen, um die es hier geht.<br />

Die teilnehmenden Firmen, Vereine und Institutionen<br />

Die Firmen Effertz, Westermann, Moritz Splietker, Simon Gerhard Splietker,<br />

Plastimat GmbH, der Schornsteinfeger Thorsten Gössling, die Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> mit Joel Otta, Pro Arbeit mit dem Recyclinghof,<br />

das Repaircafé, die Autohäuser Thiel und Lückenotto, das Geschäft<br />

Bikers Point, die Fachadresse Butschko, die Firma Prophete, das Projekt<br />

Dorf-Auto St. Vit, das Geschäft Living Classics, die Verkehrswende<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, die Stadtwerke, <strong>Mein</strong>trup Alpakas, das Reckenberg-Berufskolleg,<br />

die VHS, der Unverpackt-Laden Kate & Herr Henke, das<br />

Gartencenter Setzer, die Rollende Waldschule, der Heimatverein <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

die 1-Dollar-Brille, die AWO Kita am Emssee, der Photovoltaik-Anbieter<br />

Energieversum und die Bürgerstiftung sind diesmal mit dabei.<br />

Offen, weitere Infos & Kontakt<br />

<strong>Das</strong> Organisationsteam des Gewerbevereins ist offen für weitere Teilnehmende.<br />

Beispielsweise können sich auch Schulen mit Projektarbeiten<br />

im Vorfeld des Klima-Sonntags einbringen.<br />

Infos: www.gewerbeverein- wiedenbrueck.de/veranstaltungen<br />

E-Mail: gewerbeverein-wd@t-online.de<br />

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Kupferstraße 20, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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1 Die Nutzung der Solarenergie ist ein großes Thema.<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Neue Abteilungsleitung<br />

Rugby im <strong>Wiedenbrück</strong>er TV<br />

Knapp drei Jahre ist es her, als man sich zur letzten Hauptversammlung<br />

der Rugby-Abteilung des WTV getroffen hat. Im Februar 2020 ließ<br />

sich Klaus Niewöhner noch einmal bestätigen und kündigte damals<br />

schon sein letztes Jahr als Abteilungsleiter an. Coronabedingt hielt er<br />

dann doch bis Ende Januar <strong>2023</strong> durch und lotste die Abteilung mit<br />

seinem Stellvertreter Bernd Lamberjohann, Jugendkoordinator Markus<br />

Obergassel und Judith Rottkemper, verantwortlich für die Finanzen,<br />

gekonnt durch die schwierige Zeit.<br />

Nach der Begrüßung der knapp 60 Abteilungsmitglieder berichtete<br />

die Führungsriege ein letztes Mal aus der Abteilung. Keine Mitgliederverluste<br />

und einen exzellenter Kassenbericht zeigte, dass die Gruppe<br />

um Niewöhner sehr gut gearbeitet und gewirtschaftet hatte. Danach<br />

folgten die Berichte aus den einzelnen Altersklassen und Teams. Hier ist<br />

hervorzuheben, dass in <strong>Wiedenbrück</strong> gut 120 Schüler und Jugendliche<br />

am Traingsbetrieb teilnehmen und dass es wieder ein Rugby-Mädchenteam<br />

gibt. In den Alterslkassen U16 und U18 spielt man in Spielgemeinschaften,<br />

hat aber dort die Majorität an Spielern.<br />

Klaus Winkler, Niewöhners langjähriger Teamkamerad, ließ es sich<br />

nicht nehmen, eine Laudatio <strong>auf</strong> sein Wirken der letzten 10 Jahre zu<br />

halten. Maßgeblich sind vier Dinge hervorzuheben: Klaus Niewöhner<br />

hat den Bau der Begegnungsstätte inszeniert und umgesetzt. »In der<br />

Bauphase war Niewöhner jeden Samstag <strong>auf</strong> der Baustelle und hat mit<br />

Hand angelegt«, so Winkler. In diesem Zuge hat er sich auch um den<br />

neuen Kunstrasenplatz verdient gemacht. Nebenbei schuf er noch eine<br />

FSJ-Stelle und kümmerte sich um die Bandenwerbung. Knapp verfehlt<br />

hat er sein persönliches Ziel, die Mitgliederzahl <strong>auf</strong> 300 zu erhöhen.<br />

Ende 2022 war man bei 296 Rugbyspielerinnen und Rugbyspielern. Mit<br />

stehenden Ovationen nahm Niewöhner ein kleines Dankeschön für<br />

gute Arbeit entgegen.<br />

1 <strong>Das</strong> neue Führungsteam der Rugbyabteilung des <strong>Wiedenbrück</strong>er TV: (v. l.) Teresa<br />

Winkler (stellvertretende Abteilungsleiterin), Michael Schmidt (Abteilungsleiter),<br />

Judith Rottkemper(Finanzen)<br />

Thomas Bönhoff übernahm dann die Veranstaltung bezüglich<br />

Entlastung der Abteilungsleitung und der Neuwahlen. Durch die einstimmige<br />

Entlastung stand der Wahl des neuen Führungsteams nichts<br />

mehr im Wege. Michael Schmidt, seit 40 Jahren im WTV, langjähriger<br />

Jugendleiter und Nachwuchskoordinator, stellte sich mit Teresa<br />

Winkler, als Stellvertreterin und Judith Rottkemper, ebenfalls seit 40<br />

Jahren im WTV, für die Finanzen, zur Wahl. Nachdem Schmidt sein<br />

erweitertes Kader und seine Schwerpunkte präsentiert hatte, wurde<br />

das neue Führungsteam einstimmig bestätigt. Für die Leitung Jugend<br />

konnte Niklas Humpe und Sebastian Cordes als sein Stellvertreter<br />

gewonnen werden.<br />

Schmidt und sein Team wollen die Abteilung neu organisieren und<br />

die Aufgaben <strong>auf</strong> mehrere Schultern verteilen. Es wurden neue Bereiche<br />

in den beiden Sparten Allgemeine Aufgaben und Sportbetrieb<br />

installiert und neue Schnittstellen definiert, um einen reibungslosen<br />

Abl<strong>auf</strong> zu garantieren. Des Weiteren wird eine Verjüngung des erweiterten<br />

Führungsteams erarbeitet. Im sogenannten Tandemverfahren<br />

wurden die einzelnen Bereiche mit einer erfahrenen Person und einem<br />

jungen Mitglied der Abteilung besetzt. Der alte Abteilungsleiter Klaus<br />

Niewöhner und sein Stellvertreter Bernd Lamberjohann sind in diesem<br />

Konstrukt wertvolle Anker, die auch weiterhin aus der »zweiten« Reihe<br />

am Erfolg »Rugby in <strong>Wiedenbrück</strong>« mitarbeiten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


DDanke<br />

<strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

Danke Kreis Gütersloh<br />

Hilfsaktion für Erdbebenopfer in Antakya übertrifft<br />

alle Erwartungen<br />

»Liebe Ay egül Winter, das war eine großartige Leistung, die du mit den<br />

zeitweise bis zu 60 Helfenden vollbracht hast«, dankte die Stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes der Organisatorin der<br />

großartigen Hilfsaktion für die Erdbebenopfer in Antakya. Die Vizebürgermeisterin<br />

übermittelte den Dank im Namen von Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg und der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Mit den schrecklichen<br />

Bildern des furchtbaren Erdbebens in der Türkei und Syrien vor Augen,<br />

hatte sie quasi über Nacht eine Sammelaktion am 8. und 9. Februar angestoßen,<br />

die alle Erwartungen <strong>auf</strong> ihren Spenden<strong>auf</strong>ruf übertroffen hatte.<br />

Große Spendenbereitschaft<br />

Anfangs sollte es ein Lastwagen mit Hilfsgütern aus der Emsstadt werden,<br />

dann zwei. Am Ende waren es zehn Lkw-Ladungen. »Die Spendenbereitschaft<br />

der Firmen und der Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer<br />

Stadt und darüber hinaus hat mich sehr tief berührt«, dankt die 49-jährige<br />

<strong>Rheda</strong>erin allen Spendenden für ihre kleinen und großen Gaben. Sie<br />

ist mit dem Katastrophengebiet in einer besonderen Weise verbunden,<br />

stand doch ihre eigene Wiege in Antakya. Seit ihrer Kindheit aber hat<br />

sie hier ihre Heimat. Die große Spendenbereitschaft ist ihr vielleicht ein<br />

kleiner Trost. Sie hat bei dem Erdbeben mehrere Angehörige verloren.<br />

»Ich habe keine Tränen mehr«, sagt die <strong>Rheda</strong>erin betroffen.<br />

Die Stellvertretende Bürgermeisterin würdigte die Leistung der Organisatorin:<br />

»Gott sei Dank haben wir ein Riesenorganisationstalent<br />

in der Stadt mit einem beneidenswerten Netzwerk, nämlich Ay egül<br />

Winter«. <strong>Das</strong>s die Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes eine gute Organisatorin<br />

ist, hatte sie schon im Winter 2021 bei drei Impfaktionen<br />

zum Pandemieschutz gezeigt.<br />

Sammelplatz<br />

Es galt einen geeigneten Sammelplatz zu finden. Aysegül Winter fand<br />

ihn in einer Halle der Firma Happe Eurostone am Bosfelder Weg. <strong>Das</strong><br />

Unternehmen hatte bereits im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg<br />

eine große Sammelaktion von Hilfsgütern organisiert. Der Dank der<br />

Vizebürgermeisterin galt Inhaber Johannes Strunz-Happe. Er hatte zu<br />

der Halle die Mitarbeitenden Mehtap Aydinci und Hassan Özkan als<br />

Koordinatoren sowie weitere Kräfte zur Unterstützung der Aktion zur<br />

Verfügung gestellt. Ebenfalls er selber reihte sich in die große Zahl der<br />

Helfenden ein.<br />

Transport der Hilfsgüter<br />

Es galt aber auch die Beförderung der Hilfsgüter in das vom Erdbeben<br />

zu 85 Prozent zerstörte Antakya, dem Epizentrum der Katastrophe, sicherzustellen.<br />

Die Großstadt nahe der syrischen Grenze sehe aus, als<br />

sei mit einer unsichtbaren Hand eine riesige Abrissbirne durch die Straßen<br />

geschwenkt worden, so Ay egül Winter. Sie hatte versprochen, die<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Firma Lefeld aus Rietberg unterstützte die Hilfsaktion mit Stromgeneratoren,<br />

Solarpaneelen und Heizstrahlern im Wert von über 50.000 Euro. Auf dem Foto befinden<br />

sich (v. l.) Alexandra Riedel, Ay egül Winter, Ahmet Harbalioglu, Necded Tetik,<br />

Lars Fuhrmeister und Ahmed Erocak.<br />

1 Die Firma Happe half mit der Sammelstelle und Hilfspersonal, die Firma Tönnies<br />

mit 1000 Gläsern Geflügelwurst. (V. l.) Jörg Nuhn, Ahmet Erocak, Gökhan Akpinar,<br />

Johannes Strunz- Happe, Hasan Özkan, Lisa Ellbracht, Christina Coban, Ay egül<br />

Winter, Mehtap Aydinci.<br />

Sachspenden vor Ort direkt an die Erdbeben-Opfer verteilen zu lassen.<br />

Dazu hatte sie mit der Stadtverwaltung der 390.000-Einwohner-Stadt<br />

über die noch funktionierende Festnetzverbindung vereinbart, dass die<br />

Mitarbeitenden die Verteilung ab Mittwoch, 16. Februar übernehmen. Ihr<br />

Cousin Ahmed Erocak stand ihr bei der Beförderung der Sachspenden<br />

in das Katastrophengebiet zur Seite. Der bei der Spedition Sultanlar in<br />

Antakya (der Firmensitz ist ebenfalls total zerstört) beschäftigte Fahrer<br />

hatte zum Zeitpunkt des Erdbebens in der Nacht zum Montag (6. Februar)<br />

gerade Möbel in den Niederlanden ausgeliefert. Er nahm <strong>auf</strong> der<br />

Rückfahrt mit seinem 25-Tonner die erste Hilfslieferung an der Sammelstelle<br />

<strong>auf</strong>. Weitere Transporter konnte sie organisieren.<br />

Es galt aber auch in kürzester Zeit die notwendigen Durchgangspapiere<br />

über das türkische Konsulat zu bekommen. Dazu mussten alle<br />

Dinge geöffnet, sortiert, beschriftet und in Excel-Tabellen <strong>auf</strong>gelistet<br />

werden. Die Sachspenden mussten den Zoll in Österreich und Italien<br />

passieren, damit die Lastwagen in Triest <strong>auf</strong> die Fähre nach Mersin<br />

bei Istanbul fahren konnten. <strong>Das</strong> ist die routinemäßige Route der<br />

Sultanlar-Spedition. Mit einer Sprinter-Ladung voller Hilfsgüter q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


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Samstag<br />

10:00 bis 16:00 Uhr<br />

<strong>2023</strong>-01-23_Werksverk<strong>auf</strong>sflyer.indd 1 24.01.23 11:27<br />

1 <strong>Das</strong> Foto entstand vor der Abfahrt des ersten Hilfstransporters. Es zeigt Ehrenamtliche<br />

gemeinsam mit Aysegül Winter, Unternehmer Johannes Strunz-Happe und der<br />

Stv. Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes (Bildmitte).<br />

unterstützte die Organisatorin die Hilfsinitiative der Aramäischen<br />

Kirchengemeinde.<br />

Dank der Stadt<br />

Zutiefst berührt war die Vertreterin der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> von<br />

dem Einsatz aller Helfenden, Unterstützenden und Spendenden: »Ohne<br />

sie wäre das alles nicht möglich gewesen«. Ausdrücklich dankte sie für<br />

die geradezu phantastische Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt<br />

der Bürgerinnen und Bürger in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und über die Stadtgrenzen<br />

hinaus. Ay egül Winter: »Danke <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Danke<br />

Kreis Gütersloh. Die Menschen haben gezeigt, dass sie zusammenhalten<br />

und helfen wollen. Diese Dynamik war nicht zu erwarten«.<br />

Ehrenamtliche Hilfe<br />

Bis spät in die Abendstunden hatten die Helfenden zu tun. Gelbe Westen<br />

ließen sie gut in dem Gewusel der vielen Menschen und Spendenden<br />

erkennen, die froh waren, helfen zu können. Es galt die Sachspenden<br />

entgegenzunehmen, zu sortieren und in großen Kartons zu verpacken.<br />

Unter den gespendeten Dingen waren warme Kleidung, Schlafsäcke,<br />

Babynahrung und Hygieneartikel, ebenso Zelte, Decken und Powerbanks<br />

zum Aufladen von Handys. Mehrere Firmen stellten palettenweise Sachspenden<br />

bereit. Die Firma Tönnies half mit 1000 Gläsern Geflügelwurst<br />

und das Autohaus Kodamann lieferte Powerbanks zum Aufladen von<br />

Handys und Decken. Die Firma Lefeld aus Rietberg übergab 64 Stromgeneratoren,<br />

40 Solarpaneele und 24 Heizstrahler mit integrierter Lichtquelle<br />

im Wert von über 50.000 Euro.<br />

Der größte Lohn für die Organisatorin, dem Team der Helfenden und<br />

Unterstützenden sowie für alle Spendenden aber ist die Gewissheit, dass<br />

sie mit ihrer Hilfe unzählig vielen Menschen das Überleben in dem mit<br />

voller Wucht von dem katastrophalen Erdbeben getroffenen Antakya<br />

möglich gemacht haben. Die vielen strahlenden Augen und Worte des<br />

Dankes bei der Entgegennahme der Hilfe aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bewegt<br />

alle in hohem Maß.<br />

Raimund Kemper<br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


B<br />

Bildungsfrühling in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Volkshochschule Reckenberg-Ems meldet gute<br />

Buchungslage<br />

(Kem) Mit einer definitiv positiven Grundstimmung ist das VHS-Team mit<br />

einem begeisternden Konzert der facettenreichen Formation »Tulatwah«<br />

am 24. Februar in das Sommersemester <strong>2023</strong> gestartet. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger können aus 580 Bildungsangeboten (zirka 15.000 Unterrichtsstunden,<br />

davon 7800 für den Sprachbereich) wählen, berichtete VHS-Leiter<br />

André Mannke bei der Vorstellung des Programms. <strong>Das</strong> sei ein hervorragender<br />

Wert, so der VHS-Chef, der sich über eine gute Resonanz <strong>auf</strong> das<br />

angebotene Spektrum freute. Bereits das Wintersemester hätte annähernd<br />

an die Teilnehmerzahlen der Vorpandemiezeit anknüpfen können.<br />

Vorrang für Präsenzangebote<br />

Der größte Teil des Programms finde wieder in Präsenz, 60 Kurse als<br />

Onlineangebote statt. Eine Ausweitung dieses Angebots als Teil einer<br />

Online-Akademie befinde sich durch eine Kooperation mit dem Institut<br />

für berufliche Bildung in der Planung. Derzeit l<strong>auf</strong>e gerade der Zertifizierungsprozess,<br />

informierte der VHS-Geschäftsführer. Er erwartet den<br />

Start zum Sommer.<br />

In dem Angebot für das neue Semester finden die Teilnehmenden<br />

zahlreiche bewährte Kurse, es gebe aber ebenfalls viele neue Programmpunkte.<br />

In sie würden die Wünsche der Nutzenden mit einfließen. Über<br />

aktuelle und kurzfristige Themen informiere die Homepage der VHS.<br />

Interessierte können sich gern noch anmelden.<br />

Aus den Fachbereichen<br />

Die Leitenden der fünf Fachbereiche stellten <strong>auf</strong> dem Pressetermin kleine<br />

Kostproben neuer Angebote aus dem vielseitigen Programm vor. Für<br />

jeden sei etwas dabei: Buchstäblich in Fahrt bringen die Studienreisen<br />

und Radwanderungen die Teilnehmenden, aber ebenso die Wanderungen:<br />

Sie können dabei den eigenen Gesichtskreis erweitern, sei es bei<br />

1 Die Fachbereichsleitenden der VHS gaben einen Einblick in die neuen Angebote aus<br />

dem Bildungskatalog für das Sommersemester: (v. l.) VHS-Leiter André Mannke,<br />

Nicole Höhne, Axel Hemminghaus, Irmgard Honerlage, Barbara Heuer, Renate<br />

Riemann, Kirsten Klute und Dr. Sybille Schneiders.<br />

Unternehmungen durch den Südkreis GT und die weitere Heimat oder in<br />

anderen Ländern und Kulturen – so die Koordinatorin für Reisen, Irmgard<br />

Honerlage. Beispielsweise lockt am 25. <strong>März</strong> die 10,5 km lange Halbtageswanderung<br />

um Stromberg »Frühlingserwachen mit Bärlauch« und<br />

vom 29. April bis 1. Mai eine Radreise <strong>auf</strong> der Vincent van Gogh Fietsroute.<br />

Unter dem Thema »Wege durch die Zeit« lädt die VHS nach kurzen,<br />

knackigen Vorträgen zur Geschichte in OWL in gemütlicher Runde bei<br />

Wein und Häppchen zur Vertiefung der angesprochenen Inhalte ein,<br />

wie am 31. Mai: Von Schulten und Meiern – »Bauernadel« in Westfalen.<br />

»Rampenfieber« heißt es ab dem 2. <strong>März</strong> für die neue Theatergruppe<br />

für Kinder von 10–14 Jahren, in den Räumen der Brüder-Grimm-Schule,<br />

informierte die Fachbereichsleiterin für Politik, Gesellschaft, Kultur Dr.<br />

Sybille Schneiders.<br />

Unter der professionellen Leitung des Fotografenmeisters Peter Woitschikowski<br />

werden die Teilnehmenden an die technischen, planerischen<br />

und gestalterischen Möglichkeiten für »perfekte« Fotos herangeführt,<br />

so Barbara Heuer, Fachbereichsleitung Gestalten. Weitere Infos und Anmeldung:<br />

www.vhs-re.de, Tel. 05242/90300 und direkt im Stadthaus<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


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E<br />

Ehrenamtlich<br />

Helfende gesucht<br />

Heimische Jäger bei der Kitzrettung vorne<br />

1 Startklar für den Drohneneinsatz in <strong>Wiedenbrück</strong> und Langenberg: (v. l.): Benedikt<br />

Fechtel, Ingo Großelohmann, Hegeringleiter Ulrich Bultmann, Werner Twent (Vorstand<br />

Kreissparkasse), Thomas Heimann, Jan Figge. Foto: Hegering Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) »Es gibt keinen Kreis in NRW, der so aktiv in der Kitzrettung mit<br />

Drohnen ist wie der Kreis Gütersloh«, teilte Ralf Reckmeyer, Vorsitzender<br />

der Kreisjägerschaft, freudig bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />

des Hegerings Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong> im Jägerheim<br />

mit. Gerade auch, weil der Hegering erst kürzlich die Kitzrettung<br />

mit zwei eigenen Drohnen gestartet hatte. Kreisweit seien nunmehr 17<br />

Drohnen im Einsatz. Nur drei Hegeringe würden noch keine Drohnen<br />

einsetzen. Der Kreisvorsitzende dankte der Jägerschaft für das Engagement.<br />

Der Einsatz der Drohnen erleichtere den Schutz von Rehkitzen,<br />

Junghasen und Bodenbrütern vor Tod oder Verstümmelung und mache<br />

diese Arbeit effektiver. Während ein Jäger mit einem Hund ca. eine<br />

Stunde für einen Hektar benötige, scanne die Drohne diese Fläche in<br />

vier bis fünf Minuten ab, stellte Hegeringleiter Ulrich Bultmann heraus.<br />

Sein Dank galt insbesondere der Kreissparkasse, namentlich Werner<br />

Twent, dem Vorstand des Geldinstituts und Mitglied im Vorstand des<br />

Hegerings: »Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung durch<br />

die Stiftung der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> in Höhe von 5.000 Euro<br />

wäre die Anschaffung der Drohnen nicht möglich gewesen«, hob der<br />

Hegeringleiter hervor.<br />

Der im Hegering Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong> für den Einsatz der<br />

Drohnen verantwortliche Be<strong>auf</strong>tragte Jan Figge drückte seine Freude<br />

darüber aus, dass sich bereits mehrere freiwillig Helfende für die Unterstützung<br />

bei der Drohnenrettung gemeldet hätten. Weitere würden<br />

noch dringend gesucht. Auch Nichtjäger sind gern gesehen. Voraussetzung<br />

sei, dass sie in der Saison morgens früher <strong>auf</strong>stehen, so der<br />

Drohneneinsatzbe<strong>auf</strong>tragte.<br />

Zwar fliege die Drohne die Fläche automatisch so ab, dass kein Stück<br />

außen vor bleibe. Stoße das Gerät <strong>auf</strong> eine warme Stelle (Wildtier oder<br />

Gelege), bleibe es in der Luft stehen. Nun seien die Helfenden dran. Sie<br />

müssten sich vorsichtig zu dem Standort des Fluggeräts vorarbeiten<br />

und das <strong>auf</strong>genommene Jungtier aus dem Gefahrenbereich tragen.<br />

Jan Figge berichtete darüber hinaus, dass die Ausbildung der Piloten<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


STADTHALLE |<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

KULTUR<br />

DEUSER &<br />

FRIENDS<br />

04<br />

NOV<br />

<strong>2023</strong><br />

1 Jubilarehrung: (v. l.) Thomas Knöbel, Bernhard Leßmann, Ingo Großelohmann (Stv. Hegeringleiter), Dr. vet. Franz<br />

Frerick, Hugo Großelohmann, Ralf Reckmeier (Vorsitzender der Kreisjägerschaft), Franz-Hubert Laumeier, Ulrich<br />

Bultmann (Hegeringleiter)<br />

für die Drohnen online erfolge. Auch weitere<br />

Interessenten für den Einsatz als Piloten seien<br />

herzlich willkommen. Er unterstrich, dass das<br />

Projekt letztlich aber nur dann erfolgreich sein<br />

könne, wenn bei der Kitzrettung die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Jägern, den Landwirten<br />

und den Lohnunternehmern einvernehmlich<br />

sei. Wer sich angesprochen fühlt, bei der<br />

Kitzrettung mitzuhelfen, melde sich bitte unter<br />

Tel. 0160/97962857 oder unter der Mailadresse<br />

j.figge@kjs-guetersloh.de<br />

In einem Fachvortrag zeigte der Obmann<br />

der KJS, Lukas Potthoff, zum Prädatorenmanagment<br />

<strong>auf</strong>, wie durch die Zunahme von Prädatoren<br />

(Waschbär, Krähe, Elster usw.) der Bestand<br />

an Boden- und Heckenbrütern zurückgehe. Besonders<br />

stark gefährdet seien im Moment der<br />

Kiebitz, die Feldlerche, das Rebhuhn und das<br />

Braunkehlchen.<br />

Von den Landwirten angelegte Blüh- und<br />

Saumstreifen sollen die Lebensbedingungen<br />

für das Niederwild nachhaltig fördern. Der Referent<br />

wies <strong>auf</strong> der Versammlung dar<strong>auf</strong> hin,<br />

dass ebenfalls von den Wegen abweichende<br />

Fußgänger, Katzen und freil<strong>auf</strong>ende Hunde<br />

sowie invasive Tiere (z. B. Waschbären, Marderhund)<br />

und Krähenschwärme den Lebensraum<br />

des Niederwilds nachhaltig beeinträchtigen<br />

würden. Um gefährdete Arten zu schützen,<br />

seien der Erhalt und die Verbesserung ihrer Lebensräume<br />

wichtig. <strong>Das</strong> schließe ebenfalls ein<br />

Prädatorenmanagement durch die Jägerschaft<br />

ein. Die von ihr unter sorgfältiger Abwägung<br />

aller Naturschutzaspekte getroffenen Maßnahmen<br />

(z. B. mit Lebendfallen) seien als Beitrag zu<br />

einem aktiven Naturschutz zu sehen, so Lukas<br />

Potthoff.<br />

Zu dem Thema Nachtsichtgeräte und Wärmebildtechnik<br />

sprach Reckmeyer sich für einen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

sensibleren waidgerechten Umgang mit den<br />

neuen Möglichkeiten aus. Die respektvolle<br />

Begegnung mit dem Tier als Mitgeschöpf erfordere<br />

es, mit den eigenen Sinnen nach den<br />

Tieren zu suchen, denn dann hätten die Tiere<br />

eine echte Chance.<br />

Die Obleute des Hegerings gaben einen Einblick<br />

in die vielfältige Arbeit ihres Ressorts (z.B.<br />

Waldschule, Internet<strong>auf</strong>tritt, Hundewesen).<br />

Der Kreisjägerschaftsvorsitzende sprach<br />

zudem die Fertigstellung des Teichgeländes in<br />

Herzebrock für die Jagdhunde-Ausbildung an<br />

sowie die Änderungen für die Jagd in und an<br />

Feuchtgebieten, wo bleihaltige Schrotmunition<br />

nicht mehr zugelassen ist. Er empfahl dort <strong>auf</strong><br />

Alternativen zu Bleischrot auszuweichen.<br />

Sichtbar ist, dass die Jagd in der KJS Gütersloh<br />

nicht mehr länger eine reine Männerdomäne<br />

ist: Immer mehr Frauen entdecken das<br />

Waidwerk für sich. Die Hauptmotive, Jägerin zu<br />

werden, seien ein intensives Naturerlebnis, die<br />

Jagdhundeausbildung sowie die Nutzung des<br />

Wildfleisches. Im vergangenen Jahr stieg der<br />

Anteil der Nachwuchs-Jägerinnen erstmals <strong>auf</strong><br />

fast 50 Prozent.<br />

Im Rahmen der Jubilarehrung konnten<br />

sich Thomas Knöbel und Ulf Ostlangenberg<br />

über Glückwünsche zum silbernen Hegeringjubiläum<br />

freuen. Für 40 Jahre wurde Christoph<br />

Rascher geehrt. <strong>Das</strong> Goldene Jubiläum erreichten:<br />

Bernhard Leßmann, Josef Ostlangenberg<br />

und Ulrich Bultmann. Auf eine 60-jährige<br />

Mitgliedschaft blickten zurück: Franz-Hubert<br />

Laumeier und Dr. vet. Franz Frerick. Stolze 65<br />

Jahre ist bereits Hugo Großelohmann Mitglied<br />

im Hegering. Er trat schon als 13-Jähriger dem<br />

Bläsercorps Hubertus <strong>Wiedenbrück</strong> bei.<br />

<strong>Das</strong> Bläsercorps umrahmte musikalisch mit<br />

den Klängen der Jagdhörner die Versammlung.<br />

mehr MUSIK ...<br />

18.05.<strong>2023</strong> JIMMY KELLY &<br />

THE STREETORCHESTRA<br />

28./29.10.23 WESTFALIA BIG BAND<br />

16.12.<strong>2023</strong> QUEENZ OF PIANO<br />

GOD SAVE<br />

THE QUEEN<br />

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<strong>2023</strong><br />

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2024<br />

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10.05.<strong>2023</strong> FAISAL KAWUSI<br />

20.10.<strong>2023</strong> KNEBELS AFFENTHEATER<br />

11.01.2024 JOHANN KÖNIG<br />

mehr SHOW ...<br />

06.05.<strong>2023</strong> STARBUGS COMEDY<br />

05.12.<strong>2023</strong> ZEIGLERS WUNDERBARE<br />

WELT DES FUSSBALLS<br />

15.12.<strong>2023</strong> UNTER PUPPEN<br />

22.12.<strong>2023</strong> <br />

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13


Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag<br />

26. <strong>März</strong> Frühlingsfest lockt in <strong>Rheda</strong>s City<br />

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(Kem) Zum 21. Mal heißt es: »<strong>Rheda</strong> erblüht – und alle kommen«. Die Initiative<br />

<strong>Rheda</strong> lädt zu dem beliebten Fest am 26. <strong>März</strong> von 13 bis 18 Uhr ein.<br />

Jede Menge Attraktionen machen den verk<strong>auf</strong>soffenen Sonntag zu einem<br />

begehrten Ziel in der Region. Es ist das älteste Frühlingsfest im Kreis.<br />

Sonderaktionen der Einzelhändler<br />

Die Geschäfte bieten für die entspannt bummelnden Gästen ihre aktuellen<br />

Angebote und Messeneuheiten an. Sie stellen gerne die neuen Kollektionen<br />

für den Frühling und Sommer <strong>2023</strong> vor. Und sie halten wieder viele Überraschungen<br />

und Aktionen für die Besuchenden des Frühlingsfestes bereit.<br />

Frühlingsmarkt <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />

Ein Blumenmeer begrüßt hier die Gäste. Auch das Gartencenter Setzer hat<br />

zugesichert, wieder Blumen zu sponsern. Jede Menge Accessoires, Nützliches<br />

für Balkon und Garten laden zum Bummeln und Stöbern ein. Und<br />

vielleicht kann man noch das ein oder andere Ostergeschenk finden.<br />

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Ebenfalls <strong>auf</strong> dem Rathausplatz (Opel Funke, Ford Lückenotto) und <strong>auf</strong><br />

dem Doktorplatz (Autohaus Mercedes Sternpark, Autohaus Thiel) laden<br />

die Ausstellungen der heimischen Autohäuser ein. Im Blickpunkt stehen<br />

die aktuellen E-Modelle und Wagen mit spritsparenden Motoren.<br />

Café der Initiative<br />

Für das leibliche Wohl sorgen Imbissstände und das Café der Initiative <strong>Rheda</strong><br />

mit hausgemachtem Kuchen, Heiß- und Kaltgetränken vor dem Alten<br />

Amtsgericht an der Berliner Straße.<br />

Cafeteria im Ev. Gemeindehaus<br />

Der Freundeskreis Matiši mit Unterstützung der Frauenhilfe <strong>Rheda</strong> laden von<br />

14 bis 16.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Schulte-Mönting-Str. 6 gemeinsam zu<br />

Kaffee und Kuchen ein. Konfirmandinnen und Konfirmanden werden zudem<br />

frische Waffeln backen. Die Frauenhilfe wird auch Grußkarten anbieten.<br />

Zudem bietet der Weltladen fair gehandelte Produkte aus aller Welt an.<br />

Jeden Mittwoch<br />

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Die Stadtbibliothek<br />

plant einen kleinen Flohmarkt vor dem Eingang, Outdoor-Spiele (bei schönem<br />

Wetter) sowie einen Waffelstand mit der DRK-Kita »Klawitter«.<br />

Große Verlosung<br />

Die Gewinner der großen Verlosung können an der Losbude vor dem alten<br />

Amtsgericht die Preise abholen. Die Ziehung der Hauptgewinne erfolgt dort<br />

um 17.00 Uhr. Die Gewinnenden müssen anwesend sein.<br />

Die Hauptgewinne: 1 Ballonfahrt (Garant Möbel Gruppe), 2 Eintrittskarten<br />

– »<strong>Das</strong> perfekte Geheimnis« Komödie als Theaterstück – welches<br />

schon als Film weltweit einen Riesenerfolg feierte. Gutscheine: 50 Euro<br />

Modehaus Sandknop, 50 Euro Modehaus Kappel, 50 Euro Sisters. Die vier<br />

Losverk<strong>auf</strong>enden in Osterhasenkostümen und Frühlingskostümen bieten<br />

die Lose mit über 300 Gewinnchancen an. Die Preise sind gesponsert von<br />

den Facheinzelhändlern in <strong>Rheda</strong>.<br />

14<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Beim Frühlingsfest machen die Händler, Gastronomie und Eisdielen Geschmack <strong>auf</strong> die warme Jahreszeit.<br />

Entertainment für die Kleinen<br />

Auch die kleinen Gäste finden Kurzweil und Vergnügen. Der Rassekaninchenzuchtverein<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> ist wieder mit seinen süßen Kaninchen vertreten.<br />

Ein Kinderkarussell erwartet die kleinen Rangen am Doktorplatz.<br />

Musik<br />

Als Walk Act unterhält die »One Man Band« Chris Blevins mit Hits der letzten<br />

30 Jahre <strong>auf</strong> dem Doktorplatz und in den Straßen der City. Wer Chris<br />

gehört hat, weiß: Wenn er loslegt, könnte man meinen, dass eine komplette<br />

Band spielt.<br />

Projektteam<br />

<strong>Das</strong> Programm haben erstellt: Rolf Fricke, Janina Plum, Simone Hördel, Wulf<br />

Hagen Lorenz und Andrea Sandknop. Sie sagen ein herzliches Dankeschön<br />

den Sponsoren, die der Initiative <strong>Rheda</strong> wieder ein attraktives Rahmenprogramm<br />

ermöglichen.<br />

Tag der Offenen Tür im Bürgerbüro<br />

Interessierte können sich über die Arbeit im Bürgerbüro informieren. Unter<br />

anderem werden im Büro am Rathausplatz 13 der Paßfotoautomat und das<br />

neue Terminbuchungssystem vorgestellt.<br />

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jeweils für 2 Erw. und 2 Kinder zw. 2 – 15 Jahren<br />

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24. 06. – 1.7.<strong>2023</strong> Innen VARIO 2.298 €<br />

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01.-08.07.<strong>2023</strong> Innen VARIO 3.438 € Pauschal* 3.378 €<br />

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03.–13.07.<strong>2023</strong> Innen VARIO 3.648 € Pauschal* 3.548 €<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


1 Kinder beim Training Min der Tennishalle Foto: CTC 1 Die Damen Ü30 treten in der Ostwestfalenliga an. Foto: CTC<br />

Mit neuem Clubhaus in<br />

die Freiluftsaison<br />

COR-Tennisclub <strong>Rheda</strong><br />

(Kem) »Wir freuen uns wie Bolle!«, strahlte der CTC-Vorsitzende Ralf Hünnefeld<br />

bei der Vorstellung des im Rohbau stehenden neuen Clubhauses. Der<br />

COR-Tennisclub <strong>Rheda</strong> erwartet die Fertigstellung des 250 Quadratmeter<br />

großen Gebäudes Ende <strong>März</strong> bis spätestens Mitte April. Auf jeden Fall<br />

rechtzeitig zur Aufnahme des Spielbetriebes <strong>auf</strong> den sechs Tennisplätzen<br />

an der Straße Am Kleikamp 12 nach dem Ausl<strong>auf</strong>en der Hallensaison.<br />

<strong>Das</strong> in Holzständerbauweise erstellte Gebäude entspricht den modernsten<br />

energetischen Ansprüchen, ist digital vernetzt und barrierefrei<br />

gebaut. Es umfasst Umkleiden, Duschen und Toiletten, einen großen<br />

Raum zur Pflege der Gemeinschaft und für Schulungen mit Küche und<br />

Theke sowie ein kleines Büro. <strong>Das</strong> Schmuckstück ist eine überdachte<br />

Terrasse.<br />

Dank<br />

Der Dank des Vorsitzenden galt den Architekten Sebastian Büscher (Konzept)<br />

und Andreas Grube (Bauausführung) nebst Anna Förster (Bauleitung)<br />

sowie Bauunternehmer Christian Otto für die zügige und qualifizierte<br />

Umsetzung des Projekts. Insbesondere aber auch der Landesregierung<br />

für das NRW-Förderprogramm »Moderne Sportstätten 2022«<br />

und dem Stadtsportverband, namentlich seiner ebenfalls anwesenden<br />

Vorsitzenden Annette Ahn. Sie zeichnete für die Aufteilung der Landesfördermittel<br />

für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in Höhe von insgesamt 652.000 €<br />

in Abstimmung mit dem Stadtsportverbandsvorstand und Guido Kölling<br />

vom Sportamt der Stadtverwaltung verantwortlich. Zu den fünf vom<br />

Stadtsportverband ausgewählten Projekten gehörten Initiativen von Rot<br />

Weiß St. Vit, dem Zucht-, Reit- und Fahrverein Reckenberg-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

sowie dem TC Emspark und dem TC am Schloss. Für den COR-Tennis-Club<br />

stellte der Stadtsportverband 200.000 € zur Verfügung. Die Summe<br />

entspricht zirka 50 % der Baukosten für das neue Clubhaus.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg äußerte sich sehr glücklich über die<br />

gelungene Aufteilung der Fördermittel in der Eigenregie des Stadtsport-<br />

Zeit für eine kulinarische<br />

Entdeckungsreise.<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


verbandes. <strong>Das</strong> sei anderenorts nicht überall<br />

so harmonisch über die Bühne gegangen,<br />

erfuhren wir von ihm. Zu dem gelungenen<br />

Projekt gratulierte ebenfalls Leo Lübke, Geschäftsführer<br />

von COR Sitzmöbel, in freundschaftlicher<br />

Verbundenheit mit dem CTC.<br />

Der CTC bereitet sich mit dem Neubau selber<br />

das schönste Geschenk zu seinem Goldjubiläum.<br />

Im kommenden Jahr kann der mit 320<br />

Mitgliedern größte Tennisverein in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

sein 50-jähriges Bestehen feiern.<br />

Die ursprünglichen Bauten des alten Clubhauses<br />

entstanden ebenfalls im Gründungsjahr<br />

des CTC 1974. Ehrenamtliche des Clubs<br />

bauten es im vergangenen Oktober zurück.<br />

Nach mehreren erfolgreichen Umbau- und<br />

Erweiterungsschritten machte sein baulicher<br />

Zustand nunmehr dringend eine Erneuerung<br />

erforderlich.<br />

Manifestierende Säule<br />

<strong>Das</strong> Clubhaus stehe seit jeher als Treffpunkt<br />

für alle Mitglieder ganz oben <strong>auf</strong> der Prioritätenliste<br />

des CTC, stellte der zweite Vorsitzende<br />

Stefan Kappel-Sudbrock die Bedeutung<br />

des Gebäudes für den Tennisverein heraus.<br />

Es sei geradezu eine manifestierende Säule<br />

für die angenehme Atmosphäre im CTC.<br />

Hier erzählen die Aktiven von ihrem letzten<br />

Matchball oder geben ihr Tennislatein zum<br />

Besten. Gerne bestaunen sie auch von der<br />

Clubhausterrasse aus das sportliche Treiben<br />

<strong>auf</strong> den Tennisplätzen Eins und Zwei.<br />

Seit den Gründerjahren stehe der Mannschafts-<br />

und Breiten-, bzw. Hobbysport oder<br />

besser noch der »Familienbetrieb« an erster<br />

Stelle des CTC, berichtete der Erste Vorsitzende.<br />

»Wir können uns bei anstehenden<br />

Wettkämpfen auch mit den Siegenden aus<br />

anderen Vereinen freuen«, beschrieb er den<br />

gelebten sportlichen Geist im CTC.<br />

Tennissport<br />

Der Spaß am Tennissport stehe immer an<br />

oberster Stelle. Trotzdem ist beim CTC leistungsorientierter<br />

Sport durch Training und<br />

Mannschaftsbetrieb möglich. Seit 2019 richtet<br />

der CTC die Stadtmeisterschaften aus.<br />

Dieses LK-Turnier erfreute sich einer starken<br />

Beteiligung aus allen Vereinen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

und Umgebung. Zusätzlich zu den<br />

Stadtmeisterschaften finden jedes Jahr die<br />

vereinsinternen Meisterschaften statt. Sie<br />

gehören mit dem geselligen Beisammensein<br />

zu den Höhepunkten im Vereinsleben. Die<br />

Saisoneröffnung und den Saisonabschluss<br />

feiert der CTC standesgemäß mit Spaßturnieren,<br />

an denen jedermann teilnehmen<br />

kann. Hinzu kommen weitere gesellige Aktivitäten<br />

wie beispielsweise Jugendcamps<br />

und Grillabende.<br />

Mitglieder & Mannschaften<br />

Der COR-Tennis-Club ist offen für alle am Tennissport<br />

Interessierten. Von den momentan<br />

316 Mitgliedern sind 125 weibliche und 191<br />

männliche Mitglieder. Die Jugendabteilung<br />

betreut zirka 100 Kinder und Jugendliche. In<br />

der Freiluftsaison meldet der CTC bis zu 20<br />

Mannschaften in den verschiedensten Altersklassen:<br />

beginnend bei den U12er Junioren<br />

und Juniorinnen bis zu den Herren Ü 70.<br />

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1 Vorfreude <strong>auf</strong> das neue CTC-Clubhaus: (v. r.) Ralf Hünnefeld (1. Vorsitzender), Sebastian Büscher (Architekt),<br />

Annette Ahn (Vorstand Stadtverband), Stefan Kappel-Sudbrock (2. Vorsitzender), Anna Förster (Bauleitung), Gero<br />

Schulte-Rebbelmund (Vorstand Finanzen), Andreas Grube (Architekt), Leo Lübke (Geschäftsführer COR Sitzmöbel),<br />

Christian Otto (Bauunternehmer), Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

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Einen Königsweg aus<br />

der Misere gibt es nicht<br />

Dramatische Personalsituation beim Rettungsdienst<br />

1 Rettungstransportwagen<br />

Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs <strong>Rheda</strong> betonte Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg das wichtige Zusammenspiel aus Hauptamtlichen<br />

und Ehrenamtlichen der Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Hintergrund<br />

war die durch eine Glocke-Veröffentlichung publik gewordene<br />

dramatische Personalsituation beim Rettungsdienst. Unterschiedliche<br />

Sichtweisen und Bewertungen von Sachfragen prägen den Prozess. Eine<br />

externe Expertise führe alle Aspekte mit Bedacht zusammen. Am Ende<br />

müssten alle Beteiligten wieder an einem Strang ziehen.<br />

Personeller Aderlass<br />

Bekanntlich hatte der Personalchef der Stadtverwaltung, der Beigeordnete<br />

und Kämmerer Torsten Fischer zum Jahreswechsel in einem Brandbrief<br />

an die Ratsmitglieder Alarm geschlagen: Von den insgesamt zehn mit<br />

(hauptamtlichen) Feuerwehrbeamten im Brandschutz zu besetzenden<br />

Stellen sowie den 30,5 Stellen mit Beschäftigten im Rettungsdienst und<br />

Krankentransport der Feuer- und Rettungswache am Nordring seien vier<br />

vakant, ein Beamter für längere Zeit erkrankt und bis September würden<br />

weitere acht Bedienstete ihren Dienst beenden. Sie hätten mehrheitlich<br />

gekündigt oder einen Antrag <strong>auf</strong> Versetzung gestellt. Ein Beamter gehe in<br />

den Ruhestand. Von der dramatischen Personalfluktuation sei insbesondere<br />

der hauptamtliche Brandschutz betroffen. Die Deckung der Vakanzen<br />

durch Überstunden ist aber sehr problematisch: Die Regenerationszeiten<br />

zwischen den Schichten verkürzen sich, die dienstfreien Zeiten werden<br />

für außerdienstliche Aktivitäten zunehmend unplanbar. Es sind vor allem<br />

die zunehmenden Sonderschichten im Rettungsdienst, die die Feuerwehrleute<br />

vor Probleme stellen, z.B. wenn ein Arzttermin gebucht werden soll<br />

oder kurzfristig Kinderbetreuung anders geregelt werden muss.<br />

Die Ursachen der Personalkrise<br />

Ein wesentlicher Grund für die »Personalflucht« aus dem hauptamtlichen<br />

Brandschutz sind die vorherrschenden 12- und 13-Stunden-Schichten<br />

in der Brandwache. Diese Erkenntnis bestätigen Gespräche der Vorgesetzten<br />

mit den betreffenden Mitarbeitern über die Hintergründe für<br />

deren Versetzungs- und Kündigungsanträge. Schon bei einer Befragung<br />

der Einsatzkräfte der Wache durch ein externes Büro im Frühjahr 2021<br />

äußerte eine Mehrzahl den Wunsch nach 24-Stunden-Schichten. Sie<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Gewährleistung eines zuverlässigen Brandschutzes und Rettungsdienstes ist<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg ein Herzensanliegen. <strong>Das</strong> Foto entstand seinerzeit<br />

bei der Einweihung der Feuer- und Rettungswache.<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sind im Bereich des Rettungs- und Krankentransportdienstes bereits<br />

gang und gäbe.<br />

Die Lösung der personellen Misere<br />

Für die Umstellung des hauptamtlichen Brandschutzes <strong>auf</strong> 24-Stunden-Schichten<br />

nach dem Vorbild des Rettungsdienstes sind zusätzliche<br />

Dienstposten erforderlich, über die der Stadtrat zu entscheiden habe.<br />

Dar<strong>auf</strong> weist der Kämmerer in seiner Depesche an die Ratsmitglieder<br />

ebenfalls hin. Eine Umsetzung hält er bis <strong>März</strong> ’23 für unabdingbar.<br />

Kein Königsweg<br />

Der Bürgermeister gerät durch die Ausweitung des hauptamtlichen<br />

Brandschutzes in ein Dilemma. Zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der<br />

Berufsfeuerwehr muss er diesen Schritt mitgehen, wohlwissend, dass<br />

er damit einer gravierenden Einschränkung der Zuständigkeit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in RWD zustimmen muss.<br />

Ein Blick über den Zaun nach Beckum mag das verdeutlichen. Die<br />

dortige hauptamtliche Feuerwehr »fährt« bereits die 24-Stunden-Schicht.<br />

Auf ihrer Homepage heißt es: »Die hauptamtlichen Kräfte arbeiten Kleineinsätze<br />

wie z.B. Kleinbrände, Türöffnung für den Rettungsdienst und<br />

Unterstützung des Rettungsdienstes bei Verkehrsunfällen alleine ab«.<br />

Gerade diese Einsätze übernehmen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> außerhalb<br />

der 12/13-Stunden-Schichten die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Bei größeren Einsätzen im Stadtgebiet würden die Hauptamtlichen<br />

weiterhin von der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Aber auch bei<br />

Unwettereinsätzen käme die Freiwillige Feuerwehr noch zum Einsatz.<br />

Darüber hinaus würde sie technische Hilfe bei Unfällen jeglicher Art<br />

leisten, Menschen und Tiere aus Notlagen retten.<br />

Aus der Verlagerung der Zuständigkeiten wird sichtbar, dass es für<br />

den Bürgermeister, Stadtkämmerer und Leiter der Feuerwehr sowie<br />

allen anderen Verantwortlichen die größte Herausforderung ist, trotz<br />

der gravierenden Änderung das bewährte starke Team aus Berufs- und<br />

Ehrenamtskräften zu bewahren. Denn Feuerwehr funktioniert nur in<br />

Kameradschaft und Teamgeist.<br />

Sollte das nicht gelingen, besteht die Gefahr eines Aderlasses bei<br />

den Löschzügen und der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Diese Sorge mag ebenfalls ein Blick nach Beckum<br />

verdeutlichen: Die Löschzüge erreichen dort nicht die stolze Größe hiesiger<br />

Einheiten. Bei erheblich weniger Einsätzen ist es den ehrenamtlichen<br />

Kräften schwerer zu vermitteln, dass sie trotzdem ein ähnlich<br />

hohes Ausbildungsniveau <strong>auf</strong>bauen müssen wie die hauptamtlichen<br />

Feuerwehrleute.<br />

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Löschzug <strong>Rheda</strong> zog Bilanz<br />

(Kem) Am 18. Februar 2022 zog das Sturmtief Zeynep über <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Gegen 19.30 Uhr wurde der Löschzug <strong>Rheda</strong> alarmiert zum<br />

Gerätehaus zu kommen. Die eingetroffenen Mitglieder empfingen die<br />

Einsätze nicht mehr über ihre Meldeempfänger, sondern über die dafür<br />

eingerichtete Zentrale in <strong>Wiedenbrück</strong>. Dadurch war ein kontrollierteres<br />

Zuordnen einzelner Fahrzeuge zu den Einsätzen möglich, als wenn der<br />

gesamte Löschzug zu einem Sturmschaden fährt. Bei den Einsätzen<br />

handelte es sich um umgestürzte Bäume oder Beschädigungen an Dächern,<br />

die eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer darstellten. Um einem<br />

Herabstürzen der Dachpfannen vorzubeugen, holten die Feuerwehrleute<br />

die losen Ziegel mittels Drehleiter von den Dächern. Ebenfalls die Bäume,<br />

darunter viele Jahrzehnte alte Stämme, entfernten die Einsatzkräfte, war<br />

dem von der Schriftführerin Kathrin Troschke erstellten Jahresrückblick<br />

für die im Gemeindehaus St. Clemens durchgeführte Jahreshauptversammlung<br />

zu entnehmen. Insgesamt fuhren die 79 Feuerwehrmänner<br />

und neun Frauen des Löschzugs im vergangenen Jahr 202 Einsätze. Der<br />

mit dem Löschzug freundschaftlich verbundene Hausherr, Dechant und<br />

Leitender Pfarrer Thomas Hengstebeck nahm gerne die Gelegenheit wahr<br />

aus dem Nähkästchen zu plaudern. Begleitet vom Beifall der Anwesenden<br />

berichtete er, dass er alle Einsätze, die sein Domizil an der Pixeler<br />

Straße passieren, vom Fenster aus segne.<br />

Übungen & Ausbildung<br />

Darüber hinaus nahmen die Mitglieder des LZ an 69 Aus- und Fortbildungen<br />

teil. Bei den bis <strong>März</strong> ’22 pandemiebedingten Übungen in<br />

Gruppenstärke und ab 1. Mai durchgeführten 17 Übungsdiensten stand<br />

die Auffrischung des Feuerwehrwissens in Theorie und Praxis <strong>auf</strong> der<br />

Agenda. Beim Institut der Feuerwehr in Münster fanden für den gesamten<br />

Stadtverband einen ganzen Tag lang diverse Einsatzübungen statt.<br />

Die Ausbildungsgruppe für die neuen Mitglieder traf sich wöchentlich,<br />

insgesamt 34-mal. Sehr anschaulich und spannend hatten die Ausbilder<br />

beispielsweise die Taktik beim Vorgehen eines Flächenbrandes gelehrt.<br />

Dafür wurden mehrere kleine Bereiche eines Stoppelfeldes tatsächlich<br />

angezündet. In den Chemieräumen des Einstein-Gymnasiums erfuhren<br />

die Auszubildenden unter Anleitung von zwei Lehrkräften, wie sie mit<br />

gefährlichen Stoffen sicher umgehen, mit welchen Mitteln diese gelöscht<br />

und wie sie überhaupt festgestellt werden können.<br />

Ein Herz für Kinder<br />

Alljährlich ermöglicht der Löschzug den Kindern und Jugendlichen im<br />

Rahmen der Ferienfreizeitspiele einen spannenden Tag rund um das Gerätehaus.<br />

Im November organisiert er regelmäßig den bei Klein und Groß<br />

sehr beliebten St. Martinsumzug, bei dem es abschließend für jedes Kind<br />

eine Schokobrezel gibt. Zum Austausch zwischen den Generationen lädt<br />

jeden Sommer das von den Aktiven und der Ehrenabteilung des LZ organisierte<br />

Grillfest in der Feuerwehr-Siedlung rund um die Thomestraße.<br />

Beförderungen<br />

Christian Kottmann, Leiter der Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, sprach<br />

Beförderungen aus für Philip Maus, Stv. Schriftführer, zum Hauptfeuerwehr-<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


mann sowie zum Hauptbrandmeister Oliver Kohring, Gruppenführer der<br />

Gruppe 4 und Marco Voltmann, Leiter der Ausbildungsgruppe des LZ <strong>Rheda</strong><br />

und Ausbilder bei der Jugendfeuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Brandoberinspektor<br />

wurde der Stv. Gruppenführer der Gruppe 4, Jörg Westerschlink.<br />

Ehrungen<br />

Für die 10-jährige Mitgliedschaft ehrte der Leiter der Feuerwehr den<br />

Oberbrandmeister Nils Farin und den Oberfeuerwehrmann Moritz Maus<br />

sowie die beiden Aktivposten der Ehrenabteilung Günter Dröge (Leiter)<br />

für 50-jährige und Arnold Kügeler für 60-jährige Mitgliedschaft.<br />

1 Ehrengäste, Beförderte und Geehrte beim Löschzug <strong>Rheda</strong>: (v. l.) Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Feuerwehrleiter Christian Kottmann, Leitender Pfarrer Thomas Hengstebeck,<br />

Fachbereichsleiter Joel Otta, Oliver Kohring, Nicole Frese, Nils Farin, Jörg Westerschlink,<br />

Moritz Maus, Marco Voltmann, Arnold Kügeler, Stv. Löschzugführer Bernd<br />

Dust, Günter Dröge, Stellvertretender Löschzugführer Ron Schröter, Löschzugführer<br />

Andreas Harder<br />

Feuerwehrdynastie<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte das Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber der Hauptfeuerwehrfrau Nicole Frese für ihre 25-jährige<br />

Mitgliedschaft. Sie war die erste Feuerwehrfrau in RWD. Bemerkenswert:<br />

Ihren Eintritt ermöglichte eine Entscheidung des damaligen Feuerwehrleiters<br />

Berni Erdmann. Ihr Vater, der hochgeschätzte Kreisbrandmeister<br />

Helmut Frese, konnte sich die Mitwirkung von Frauen im Feuerwehrdienst<br />

noch nicht vorstellen. Neben Ehemann Ralf sind auch die gemeinsamen<br />

Söhne Jannik und Lukas im LZ <strong>Rheda</strong> aktiv.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Im Berufsfeld Maschinen & Metall stehen Werkzeuge, Bauteile, Maschinen<br />

und Metalle im Fokus. Sowohl die Metallerzeugung und<br />

Metallbearbeitung, als auch der Maschinenbau und der Anlagenbau<br />

gehören zu den größten Wirtschaftszweigen Deutschlands. Einige<br />

Ausbildungsberufe aus diesem Feld zählen zu den beliebtesten<br />

Deutschlands. Darunter beispielsweise der Industriemechaniker<br />

und der Mechatroniker.<br />

Die Ausbildungen lassen sich im Wesentlichen in zwei Bereiche<br />

unterteilen: handwerkliche und industrielle Metallberufe. Bei handwerklichen<br />

Ausbildungsberufen handelt es sich meist um Arbeiten in<br />

Werkstätten, <strong>auf</strong> Baustellen und direkt beim Kunden. Beispielsweise<br />

werden Heizungen montiert, Rohrleitungen gelegt oder Klimaanlagen<br />

bei Kunden vor Ort installiert. Alternativ werden in Werkstätten verschiedene<br />

Bauteile hergestellt.<br />

Anders ist es bei industriellen Metallberufen. Denn hier ist die Serienproduktion<br />

der Schwerpunkt der Arbeit. Heizungen werden nicht<br />

montiert, sondern erstmal produziert. Azubis lernen beispielsweise<br />

im Maschinenbau komplexe Produktionsanlagen zu planen und herzustellen.<br />

Dazu gehört das Konstruieren und Zeichnen von neuen Bauteilen<br />

genauso wie die Metallherstellung und das Entwickeln von modernen<br />

Technologien.<br />

Die Spannbreite an Möglichkeiten in diesem Berufsfeld ist riesig und<br />

ein genauerer Blick <strong>auf</strong> die einzelnen Berufe lohnt sich. In diesen<br />

Berufen gibt es viele verschiedene Fachrichtungen: die Mechatronik,<br />

der Werkzeugbau, Verfahrensmechanik, Konstruktionstechnik oder<br />

Metallgestaltung bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen<br />

reine Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz.<br />

Beim Herstellen, Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute<br />

der Einsatz modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch<br />

deswegen starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft in der Metallindustrie.<br />

Dringend benötigt werden hierbei u. a. CNC-Fräser/innen.<br />

Diese programmieren, bedienen und überwachen computergesteuerte<br />

Fräsmaschinen, mit denen metallische Werkstücke in automatisierten<br />

Fräsprozessen form- und maßgenau bearbeitet werden. So verfahren<br />

auch Zerspanungsmechaniker/innen – diese fertigen Bauteile z. B. für<br />

Maschinen, Motoren oder Turbinen. Und das auch mit CNC-gesteuerten<br />

Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen.<br />

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* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Die Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft stellt sicher, dass Abfälle gesammelt,<br />

sortiert, wieder<strong>auf</strong>bereitet oder entsorgt werden. In der Städtereinigung<br />

werden der Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr und die Optimierung<br />

der Touren geplant. Sie kümmern sich darum, dass an Sammelstellen<br />

Container zur Mülltrennung <strong>auf</strong>gestellt und regelmäßig geleert werden.<br />

In Abfallwirtschaftsbetrieben, Wertstoffhöfen, Recycling- oder Aufbereitungsanlagen<br />

steuern die Mitarbeiter der Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft<br />

alle Abläufe der Abfallbehandlung. Sie weisen Arbeitskräfte ein, stellen<br />

fest, welche Abfälle wiederverwertet und welche entsorgt werden müssen,<br />

und überwachen Maschinen und Anlagen, die den Müll sortieren,<br />

trennen oder verbrennen. Glas, Weißblech oder Altpapier beispielsweise<br />

werden als Sekundärrohstoffe vertrieben, während Bauschutt oder Sonderabfälle<br />

in speziellen Deponien gelagert werden müssen. Regelmäßig<br />

inspizieren Fachkräfte für Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft diese Ablagerungsorte,<br />

analysieren Sickerwasser und führen Messungen durch, um<br />

sicherzustellen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.<br />

Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann<br />

Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Daher benötigt<br />

man auch Industrie-K<strong>auf</strong>leute für die Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft.<br />

In der Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft wird auch die Ausbildung an die<br />

gegebenen Veränderungen angepasst. Die Ausbildung im Beruf Fachkraft<br />

für Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft soll modernisiert werden, um<br />

sie an die Entwicklungen in der Berufspraxis anzupassen. So stellt z.B.<br />

der zunehmende Einsatz digitaler Technologien erhöhte Anforderungen<br />

an IT-Anwenderkenntnisse, den Umgang mit Daten und das IT-Sicherheitsbewusstsein,<br />

zumal die Kreisl<strong>auf</strong>- und Abfallwirtschaft ein Teil der<br />

kritischen Infrastruktur ist. Die technische Entwicklung sowie gesellschaftliche<br />

und rechtliche Ansprüche an eine nachhaltige Verwertung<br />

bringen weitere Herausforderungen für die Berufstätigen mit sich. Auch<br />

die Ausbildung der Berufskraftfahrer in der Branche sieht sich immer<br />

größeren technischen Neuerungen entgegen.<br />

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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Baumschulgärtner *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Interessiert an Nachhaltigkeit? Umwelt und Klima aktiv schützen? Mit einer<br />

Ausbildung zum Baumschulgärtner* kann man die Welt jeden Tag ein<br />

bisschen grüner machen. In einer Baumschule lernt der Azubi z.B., wie man<br />

Sträucher und Bäume heranzieht und vermehrt. Seine Schützlinge helfen<br />

mit, die Klimabilanz zu verbessern: Sie filtern mit ihren Blättern Schadstoffe<br />

aus der Luft, wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um und speichern CO 2<br />

.<br />

Es ist praktisch Gärtnern für lebenswerte Räume: Denn Pflanzen Kultivieren<br />

trägt unter anderem dazu bei, dass Gärten und Parks angelegt werden<br />

können und Brachflächen und zerstörte Waldflächen wieder <strong>auf</strong>geforstet<br />

werden. Gemeinsam im Team plant und bepflanzt man das vorgesehene<br />

Gelände und schafft mithilfe von Bäumen und Sträuchern, Stauden und<br />

Blumen auch grüne Oasen für Mensch und Tier – Gärtnern ist Zukunft: Der<br />

angehende Gärtner wird eine grünere Zukunft mitgestalten.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Möbelhandwerk<br />

Fotos: SUDBROCK Möbelhandwerk<br />

Jobs in der Möbelherstellung<br />

* * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Die Berufe im Möbelhandwerk sind einem ständigen Wandel ausgesetzt.<br />

Im Jahr 2022 arbeiten Tischler/innen nicht mehr nur mit Säge,<br />

Hobel und Meißel, sondern auch mit modernsten Maschinen, die<br />

sich millimetergenau vom Computer steuern lassen. Neben Tischler/<br />

innen sind auch Maschinenführer/innen, Verfahrensmechaniker/innen<br />

und andere Fachkräfte mit handwerklicher Ausbildung im Möbelhandwerk<br />

tätig.<br />

Wenn Designmöbel nach Maß gefertigt werden, müssen alle Schritte<br />

von Anfang bis Ende perfekt organisiert werden. Dadurch entstehen<br />

auch im Büro spannende Aufgaben: Industriek<strong>auf</strong>leute und Sachbearbeiter/innen<br />

befassen sich mit den Aufträgen am Computer und sorgen<br />

dafür, dass alle Kund/innen mit ihren bestellten Möbeln glücklich sind.<br />

25


Foto: adobe stock<br />

Anlagenmechaniker SHK * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />

Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK genannt) ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren.<br />

Es gibt zwei Ausbildungswege, die betriebliche duale Berufsausbildung<br />

und die schulische Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/<br />

in. In der Ausbildung zum Anlagenmechaniker gibt es keine Spezialisierung<br />

<strong>auf</strong> einen der Bereiche Klimatechnik, Heizungstechnik oder<br />

Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein gültig für jeden dieser Bereiche,<br />

egal in welchem Unternehmen der Azubi nachher tätig wird. Die Unternehmen,<br />

in denen die Mechaniker für Anlagen tätig sind, kommen<br />

daher aus dem Heizungsbau, aus der Klempnerei oder aus dem Sanitärbau.<br />

Anlagenmechaniker planen und installieren komplexe Heizungs-,<br />

Klima-, oder Sanitäranlagen und verstehen Regel- und Steuertechniken.<br />

Steuerfachangestellter/<br />

Steuerfachwirt *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Steuerfachangestellte * unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der<br />

steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten.<br />

Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern,<br />

planen und überwachen Termine und stellen<br />

die Einhaltung von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den<br />

Mandaten, verarbeiten deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge<br />

zu einer ordnungsgemäßen Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen<br />

und überprüfen Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohnund<br />

Gehaltsabrechnungen für Mandanten oder das eigene Unternehmen<br />

durch und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei<br />

allen Tätigkeiten berücksichtigen sie stets die aktuelle Rechtslage und<br />

geltende Fristen. Auch erledigen sie allgemeine Büroarbeiten, führen<br />

die Korrespondenz und bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit<br />

Mandanten vor. Steuerfachangestellte/r ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

in Dualer Ausbildung im Bereich Freie Berufe<br />

und dauert drei Jahre. Um seinen Aufgabenbereich<br />

zu erweitern, kann der Steuerfachangestellte mit einer<br />

Weiterbildung zum Steuerfachwirt noch mehr Verantwortung<br />

und anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen.<br />

Foto: adobe stock<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Fachinformatiker Systemintegration *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Eine Ausbildung zum Fachinformatiker lohnt sich – es ist ein abwechslungsreicher<br />

Beruf in der digitalen Welt. Die Aufgaben eines Fachinformatikers<br />

Fachrichtung Systemintegration hat im Wesentlichen die Aufgaben<br />

der Vernetzung von Hardware und Software. Man benötigt ein<br />

profundes Wissen für Hard- und Softwarekomponenten. Fachinformatiker<br />

Fachrichtung Systemintegration kennen sich bestens mit Betriebssystemen,<br />

Netzwerkarchitekturen und Programmierlogik aus. Bevor<br />

dieser ein Netzwerk einrichtet, verschafft er sich einen Überblick über<br />

die Leistungsfähigkeit des Netzwerks sowie über Bedingungen und<br />

Anforderungen: Wie viele Rechnerplätze sollen integriert werden? Wo<br />

soll welcher Drucker angeschlossen werden? Wie sollen die Rechner<br />

miteinander vernetzt sein? Welche Nutzer sollen welche Berechtigungen<br />

haben? Und so weiter. Sobald das Netzwerk eingerichtet ist, wird das Betriebssystem<br />

installiert. Durch verschiedene Testläufe werden eventuelle<br />

Probleme und Störungen, wie zum Beispiel Probleme bei der Vernetzung<br />

von Rechnern, lokalisiert und behoben. Danach werden Arbeitsanweisungen<br />

für Benutzer und Netzwerkadministratoren erstellt. So können<br />

Funktionen des Netzwerks erweitert oder an veränderte Softwarevoraussetzungen<br />

angepasst werden. Durch Filterprogramme, Antivirenprogramme<br />

und Verschlüsselungstechniken gewährleisten Fachinformatiker<br />

die Sicherheit von Netzwerken. Alle diese Vorgänge werden dokumentiert,<br />

sodass auch andere IT-Spezialisten diese Arbeit nachvollziehen<br />

können. Anwendungs- und Systemprobleme lösen ist auch ein wichtiger<br />

Bestandteil des Berufes: Es kommt immer wieder vor, dass Programme<br />

nicht reibungslos abl<strong>auf</strong>en, Probleme mit dem Internet oder der Kommunikation<br />

zwischen Rechnern <strong>auf</strong>treten, eine Software aktualisiert oder<br />

angepasst werden muss, Computerteile beschädigt oder defekt sind usw.<br />

In diesen Fällen ist es hilfreich, einen Fachinformatiker im Haus zu haben<br />

oder ihn schnell erreichen zu können. Durch spezielle Diagnosesysteme<br />

können Fehler systematisch eingegrenzt und behoben werden. Wichtig<br />

ist es in diesem Beruf immer <strong>auf</strong> dem neuesten Stand zu bleiben. Fortund<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten festigen das vorhandene Wissen. Auch<br />

sollte man unbedingt fit in Englisch sein, da viele Informationen rund<br />

um das Thema EDV und IT <strong>auf</strong> Englisch verfasst sind. Die Ausbildung<br />

zum Fachinformatiker für Systemintegration ist eine dreijährige duale<br />

Ausbildung. Sie wird in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb<br />

absolviert.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


Foto: © adobe stock<br />

K<strong>auf</strong>leute Versicherungen/Finanzen *<br />

Ob man seine Rente <strong>auf</strong>stocken, die Familie<br />

durch eine Lebensversicherung absichern<br />

oder sein Auto günstig versichern möchte –<br />

die Auswahl an Versicherungs- und Finanzprodukten<br />

ist riesig. Gut, dass es Fachkräfte<br />

gibt, die das richtige Produkt auswählen und<br />

mit einfachen Worten vorstellen können: die<br />

K<strong>auf</strong>leute für Versicherung und Finanzen * .<br />

K<strong>auf</strong>leute für Versicherung und Finanzen<br />

mit dem Schwerpunkt Finanzen beraten<br />

private und gewerbliche Kunden über Möglichkeiten<br />

von Kapitalanlagen und Altersvorsorge.<br />

Sie stellen die Finanzprodukte vor,<br />

analysieren den individuellen Bedarf des<br />

Kunden und stellen schriftliche Informationen<br />

sowie Beratungsprotokolle zusammen.<br />

K<strong>auf</strong>leute für Versicherung und Finanzen<br />

mit dem Schwerpunkt Versicherung beraten<br />

Kunden persönlich hinsichtlich der<br />

Wahl passender Versicherungen – sei es die<br />

Betriebliche Altersvorsorge, private Rentenversicherung,<br />

Lebensversicherung und viele<br />

andere. Ein fester Berufspunkt ist hierbei<br />

die Schadensbearbeitung: Ein Kunde hatte<br />

einen Autounfall, nun müssen Schaden und<br />

Leistungsanspruch geprüft werden. Dazu<br />

gehört auch, dass Polizei und Abschleppdienst<br />

kontaktiert und Sachverständige<br />

sowie Gutachter be<strong>auf</strong>tragt werden. Nach<br />

Klärung der Schuldfrage und Prüfung des<br />

Leistungsanspruchs werden Zahlungen,<br />

beispielsweise für die Reparatur des Unfallfahrzeuges<br />

oder auch Schmerzensgeld,<br />

angewiesen.<br />

Wie läuft die Ausbildung als K<strong>auf</strong>mann für<br />

Versicherungen und Finanzen ab? Die duale<br />

Ausbildung findet in Betrieb und Berufsschule<br />

statt. Unterschieden wird zwischen<br />

den Schwerpunkten Versicherung und Finanzen<br />

– diesen wählt man bereits im Vorfeld<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

der Ausbildung aus. Die Lernfelder in Schule<br />

und Betrieb können sich daher unterscheiden.<br />

Regulär dauert die Ausbildung drei<br />

Jahre, bei guten Leistungen kann sie <strong>auf</strong><br />

zwei oder zweieinhalb Jahre verkürzt werden.<br />

Im betrieblichen Teil der Ausbildung<br />

durchläuft man unterschiedliche Abteilungen,<br />

man lernt also immer wieder neue<br />

Aufgabenbereiche und Mitarbeiter kennen.<br />

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28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />

Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />

noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />

entlang der gesamten Produktionskette.<br />

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />

mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />

Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />

Marketing, Controlling, Eink<strong>auf</strong>, Vertrieb oder in den Bereichen<br />

Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />

Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />

Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


Foto: © adobe stock<br />

Jobs in der Textilbranche *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Berufe in der Mode- und Textilbranche beschränken sich nicht nur<br />

<strong>auf</strong> Fashion, Styling und Design. Berufe in der IT, Logistik und im<br />

k<strong>auf</strong>männischen Bereich finden hier genauso ihren Platz: Ein Einstieg<br />

ist mit jedem Schulabschluss möglich. Ob Jobs in der Mode Zukunft<br />

haben? Definitiv! Mode erfindet sich ständig neu. Gleichzeitig geht<br />

es zunehmend darum, Kleidung einen neuen Wert zu geben: Ein<br />

besonderes Augenmerk wird mittlerweile auch <strong>auf</strong> Nachhaltigkeit<br />

und Transparenz in der Wertschöpfungskette gelegt. Umso wichtiger<br />

ist es, sich mit den neusten Entwicklungen vertraut zu machen, neue<br />

Produktionsverfahren zu kennen und zu wissen, aus welchen Ländern<br />

die Materialien und Textilien herkommen und unter welchen Umständen<br />

sie dort hergestellt wurden. Dafür werden heute und in Zukunft<br />

Spezialist/innen mit Fachwissen in Mode, Wirtschaft, IT und Logistik<br />

benötigt.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: © adobe stock<br />

Betreuungskraft für Senioren * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Pflegeeinrichtungen, ob stationär<br />

oder mobil, stellen gerne<br />

Betreuungskräfte ein, die das<br />

Angebot an Betreuung und Aktivierung<br />

für Pflegebedürftige mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

ergänzen. Ihr fürsorglicher<br />

Umgang hilft älteren Menschen<br />

so lange wie möglich zuhause<br />

zu bleiben. <strong>Das</strong> geht auch ohne<br />

Vorkenntnisse in der Pflege.<br />

Deutschkenntnisse in Wort und<br />

Schrift sind gut genug, um für<br />

Senioren anstehende Arbeit,<br />

wie zum Beispiel Eink<strong>auf</strong>szettel,<br />

schriftlich festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder<br />

einer Betreuungskraft<br />

ist die Senioren-Betreuung<br />

zuhause – beispielsweise<br />

Unterhaltung, Spielen, Vorlesen,<br />

Terminplanungen und Erledigung<br />

der Post. Die Betreuung<br />

außer Haus umfasst beispielsweise<br />

Spazierengehen, Eink<strong>auf</strong>en<br />

und Terminbegleitungen.<br />

Auch die Hilfe bei der Grundpflege,<br />

wie An- und Auskleiden<br />

und bei der Körperpflege, sind<br />

Bestandteile dieses abwechslungsreichen<br />

Berufes. Jegliche Art<br />

der Hilfe im Haushalt, Kochen,<br />

Staubsaugen, Waschen, Bügeln,<br />

das Bett machen bis hin zum<br />

Blumengießen sind die geforderten<br />

Aufgaben. Dazu gehört<br />

Demenzbetreuung mit der<br />

dazugehörigen Alltagsbegleitung<br />

– gegebenenfalls die Betreuung<br />

zuhause über Nacht. Im Rahmen<br />

des Ersten Pflegestärkungsgesetzes<br />

aus dem Jahr 2015, stehen<br />

diese Betreuungsangebote allen<br />

pflegebedürftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern beziehungsweise<br />

Pflegegästen und ambulanten<br />

Patienten offen.<br />

Berufsfremde Quereinsteiger,<br />

auch ohne spezielle Vorkenntnisse<br />

in der Pflege, werden gerne<br />

eingestellt. Die Voraussetzung<br />

hierbei ist Engagement. Einige<br />

Pflegeunternehmen bieten kostenlose<br />

Schulungsprogramme,<br />

um ihre zukünftigen Mitarbeiter<br />

nach der Unternehmensphilosophie<br />

zu integrieren. Wer diesen<br />

Beruf ausüben möchte, sollte<br />

bestimmte persönliche Eigenschaften<br />

mitbringen. Als Alltagsbetreuer<br />

muss man flexibel sein,<br />

da man mit den unterschiedlichsten<br />

Menschen zu tun hat, je nach<br />

Person verschiedene Aufgaben<br />

anfallen und die Arbeitszeiten<br />

variieren können. Man benötigt<br />

ein hohes Empathievermögen,<br />

Kontaktbereitschaft und sehr<br />

gute Kommunikationsfähigkeiten.<br />

In Konfliktsituationen muss<br />

man Geduld haben und in der<br />

Lage sein, Ruhe zu bewahren. Allgemein<br />

benötigt man eine hohe<br />

psychische und auch physische<br />

Belastbarkeitsgrenze, da der<br />

3<br />

Beruf manchmal sehr anstrengend<br />

sein kann und Alltagsbegleiter<br />

gelegentlich Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung leisten. Bei<br />

der Entwicklung von Beschäftigungsprogrammen<br />

ist außerdem<br />

ein hohes Maß an Kreativität<br />

gefordert.<br />

Hier geht's zum Video-Clip:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


Pflegefachkräfte *<br />

Pflegefachkräfte * arbeiten in allen Versorgungsbereichen der Pflege.<br />

Insbesondere im Bereich Kranken- und Altenpflege pflegen und betreuen<br />

sie kranke und/oder alte Menschen in Abstimmung mit Ärzt/innen.<br />

Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und wird als schulische<br />

Ausbildung an Berufsfachschulen (Pflegeschulen) durchgeführt.<br />

Sie dauert 3 Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung.<br />

Eine Pflegeausbildung kann auch im Rahmen eines Hochschulstudiums<br />

absolviert werden. Pflegefachleute führen ärztlich veranlasste Maßnahmen<br />

aus, assistieren bei Untersuchungen, bereiten operative Maßnahmen<br />

vor und dokumentieren Patientendaten. Die Qualitätssicherung<br />

ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe. Infusionen, Blutentnahmen<br />

und Punktionen gehören ebenso zum Berufsalltag wie Wundversorgung,<br />

Injektionen und Medikation.<br />

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* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Hilfsbedürftige Menschen benötigen Unterstützung bei der Nahrungs<strong>auf</strong>nahme<br />

und Körperpflege. Pflegefachleute übernehmen diese Aufgaben<br />

in der Grundpflege. In der ambulanten Pflege werden diese Aufgaben<br />

auch von pflegenden Angehörigen übernommen. Die notwendigen<br />

Techniken und Methoden werden dann durch Pflegefachleute<br />

vermittelt. Neben der eigentlichen Pflege gehören Organisations- und<br />

Verwaltungs<strong>auf</strong>gaben, z. B. die Ermittlung des Pflegebedarfs und die<br />

Planung, Koordination und Dokumentation von Pflegemaßnahmen,<br />

ebenfalls zu den Arbeitsbereichen. Dies schließt auch Patienten<strong>auf</strong>nahme,<br />

Qualitätssicherung und Verwaltung des Arzneimittelbestandes ein.<br />

Haupt<strong>auf</strong>gabe ist, dass kranke und pflegebedürftige Menschen ihre körperliche<br />

und psychische Gesundheit wieder erlangen, verbessern bzw.<br />

erhalten. Dies geschieht hauptsächlich in Krankenhäusern, in stationären<br />

Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) oder bei ambulanten Pflegediensten.<br />

Hier wird in Grund- und Behandlungspflege unterschieden.<br />

Zur Grundpflege gehört z. B. Körperpflege, Toilettengang und die Einnahme<br />

von Mahlzeiten. Ergänzend können hier auch Bewegungs- und<br />

Atemübungen hinzukommen. Bettlägerige Patient/innen betten sie<br />

fachgerecht und verhindern so Beschwerden, die durch langes Liegen<br />

entstehen. Die Behandlungspflege umfasst u. a. eine regelmäßige Messung<br />

der Körpertemperatur, des Blutdrucks und des Pulses. Pflegefachleute<br />

werten die Daten aus und dokumentieren diese. Sie verabreichen<br />

ärztlich verordnete Medikamente, kümmern sich um die Wundversorgung<br />

und wechseln Verbände. Punktionen, Infusionen, Transfusionen<br />

gehören ebenso zur Behandlungspflege wie medizinischen Maßnahmen<br />

sowie operative Eingriffen und Untersuchungen. Dies umfasst auch<br />

physikalische Maßnahmen wie medizinische Bäder, Inhalationen und<br />

Bestrahlungen. Als Ansprechpartner/in für Angehörige informieren Sie<br />

hinsichtlich anstehender Pflegemaßnahmen und leiten diese auch an.<br />

Sie beraten auch im Hinblick <strong>auf</strong> eine ergonomische bzw. behindertengerechte<br />

Gestaltung des Umfeldes. Pflegefachleute berücksichtigen<br />

stets die körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnisse ihrer Patient/<br />

innen. Nur so ist die Pflege und Betreuung im Sinne einer ganzheitlichen<br />

Hilfe möglich, z. B. damit ältere Menschen trotz Gebrechen oder<br />

Krankheit ein aktives und weitgehend noch selbstbestimmtes Leben<br />

führen können.<br />

Foto: © adobe stock<br />

Die <br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


R<br />

Rechtzeitig vorbereiten<br />

Vorsorge für den Notfall<br />

(Kem) Ein örtlicher Starkregen, ein schwerer Sturm, ein Hausbrand oder<br />

ein Stromausfall können für jeden Menschen eine ganz persönliche Katastrophe<br />

auslösen. Wenn Strom und Gas ausfallen ist das Telefon tot, die<br />

Heizung springt nicht mehr an, der Computer streikt, das Licht ist weg,<br />

Wasser fehlt. Diese und andere Einschnitte gilt es dann zu bewältigen.<br />

Bei einer großflächigen und sehr schweren Katastrophe können die Rettungskräfte<br />

nicht überall sein.<br />

Es kommt <strong>auf</strong> jeden Einzelnen an<br />

Eigene Vorbereitungen für den Notfall helfen in diesem Fall, über die<br />

ersten Tage zu kommen, bis die Versorgung wieder sichergestellt werden<br />

kann. Mit einem Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für 10 Tage sind<br />

die Menschen gerüstet – das heißt: pro Person ca. 14 Liter Flüssigkeit je<br />

Woche (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte). Es sollten vor allem Lebensmittel<br />

und Getränke vorrätig sein, die auch normalerweise im Gebrauch<br />

sind. Alle Lebensmittel sollten ohne Kühlung längerfristig haltbar sein.<br />

Die Vorräte sind regelmäßig zu überprüfen. Die älteren Lebensmittel<br />

sind zuerst <strong>auf</strong>zubrauchen, die neuen Vorräte nach »hinten« zu stellen.<br />

Für Kochen ohne Strom und Gas gibt es im Handel Campingkocher etc.<br />

Beim Energieausfall können sich die Kamin- oder Ofenbesitzenden mit<br />

einem Vorrat an Briketts oder Holz helfen. Beim Ausfall von Licht helfen<br />

Ersatzleuchten wie Kerzen, Taschenlampen etc. Da dann ebenfalls die<br />

Geldautomaten nicht mehr funktionieren, sollten die Leute eine ausreichende<br />

Bargeldreserve in der Wohnung haben.<br />

Wer Haustiere hält muss auch deren Bedarfe abdecken.<br />

Auch wenn das Wasser nur noch stundenweise fließt, bleibt das<br />

Händewaschen sehr wichtig für Hygiene und Gesundheit. Bei lang andauernden<br />

Ausfällen der Wasserversorgung sollten die Nutzenden das<br />

Wasser in allen verfügbaren größeren Gefäßen sammeln, z. B. Badewanne,<br />

Eimer. Zu denken ist dabei auch an das Wasser für die Toilettenspülung.<br />

Mit Entkeimungsmitteln (Campinghandel) können die Nutzenden<br />

das Wasser länger haltbar machen.<br />

Die Hausapotheke sollte alles Wichtige enthalten und <strong>auf</strong> dem aktuellen<br />

Stand sein. Abgel<strong>auf</strong>ene Arzneien gehören in den Hausmüll.<br />

Zudem sollten alle Familienangehörigen über den griffbereiten<br />

Standort aller wichtigen Dokumente informiert sein. Ebenfalls sollten<br />

sie sich schon vorab Gedanken über ihr (griffbereites) Notgepäck und<br />

die richtige Kleidung für den Fall einer Evakuierung machen. Diese und<br />

weitere Tipps gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe:<br />

www.bbk.bund.de<br />

Städtische Tipps<br />

Zusätzliche Informationen erhalten Interessenten aus dem städtischen<br />

Flyer für Katastrophenhilfe. Dieser wurde mit dem <strong>Stadtgespräch</strong> an alle<br />

Haushalte verteilt. Ein einminütiger <strong>auf</strong>- und abschwellender Sirenenton<br />

warnt vor Gefahren. Ein ebenso langer Dauerton gibt Entwarnung. Da<br />

beispielsweise bei einem Stromausfall ebenfalls nicht mehr die 110 oder<br />

112 zu wählen sind, nehmen in Katastrophenfällen alle Feuerwehrhäuser<br />

und Polizeidienststellen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> die Notrufe an. Die Nutzenden<br />

müssen diese in den Notfällen persönlich <strong>auf</strong>suchen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 Der Leiter des Fachbereichs öffentliche Sicherheit, Ordnung und Verkehr, Joel Otta,<br />

mit einem Satellitentelefon vor einem neu angeschafften Notstromaggregat.<br />

Notfall-Infopunkte<br />

Für den Fall eines länger anhaltenden Stromausfalls richtet die Stadtverwaltung<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> Notfall-Infopunkte ein. Sie nehmen Notfallmeldungen<br />

an und leiten diese weiter, geben Auskunft über die aktuelle<br />

Lage, erteilen Erste-Hilfe-Maßnahmen und bieten Lademöglichkeiten<br />

für medizinische Geräte. Die Notfall-Infopunkte erhalten ihre Standorte<br />

im Bürgerbüro des Rathauses, Rathausplatz 13, im Historischen Rathaus<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>, Markt 1, sowie im Pfarrhaus Batenhorst, im Gemeindehaus<br />

St. Vit und in der Postdammschule Lintel.<br />

Fachbereich Sicherheit und Ordnung<br />

Joel Otta, neuer Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, würde<br />

sich freuen, wenn die Menschen die Hinweise <strong>auf</strong> die eigenverantwortliche<br />

Vorsorge für den Katastrophenfall noch ernster nehmen würden.<br />

Zwar liege eine konkrete Gefahrenslage nicht vor. Die Bevölkerung sei<br />

aber <strong>auf</strong>gerufen sich <strong>auf</strong> den Fall eines Falles vorzubereiten.<br />

Die Stadtverwaltung selber hat sich mit der Anschaffung von Heizöl<br />

betriebenen Notstromaggregaten sowie acht Satellitentelefonen<br />

<strong>auf</strong> einen längeren Stromausfall (Blackout) eingestellt. Diese speziellen<br />

Telefone funktionieren auch dann, wenn Fest- und Mobilfunknetz versagen.<br />

Im Krisenfall sollen sie die interne und externe Kommunikation<br />

der Stadtverwaltung sicherstellen.<br />

1 <strong>Das</strong> Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz rät zu einem Vorrat an<br />

Lebensmitteln und Getränken für 10 Tage.<br />

33<br />

Foto: Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz


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Mama und Papa sagen,<br />

der Björn macht das schon.<br />

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Nicci French<br />

»Tödliche Schuld«<br />

Im neuen Roman des Schriftsteller-Ehepaars Nicci Gerrard und Sean French<br />

geht es nicht mehr um die Psychotherapeutin Frieda Klein, die achtmal die<br />

Hauptfigur in den sehr erfolgreichen Krimis der englischen Autoren war. Aber<br />

immerhin ist auch Jude im medizinischen Bereich tätig. Die junge Ärztin<br />

arbeitet in einem Geriatrie-Krankenhaus in der britischen Hauptstadt. Dabei<br />

hätte ihr Leben auch ganz anders verl<strong>auf</strong>en können, wenn der schwere Unfall,<br />

den sie als Teenager durchlebte, anders ausgefallen wäre. Für sie jedoch ging<br />

alles glatt. Ganz anders erging es Liam, ihrer ersten großen Liebe. Betrunken<br />

und zugedröhnt steuerte er den Unfallwagen. Ihm wurde der Prozess<br />

gemacht. Als Vorbestrafter konnte er eine Karriere an der Universität von<br />

da an vergessen. Und auch von Jude wandte er sich nach dem Unfall ab.<br />

<strong>Das</strong> alles ist elf Jahre her, als Liam Jude völlig unerwartet nach ihrer<br />

Arbeit am Krankenhaus abpasst. Obwohl sie all die Jahre keinen Kontakt<br />

mehr hatten, bittet Liam die Ärztin, die kurz vor ihrer Hochzeit steht, um<br />

einen Gefallen. Sie soll das nächste Wochenende mit einem Wagen <strong>auf</strong>s<br />

Land fahren und dort zusammen mit Liam übernachten. Der beteuert, dass<br />

er weder etwas von ihr will, noch dass er etwas Unrechtes im Schilde führt.<br />

Er selbst würde nicht mitfahren, aber sie solle ihn abends am Bahnhof des<br />

kleinen Städtchens 150 Kilometer von London entfernt abholen. Es sei ein<br />

ganz harmloser Gefallen, aber sie dürfe trotzdem niemanden davon erzählen.<br />

Was das Ganze solle, dass würde sie dann erfahren, sobald er eintrifft.<br />

Jude lässt sich aus Gründen, die ihr selbst nicht vollkommen klar sind,<br />

<strong>auf</strong> die Bitte ein. Ihrem zukünftigen Ehemann erzählt sie, dass sie ihre kranke<br />

Oma besuchen müsse. Als Jude<br />

dann am Wochenende mit dem<br />

Wagen Liams, dessen Kreditkarte<br />

und einer Reisetasche <strong>auf</strong>bricht,<br />

kann sie sich noch immer keinen<br />

rechten Reim <strong>auf</strong> die Sache machen.<br />

<strong>Das</strong> wird auch nicht besser,<br />

als Liam nicht zur verabredeten Zeit<br />

am Bahnhof <strong>auf</strong>taucht. Im Gegenteil.<br />

Am nächsten Morgen teilt ihr<br />

die Polizei mit, dass Liam ermordet<br />

wurde. Sie ist offenbar die letzte<br />

Person, die ihn lebend gesehen hat.<br />

Jude wird zur Verdächtigen, auch<br />

weil die ermittelnde Kommissarin nicht glauben kann, dass Jude Liam einfach<br />

nur einen Gefallen tun wollte, obwohl sie doch mehr als zehn Jahre lang<br />

keinen Kontakt hatten. Zumindest als Komplizin in einer krummen Sache<br />

wird sie verdächtigt. Als dann auch noch der Verlobte, ihr Krankenhaus und<br />

Judes Eltern durch die Medien von dem obskuren Wochenend-Tripp erfahren,<br />

stürzt ihre Welt endgültig zusammen. Schließlich entschließt sie sich, der<br />

rätselhaften Sache selbst <strong>auf</strong> den Grund zu gehen. Dabei lernt sie einige<br />

Leute kennen, die sehr, sagen wir, interessant sind. Der 432 Seiten-starke<br />

Roman ist bei C.Bertelsmann als Taschenbuch erschienen, 16 Euro.<br />

Annette Mingels<br />

»Dieses entsetzliche Glück«<br />

Fast wäre mir der letzte Roman von Annette Mingels durch die Lappen<br />

gegangen, doch das wäre wirklich ein Jammer gewesen. Nach der Lektüre<br />

von »Dieses entsetzliche Glück« kann ich zumindest noch Werbung für<br />

die Taschenbuchausgabe machen, die in diesem Monat herauskommt.<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Wenn man Bücher bespricht, sollte man die beiden Fragen »worum geht<br />

es?« und »warum ist das lesenswert?« beantworten können. In »Dieses<br />

entsetzliche Glück« spielt der fiktive Ort Hollyhock in Virginia eine Rolle.<br />

<strong>Das</strong> klingt etwas nach William Faulkners Yoknapatawpha County, in dem<br />

die meisten seiner Geschichten spielten. Besser noch erinnert der Ort an<br />

John Updikes Schauplatz für seinen<br />

berühmtesten Roman »Ehepaare«,<br />

den er Tarbox nannte. Erstaunlicher<br />

Weise gelingt es der in Köln geborenen<br />

Autorin genau wie dem Meister<br />

der amerikanischen Kleinstadt-Dramen<br />

einerseits, die verschiedenen<br />

Lebenssituationen ihrer Figuren<br />

messerscharf darzustellen. Andrerseits<br />

erzählt sie mit großer Wärme<br />

und Menschlichkeit über vieles<br />

menschlich-allzu-Menschliche, das<br />

sich in diesem Ort abspielt. Da ist<br />

das zum Beispiel das Ehepaar Robert<br />

und Amy, die nach langen Jahren Ehe vereinbart haben, dass sie auch mit<br />

anderen schlafen dürfen. Was Robert aber eigentlich gar nicht will. Jedenfalls<br />

bis ihm eine junge Mutter mit drei kleinen Kindern im Zug begegnet. Und<br />

da ist Aiko, deren japanische Mutter mit ihrem amerikanischen Mann und<br />

den längst erwachsenen Kindern Aiko und deren Bruder Kenji, schon seit<br />

Ewigkeiten in Amerika lebt. Doch dann eröffnet ihre Mutter der geschockten<br />

Aiko, dass sie den Vater verlassen und nach Japan zurückkehren will. Kenji<br />

wiederum ist erfolgloser Schriftsteller, der sich mit Jobs mehr schlecht als<br />

recht über Wasser hält. So landet er als Dozent bei einem kreativen Schreibkurs<br />

für geistig Behinderte, wo er Erstaunliches erlebt. Überhaupt wird den<br />

verschiedenen Leuten, die nichts eiliger hatten, als aus dem Ort zu verschwinden,<br />

sich dann aber wieder in Hollyhock finden, einiges über sich<br />

selbst klar. Anhand von fünfzehn Menschen, deren Schicksal <strong>auf</strong> die eine<br />

oder andere Art miteinander verwoben ist, beschreibt Annette Mingels, was<br />

das Leben so alles an Sehnsüchten und kurzem Glück, aber auch an Enttäuschungen<br />

bereithält. Dabei schlägt sie einen angemessen melancholischen<br />

Ton an, ohne je düster zu sein. Erschienen ist das Meisterwerk bei Penguin,<br />

die Hardcover-<strong>Ausgabe</strong> kostet 20 Euro, das Taschenbuch liegt bei 12 Euro.<br />

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»Der Verdächtige«<br />

So interessant Krimis, die sich modern geben, ja sein können, so kann es<br />

einem auch <strong>auf</strong> den Geist gehen, wenn die Zeitebenen so durcheinander<br />

sind, dass man sich alles selbst zusammenpuzzeln muss. Dann haben die<br />

Ermittler auch noch jeweils schwerste Lebenskrisen und können Realität<br />

und Einbildung nicht auseinanderhalten. Auch die Gespräche mit längst<br />

Verstorbenen oder dem jüngeren<br />

Ich dürfen dann nicht fehlen. Und<br />

natürlich ein Personal<strong>auf</strong>wand wie<br />

ein Roman von Tolstoi, bei dem<br />

man sich ständig fragt »Wer war<br />

das denn nochmal?«. <strong>Das</strong> nervt!<br />

Wie wohltuend ist dagegen, wenn<br />

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würdige Figuren. Die Hauptfigur kennen Grisham-Fans bereits, denn Lacy<br />

Stoltz brachte in »Bestechung« ein korrupte Richterin in Florida zu Fall.<br />

Diese Geschichte muss man aber nicht kennen, um »Der Verdächtige« zu<br />

verstehen. Diesmal geht es bei Lacy und der Gerichts<strong>auf</strong>sichtsbehörde,<br />

deren Leitung sie gerade etwas widerwillig übernommen hat, nicht um<br />

Korruption, sondern um Mord. Obwohl das eigentlich ein klarer Fall von<br />

»nicht zuständig« ist, weckt Jeri,<br />

die um ein heimliches Treffen mit<br />

Lacy bittet, doch deren Interesse.<br />

Jeris Vater wurde vor 20 Jahren<br />

ermordet. Der Mörder ist äußerst<br />

raffiniert vorgegangen, so blieb die<br />

Tat ungeklärt. Dar<strong>auf</strong>hin hat Jeri<br />

<strong>auf</strong> eigene Kappe eine Reihe ungeklärter<br />

Morde recherchiert und<br />

ist dabei <strong>auf</strong> die einzige Gemeinsamkeit<br />

gestoßen, nämlich den<br />

ehrenwerten und überall hochgelobten<br />

Richter Ross Bannick. Zwar<br />

fällt Bannick in Lacys Zuständigkeitsbereich, doch die Machtverhältnisse<br />

sind unklar. Zudem stehen ihm als angesehenem Richter verschiedene<br />

Dienste zur Verfügung, die Lacy nicht einschalten kann oder möchte. Und<br />

zudem ist er wirklich schlau und wittert trotz aller Vorsicht der beiden<br />

Frauen, dass man ihm <strong>auf</strong> der Spur ist. Ein Katz- und Mausspiel beginnt,<br />

das nur ein Meister wie Grisham so fesselnd inszenieren kann. Erschienen<br />

ist der Thriller bei Heyne, 416 Seiten, 24 Euro.<br />

Mechthild Borrmann<br />

»Feldpost«<br />

Mechthild Borrmanns neuer Roman »Feldpost« spielt in der Zeit von 1935<br />

bis 1945. Vielleicht geht es Ihnen wir mir, wenn es um »alte Geschichten«<br />

aus der Nazi-Zeit geht. Irgendwie hat man das Gefühl, dass man da rüber<br />

schon genug gehört und gelesen hat, besonders, wenn die Eltern erzählt<br />

haben, wie sie als Jugendliche noch die Zeit selbst erlebt haben. Schließlich<br />

ist das alles schon so lange her. <strong>Das</strong> Erschreckende ist jedoch, dass<br />

»Feldpost« mit anderen Personen und anderen Schauplätzen noch heute<br />

oder besser gesagt wieder heute spielen könnte. <strong>Das</strong>s der Roman wirklich<br />

berührt, liegt wohl auch daran, dass das Werk der Autorin, die übrigens<br />

in Bielefeld wohnt, <strong>auf</strong> wahren Lebensgeschichten basiert. Dafür hat sie<br />

im Tagebucharchiv Emmingen recherchiert. Zur Handlung: Die Anwältin<br />

Cara bekommt im Jahr 2000 in einem Café in ihrer Heimatstadt Kassel<br />

von einer Unbekannten einen Aktenkoffer mit Feldpostbriefen und einem<br />

Vertrag über den Verk<strong>auf</strong> einer Villa überlassen. Gerührt von den Feldpostbriefen,<br />

die von einer großen Liebe künden, und verwirrt von dem Verk<strong>auf</strong><br />

der Villa für einen symbolischen Preis, recherchiert Cara die Hintergründe.<br />

Nach und nach entfaltet sich die Geschichte zweier Familien, die zunächst<br />

in tiefer Freundschaft, in heimlicher Liebe und später durch Verrat und<br />

Hinterlist miteinander verbunden sind. Mit Akribie und Hartnäckigkeit<br />

geht Cara den Fragen nach, wer die in den Briefen und Dokumenten erwähnten<br />

Leute waren und vor allem, was aus ihnen geworden ist. Zudem<br />

trifft sie noch Überlebende dieser Zeit, die sich aber offenbar ihre eigene<br />

Version der damaligen Ereignisse zurecht gelegt haben. Dennoch fördert<br />

sie die Geschichte der Kasseler Familien des Spediteurs Gerhard mit dem<br />

kritischen Mundwerk und des Apothekers Hermann, der ein strammer<br />

Nazi ist, nach und nach zu Tage. <strong>Das</strong> alles vor dem Hintergrund eines<br />

Deutschlands, in dem der Rechtsstaat Schritt für Schritt konsequent abgebaut<br />

wird. »Feldpost« ist fiktiv, hat aber einen deutlichen Nachhall.<br />

Erschienen als Hardcover bei Droemer, 297 Seiten, 23 Euro.<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


5 Einsame Bucht mit glasklarem Wasser.<br />

Die schönsten Reisepannen VI<br />

No problem in Griechenland<br />

»Kommen Gefahr und Schmerz zu nahe, sind sie unfähig, Freude zu bereiten.<br />

Aber in gewisser Distanz und mit gewissen Veränderungen sind sie<br />

reizvoll«, bemerkte im 18. Jahrhundert schon Edmund Burke, der irisch-britische<br />

Schriftsteller. <strong>Das</strong> gleiche gilt auch, wenn beim Reisen zwar nicht<br />

Gefahr und Schmerz, aber immerhin noch Unannehmlichkeiten und<br />

Generve <strong>auf</strong>treten. Wie bei meiner Griechenlandreise vor einigen Jahren.<br />

Ich war schon etwas beleidigt, als eine Kollegin mir Ende der 80er<br />

Jahre sagte: »Wer heute noch einen Ford Taunus fährt, der braucht schon<br />

ganz schön viel Selbstbewusstsein«. Was gab es denn gegen meinen wunderbaren,<br />

dunkelblauen Ford Taunus einzuwenden? Der sah doch fast<br />

aus wie ein Ford Mustang! Gut, der Taunus wurde schon ein paar Jahre<br />

nicht mehr gebaut, der letzte seiner Art ging 1982 vom Band. Aber meiner<br />

hatte vier Türen, viel Platz und ordentlich PS, fand ich jedenfalls. Denn<br />

mit seinen 72 PS hatte er mehr Leistung als meine beiden Autos davor<br />

zusammen, die als Käfer mit zornigen 34 PS daherkamen. Jedenfalls war<br />

ich mit der Leistung des 1600-cm³-HC-Motors sehr zufrieden, immerhin<br />

stand ja auch HC für high compression, also hohe Verdichtung. Lieber<br />

hätte ich noch die Variante mit sechs Zylindern gehabt, aber auch mein<br />

Vierzylinder tat es wunderbar.<br />

Your car is crying!<br />

Und gerade weil der Wagen so viel Platz hatte, eignete er sich auch als<br />

ideales Transportmittel für einen Campingurlaub mit vier Personen in<br />

Griechenland. Fand ich jedenfalls. Wer mit dem Wagen nach Griechenland<br />

will, musste damals wie heute entweder über den Balkan fahren oder eine<br />

Fähre von Italien aus nehmen. Bei letzterem gilt natürlich die Regel: Je<br />

länger die Überfahrt, desto teurer. Da wir nicht über den Balkan fahren<br />

wollten und zwar jung waren, aber damit auch das Geld nicht hatten,<br />

sondern brauchten, fiel der Weg über Venedig aus. Stattdessen fuhren wir<br />

knapp 1.900 Kilometer durch Italien bis nach Bari in Apulien, also an der<br />

Wie fit und gesund ist <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> und Umgebung wirklich?<br />

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Akvität gilt heute unumstri en als<br />

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• Sie kommen mindestens 2-mal pro Woche zum Training.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

37


1 Leben am Strand 1 Alle sind entspannt.<br />

Hacke des italienischen Stiefels. Wir legten zwei Stopps ein, sodass das<br />

Ganze recht entspannt war, bis wir dann <strong>auf</strong> die Fähre nach Patras fahren<br />

wollten. Wild fuchtelnd stellte sich ein, wie sich herausstellen sollte, sehr<br />

netter Mann vor unser Auto. Seinem italienischen Sprachfluss konnte ich<br />

nicht folgen, daher fragte ich, ob er vielleicht Englisch spräche. Dar<strong>auf</strong>hin<br />

sagte er: »Your car is crying«. <strong>Mein</strong> Auto weint? Wie das? Ich brauchte ein<br />

paar Momente, damit mir klar wurde, was der gute Mann meinte: <strong>Mein</strong><br />

Auto weint, also anders gesagt, verliert es Wasser.<br />

<strong>Das</strong> war kein gutes Zeichen, zumal wir von Patras <strong>auf</strong> dem Peloponnes<br />

auch noch weiter wollten, nämlich bis nach Thasos, der wunderschönen<br />

Insel im Norden Griechenlands. Von Patras aus lagen noch einmal über<br />

600 Kilometer vor uns, <strong>auf</strong> denen wir kräftig Wasser in den Kühler nachgossen.<br />

Gefühlt verbrauchten wir mehr Wasser als Benzin. Aber wir schafften<br />

es nach Kavala <strong>auf</strong> dem Festland der Insel Thasos gegenüber. Dann<br />

ging es <strong>auf</strong> die Fähre, anschließend <strong>auf</strong> den nächsten Campingplatz. Alles<br />

ganz entspannt. <strong>Das</strong> Meer war glasklar, die Insel viel grüner als etwa die<br />

Kykladen im Süden. Die Leute waren freundlich, die Preise waren damals<br />

ausgesprochen günstig und das Essen lecker. Aber die Infrastruktur war<br />

eher, sagen wir, malerisch.<br />

No problem, my friend!<br />

Nach ein paar Tagen Entspannung lauerte immer noch das Problem, dass<br />

wir uns nicht trauten, mit dem weinenden Auto weiter über die Insel<br />

zu fahren, geschweige denn den ganzen Weg zurück nach Deutschland.<br />

Denn für einen Motorschaden durch Überhitzung hatten wir erst recht<br />

das Geld nicht. <strong>Das</strong> nächste Problem war, dass auch für die Griechen Urlaubszeit<br />

war, sodass von den wenigen Werkstätten der Insel die meisten<br />

geschlossen waren. Auch konnte man damals nicht einfach im Internet<br />

nachschauen, wo man wohl sein Auto reparieren lassen konnte. Es galt<br />

also, sich durchzufragen. <strong>Das</strong> war nun kein Problem, denn jeder, wirklich<br />

jeder versuchte zu helfen. Und jeder versicherte: no problem, my friend, ist<br />

doch alles kein Problem, mein Freund. War es dann aber doch. Wir hatten<br />

die Hoffnung <strong>auf</strong> eine Werkstatt schon fast <strong>auf</strong>gegeben, als wir den Tipp<br />

bekamen, doch mal direkt neben dem Campingplatz nachzufragen. Was<br />

<strong>auf</strong> den ersten Blick wie ein illegaler Schrottplatz aussah, stellte sich dann<br />

als echte Schrauber-Bude heraus. Bei der wir <strong>auf</strong> ein paar sehr entspannte<br />

Männer trafen. <strong>Mein</strong>e Frage, ob vielleicht jemand Englisch oder Deutsch<br />

spräche, wurde bedauernd verneint, und ich hatte wieder zwei Probleme.<br />

<strong>Das</strong> erste war, dass ich keine Ahnung von Autos habe, jedenfalls nicht von<br />

Alle reden über den Neuen.<br />

<br />

Ab Spätsommer <strong>2023</strong><br />

<br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Kein Deluxe Camping 1 Malerischer geht es kaum.<br />

der Technik. <strong>Das</strong> zweite war, dass ich kein Griechisch spreche. Aber wer<br />

improvisiert, kommt weiter. Als der Chef in seinem Feinripp-Unterhemd<br />

dann vor mir stand, hätte ich am liebsten <strong>auf</strong> Griechisch gesagt, dass mein<br />

Auto weint. Aber dafür fehlten die Vokabeln. Immerhin reichten meine<br />

Kenntnisse dieser wunderschönen Sprache aus, um sagen zu können:<br />

écho próblima, ich habe ein Problem. Jetzt hatte ich die Aufmerksamkeit<br />

aller, die sich vielleicht schon denken konnten, dass ich ein Problem hatte.<br />

Warum wäre ich auch sonst da gewesen? Dann wusste ich noch, dass<br />

Wasser neró heißt, also sagte ich: me to neró, mit dem Wasser.<br />

Der Chef nickte wissend und verschwand in seiner Werkstatt. Wenig<br />

später kam er mit einer Spiegelscherbe in der ölverschmierten Hand<br />

wieder heraus. Als ich schon nach einer Möglichkeit suchte, mich ohne<br />

Gesichtsverlust zu verabschieden, hielt der Mann die Spiegelscherbe unter<br />

den Motorblock. Offenbar fand er seinen Verdacht bestätigt, denn er wirkte<br />

zufrieden. Dar<strong>auf</strong>hin erklärte er mir, dass die Wasserpumpe defekt war.<br />

Jedenfalls hoffte ich, dass er das meinte, denn Gestik und immer wieder<br />

neró ergaben für mich nur so Sinn. Dann war es Zeit für mein nächstes<br />

Griechisch, denn das Wort für »machen« kannte ich: ti káno – was mache<br />

ich? Der Chef erklärte, dass er eine neue Wasserpumpe besorgen muss.<br />

Hier? Nein, in Kavala, also <strong>auf</strong> dem Festland. Er nimmt morgen die Fähre<br />

dahin, holt die Pumpe, baut sie ein und morgen Abend können wir den<br />

Wagen wieder abholen. Dann meine nächste Frage mit »machen«: póso<br />

káni? Wieviel macht das? Als er den Gegenwert von 300 D-Mark <strong>auf</strong> die<br />

staubige Motorhaube schrieb, waren wir uns handelseinig.<br />

Gibt es hier ein Problem?<br />

Wir waren gerade fertig, als ein junger, schicker Mann <strong>auf</strong>trat, der in perfektem<br />

Deutsch fragte, ob er helfen könnte. Ich sagte, nein danke, da alles<br />

klar sei. »<strong>Das</strong> kann ja gar nicht sein. Sprichst du Griechisch? Nein, dann<br />

geht das nicht, denn Costas kann weder Deutsch noch Englisch«. Es folgte<br />

ein Wortwechsel zwischen dem schicken Mann und Costas <strong>auf</strong> Griechisch,<br />

und danach berichtete der Deutschkundige, dass der Schrauber morgen<br />

nach Kavala fährt, dann die Wasserpumpe einbaut und wir den Wagen<br />

abends abholen können. <strong>Das</strong> wusste ich ja alles schon. Selbst der Preis<br />

passte. Chef und ich fanden, dass wir das gut gemacht hatten und alle<br />

Anwesenden hatten ihren Spaß. Der Wagen hat uns anschließend heil<br />

wieder in die Heimat gebracht. Gut, der Anlasser gab seinen Geist <strong>auf</strong>,<br />

aber wir waren ja genug Leute zum Anschieben…<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

39


K<br />

Klare Kante zu aktuellen<br />

Themen in Bund, Land<br />

und vor Ort<br />

Politprominenz beim CDU-Neujahrsempfang<br />

(Kem) Die CDU hatte zum 36. Neujahrsempfang<br />

der Ortsunionen in<br />

den Landgemeinden St. Vit, Batenhorst<br />

und Lintel <strong>auf</strong> den Hof Becker<br />

am Jagdweg eingeladen. <strong>Das</strong><br />

sehr gut besuchte Treffen hatten<br />

sie unter das von Bundeskanzler<br />

Scholz geprägte Wort des Jahres<br />

2022 »Politik in der Zeitenwende«<br />

gestellt. Die Liste der Ehrengäste<br />

machte abermals deutlich, wie<br />

groß die Bedeutung der heimischen<br />

Region für die Landes- und<br />

Bundespolitik der CDU ist. Der<br />

Dank der veranstaltenden Ortsunionen<br />

für den erfolgreichen<br />

alljährlichen Treff galt insbesondere<br />

Franz Schnusenberg. Er<br />

hatte den Neujahrsempfang vor<br />

knapp 40 Jahren initiiert. In einer<br />

kleinen Laudatio verband der<br />

Vorsitzende der Ortsunion Lintel,<br />

Johannes Deittert, den Dank mit<br />

Glückwünschen zum 90. Geburtstag<br />

des früheren St. Viter Ortsvorstehers.<br />

Nicht zuletzt würdigte er<br />

Maria Becker für die erwiesene<br />

Gastfreundschaft.<br />

Dörfer im Fokus<br />

Die Auswirkungen der mit dem<br />

Überfall <strong>auf</strong> die Ukraine verbundenen<br />

Zeitenwende spüre jeder und<br />

habe vielfach zu einem Umdenken<br />

geführt, womit Johannes Deittert<br />

<strong>auf</strong> die weitgehend positive Aufnahme<br />

des geplanten Windparks<br />

der heimischen Rhewie-Energiegenossenschaft<br />

in Lintel zu sprechen<br />

kam. Es sei aber auch denen<br />

zuzuhören, die Bedenken hätten,<br />

machte er deutlich. Er verband damit<br />

die Bitte an die Menschen sich<br />

im Genehmigungsverfahren einzubringen.<br />

Als Orte der Identifikation<br />

der Einwohnenden mit ihren<br />

Dörfern stellte er die Dorfgemeinschaftshäuser<br />

heraus. Als Leuchtturm<br />

nannte er das Küsterhaus in<br />

St. Vit. Aber ebenfalls Batenhorst<br />

habe durch die geplante Umwandlung<br />

des Gemeindehauses in ein<br />

Dorfgemeinschaftshaus und Lintel<br />

durch die bevorstehende Umwidmung<br />

der St. Antonius-Kapelle<br />

Chancen <strong>auf</strong> die Gestaltung eines<br />

neuen Dorfkerns. <strong>Das</strong> bestehende<br />

Engagement sei bei diesen Prozessen<br />

mitzunehmen. Als bedeutsam<br />

für die Zukunft der Dörfer stellte<br />

er die Ausweisung von neuen<br />

Baugebieten heraus. In diesem<br />

Zusammenhang sprach er die Erweiterung<br />

der Waldsiedlung Ost<br />

in Lintel und das in Batenhorst<br />

anvisierte Baugebiet im südlichen<br />

Dorfbereich an. Seine Umsetzung<br />

sei <strong>auf</strong>grund der Hochwasserproblematik<br />

eine besondere Herausforderung.<br />

Ebenfalls weitere<br />

Themen, wie die Forderung eines<br />

Radweges entlang der Kornstraße<br />

und Maßnahmen zur Beruhigung<br />

des Verkehrs <strong>auf</strong> der Straße<br />

»Am Postdamm« ständen <strong>auf</strong> der<br />

Agenda der Ortsunionen, machte<br />

Johannes Deittert deutlich.<br />

Beherztes Ringen<br />

um das Beste für<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Vor dem Hintergrund, dass viele<br />

kommunale Themen mit einem<br />

beherzten Ringen um die beste<br />

Lösung verbunden sind, beschrieb<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

unter dem Beifall der Anwesenden<br />

seine Handlungsmaxime, im direkten<br />

Gespräch die besten Antworten<br />

für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zu finden.<br />

<strong>Das</strong> gelte auch für die Entwicklung<br />

von dringend notwendigem<br />

Wohnraum. In den letzten<br />

beiden Jahren seien beachtliche<br />

<br />

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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


400 Wohneinheiten <strong>auf</strong> den Weg<br />

gebracht worden. Mit den neuen<br />

Gebieten am Großen Moor, in Lintel<br />

und an der Varenseller Straße<br />

sei die Stadt in der Planungs- bzw.<br />

Umsetzungsphase. Der Aufstellungsbeschluss<br />

für ein großes<br />

Wohngebiet an der Dianalust<br />

weise in die richtige Richtung.<br />

Für die Schulen könne er sagen,<br />

dass der Glasfaserausbau und die<br />

Ausstattung mit iPads ebenfalls<br />

<strong>auf</strong> einem guten Weg seien. Im<br />

neuen Jahr hätten alle Schulen<br />

einen Glasfaseranschluss mit der<br />

notwendigen Verkabelung. In <strong>2023</strong><br />

werde die Brüder-Grimm-Schule<br />

endlich modernisiert und der<br />

zwingend benötigte Schulraum<br />

geschaffen. Für die sehr konstruktive<br />

Diskussion sei er allen,<br />

insbesondere aus der Schulgemeinschaft<br />

sehr dankbar. <strong>Das</strong><br />

Sportzentrum Burg habe mit der<br />

Leichtathletikbahn und dem Multifunktionskunstrasenplatz<br />

ein<br />

neues Gesicht bekommen. Nach<br />

den Sommerferien werde auch<br />

der Kunstrasenplatz saniert sein.<br />

An einer Lösung für das Umkleidegebäude<br />

werde konkret gearbeitet.<br />

Manches gehe leider nicht<br />

so schnell wie gewünscht. Sein<br />

Dank galt ebenfalls der Stadtgesellschaft<br />

für die Solidarität mit<br />

den Menschen in der Ukraine,<br />

das freundliche Willkommen von<br />

geflüchteten Menschen und die<br />

Hilfsbereitschaft vieler einzelner,<br />

Institutionen und Unternehmen.<br />

»Wir können Krise«, sagte der<br />

Bürgermeister mit Demut und<br />

bescheidenem Stolz, wobei er<br />

ebenfalls die Notfallvorsorge ansprach.<br />

Ebenso setzte er sich mit<br />

den Problemen des Klimaschutzes<br />

mit besonderem Augenmerk <strong>auf</strong><br />

PV-Anlagen, Windkraft und energetischen<br />

Quartierskonzepten,<br />

der Überregulierung und der Empörungskultur<br />

auseinander.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 (V. l.) Raphael Tigges (MdL), Elmar Brok (früherer Europaabgeordneter), CDU-Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter, Vorsitzender<br />

der CDU-Ortsunion Lintel Johannes Deittert, Landtagspräsident André Kuper, Ralph Brinkhaus (MdB), Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Dieter Feldmann (Vorsitzender der CDU Ortsunion Batenhorst/St. Vit).<br />

Schwer war es schon immer<br />

Beim Kritisieren der Bundesregierung<br />

sei er vorsichtig, versicherte<br />

der Bundestagsabgeordnete Ralph<br />

Brinkhaus. Aus seinen Erfahrungen<br />

als Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion<br />

von 2018 bis 2022<br />

wüsste er nur zu gut von den<br />

Schwierigkeiten beim Regieren.<br />

Zwei Argumente lasse er aber gegenüber<br />

der Ampel-Koalition nicht<br />

durchgehen: dazu gehöre die Erklärung,<br />

dass das Regieren angesichts<br />

der momentanen Krisen schwer<br />

sei. <strong>Das</strong> sei es auch schon in den<br />

16 Jahren von Angela Merkels Kanzlerschaft<br />

gewesen (Finanz- und<br />

Flüchtlingskrise, Pandemie). Und<br />

darüber hinaus den Eindruck zu erwecken,<br />

die SPD hätte mit dieser<br />

<br />

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Zeit nicht viel zu tun. Bei 25 Jahren<br />

Regierungsverantwortung sei die<br />

SPD 21 Jahre dabei gewesen. Zu<br />

seiner eigenen Befindlichkeit sagte<br />

er: »Wir jammern viel, sind auch<br />

negativ. Ich bin glücklich im Kreis<br />

Gütersloh zu leben«.<br />

41


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.1.<strong>2023</strong> – 31.1.<strong>2023</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 3 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburten und 43 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />

sind nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die<br />

Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Thomas Schmidt und Beatrice Fluck<br />

Sterbefälle: | Anneliese Friedrich, geb. Mackowiak | Erika Duhme,<br />

geb. Kähler | Heinz-Friedel Köhler | Christa Maria Erna Sprengkamp,<br />

geb. Sacher | Karl Bernhard Freisinger | Tonius Siemon | Franz Bernard<br />

Gröne | Elisabeth Maria Bressel, geb. Ebbing | Adelheid Marianne<br />

Türk, geb. Schollbach | Katharina Holle, geb. Mersch | Peter<br />

Dudzinski-Lütkestratkötter, geb. Dudzinski | Johann Weber | Anna<br />

Maria Ostarp, geb. Westkämper | Anna Elisabeth Nawrot, geb. Rupe |<br />

Elisabeth Charlotte Christel Rose Venhaus, geb. Heller | Andreas Nienaber<br />

| Gabriele Welle, geb. Grewe | Ilona Emma Stohlmeyer, geb.<br />

Kopatsch | Wilhelm Rodejohann | Franz Oenning<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


B<br />

Blumen- und<br />

Gemüsesamen für die<br />

lettischen Freunde<br />

1 Ingrida Armane aus Matiši beim Sortieren der übersandten Sämereien im<br />

vergangenen Jahr<br />

Freundeskreis Matiši der Ev. Versöhnungs-<br />

Kirchengemeinde <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Noch bis Anfang <strong>März</strong> sammelt der Freundeskreis wieder Blumen- und<br />

Gemüsesamen für die Partnergemeinde Matiši.<br />

Gerade im vergangenen Jahr mit dem heißen Sommer konnten viele<br />

Menschen in Matiši durch die Sämereien mit einer guten Ernte ihre<br />

schwierige wirtschaftliche Lage ein wenig verbessern. Die Samen werden<br />

dort nach der Verteilung in den eigenen Hausgärten ausgesät, <strong>auf</strong>gezogen<br />

und geerntet und unterstützen so Familien, die oft nur ein geringes<br />

Einkommen haben oder staatliche Leistungen erhalten.<br />

Die Preise sind in Lettland so hoch wie in Deutschland, manchmal<br />

sogar höher. Und dass, obwohl die Durchschnittsgehälter weit darunter<br />

liegen. Gerade auch in den baltischen Staaten haben sich die Preise für<br />

Lebensmittel und Energie seit dem Krieg in der Ukraine rasant erhöht.<br />

Die Menschen leiden unter den massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten.<br />

Daher werden auch wieder Süßigkeiten und Kaffee gesammelt, die<br />

zu Ostern an Bedürftige und an die Kinder der Sonntagsschule verteilt<br />

werden sollen. Sie sollen den Menschen in Matiši in den unsicheren<br />

Zeiten etwas Freude bereiten.<br />

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann auch gerne eine Spende<br />

unter Angabe des Verwendungszwecks »Matiši« <strong>auf</strong> das Konto der Ev.<br />

Kirchengemeinde mit der IBAN DE68 4785 3520 0000 0059 59 bei der<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> überweisen. Nähere Informationen gibt<br />

Birgit Strothenke gerne unter Tel. 05242/931587. Bei ihr können die Sämereien<br />

sowie Süßigkeiten und Kaffee auch abgegeben werden.<br />

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Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

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<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

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eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

Titel: Darya Kozlovskikh – shutterstock.com<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

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Mit digitaler Schießtechnik für die<br />

Zukunft unft gewappnet<br />

Schützenverein zu <strong>Rheda</strong> eröffnete kernsanierten Schießstand<br />

1 Der Ehrenvorsitzende Clemens Tönnies (Bildmitte) eröffnete den neuen Schießstand der Stadtschützen gemeinsam mit (v. l.)<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg, dem Vorsitzenden des Schützenkreises Gütersloh, Wolfgang Wannhof, Schießoffizier Burkhard<br />

Specht (verdeckt), Schießoffizier Thorsten Bocks und dem zweiten Vorsitzenden Alexander Himmelspach.<br />

(Kem) Der komplett kernsanierte Schießstand besticht<br />

durch sein modernes Erscheinungsbild. Es wurden eine<br />

neue Decke und ein neuer Fußboden eingebaut, eine<br />

neue Beleuchtung installiert, die Wände gespachtelt<br />

und gestrichen und neue Möbel <strong>auf</strong>gestellt. Zuletzt<br />

bauten die Stadtschützen die moderne digitale<br />

Schießtechnik ein.<br />

Elektronische Schießtechnik<br />

<strong>Das</strong> Schießen bereite mit dem neuen System viel<br />

Freude, berichtete der Zweite Vorsitzende, Alexander<br />

Himmelspach. So muss nicht mehr, wie es noch bei<br />

der alten Anlage der Fall gewesen war, nach jedem<br />

Schuss eine Schusskarte an einer Seilbahn herangefahren<br />

werden, um die Punktzahl abzulesen und<br />

die Karte weiterzuschieben. Dabei kann, wie zuvor<br />

auch schon, mit Luftgewehr und Pistole geschossen<br />

werden. Alexander Himmelspach hob hervor, dass der<br />

Schießstand ein Ort sei, »wo wir sicher und verantwortungsvoll<br />

mit Schusswaffen umgehen können. Aber er<br />

ist auch ein Ort der Gemeinschaft, wo sich Menschen<br />

mit ähnlichen Interessen und Zielen treffen«.<br />

Ehrenamtliches Engagement<br />

Der Zweite Vorsitzende bedankte sich bei allen, die bei<br />

der Realisierung dieses Projekts mitgewirkt hatten. In<br />

den Fokus rückte er die ehrenamtlich Helfenden des<br />

Vereins, die sich in der zweimonatigen Bauzeit unermüdlich<br />

eingebracht hatten, um den erneuerten<br />

Schießstand zu schaffen. Die gesamten Umbaumaßnahmen<br />

hatten sie in eigener Regie durchgeführt. Sein<br />

Dank galt ebenfalls Michael Bröskamp, der alle Materialien<br />

für die Malerarbeiten unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt hatte. Dennoch verursachte der Umbau<br />

enorme Kosten. Alleine die <strong>Ausgabe</strong>n für das benötigte<br />

Material lagen bei gut 45.000 Euro.<br />

Hauptsponsor<br />

Der besondere Dank des Zweiten Vorsitzenden ging<br />

denn auch an den Ehrenvorsitzenden und Hauptsponsor<br />

Clemens Tönnies. Er hatte sich mit einer Spende<br />

von 35.000 Euro an den Kosten beteiligt. »Lieber<br />

Clemens, erst deine Spende hat es uns überhaupt<br />

ermöglicht, diese tolle neue Sportstätte zu verwirklichen!«,<br />

würdigte Alexander Himmelspach die finanzielle<br />

Unterstützung. Clemens Tönnies hatte sie vor<br />

knapp einem Jahr als Geschenk nach der feierlichen<br />

Verabschiedung als Vorsitzender mit einem Großen<br />

Zapfenstreich angekündigt. Zurückblickend beschrieb<br />

er die gut 27-jährige Amtszeit »als die schönste Zeit<br />

in seinem Leben«. Er habe die DNA der Stadtschützen<br />

und bleibe ihnen treu. Obwohl ihm der Verzicht <strong>auf</strong><br />

eine erneute Kandidatur sehr schwergefallen sei, sei<br />

es doch sein Wunsch gewesen zur Verjüngung des<br />

Vorstands beizutragen. Sein Blick richte sich <strong>auf</strong> die<br />

Jugend und die nächsten Generationen. Er freue sich,<br />

dass neben den rund 100 aktiven Schützenschwestern<br />

und -Brüdern der Schießsportabteilung regelmäßig<br />

50–80 Jugendliche den Schießstand nutzen. Es habe<br />

ihn aber immer gewurmt, dass sie den in die Jahre gekommenen<br />

Schießstand hätten nutzen müssen. Er sei<br />

stolz, dass die Stadtschützen nunmehr dieses große<br />

Projekt in ehrenamtlicher Initiative gestemmt hätten.<br />

Glückwünsche<br />

Seitens der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> überbrachte<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg Glückwünsche zu<br />

dem neuen Schießstand. Achtungsvoll blickte er <strong>auf</strong><br />

das Wirken des Ehrenvorsitzenden für die Stadtschützen.<br />

Clemens Tönnies stehe aber auch für die Verbundenheit<br />

zu den anderen Vereinen, so der Bürgermeister.<br />

Für den Schützenkreis Gütersloh gratulierte der<br />

Erste Vorsitzende Wolfgang Wannhof.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

das Ich<br />

(lateinisch)<br />

Geschwindigkeitsmesser<br />

(Kurzwort)<br />

Vorname<br />

Strawinskys<br />

Raumfahrtbehörde<br />

der USA<br />

Bruder<br />

des<br />

Romulus<br />

Einheit<br />

des elektr.<br />

Widerstands<br />

Handwerk,<br />

Beruf<br />

Ausstellung<br />

der<br />

Verlage<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

13<br />

Disziplin<br />

beim<br />

Gewichtheben<br />

Bewohner<br />

eines dt.<br />

Bundeslandes<br />

Teil,<br />

Anteil<br />

Fluss im<br />

Sauerland<br />

verlassen;<br />

langweilig<br />

11<br />

Unbeweglichkeit<br />

germanische<br />

Gottheit<br />

große<br />

Tür,<br />

Einfahrt<br />

nur<br />

geistig<br />

vorhanden<br />

Ordnungssystem<br />

historische<br />

Provinz<br />

Irlands<br />

bayerisch:<br />

Almhirt<br />

3<br />

7 Kleidung<br />

14<br />

10<br />

garnelenähnliche,<br />

essbare<br />

Krebse<br />

Regel,<br />

Richtschnur<br />

4 (NRW)<br />

12<br />

wieder<br />

schwed.<br />

Poplegende<br />

wunderliche<br />

Eigenart<br />

Längenmaß<br />

Greifvogel<br />

Mixbecher<br />

Nebenmeer<br />

des<br />

Atlantiks<br />

Pastenbehälter<br />

sehr<br />

warm<br />

5<br />

ein<br />

Pariser<br />

Flughafen<br />

Märchenfigur<br />

der<br />

Brüder<br />

Grimm<br />

innig<br />

verlangen<br />

(sich ...)<br />

Vereinigung<br />

v.<br />

Unternehmen<br />

eigensinnig,<br />

störrisch<br />

Böses,<br />

Unangenehmes<br />

führender<br />

Schöpfer<br />

von<br />

zu der<br />

Zeit,<br />

während<br />

Winkel<br />

des<br />

Boxrings<br />

mittel<br />

flüssiges<br />

Fett<br />

Tatform<br />

des<br />

Verbs<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

Sauermilchgetränk<br />

Wasservogel<br />

6<br />

schrill,<br />

durchdringend<br />

15 16<br />

englische<br />

Prinzessin<br />

Metallbolzen<br />

8<br />

scherzh.:<br />

tiefe<br />

Männerstimme<br />

Hauptstadt<br />

von Togo<br />

seichte<br />

Stelle<br />

eines<br />

Flusses<br />

ital.<br />

Barockmaler<br />

(Guido)<br />

flüchtiger<br />

Augenblick<br />

Wirkstoff<br />

im Tee<br />

törichter<br />

Mensch<br />

1<br />

dickflüssig<br />

(Soßen)<br />

die<br />

Gesichtsfarbe<br />

wechseln<br />

Nadelbaum<br />

Campingartikel<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Helium<br />

herbei,<br />

hierher<br />

(ugs.)<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

9<br />

persönl.<br />

Fürwort<br />

(zweite<br />

Person)<br />

2<br />

Apportierhund<br />

(engl.)<br />

Laubbaum<br />

Fleischwurst<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Valentinstag<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die geehrte Stadtmeistermannschaft: (v. l.) Niklas Merschmann (202,8 Ringe), Udo<br />

Westermann (203,4 Ringe), Lothar Bänisch (204,1 Ringe), Stadtmeisterin Claudia<br />

Sälker (209,2 Ringe), Sebastian Schlottmann (203,8 Ringe), Königspaar Udo I. und<br />

Sandra I. Weimar, Hendrik Nickel, Teamkapitän Lars Witte, Lara-Marie Merschmann<br />

(205,5 Ringe), Lennart Bänisch (203,4 Ringe), Jacqueline Merschmann (201,2 Ringe),<br />

Leo Kofortschröder (201,4 Ringe), Malte Stuckstedte (200,3 Ringe), Lina Moselage<br />

(205,5 Ringe)<br />

B<br />

Beste Stimmung und<br />

megagute Musik<br />

Die Landgemeinde <strong>Rheda</strong> feierte rauschende Ballnacht<br />

(Kem) Endlich war es soweit: Der Schützenverein der Landgemeinde<br />

<strong>Rheda</strong> konnte zum ersten Mal seit drei Jahren wieder seinen beliebten<br />

Winterball feiern unter dem Motto der Bauernschützen mit »Lüe de dobie<br />

passt«. Und das zum ersten Mal in der Stadthalle. <strong>Das</strong> von über 500<br />

Gästen besuchte Fest wurde ein Spektakel der Extraklasse. Sie konnten<br />

sich bei super Musik der Band »Just 4 Fun« und DJ Denis Kleinelümern,<br />

tollen Lichteffekten sowie Snack- und Loungebar und dem besten Service<br />

des Teams von Carina und Tino Hille einen richtig schönen Partyabend<br />

machen. Standesgemäß eröffnete die rauschende Ballnacht das<br />

Königspaar Udo I. und Sandra I. Weimar mit einem festlichen Einmarsch<br />

und dem Königstanz. Mit dabei: <strong>Das</strong> Throngefolge, Jungschützenkönig<br />

Leon Kofortschröder, Oberst Reinhard Bänisch und Ehrenoberst Otto<br />

Nüßer sowie die seit über vier Jahren amtierende Stadtkönigin Karin<br />

Redeker mit ihrem Stadtprinzen Guido Lütkewitte, RMK-Vorsitzender<br />

und neu gewähltes Mitglied der Vorstandsriege der Bauernschützen.<br />

Zu dem ersten Höhepunkt im Vereinsleben der Landgemeinde im neuen<br />

Jahr konnte der zweite Vorsitzende Ralf Merschmann neben der großen<br />

Schar der Schützenschwestern und -brüder die Abordnungen der befreundeten<br />

Schützenvereine und der beiden Karnevalsgesellschaften von<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und, an der Spitze der Ehrengäste, Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg begrüßen. Unter dem großen Jubel der Festgesellschaft<br />

löste er sein Anfang 2020 gegebenes Versprechen einer Saalrunde<br />

ein. Er hatte die Bauernschützen gebeten, ihr Winterfest Anfang 2020<br />

noch einmal im Reethus zu feiern. <strong>Das</strong> wäre ihm beim nächsten Winterball<br />

ein Eröffnungsgetränk wert.<br />

In einem weiteren Höhepunkt zeichnete der zweite Vorsitzende die frisch<br />

gebackene Stadtmeistermannschaft mit einem Pokal aus. Sie habe unter<br />

der Leitung des Teamkapitäns Lars Witte zum dritten Mal nacheinander<br />

den Stadtmeister-Titel verteidigt. Außerdem ehrte er mit einer Trophäe<br />

Klaus-Dieter Ventur, der seit 2019 in der Einzelwertung Stadtmeister ist<br />

sowie Claudia Sälker als Stadtmeisterin in 2021 und 2022.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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47


S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />

Auf der Parkbank<br />

Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />

ER Seit langem habe ich das Gefühl, dass Beständigkeit und Lebenserfahrung<br />

ihre alte Wertschätzung in unserer schnelllebigen Zeit verloren<br />

haben. Modern ist, was flexibel ist, was ständig für Veränderung<br />

sorgt, und dass die Beweglichkeit als allerhöchstes Gebot des<br />

modernen Lebens gilt.<br />

SIE Es ist eine wichtige Frage, ob diese Erkenntnis ein Allgemeingut aller<br />

Menschen ist oder ob die Altersstruktur unserer Bevölkerung Unterschiede<br />

erkennen lässt. Wir Älteren sehen unsere Erfahrung und die<br />

Weisheit der Älteren als einen Schatz, von dem die Menschheit über<br />

Generationen hinweg profitierte. Müssen wir eigentlich hinnehmen,<br />

dass ihm immer geringerer Wert beigemessen wird?<br />

ER Wir l<strong>auf</strong>en Gefahr, dass mit diesem Verfall auch andere Werte ins<br />

Wanken geraten: <strong>Das</strong> sind Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Gemeinschaftssinn<br />

und nicht zuletzt auch die menschliche Wärme.<br />

SIE Man kann die Veränderungen täglich sehen. Mit ihnen Schritt zu<br />

halten, die Beschleunigung aus- und <strong>auf</strong>zuhalten, ist nicht nur für<br />

uns Ältere ein Ding der Unmöglichkeit. Allein schon die Art, wie man<br />

miteinander kommuniziert, ist bezeichnend. Die moderne elektronische<br />

Kommunikation mit Handy, PC und Tablet unterstreicht in<br />

vielen Bereichen die Erkenntnis, dass all das Wissen, das in Generationen<br />

gesammelt und gelebt wurde, rasend schnell an Bedeutung<br />

verlieren wird.<br />

ER »Vielleicht ist es an der Zeit, uns von dem Beschleunigungswahn<br />

unserer Tage nicht länger verrückt machen zu lassen. Vielleicht ist<br />

es an der Zeit, da nicht mehr mitzumachen, stattdessen bei uns zu<br />

bleiben und zu bewahren, was wirklich wertvoll ist: ein Leben voller<br />

Erfahrungen, Lebensklugheit und guter Absichten. <strong>Das</strong> alles hochzuhalten,<br />

könnte sich noch als sehr, sehr wichtig erweisen. Denn ein<br />

beschleunigtes Leben, das sich nur um sich selber dreht, wird am<br />

Ende nirgendwo hinführen.«<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Wie erreiche ich den Seniorenbeirat?<br />

<strong>Das</strong> Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10.00–12.00 Uhr für Besuche<br />

geöffnet! Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme<br />

besprochen und <strong>auf</strong>genommen werden.<br />

Ort: Seniorenbüro im ehemaligen Kloster in <strong>Wiedenbrück</strong>, Mönchstraße 19.<br />

Des Weiteren ist der Seniorenbeirat unter Telefon 0176/15506084 oder per<br />

E-Mail unter seniorenbeirat@rh-wd.de erreichbar.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Aktive Senioren stehen Ihnen in dieser Zeit zur Verfügung.<br />

Zusätzlich gibt es noch ein Beratungsangebot durch den VdK (Sozialverband<br />

VdK Deutschland). Eine Vertreterin des VdK ist auch vor Ort und<br />

berät zum Thema »Schwerbehinderung«.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />

Erna und Berta<br />

»Gestern war im Fernsehen eine Sendung über die neue Gedenkstätte<br />

in Berlin zu Flucht und Vertreibung.«<br />

»Oh Mann, schon wieder so ne neue Gedenkstätte. Man sollte meinen,<br />

wir hätten langsam genug von diesen Dingern.«<br />

»Ja, mir war auch zunächst ziemlich blümerant zumute dabei. Aber es<br />

scheint mir doch wichtig zu sein. Vor allen Dingen die Botschaft, dass<br />

bei dem Gedanken an die Vertriebenen Deutschen nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg immer der Gedanke an die deutsche Schuld mitgedacht werden<br />

muss.«<br />

»<strong>Das</strong> stimmt allerdings und wird offenbar im öffentlichen Bewusstsein<br />

erst so langsam klar. Wir haben einen guten Freund, der oft von der<br />

Vertreibung aus dem Sudetenland erzählt. Und wie schrecklich das für<br />

die Menschen, besonders die Kinder, war. Aber er spricht auch immer<br />

davon, wie unmenschlich die deutschen »Herrenmenschen« im Sudetenland<br />

gewütet haben.«<br />

»Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg hörte ich, dass jeder Krieg<br />

mit einer Lüge beginnt. Und wenn wir an die Propaganda-Reden denken,<br />

die uns überliefert sind, dann waren es viele Lügen, die damals erzählt<br />

wurden.«<br />

»Und es war alles so schön einfach, schwarz (gleich schlecht: die andern)<br />

und weiß (gleich gut: wir). So wie es uns jetzt die Populisten wieder<br />

einreden wollen.«<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Hans Rüsenberg,<br />

Hans Dieter Wonnemann<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


K<br />

KGB Langenberg erhält<br />

Auszeichnung<br />

Engagement durch NRW-Stiftung gewürdigt<br />

(bew) Ein ganz besonderer Ort für Konzerte, Kunst und<br />

Kultur – das ist der KulturGüterBahnhof in Langenberg g<br />

(KGB). Seit 2017 beweist der Verein MusikZehner e.V. mit<br />

der Auswahl von vielversprechenden Newcomer-Bands,<br />

etablierten Künstlern und namhaften Autoren ein stilsi-<br />

i-<br />

cheres Händchen für Live-Musik und Lesungen. Mitten in<br />

der Pandemie gelang den Machern mit dem erfolgreichen<br />

KGB Open Air zudem ein besonderer Coup, der den ehemaligen Bahnhof<br />

weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt machte.<br />

Getragen wird das Langenberger Projekt durch vorbildliches ehrenamtliches<br />

Engagement, viele helfende Hände und eine großen Portion<br />

Enthusiasmus. Genau diese Leidenschaft wurde nun mit dem Engagementpreis<br />

der NRW Stiftung für den Monat Januar gewürdigt.<br />

Der neue Geschäftsführer der Stiftung, Stefan Ast, überreichte dem<br />

Vorstandsteam die Auszeichnung des Landes NRW und zeigte sich bei<br />

seinem Besuch sichtlich beeindruckt vom kreativen Flair der ehemaligen<br />

Bahnhofslagerhalle. »Der Preis ist eine tolle Anerkennung für unsere<br />

Vereinsarbeit, besonders aber für unsere zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer, <strong>auf</strong> die wir uns wirklich bei jeder Veranstaltung<br />

fest verlassen können«, erklärte Michael Langewender, Programmverantwortlicher<br />

des Vereins. Möglich sei dieser gemeinsame Erfolg nur durch<br />

die gewachsenen Strukturen vor Ort, so Langewender weiter.<br />

Neben den 1.000 Euro Preisgeld werden zwei Vereinsmitglieder im L<strong>auf</strong>e<br />

des Jahres noch zu einem Workshop-Wochenende der NRW Stiftung<br />

eingeladen, bei dem es um wertvolle Themen wie Fundraising, Social<br />

1 Große Bühne fürs Ehrenamt: Der Geschäftsführer der NRW Stiftung,<br />

Stefan Ast (2.v.l.), überreicht die Urkunde für herausragendes Engagement<br />

für Kunst und Kultur stellvertretend an die KGB-Vorstandsmitglieder Michael Langewender,<br />

Bernd Borgmeier (1. Vorsitzender) und Uli Skrobski.<br />

Media Marketing etc. für die verschiedenen Initiativen gehen wird. Alles<br />

in allem ein gelungener Jahresstart und gute Aussichten für die musikalische<br />

und literarische Vielfalt in der Region. Herzlichen Glückwunsch<br />

und weiter so!<br />

»Engagiert für Kunst und Kultur in NRW«<br />

Unter diesem Motto konnten sich Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs<br />

und Bürgerinitiativen um den Engagementpreis NRW <strong>2023</strong> bewerben.<br />

Der Preis richtet sich in diesem Jahr an herausragende ehrenamtliche Projekte,<br />

die mit kreativen Ideen und Ansätzen dazu beitragen, das kulturelle Leben<br />

in Nordrhein-Westfalen zu gestalten. Die monatlich Nominierten erhalten<br />

als Dank und Zeichen der Anerkennung 1.000 Euro. Jeden Monat wird ein<br />

Projekt gewürdigt und am Ende des Jahres <strong>2023</strong> erhält jede/r Preisträger/in<br />

noch einmal die Chance <strong>auf</strong> einen von vier Preisen. Der Publikumspreis (Onlinevoting),<br />

der Jury-Preis, der Sonderpreis der NRW-Stiftung sowie erstmalig<br />

der Sonderpreis der Ministerin für Kultur und Wissenschaft sind jeweils<br />

zusätzlich mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert. (Quelle: land.nrw)<br />

Jetzt einen Beratungstermin vereinbaren!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


Wir suchen<br />

Grundstücke<br />

und bieten Wohnungen.<br />

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Kleestraße 9 I 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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(Kem) Prego: Hereinspaziert in das<br />

etwas andere Restaurant mit italienischer<br />

Küche am Doktorplatz. Der<br />

gelernte Koch Niko Dushkja, am<br />

liebsten nur mit dem Vornamen<br />

genannt, eröffnete es Anfang Januar<br />

in den Räumen des denkmalgeschützten<br />

Fachwerkgebäudes der<br />

früheren »Münze«.<br />

Niko freut sich riesig, dass sein<br />

Lokal in nur wenigen Wochen in<br />

der Google-Bewertung der Gäste<br />

den TOP 3-Platz im Kreis Gütersloh<br />

erlangte. <strong>Das</strong> von ihm selber mit<br />

ganz viel Herzblut kreierte und geschaffene<br />

Ambiente fasziniert die<br />

Gäste mit seiner ansprechenden<br />

Gemütlichkeit <strong>auf</strong> Schritt und Tritt!<br />

Es spricht die Gäste ebenfalls an,<br />

dass Niko die Speisen selber und<br />

frisch à la minute mit vorwiegend<br />

original italienischen Zutaten zubereitet,<br />

um ihnen persönlich einen<br />

schönen Abend zu schenken.<br />

Dazu gehört auch, dass das Team<br />

die optisch toll präsentierten mediterranen<br />

Gerichte sowie die vegetarischen,<br />

veganen und glutenfreien<br />

Speisen freundlich und gepflegt<br />

1 Inhaber Niko Dushkja und Betriebsleiterin Verena Berndt<br />

E<br />

Ein Restaurant, in dem<br />

man sich zu Hause fühlt<br />

Prego – ein Italiener zum Genießen<br />

<strong>Mein</strong> Tipp als Gesundheitsexperte:<br />

Sicheres Einkommen<br />

bei längerer Arbeitsunfähigkeit<br />

KombiMed Krankentagegeld.<br />

Für Arbeitnehmer, Selbstständige<br />

und Freiberufler.<br />

Ich vertrau der DKV<br />

Einfach anrufen:<br />

05242 / 35095<br />

Oder vorbei kommen:<br />

DKV Deutsche<br />

Krankenversicherung AG<br />

Wolfgang Opitz<br />

Hauptstr. 2-4<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

serviert. Schmackhafte Weine, Hohenfelder<br />

und die verschiedensten<br />

Durstlöscher machen die Gaumenfreuden<br />

perfekt.<br />

Während Niko in der Küche<br />

steht, vertritt ihn Verena Berndt.<br />

Sie ist vielen Gästen bekannt aus<br />

der zehnjährigen Tätigkeit im Carpe<br />

Diem und der Neuen Münze.<br />

Zur Verstärkung des Teams sucht<br />

Niko motivierte und nette Fachkräfte<br />

für Küche und Service.<br />

Den bis zu 60 Personen fassenden<br />

Saal können die Besuchenden<br />

für Festivitäten und Veranstaltungen<br />

jeder Art buchen – <strong>auf</strong> Wunsch<br />

mit einem Buffet nach eigenem<br />

Geschmack. An jedem ersten<br />

Samstag im Monat lädt Prego hier<br />

zu einer Motto-Party ein. Niko<br />

freut sich schon <strong>auf</strong> die warme Jahreszeit,<br />

wenn er mit Strandkörben<br />

<strong>auf</strong> dem Außengelände ein wenig<br />

Urlaubsatmosphäre verbreiten und<br />

ebenfalls die Terrasse öffnen wird.<br />

Mit knapp 25 Jahren ist Niko<br />

zwar noch jung. Er konnte aber<br />

profunde Kenntnisse in der deutschen<br />

und italienischen Küche<br />

während seiner Ausbildung in Langeoog<br />

und anschließend in einem<br />

italienischen Restaurant in Bielefeld<br />

erwerben. Sein Wunsch, Koch<br />

zu werden, wurde ihm wohl mit in<br />

die Wiege gelegt: Schon sein Vater<br />

und auch der Großvater waren mit<br />

Leidenschaft in diesem Beruf tätig.<br />

Nikos besonderer Dank gilt<br />

dem Bielefelder Pfarrer Bernhard<br />

Hamich. Der Seelsorger verhalf<br />

ihm zu dem Ausbildungsplatz<br />

<strong>auf</strong> Langeoog, nachdem er selber<br />

nur Absagen erhalten hatte. Die<br />

Ausbildung wiederum war die<br />

Voraussetzung für den Verbleib<br />

des seinerzeit 15-jährigen gebürtigen<br />

Albaners in Deutschland und<br />

letztlich für den Schritt in die Selbständigkeit.<br />

Die in Kürze erwartete<br />

deutsche Staatsbürgerschaft<br />

schließt seinen Weg in die neue<br />

Heimat ab.<br />

Öffnungszeiten: täglich ab<br />

17.00 Uhr, Küche bis 22 Uhr; sonntags<br />

zusätzlich 12.00–14.00 Uhr,<br />

dienstags: Ruhetag. Tischreservierungen<br />

05242/906588, E-Mail:<br />

info@prego-restaurant.de<br />

50<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


M<br />

Mama-Fitness für<br />

Körper und Geist<br />

Physiotherapeutin Jémima Sachs gibt ganzheitliche<br />

Kurse in der Natur<br />

1 Physio-, Kindertherapeutin und ebenfalls Mama Jémima Sachs freut sich <strong>auf</strong> Sie!<br />

(bew) Körperliche Gesundheit,<br />

Achtsamkeit, Freude an der gemeinsamen<br />

Bewegung und ein<br />

positives Mindset – all das beinhalten<br />

die Buggyfit-Kurse von<br />

Jémima Sachs. <strong>Das</strong> Angebot richtet<br />

sich an Mütter mit Kindern<br />

im Kinderwagen und findet bei<br />

jedem Wetter draußen statt. Die<br />

Natur ist dabei für die ausgebildete<br />

Physio- und Kindertherapeutin,<br />

SAFE-Mentorin und Beckenbodentrainerin<br />

die Kraftquelle schlechthin.<br />

»<strong>Mein</strong>e Kurse sind kein sportliches<br />

Bootcamp für Mamas, die<br />

in nullkommanichts ihre alten<br />

Maße wieder zurückgewinnen<br />

möchten. Viel mehr schlage ich<br />

eine Brücke zwischen Rückbildungskurs<br />

und Fitness-Studio.<br />

So schulen die Teilnehmerinnen<br />

während der Einheiten auch<br />

ihre neue Körperwahrnehmung.<br />

<strong>Das</strong> geschieht sowohl durch<br />

Bewegung, ein gezieltes Ganzkörper-Workout,<br />

Übungen mit<br />

Fokus <strong>auf</strong> den Beckenboden als<br />

auch durch den gemeinsamen<br />

Austausch <strong>auf</strong> einer sehr wertschätzenden<br />

Ebene. <strong>Das</strong> Tempo<br />

orientiert sich dabei individuell<br />

an der Gruppe«, erläutert Jémima<br />

Sachs ihr achtsames Konzept.<br />

Dienstags, donnerstags und<br />

samstags findet das ganzheitliche<br />

Angebot in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

derzeit statt. Über die Kurssuche<br />

<strong>auf</strong> buggyfit.de kann man<br />

sich bei Jémima Sachs anmelden.<br />

<strong>Das</strong> Training ist für jedes Fitness-Level<br />

geeignet und der Einstieg<br />

jederzeit möglich. Teilnehmen<br />

können Mütter ab 8 Wochen<br />

nach der Geburt und mit begonnenem<br />

Rückbildungskurs (nach<br />

Kaiserschnitt ab 12 Wochen). Die<br />

10er-Karte kostet 115 Euro, eine<br />

Einzelstunde 15 Euro, ein geschlossener<br />

Krankenkassenkurs<br />

(bis zu 80 Prozent erstattungsfähig,<br />

bei regelmäßiger Teilnahme)<br />

à 10 Einheiten kostet 125 Euro.<br />

Wer sich direkt am Tag der Probestunde<br />

entscheidet, weitere<br />

Kurseinheiten zu buchen, erhält<br />

eine Gratisstunde zusätzlich. Die<br />

Einheiten sind dann ein Jahr gültig.<br />

Da die Teilnehmerinnenzahl<br />

begrenzt ist, ist eine Anmeldung<br />

zu jeder Stunde (bis 22.30 Uhr am<br />

Vorabend) erforderlich. Dies kann<br />

ganz leicht online oder über die<br />

Buggyfit-App geschehen.<br />

»Mit meinen Buggyfit-Kursen<br />

möchte ich Mütter <strong>auf</strong> dem Weg<br />

zu mehr Energie, Wohlbefinden<br />

und Fitness begleiten und sie<br />

so im Alltag unterstützen, beim<br />

wichtigsten Job der Welt: ›Mama<br />

sein!‹«, so Jémima Sachs abschließend.<br />

Kontakt:<br />

jemima.sachs@buggyfit.de<br />

Mobil: 0157 / 53033571<br />

WIR SUCHEN<br />

VERSTÄRKUNG!<br />

Egal ob jung oder alt,<br />

mit oder ohne Vorkenntnisse<br />

oder auch Wiedereinsteiger<br />

– Melde dich gerne bei uns<br />

unter:<br />

info@spielmannszug-westag.de<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> dich.<br />

Westag AG<br />

Hellweg 15<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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www.spielmannszug-westag.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


für die Abmessung als auch für das Material und die Farbe. Bei den<br />

Spannrahmen für die Fenster und Türen können die Kunden zwischen<br />

sechs verschiedenen Insektenschutzgeweben wählen, <strong>auf</strong> Wunsch<br />

auch flächenbündig.<br />

Neben Spannrahmen stellt der Fachbetrieb Dreh- und Pendeltüren<br />

sowie ein- oder mehrteilige Schiebeanlagen mit Insektenschutzvorrichtungen<br />

her. Die Nutzer können diese unkompliziert zwischen<br />

oder vor der Rollladen-Führung anbringen. Absolut platzsparend ist<br />

das Plissee. Es verschwindet bei Nichtnutzung bequem im Türrahmen.<br />

Die Produktpalette runden Insektenschutzrollos und praktische Lichtschutzabdeckungen<br />

für Kellerfenster ab.<br />

Pollenschutz<br />

Von dem Fachhandelspartner trittec AG präsentiert Fechtelkord Fenstertechnik<br />

die gerade für Allergiker so wichtigen Pollenschutzgitter.<br />

Die Charité Berlin bescheinigte der Vorrichtung per Zertifikat eine sehr<br />

hohe Effektivität bei der Hemmung von in der Luft fliegenden Pollen.<br />

Speziell für die Besitzenden von Haustieren empfiehlt der Fachbetrieb<br />

die Haustier-Gaze.<br />

1 Stefan und Hildegard Fechtelkord präsentieren den kombinierbaren Sonnen-, Insekten-<br />

und Pollenschutz.<br />

P<br />

PVC meets Aluminium<br />

mit AluConnect<br />

Fechtelkord Fenstertechnik lädt zu Insektenschutz-<br />

Infotagen am 11. und 12. <strong>März</strong><br />

(Kem) Große Freude bei Fechtelkord Fenstertechnik: Nach zweijähriger<br />

der Pandemie geschuldeten Pause kann der Meisterbetrieb erneut zu<br />

den bekannten Insektenschutz-Infotagen einladen.<br />

Individueller Insektenschutz<br />

Im Mittelpunkt der am 11. und 12. <strong>März</strong> stattfindenden Hausmesse<br />

stehen die vielfältigen Insektenschutzlösungen aus eigener Herstellung,<br />

berichten Stefan und Hildegard Fechtelkord im Pressegespräch.<br />

Die täglich von 10–17 Uhr geöffnete Ausstellung gibt den Besuchenden<br />

anschauliche Einblicke in die von dem Fachbetrieb Am Woestekamp<br />

1 nach individuellem Wunsch angepassten Schutzsysteme für<br />

alle Fenster- und Türentypen sowie Kellerschächte. <strong>Das</strong> gilt sowohl<br />

Kombinierter Sonnen-, Insekten- und Pollenschutz<br />

Nicht zu vergessen das von außen anzubringende Verschattungssystem<br />

von dem Fachhandelspartner heroal. Die unter dem Namen Zip-<br />

Screen bekannte textile Sonnenschutzlösung ist zudem mit einem<br />

effektiven Insekten- und Pollenschutz ideal kombinierbar.<br />

Aluminiumfenster neu gedacht<br />

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist das innovative Aluminium-<br />

und Kunststofffenster »VEKA Aluconnect«. Dieses neue Profilsystem<br />

vereint alle Vorteile von hochwertigen Aluminiumprofilen und einem<br />

leistungsstarken, von Grund <strong>auf</strong> neuentwickelten Kunststoffkern<br />

als thermische Trennung. Die erzielte hervorragende Wärmedämmung<br />

macht das System sogar passivhaustauglich. Durch die Verklebung der<br />

Aluminiumschalen <strong>auf</strong> dem PVC-Trägerprofil entsteht ein Schubverbund,<br />

der Maximalgrößen wie bei einem Aluminiumfenster ermöglicht.<br />

Stefan Fechtelkord: »Es erfüllt höchste Ansprüche an Design, Ästhetik<br />

und Wohnkomfort«.<br />

Service<br />

Der vor 14 Jahren gegründete Fachbetrieb für Fenster, Türen, Insektenschutz<br />

und Sicherheitstechnik setzt bei der Erfüllung der Kundenwünsche<br />

<strong>auf</strong> eigene Montage-Fachkräfte des 15 Mitarbeiter zählenden<br />

Teams – von der Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner<br />

bis hin zum finalen Einbau vor Ort.<br />

Weitere Infos<br />

www.fechtelkord-fenstertechnik.de, Tel. 05242 / 46612.<br />

52<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


W<br />

Wie klingt das Universum?<br />

50.000 Euro für »Mehr Musik an Kitas«, gefördert durch<br />

die Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

<strong>Das</strong> Förderprojekt der Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> »Mehr Musik<br />

an Kitas« geht in das dritte Jahr.<br />

Für die Finanzierung übergaben<br />

der Vorstand der Kreissparkasse,<br />

vertreten durch Werner Twent und<br />

Emilian Klein, der Projektmanagerin<br />

des Netzwerks Kitamusik NRW,<br />

Eva Biallas, einen Scheck in Höhe<br />

von 50.000 Euro. Dies ermöglicht<br />

Kitas in Herzebrock-Clarholz, <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

Langenberg, Verl<br />

und Schloß Holte-Stukenbrock,<br />

eine musikalische Entwicklung<br />

mit Workshops und Inhouse Seminar<br />

in ihrer Kita zu buchen oder<br />

Praxisprojekte mit Gastdozenten zu<br />

erleben. »Ob musikalische Lesung,<br />

Trommelprojekt, Abenteuer Klassische<br />

Musik in der Kita oder das interaktive<br />

Kinderkonzert ›Wie klingt<br />

das Universum?‹ – die Auswahl ist<br />

groß«, informiert dazu Eva Biallas.<br />

In jedem Fall werden die kurzen<br />

Praxisprojekte neue musikalische<br />

Erlebnisse in die Kita bringen sowie<br />

Impulse zum Musizieren und<br />

Singen auch für die Erzieherinnen<br />

und Erzieher vermitteln. Der Vorstand<br />

der Kreissparkasse ist sich<br />

darüber bewusst, dass Kinder ein<br />

Recht <strong>auf</strong> kulturelle Bildung haben.<br />

So steht es auch in mehreren<br />

Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention.<br />

Dieses Recht erfordert,<br />

dass alle Kinder unabhängig von<br />

Herkunft, Wohnort, sozialer Lage,<br />

Kultur- oder Kita-Angebot Zugang<br />

zu Kultur haben müssen. »Mit<br />

dem Projekt »Mehr Musik in Kitas«<br />

1 Werner Twent (l.), Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>, und<br />

Vorstandsmitglied Emilian Klein (r.), übergeben der Projektmanagerin des Netzwerk<br />

Kitamusik NRW, Eva Biallas, einen großzügigen Spendenscheck.<br />

möchten wir dazu beitragen, dass<br />

in möglichst vielen Kitas in unserem<br />

Geschäftsgebiet das gemeinsame<br />

Musizieren Kindern die Teilhabe<br />

an einer Gemeinschaft ermöglicht,<br />

das Selbstvertrauen stärkt und die<br />

Persönlichkeitsbildung fördert«,<br />

so der Sparkassendirektor Werner<br />

Twent.<br />

<strong>Das</strong> Netzwerk Kitamusik NRW<br />

ist seit 2017 aktiv tätig. Ziel des<br />

Netzwerks ist es, die musikalisch<br />

Aktiven in Kitas in NRW zu stärken<br />

und fortzubilden, Kitas in ihrem<br />

Bestreben zu unterstützen, musikalische<br />

Aktivitäten in ihren Alltag<br />

zu integrieren und sukzessive die<br />

Qualität musikalischer Aktivitäten<br />

in Kitas anzuheben. Dies geschieht<br />

durch Angebote zur Vernetzung,<br />

Fortbildung und Begleitung von<br />

Kita-Fachkräften und Kitas. Weitere<br />

Informationen www.netzwerk-kitamusik.nrw<br />

Trägerin des Netzwerks<br />

ist die gemeinnützige Landesmusikakademie<br />

NRW e. V.<br />

W<br />

Was ist eigentlich ein<br />

Wegerecht?<br />

SKW Haus & Grund Immobilen informiert<br />

Der Bedarf an immer mehr Wohnraum<br />

sorgt vielerorts für eine<br />

Neueinteilung und Umnutzung<br />

von Grundstücken. Es ist üblich,<br />

dass Grundstücke <strong>auf</strong>geteilt werden<br />

und eine Bebauung in zweiter<br />

oder sogar dritter Reihe erfolgt.<br />

Aus ehemaligen Gärten, aus ungenutzten<br />

Gewerbeflächen oder<br />

Innenhöfen wird dann Bauland.<br />

Einen direkten Zugang zu einer<br />

Straße haben jedoch lange nicht<br />

alle Gebäude, die <strong>auf</strong> diesen Flächen<br />

entstehen. In all diesen Fällen<br />

kommt das Wegerecht zum Tragen.<br />

Zugang zu Hinterliegergrundstücken<br />

Sog. Hinterliegergrundstücken<br />

wird dann der Durchgang bzw.<br />

die Durchfahrt über ein »fremdes«<br />

Grundstück gewährt. <strong>Das</strong><br />

Grundstück ohne direkten Zugang<br />

ist das herrschende Grundstück<br />

– das Grundstück, über<br />

das der Weg führt, wird als dienendes<br />

Grundstück bezeichnet.<br />

Wegerechte können Geh-, Fahrund<br />

Leitungsrechte umfassen.<br />

Diese Grunddienstbarkeiten werden<br />

in Abteilung II des Grundbuchs<br />

unter Lasten und Beschränkungen<br />

als dingliches Recht vermerkt. Der<br />

Notar veranlasst die Eintragung<br />

und muss beim Grundbuchamt<br />

eine Bewilligungserklärung der<br />

beteiligten Parteien und einen Lageplan<br />

über den Verl<strong>auf</strong> des Wegerechts<br />

vorlegen.<br />

Eintragung ins Baulastenverzeichnis<br />

unbedingt<br />

vornehmen lassen<br />

Zusätzlich werden die Grunddienstbarkeiten<br />

im öffentlich -<br />

rechtlichen Baulastenverzeichnis<br />

erfasst. Die verpflichteten Parteien<br />

können diese Eintragung somit<br />

immer nur einvernehmlich wieder<br />

löschen lassen. Beim Verk<strong>auf</strong><br />

gehen also auch alle Pflichten<br />

aus dem Baulastenverzeichnis<br />

<strong>auf</strong> den/die neuen Eigentümer/<br />

innen über.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

53


1 Übergabe der Hauptpreise aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel an der Glühweinhütte von Christa Ost: (v. l.) Simone<br />

Hördel, Christa Ost, Helga Bolte, Bernd Schulte, <strong>Mein</strong>olf und Margret Praest, Astrid Kappel-Sudbrock<br />

Freude über sternen starke<br />

Eink<strong>auf</strong>sgutscheine<br />

Feierlicher Abschluss beim Sternenfänger-Gewinnspiel<br />

E<br />

(Kem) <strong>Mein</strong>olf und Margret Praest lächelten<br />

glücklich, als Simone Hördel, Bernd Schulte<br />

und Astrid Kappel-Sudbrock ihnen den<br />

Hauptgewinn von 500 Euro aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel<br />

der Initiative <strong>Rheda</strong><br />

an der Glühweinhütte von Christa Ost<br />

überreichten: »Wir k<strong>auf</strong>en gern in <strong>Rheda</strong><br />

ein. Hier sind wirklich schöne Geschäfte.<br />

Es ist gut, dass wir den inhabergeführten<br />

Einzelhandel haben. Online ist nicht alles«,<br />

nahmen sie den Gewinn mit einem freundlichen<br />

Dank entgegen. Ebenfalls der zweite<br />

Preis in Höhe von 250 Euro zauberte ein Lächeln<br />

in das Gesicht der Preisträgerin Helga<br />

Bolte. Die verhinderte Gewinnerin des 100<br />

Euro-Preises, Christiane Südhoff-Baumann,<br />

sowie die 25 Teilnehmenden des Gewinnspiels<br />

mit einem Preis von 50 Euro können<br />

ihre Eink<strong>auf</strong>sgutscheine in der Geschäftsstelle<br />

der Initiative abholen. Alle Preistragenden<br />

können die gewonnenen Coupons<br />

in den an dem Gewinnspiel beteiligten<br />

23 Geschäften einlösen. Sie wurden von<br />

Glückself Bernd Schulte unter der notariellen<br />

Aufsicht von Johannes Granas aus<br />

über 700 Teilnahmekarten gezogen. Die<br />

fünfwöchige Jagd nach den begehrten<br />

<strong>Rheda</strong>-Sternen hat damit ihren feierlichen<br />

Abschluss gefunden.<br />

S<br />

Strahlende Gesichter<br />

bei der Preisübergabe<br />

Große Resonanz bei der Glückshäuschenaktion des Gewerbevereins<br />

1 Der Gewerbeverein gratulierte den Preisträgern des Glückshäuschen-Gewinnspiels 2022; mit <strong>auf</strong> dem Foto Mirko<br />

Liekenbrock (r.), Marcel Knüwer (l.) und das <strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen Jule (Mitte).<br />

(Kem) »Damit habe ich nicht gerechnet. Ich<br />

kann es noch gar nicht glauben, dass ich den<br />

Hauptpreis von 1000 Euro bei der Glückshäuschenaktion<br />

gewonnen habe. Ich freue mich<br />

schon <strong>auf</strong> den Eink<strong>auf</strong>sbummel in den Geschäften<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>s. Mit Sicherheit finde<br />

ich was für mich«, strahlte Gertrud Beumer bei<br />

der Preisübergabe des Glückshäuschen-Gewinnspiels<br />

durch den Gewerbeverein in der<br />

Geschäftsstelle der Kreissparkasse an der<br />

Wasserstraße. Über den zweiten und dritten<br />

Preis, die beiden 500-Euro-Coupons, konnten<br />

sich Mechthild Rüpp und Thomas Bröckelmann<br />

aus Langenberg freuen. Er stimmte mit<br />

Marita Schröder aus Rietberg, der Gewinnerin<br />

eines 100-Euro-Gutscheins überein, <strong>Wiedenbrück</strong><br />

sei einfach eine schöne Stadt, sie lade<br />

zum Shopping-Bummel ein. 100-Euro-Coupons<br />

erhielten außerdem Anke Bertram, Karin<br />

Eichmann, Anton Gerber, Susanne Kuttnig, Johanna<br />

Lützkendorf, Brigitte Merschbrock und<br />

Eberhard Noack.<br />

Die beiden 100-Euro-Preise der verhinderten<br />

Preisträger sowie die hundert Eink<strong>auf</strong>sgutscheine<br />

mit 25 Euro und die 150 Zehn-Euro-Coupons<br />

schickte der Gewerbeverein den<br />

Glückshäuschen-Gewinnern <strong>auf</strong> dem Postweg<br />

zu. <strong>Das</strong> <strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen Jule hatte<br />

die Preisträger aus dem riesigen Berg der Teilnahmekarten<br />

gezogen.<br />

Insgesamt wurden rund 10.000 Glückhäuschenhefte<br />

von den Teilnehmenden des<br />

Gewinnspiels abgegeben. Die große und<br />

gleichbleibende Resonanz bestätige, dass<br />

sich die Menschen in der Vorweihnachtszeit<br />

gerne in <strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong>halten, freuten sich<br />

Mirko Liekenbrock und Birgit Leßmann vom<br />

Gewerbeverein. Sie dankten allen Geschäften<br />

sowie den Kunden, die bei dem Glückshäuschen-Gewinnspiel<br />

mitgemacht hatten. Den<br />

Gewinnern aber gratulierten sie gemeinsam<br />

mit dem gastgebenden Geschäftsstellenleiter<br />

der Kreissparkasse Marcel Knüwer und<br />

wünschten ihnen viel Spaß beim Eink<strong>auf</strong>sbummel<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

Auf den Spuren des<br />

franziskanischen<br />

Klosterlebens<br />

Ausflug der Caritas-Tagespflege<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

An diesen Ausflug werden sie noch lange denken:<br />

Die Gäste der Caritas-Tagespflege <strong>Wiedenbrück</strong><br />

haben zusammen das Franziskanerkloster<br />

besichtigt. Eine kurzweilige Klosterführung<br />

mit Anne Stemmer brachte ihnen das Leben der<br />

Mönche näher.<br />

In der Caritas-Tagespflege, in der es noch<br />

einige wenige freie Plätze gibt, erleben die Gäste<br />

regelmäßig etwas Schönes in Gemeinschaft.<br />

Sie essen zusammen, singen, spielen Gesellschaftsspiele,<br />

werden kreativ. Bewegungsangebote,<br />

Veranstaltungen und Ausflüge sorgen für<br />

Abwechslung. Auch die Klosterführung machte<br />

allen viel Freude. Stationen des Rundgangs<br />

waren unter anderem der Klostergang und der<br />

1 Die Caritas-Tagespflege <strong>Wiedenbrück</strong> hat an einer Führung durch das Franziskanerkloster in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

teilgenommen.<br />

Foto: Caritas Gütersloh<br />

ehemalige Speisesaal. Besonders beeindruckt<br />

waren die Seniorinnen und Senioren von der<br />

historischen Bibliothek.<br />

Anmeldungen für die Caritas-Tagespflege<br />

sind jederzeit möglich. Wer die Einrichtung an<br />

der Rietberger Straße 92 kennenlernen möchte,<br />

ist herzlich zu einem kostenlosen »Wohlfühl-Schnuppertag«<br />

eingeladen. Weitere Informationen<br />

unter Tel. 05242 / 4054830. Internet:<br />

www.caritas-guetersloh.de<br />

D<br />

Die 2 Hören & Sehen<br />

15 Jahre lang haben Arno Oesterschlink und <strong>Mein</strong>olf Rennefeld das Augenoptik-<br />

und Hörakustik-Fachgeschäft Die 2 Hören & Sehen gemeinsam geführt.<br />

Im Oktober 2007 wurde die erste Filiale in <strong>Wiedenbrück</strong> an der Wasserstraße<br />

32 eröffnet. Aufgrund des guten Zuspruchs entschieden sich die beiden Geschäftsführer<br />

bereits im Jahr 2009 ein zweites Geschäft in Herzebrock-Clarholz<br />

und 2014 die dritte Filiale in der Oelder Innenstadt zu eröffnen.<br />

Seit dem 1. Februar hat sich Arno Oesterschlink, nach 15 erfolgreichen<br />

und tollen Jahren aus der Geschäftsführung zurückgezogen, um sich langsam<br />

<strong>auf</strong> den Ruhestand vorzubereiten. Er bleibt den Kunden jedoch weiterhin<br />

als Ansprechpartner in dem Fachgeschäft erhalten.<br />

Seit 2014 arbeiten bereits die Kinder von <strong>Mein</strong>olf Rennefeld im Unternehmen.<br />

Die beiden Augenoptikermeister Nadine Skok und Dominik<br />

Rennefeld sind mit Ausscheiden von Arno Oesterschlink der Geschäftsführung<br />

beigetreten und führen in Zukunft Die 2 Hören & Sehen als reines<br />

Familienunternehmen, gemeinsam mit ihrem Vater <strong>Mein</strong>olf Rennefeld,<br />

weiter. Die drei Inhaber freuen sich sehr darüber, dass Arno Oesterschlink<br />

den Wunsch geäußert hat, sich noch nicht komplett in den Ruhestand zu<br />

verabschieden, sondern weiterhin als Mitarbeiter der Hörakustik mit Rat<br />

und Tat zur Seite zu stehen.<br />

Darüber hinaus wird die langjährige Mitarbeiterin Sarah Dröge, welche<br />

zuvor in der Herzebrocker Filiale gearbeitet hat, zusammen mit Arno Oesterschlink<br />

die Kunden der Hörakustik betreuen, so dass den <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Kunden zwei kompetente und engagierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen.<br />

1 (Hinten v. l.) <strong>Mein</strong>olf Rennefeld, Arno Oesterschlink, (vorne v. l.) Dominik Rennefeld,<br />

Nadine Skok<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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55


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

57


Termine<br />

1<br />

Blow Up – Zoom In<br />

2<br />

A Room – Judith Rosmair<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Februar-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

<strong>März</strong><br />

MI 1<br />

Ausstellung im Kunstpavillon vor<br />

dem Kreishaus Gütersloh<br />

Objekte und Skulpturen von Marie-<br />

Theres Konietzny. Bis 31. <strong>März</strong>.<br />

13.00 – 18.00 »Mind the earth«<br />

Brillante Satellitenbilder der Ausstellung<br />

in der Martin-Luther-Kirche in<br />

Gütersloh zeigen die Bedeutung des<br />

Klimaschutzes und die Notwendigkeit<br />

von nachhaltigem Handeln. Bis 15.<br />

<strong>März</strong>. Eintritt: frei. Zeiten: Mo–Fr 13–18<br />

Uhr, Sa–So 12–18 Uhr. Veranstalter: der<br />

Lions Distrikt 111 Westfalen-Lippe mit<br />

freundlicher Unterstützung der Lions<br />

Clubs in Gütersloh und Bielefeld.<br />

1<br />

14.00 Blow Up – Zoom In:<br />

Westfalen – Film – Literatur<br />

Die multimediale Ausstellung <strong>auf</strong> dem<br />

Klulturgut Nottbeck geht den Bezügen<br />

der westfälischen Literatur zur deutschen<br />

Film- und Fernsehlandschaft<br />

nach. Bis 30. April. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag 11–18<br />

Uhr. <strong>Das</strong> Kulturcafé öffnet So und an<br />

Feiertagen 13–18 Uhr. Besucher/innen<br />

bestimmen ihren Eintrittspreis selbst.<br />

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />

15.00–17.00 Taiwan – Begegnung mit<br />

einem fernöstlichen Land<br />

Christl. Frauen aus Taiwan haben die<br />

Texte für den Weltgebetstag verfasst.<br />

Anlass, in Bild und Wort mehr über das<br />

Foto: Lisa Uphaus<br />

Foto: BBraun MuTphoto<br />

Land, seine Geschichte und aktuellen<br />

Probleme zu erfahren. Referent: Dr.<br />

Wennemar Schweer. Die Regionalstelle<br />

Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis<br />

GT lädt zur Diskussion ins Ev. Gemeindehaus,<br />

Schulte-Mönting-Str. 6,<br />

ein. Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.<br />

19.15–21.30 Vom Indogermanischen<br />

bis zum Germanischen<br />

Zur Entwicklung der Sprachen bis ca.<br />

600 n. Chr. referiert Dr. Rüdiger Krüger<br />

im Rahmen der Litterarischen Mittwochsgesellschaft<br />

in der Kinderbibliothek<br />

der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Gebühr: 10 €. Auch als Online-Übertragung<br />

buchbar. Anmeldung unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

20.00–22.00 Arterielle und venöse<br />

Durchblutungsstörungen<br />

Haben Sie starke Schmerzen in den<br />

Beinen, die erst nachlassen, wenn<br />

man kurz stehenbleibt? Ursache können<br />

Kalkablagerungen in den Arterien<br />

sein. Dr. Werner Grebe beschreibt im<br />

Stadthaus (Luise-Hensel-Saal) die Phänomene<br />

und zeigt, wie man vorbeugen<br />

kann und welche Behandlungsmöglichkeiten<br />

es gibt. Ohne Gebühr.<br />

Anmeldung erforderlich über die VHS,<br />

Kirchplatz 2, bzw. unter vhs-re.de<br />

DO 2<br />

15.00–17.00 Kaffeetisch<br />

Ausstellung mit von der Bevölkerung<br />

im Haushalt <strong>auf</strong>genommenen, eingereichten<br />

Fotos im Bleichhäuschen. Bis<br />

16. April. Öffnungszeiten: Mo, Di & Do<br />

15–17 Uhr, So 14–17 Uhr.<br />

15.00–18.00 Kindertreff im<br />

Jugendhaus St. Aegidius<br />

Kostenloses Angebot für alle Kinder im<br />

Grundschulalter. Sie können bis 15.30<br />

Uhr gebracht und von 17.45–18 Uhr abgeholt<br />

werden. Termine: 2. <strong>März</strong>: Wer<br />

hat den besten Abschlag beim Trendspiel<br />

Sackloch? | 9. <strong>März</strong>: Alles rund<br />

um Märchen mit Geschichtenerzähler<br />

Hartmut Lengenfeld | 16. <strong>März</strong>: spannende<br />

Bewegungsspiele | 23. <strong>März</strong>:<br />

Kreativangebot zum Frühlingsanfang.<br />

Anmeldung unter Tel. 05242/903713 erbeten<br />

(begrenzte Teilnehmerzahl).<br />

19.00–20.30 Den Weg des Herzens<br />

gehen: Meditieren wie eine Blume<br />

Der Kurs lädt ein, das Herzensgebet<br />

kennenzulernen oder zu vertiefen. Leitung:<br />

Rainer Moritz (Pfarrer, Meditationslehrer<br />

Via Cordis). Kosten: freiwillige<br />

Spende. Ort: Gemeindehaus Herzebrock:<br />

Bolandstraße 15. Anmeldung<br />

(max. 19 Tln.): im Gemeindebüro Tel.<br />

05242/983910 bzw. gemeindebuero@<br />

angekreuzt.de . Weitere Termine: Do<br />

9.3. Meditieren wie das Meer | Do 16.3.<br />

Meditieren wie ein Vogel | Do 23.3. Meditieren<br />

wie Abraham | Do 30.3. Meditieren<br />

wie Jesus.<br />

19.00–20.30 Vorführung Encaus tic-<br />

Malerei (Wachsmalerei)<br />

Annette Schelte informiert im Haus<br />

der Kreativität. Ohne Gebühr. Anmeldung<br />

und Infos unter vhs-re.de<br />

2<br />

19.30 A Room –<br />

Ein Zimmer für sich allein<br />

Insbesondere berufstätige Mütter<br />

haben sich während des Lockdowns<br />

ein solches Zimmer gewünscht. Musik-Theater-Tanz-Performance<br />

mit Judith<br />

Rosmair (Rezitation), Anna Bauer<br />

(Musik) und Anna Fingerhuth (Tanz).<br />

Gefühlvolles, Absurdes, Sprödes, Echtes,<br />

Lautes und Stilles gehen eine faszinierende<br />

Symbiose ein. Anschließend<br />

Publikumsgespräch. Ersatzvorstellung<br />

für »Curtain Call!« im Theater<br />

Gütersloh. Bereits gek<strong>auf</strong>te Karten<br />

behalten für »A Room« ihre Gültigkeit<br />

oder können zurückgegeben werden,<br />

wo sie erworben wurden. Eintritt: ab<br />

17 €. Tickets unter theater-gt.de<br />

FR 3<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Im ehemaligen Wohnzimmer. Eigene<br />

Spiele können mitgebracht werden.<br />

Eintritt: frei. Getränke und Snacks gegen<br />

Spende. Ohne Anmeldung.<br />

18.00–23.00 Nacht schicht<br />

Die <strong>Wiedenbrück</strong>er Innenstadt lädt<br />

wieder zum abendlichen Essen, Trinken<br />

und Shoppen ein. Info vorn.<br />

20.00 Shitney Beers: This is Pop<br />

Sie nimmt eine Leiter und klettert<br />

über die Statuen der Popheiligen Britney,<br />

Cher und Peaches, über die leeren<br />

Bierflaschen aus ganz Hamburg. Mit<br />

ihrem zweiten Album kommt Shitney<br />

zum Konzert in den KulturGüter-<br />

Bahnhof Langenberg. Einlass: 19 Uhr.<br />

Tickets: AK 22 €, VVK 17 € im Sound<br />

Store, Klingelbrink 21 (Do + Fr 16–18.30<br />

Uhr, Sa 10–16 Uhr).<br />

SA 4<br />

20.00–22.00 Es fährt kein Zug<br />

nach Irgendwo<br />

Der ICE muss die Reisenden an einem<br />

trostlosen Provinzbahnhof zurücklassen.<br />

Ohne Handyempfang, ohne Taxis,<br />

ohne Aussicht <strong>auf</strong> Weiterfahrt. Unter<br />

den Fahrgästen ist womöglich ein Psychopath...<br />

Aufführung der VHS-Schauspieltruppe<br />

»Theater-Theater« (Ltg.<br />

Diana Hoffmann-Baljak) im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Ticket: 10 € / erm.<br />

5 €. Weiterer Termin: 25. <strong>März</strong>. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr des Vortags unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

SO 5<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

16.00 Sonntagskino im Gartenhaus<br />

Passend zur Sonderausstellung »Blow<br />

Up – Zoom In: Westfalen – Film – Literatur«<br />

werden im Nottbecker Gartenhaus<br />

Klassiker der westf. Filmkunst<br />

gezeugt. Auftakt: der vielfach ausgezeichnete<br />

Dokumentarfilm »Warum ist<br />

Frau B. glücklich?« (1968) von Erika Runge,<br />

in dem die Autorin und Regisseurin<br />

die Duisburger Berg arbeiterwitwe Maria<br />

Bürger in ihrem Alltag porträtiert.<br />

Tickets im VVK je 5 € unter https://<br />

shop. reservix.de, Tel. 0180/700733. Infos:<br />

www. kulturgut-nottbeck.de<br />

MO 6<br />

19.00–20.30 Herausforderungen und<br />

das Geschenk einer Hochbegabung<br />

Wiebke Lush im Haus der Kreativität.<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00–22.00 musica da camera: Baroque<br />

and Blue – Klassik trifft Swing<br />

Aus sechs Meisterwerken, erlesenen<br />

Zugaben und einem Motto zelebrieren<br />

Christiane <strong>Mein</strong>inger (Flöte), Rainer<br />

Gepp (Klavier), Roger Goldberg (Bass),<br />

Enno Lange (Schlagzeug + Perkussion)<br />

in der Orangerie ein Konzert der besonderen<br />

Art. »Klassik trifft Swing« spannt<br />

den Bogen von Händel über Gershwin<br />

bis zu Salsa, Tango und Swing… Tickets<br />

je 22 € / erm. 11 € im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

DI 7<br />

19.00–20.30 Stadtgeschichte kompakt<br />

Vortrag und Museumsrundgang<br />

Zeitreise mit Dr. Wilhelm Sprang im<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Schule Museum mit<br />

den Themen Stadtgründung, Reckenberg,<br />

1848er Unruhen, <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule, Nachkriegszeit u. a. Gebühr:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

19.00–21.15 Essbare Frühlingswildkräuter<br />

aus dem eigenen Garten<br />

Kräuter-Expertin Inke Gödecke weiht<br />

Kursteilnehmer/innen in altes Wissen<br />

ein und macht <strong>auf</strong>merksam <strong>auf</strong> zahlreiche<br />

gehaltvolle Wildkräuter. Ort:<br />

Haus der Kreativität. Gebühr: 22 €. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

19.30–21.30 Alexandra Kampmeier:<br />

<strong>Das</strong> Leben steckt voller Geschichten<br />

Wir alle haben unsere eigene Geschichte.<br />

Welche Version davon erzählen<br />

wir uns? Welche wollen wir hören?<br />

Die aus Benteler stammende Erzählerin<br />

verzaubert mit ihren meisterhaft<br />

vorgetragenen Geschichten Jung und<br />

58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


Termine<br />

Alt. Geschichten, die Mut machen,<br />

zum Nachdenken anregen und uns<br />

zum Lachen bringen. Ort: Drostenhof<br />

Oelde, Goldbrink 4. Tickets im VVK je<br />

12,50 € (inkl. Sektempfang) beim Forum<br />

Oelde (Infotheke Rathaus), Ratsstiege<br />

1, Oelde, Tel. 02522/72 800<br />

meindebüro Tel. 05242/983910 bzw.<br />

gemeindebuero@angekreuzt.de<br />

19.30 SpieleZeit<br />

Gesellschaftsspiele (sowie kalte Getränke)<br />

stehen <strong>auf</strong> der Deele des Küsterhauses<br />

bereit. Ohne Anmeldung.<br />

MI 8<br />

10.00–11.30 Was tun bei<br />

Pflegebedürftigkeit?<br />

Kurs für pflegende Angehörige und<br />

Ehrenamtliche aller Kassen mit Marion<br />

Moselage im Haus der Kreativität. Inhalte:<br />

Angebote rund um die häusliche<br />

Pflege, finanzielle Unterstützung, Leistungen<br />

der Pflegekasse, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung. Der<br />

Kurs ist von der AOK NordWest finanziert<br />

und für Teilnehmende kostenlos.<br />

Infos und Anmeldung: vhs-re.de<br />

19.00–20.30 Königin Mathilde<br />

Plötzlich Königin: In dieser Rolle fand<br />

sich die Grafentochter Mathilde überraschend<br />

wieder, als ihr Gemahl,<br />

Sachsenherzog Heinrich, im Jahr 919<br />

von den Großen des ostfränkischen<br />

Reiches zu ihrem Herrscher gewählt<br />

wurde. Vortrag von Roland Linde im<br />

Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Eintritt:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr bei der VHS,<br />

Kirchplatz 2, Tel. Tel. 05242/9030-900<br />

bzw. unter vhs-re.de<br />

DO 9<br />

13.30 Wanderung im Raum Verl<br />

Der SGV-Gütersloh erwandert ca. 8 km<br />

mit anschließender Einkehr. Auch<br />

Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />

Treff, um Fahrgemeinschaften zu<br />

bilden, ist am Marktplatz in Gütersloh.<br />

Info: Franz Weber, Tel. 05209 / 5821.<br />

20.00 Herr Grosche und Herr Börchers<br />

Beide sind genaue Beobachter und<br />

sortieren ebenso humorvoll wie entlarvend<br />

die große und kleine Nachrichtenlage,<br />

der eine als sympathischer<br />

Besserwisser, der andere mit<br />

dem ganz besonderen Blick. Die Muppets<br />

Waldorf und Statler – nur viel<br />

jünger. Ort: Stadthalle Gütersloh. Karten<br />

an der AK je 28 € oder im VVK je<br />

26 € beim ServiceCenter der Gütersloh<br />

Marketing GmbH, Berliner Straße 63,<br />

Gütersloh. Öffnung: Mo, Mi + Fr: 10–16<br />

Uhr | Di + Do: 10–18 Uhr | Sa: 10–14 Uhr.<br />

Tel. 05241 / 2113636, E-Mail: tickets@<br />

guetersloh- marketing.de. Infos:<br />

stadthalle-gt.de<br />

20.00–21.30 Trennung – und was jetzt?<br />

Wer muss an wen Unterhalt bezahlen,<br />

was passiert mit dem gemeinsamen<br />

Eigenheim, wer bekommt die<br />

Ersparnisse aus der Ehezeit und was<br />

ist mit den gemeinsamen Kindern?<br />

Carolin Oeverhaus-Peitz, Fachanwältin<br />

für Familienrecht, gibt im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal) einen rechtlichen<br />

Überblick. Eintritt: AK 6 €. Infos unter<br />

www.vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

FR 10<br />

19.00–20.30 Treffpunkt Meditation<br />

Innezuhalten, die Kraft der Stille entdecken,<br />

bei sich ankommen und vor<br />

Gott einfach da sein. Leitung: Rainer<br />

Moritz (Pfarrer, Meditationslehrer<br />

Via Cordis). Kosten: freiwillige Spende.<br />

Ort: Gemeindehaus Herzebrock:<br />

Bolandstraße 15. Anmeldung: im Ge-<br />

20.00 Woods Of Birnam – Dorian<br />

Die Songs aus dem sechsten Album der<br />

Band gehen <strong>auf</strong> einen Theaterabend zu<br />

Oscar Wildes Roman »<strong>Das</strong> Bildnis des<br />

Dorian Gray« zurück, an dessen Autor<br />

und Hauptfigur der große Theatermagier<br />

Robert Wilson die Relevanz und<br />

Vergänglichkeit von Kunst thematisiert.<br />

Die inhaltliche Grundlage bilden<br />

Texte des Poeten Alfred Douglas, der<br />

Liebhaber Oscar Wildes. Konzert <strong>auf</strong><br />

den Kulturgut Nottbeck (nur Stehplätze).<br />

Tickets im VVK ab 23 € / 21 € unter<br />

https://shop. reservix.de bzw. an der<br />

AK: je 25 € / 23 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de<br />

SA 11<br />

8.00 Eröffnung des Freibades im<br />

Gaßbachtal Stromberg<br />

Saison<strong>auf</strong>takt mit Frühstück. Infos:<br />

freibad-gassbachtal-stromberg.de<br />

10.00–14.00 Obstbaumschnitt<br />

Kurs mit Matthias Schütz für Gartenbesitzer<br />

und Inhaber von Streuobstwiesen,<br />

die die richtige Pflege und den<br />

Schnitt von Obstbaumhochstämmen<br />

und Halbstämmen erlernen möchten.<br />

Gebühr: 19,50 €. Geschnitten wird in<br />

Langenberg im Bereich Stroth garten.<br />

Treffpunkt: »Auf dem Hagen«. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr am Vortag unter vhsre.de,<br />

Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Osterrath-Realschule, Burgweg 19<br />

SO 12<br />

9.00–15.00 Volksflohmarkt<br />

In und an der Hubertushalle in Batenhorst.<br />

Infos: volksflohmarkt.de<br />

14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />

Gezeigt werden die Schlosskapelle und<br />

histor. Räume im Barocktrakt. Dauer:<br />

ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle. Kosten:<br />

Erw. 12 € | Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung<br />

erforderlich: Fürstliche Kanzlei,<br />

Tel. 05242/9471-0, E-Mail ingridwedeking@gmx.de<br />

. Weitere Termine:<br />

19. und 26. <strong>März</strong>.<br />

14.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges<br />

Zimmer eines Franziskanerbruders.<br />

Kosten: 5 € p. P. (Schüler & Studenten<br />

mit Nachweis frei). Buchung unter:<br />

kloster- wiedenbrueck.de . Bitte vor Ort<br />

zahlen. Weiterer Termin: 26. <strong>März</strong>.<br />

15.30–16.30 Fidolino-Kinderkonzert:<br />

Vogelfedersuperleicht<br />

Eine verrückte Vogelkundlerin und ein<br />

zeitunglesender Herr treffen in einem<br />

musikalischen Vogelpark <strong>auf</strong>einander.<br />

Sobald es zwitschert, zückt die eine<br />

begeistert ihr Fernglas, während der<br />

andere sich in seiner Tageszeitung verkriecht...<br />

Franziska Scheffler (Gesang),<br />

Eva Bäuerle-Gölz (Harfe), Thomas<br />

Krügler (Fagott), Natalia Gamper (Klavier),<br />

Claudia Runde (Flöte, künstlerische<br />

Leitung, Konzept u. Moderation)<br />

mit Musik von Sofia Gubaidulina, Ca-<br />

3<br />

<strong>Das</strong> Brautkleid<br />

4<br />

Rock the Circus<br />

mille Saint-Saens, Heinz Holliger u. a.<br />

im Stadthaus. Eintritt (Kind & Erwachsener):<br />

15 €. Karten bei der Flora Westfalica<br />

unter Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />

www.flora-westfalica.de<br />

19.00 Musikalische Lesung<br />

mit Klaus Hoffmann<br />

Der Sänger, Schauspieler, Autor und<br />

Liedermacher liest in der Kreuzkirche<br />

aus seiner Autobiographie »Als wenn<br />

es gar nichts wär’« und seinem Roman<br />

»Afghana«. In der Biografie beschreibt<br />

er den Kleine-Leute-Kiez im Charlottenburg<br />

der 50er Jahre, erzählt vom<br />

Sich-Finden und Verlieren und von der<br />

Suche nach Spuren seines früh verstorbenen<br />

Vaters. In seinem Roman<br />

bricht der 17-jährige Paul 1968 mit seinem<br />

Freund Sigi in einem VW-Käfer zu<br />

einer Reise nach Goa <strong>auf</strong>. Beide kommen<br />

»nur« bis Afghanistan. Dort erleben<br />

sie eine Welt der Armut und Entbehrung<br />

und gelangen dabei zu neuen<br />

Blicken <strong>auf</strong> die eigene ferne Heimat.<br />

Auf der Gitarre spielt Hoffmann einige<br />

seiner schönsten Lieder. Eintritt dank<br />

der Unterstützung der Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>: 25 €. VVK in der Buchhandlung<br />

Lesart, Großer Wall 1, im<br />

Kaffeekontor, Klingelbrink 14 (außer<br />

So) und über info@vitart.de<br />

Foto: Alvise Predieri<br />

Foto: Oliver Lückmann<br />

MO 13<br />

15.00 Jana Lütkewitte:<br />

Abstrakte Domänen<br />

Die Künstlerin zeigt bis zum 3. April<br />

im KunstRaum <strong>Rheda</strong>, Berliner Str. 21,<br />

abstrakte Bildwelten, bei der digitale<br />

Umgebungen und mathematische<br />

Ideen in die die analoge Malerei einfließen.<br />

Eintritt: frei. Öffnungszeiten:<br />

Di, Fr, So 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

unter Tel. 0159/01384246.<br />

19.00 Mysteriöse Fälle genial gelöst –<br />

Eliza Moore im Einsatz<br />

Sie lebt allein mit ihrem Mops Sir<br />

Charles III. in einem malerischen Cottage<br />

nahe der südenglischen Kleinstadt<br />

Axington. Als Polizeisekretärin<br />

im Ruhestand mischt sich Eliza Moore<br />

gerne ungebeten in die Ermittlungen<br />

der Polizei ein. In ihrem ersten Fall<br />

geht es um das Ableben des unbeliebten<br />

Musikkritikers Sam Cook. Szenischer<br />

Krimi-Vortrag mit Musik von<br />

Jule Vollmer und Elmar Dissinger in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt:<br />

12 €. Karten unter Tel. 05242 / 963266<br />

oder susanne.fischer@rh-wd.de<br />

DI 14<br />

19.00–20.30 Cybermobbing<br />

Was sollten Eltern wissen? Was können<br />

Sie tun? Rebecca Mohncke informiert<br />

im Haus der Kreativität. Gebühr:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00–22.00 Benefizkonzert mit dem<br />

Luftwaffenmusikkorps Münster<br />

Über 60 Musiker/innen präsentieren<br />

<strong>auf</strong> der Bühne der Stadthalle eine<br />

mitreißende Mischung aus Märschen<br />

und Big-Band-Sound. Da sie erneut<br />

<strong>auf</strong> ihre Gage verzichten, spenden die<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> und die<br />

Flora Westfalica die kompletten Einnahmen<br />

an die Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />

eG. Tickets je 12,50 € im VVK bei der<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

59


Termine<br />

5<br />

Radio Reis<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Eventuelle Restkarten an<br />

der AK je 15 €. Infos: flora- westfalica.de<br />

MI 15<br />

15.00–17.00 Hilfe u. Schutz vor Betrug<br />

Immer wieder werden ältere Menschen<br />

Opfer von Betrug. Häufig geben<br />

sich die Täter/innen als in Not geratene<br />

Angehörige aus, haben es jedoch in<br />

Wahrheit nur <strong>auf</strong> ihr Geld abgesehen.<br />

Über die Praktiken und wie man sich<br />

davor schützen kann, spricht Polizeikommissar<br />

Marco Hein. Die Regionalstelle<br />

Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis<br />

GT lädt dazu ins Ev. Gemeindehaus,<br />

Schulte-Mönting-Str. 6, ein.<br />

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.<br />

19.00–20.30 Die Kreuzzüge<br />

des Mittelalters<br />

Über 200 Jahre dauerten die schließlich<br />

erfolglosen Kreuzzüge des christlichen<br />

Europas zur Rückeroberung des »Heiligen<br />

Landes«. Aus anfänglich friedlichen<br />

Wallfahrten schufen machtbewusste<br />

Päpste bewaffnete Kriegszüge, die<br />

wiederum <strong>auf</strong> verschiedene expandierende<br />

islamische Reiche stießen. Erste<br />

Opfer waren Juden. Der Missbrauch<br />

von Religion schuf bei den Christen wie<br />

bei den Muslimen neue Feindbilder...<br />

Reich illustrierter Vortrag von Norbert<br />

Ellermann im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Gebühr: 8 €. Anmeldung bis 16<br />

Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-<br />

900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />

19.00–20.30 Verhaltensintensive<br />

Kinder im Schulalltag<br />

Warum zeigen Kinder ihre Leistung<br />

nicht, wenn doch eine Begabung vorliegt?<br />

Welche Ursachen können trotziges,<br />

respektloses und aggressives Verhalten<br />

in Zusammenhang mit Begabung<br />

haben? Vortrag von Wiebke Lush<br />

im Haus der Kreativität, gerichtet an<br />

Lehrende und interessierte Eltern. Eintritt:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00 Purple is the Color<br />

»So schaut es aus, wir werden die<br />

Beat les des Jazz«, schmunzelt Bandleader<br />

Simon Raab. Auf ihrer zweiten LP<br />

haben auch Štěpán Flagar, Martin Kocián<br />

und Michał Wierzgoń Kompositionen<br />

beigesteuert. Ob ihr Durchbruch<br />

kurz bevorsteht? Konzert im Abrahams,<br />

Bahnhofstr. 4. Einlass: 18.30 Uhr.<br />

Tickets: ab 29 € u. a. im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel.<br />

Foto: Jan Hüsing<br />

05242/9301-0, info@flora-westfalica.de.<br />

(Ermäßgite Tickets für Schwerbehinderte,<br />

Schüler/Studenten gegen Nachweis<br />

für 14,50 € nur an der Ticketkasse<br />

der Flora Westfalica. Reservierung<br />

dringend empfohlen). Infos: jazz-clubrheda-wiedenbrueck.de<br />

20.00 Die großen 7: <strong>Das</strong> Brautkleid<br />

Schon in der Hochzeitsnacht kommt<br />

es zum Ehekrach. In den Augen des<br />

frischgebackenen Ehemanns ist es die<br />

reinste Verschwendung, dass Juli ihr<br />

sündhaft teueres Brautkleid ein Leben<br />

lang behalten will. Vor dem Schlafzimmer<br />

ausgesperrt, bietet Philipp<br />

das Kleid, von einer Flasche Whiskey<br />

getröstet, im Internet zum K<strong>auf</strong> an:<br />

»Ohne Mindestgebot, Sofortk<strong>auf</strong> möglich,<br />

Versand zahlt der Verkäufer«. Am<br />

nächsten Morgen hat Philipp einen Kater<br />

und eine gewisse Elke hat das Kleid<br />

für einen Euro erstanden. Doch Juli will<br />

ihr Brautkleid um jeden Preis zurückholen...<br />

Komödie von Stefan Vögel mit<br />

der Münchner Tournee in der Stadthalle.<br />

Tickets je 22 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

DO 16<br />

17.00–19.00 Offener TrauerTreff<br />

Menschen in Trauersituationen haben<br />

die Möglichkeit, sich in der Caritas Tagespflege<br />

<strong>Rheda</strong>, Nadelstr. 8, mit anderen<br />

Trauernden auszutauschen oder<br />

einfach nur zuzuhören. Ein Angebot<br />

vom Caritasverband für den Kreis GT<br />

und dem Pastoralen Raum <strong>Rheda</strong>-Herzebrock-Clarholz,<br />

unabhängig von Alter,<br />

Konfession und Weltanschauung<br />

und unabhängig davon, um wen man<br />

trauert und wie lange der Verlust zurückliegt.<br />

Infos: caritas-guetersloh.de<br />

18.00–19.00 Früh erkennung mit<br />

Fingerspitzengefühl<br />

Wie erkenne ich Brustkrebs in einem<br />

frühen Stadium? Ärztinnen des Kooperativen<br />

Brustzentrums erläutern die<br />

Techniken zur Selbstabtastung. Eingeladen<br />

sind interessierte Frauen jeden<br />

Alters. Kostenloser Kurs in kleinen<br />

Gruppen, um in ruhiger Atmosphäre<br />

an Modellen üben zu können. Ort: Klinikum<br />

Gütersloh, Reckenberger Str. 19,<br />

Konferenzraum im 3. OG. Telefonische<br />

Anmeldung erbeten im Sekretariat<br />

Brustzentrum, Tel. 05241 / 83-24102.<br />

19.00–20.30 Was ist ein Bürgerrat<br />

Zufällig geloste Bürgerräte bilden einen<br />

Querschnitt der Bevölkerung ab<br />

3<br />

und bringen auch jene Stimmen in die<br />

politische Debatte ein, die sonst gerne<br />

überhört werden. Vortrag des Bürgerrat-Experten<br />

Thorsten Sterk von Mehr<br />

Demokratie zum Format, den Stärken<br />

und Schwächen. Anschl. Diskussion.<br />

Ort: Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Kosten: 5 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

19.30 KulturZeit im Küsterhaus<br />

Friedemann Dressler liest Gedichte<br />

und mehr von Joachim Ringelnatz.<br />

Eintritt: 3 €. Einlass: 19 Uhr. Anmeldung<br />

/ Tickets: Tel. 05242/9312772 und<br />

deele@dorfaktiv.de<br />

19.30–22.00<br />

Herz-Lungen- Wiederbelebung<br />

Durch sofortige Herzdruckmassage<br />

und Beatmung könnten viele Menschen<br />

gerettet werden. Kostenloser<br />

Kurs mit Dr. Nadine Schmalen,<br />

Hans-Albert Lange, Dr. Burkhard Hornberger<br />

bei der DLRG <strong>Wiedenbrück</strong> im<br />

Ausbildungsheim, Am Hallenbad 1.<br />

Anmeldung erforderlich über die Zentrale<br />

der VHS. Infos: vhs-re.de<br />

FR 17<br />

18.00 Jahreshauptversammlung der<br />

Gemeinschaft <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

im Verband Wohneigentum e. V. Ort:<br />

Piushaus. Einlass: 17 Uhr. Anmeldung<br />

bis zum 5. <strong>März</strong> bei Manuela<br />

Bernachia, Tel. 05242/9859845, Sigrid<br />

Frank, Tel. 05242/400227 oder unter<br />

anmeldung@wohneigentum-rhwd.de<br />

SA 18<br />

Vormittags Stadtputztag<br />

In <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wird wieder<br />

<strong>auf</strong> Wegen, Plätzen sowie in Wald und<br />

Flur Abfall gesammelt. Die GEG stellt<br />

Säcke, Warnwesten und Handschuhe<br />

zur Verfügung, die Stadt sorgt für<br />

den Abtransport. Wer mithelfen will:<br />

Anmeldung bis 1. <strong>März</strong> beim Fachbereich<br />

Öffentliche Sicherheit, Ordnung,<br />

Recht und Umwelt. Tel. 05242/963243<br />

bzw. umwelt@rh-wd.de . Nach dem<br />

Sammeln gemütlicher Abschluss <strong>auf</strong><br />

dem von Pro Arbeit betriebenen Recyclinghof<br />

mit heißer Suppe und Getränken.<br />

Die Annahme von Abfallstoffen<br />

ist an diesem Tag nicht möglich.<br />

Rückfragen unter Tel. 05242/931076<br />

bzw. recyclinghof-rw@proarbeit.biz .<br />

Infos: www.rheda- wiedenbrueck.de<br />

9.30–11.00 MummyFit-Wald-<br />

Wellness-Workout<br />

Beckenbodenfokussiertes Ganz-Körper-Workout<br />

am VKM Waldkindergarten,<br />

Moorweg 83. Kosten: 15 €. Infos<br />

und Anmeldung bei Jémima Sachs,<br />

Tel. 01575/3033571, jemima.sachs@<br />

buggyfit.de<br />

14.00–16.00 Second-Hand-Verk<strong>auf</strong><br />

von Kinderartikeln in St. Pius<br />

Im Gemeindehaus St. Pius können wieder<br />

Kinderkleidung, Spielzeug, Babyausstattung,<br />

Fahrräder, Rollschuhe<br />

etc. getrödelt werden. Wer einen Flohmarkt-Stand<br />

eröfnnen will: Die Gebühr<br />

beträgt einen Kuchen und 10%<br />

des Umsatzes. Interessenten melden<br />

sich bitte am 13. <strong>März</strong> ab 7 Uhr bei Frau<br />

Füchtenhans, Tel. 05242 / 34225. Durch<br />

die Kuchenspende wird eine Cafeteria<br />

ermöglicht. Deren Erlös und die Standgebühren<br />

kommen den Organisationseinrichtungen<br />

der Kita St. Pius sowie<br />

dem Förderverein Kindergarten & Tagesstätte<br />

St. Pius e.V. zugute.<br />

14.00–18.00 100 Jahre Rundfunk<br />

in Deutschland<br />

Sonderausstellung mit 20-jährigem<br />

Bestehen des Radio- u. Telefon-Museums<br />

im Verstärkeramt, Eusterbrockstr.<br />

44. Öffnungszeiten: Sa, So<br />

und feiertags 14–18 Uhr. Eintritt: frei<br />

bzw. freiwillige Spende. Anmeldung<br />

für Gruppen bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />

19.30 Krimiabend:<br />

»Eine Leiche zum Konzert«<br />

Die Voice Company (Ltg. Sandra Botor)<br />

lädt zu einem »mörderischen«<br />

Chorkonzert und einer spannenden<br />

Autorenlesung mit Norbert Horst in<br />

die Johannisschule ein. Die Krimis des<br />

ehemaligen Kriminalbeamten sind<br />

sehr authentisch und wurden u. a.<br />

mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.<br />

Passend dazu singt The<br />

Voice Company morbide und schaurig<br />

schöne Songs. FSK: ab 12 Jahre freigegeben.<br />

Eintritt: 15 €. VVK bei Buchhandlungen<br />

Güth und Lesart.<br />

20.00 Wolfgang Trepper & Mary Roos:<br />

Mehr Nutten mehr Koks ...<br />

... scheiss <strong>auf</strong> die Erdbeeren. Wie<br />

geht’s eigentlich Peter Alexander,<br />

wann kann Marianne Rosenberg einen<br />

Führerschein machen, wo sind die<br />

Pferde der Shiloh-Ranch geblieben und<br />

wer hat an der Uhr gedreht? Die alten<br />

Zeiten liegen wieder <strong>auf</strong>geschlagen da<br />

und was neu ist, bekommt sein Fett<br />

weg. Ort: Stadthalle. Restkarten: ab<br />

46 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

22.00 Zappelfete meets Bielefeld<br />

<strong>Das</strong> Urgestein unter den Weberei-Partys<br />

feiert die gute alte Zeit, als die<br />

Musik noch von der Schallplatte kam.<br />

DJ Michelle (PC69, Zweischlingen, Lokschuppen)<br />

und Weberei-DJ Mickey<br />

spielen Hits von The Cure, Nirvana, Pixies,<br />

REM, Pearl Jam etc. Eintritt ab 18 J.<br />

à 8 €, nur AK! Infos: weberei.de<br />

SO 19<br />

13.00–18.00 2. Klima-Sonntag<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Auf Markt-, Kirch- und Konrad-Adenauer-Platz<br />

informieren verschiedene<br />

Stände. Die Geschäfte der Innenstadt<br />

haben verk<strong>auf</strong>soffen. Infos: vorn.<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

DI 21<br />

18.00–20.15 Endlich wieder frei atmen!<br />

Geht Ihnen schnell die Luft aus? Ist<br />

das Atmen manchmal anstrengend?<br />

Die Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin<br />

Margret Oetjen klärt <strong>auf</strong>, beantwortet<br />

Fragen und zeigt viele praktische<br />

Übungen. Ort: Ev. Kirchenkreis Gütersloh,<br />

Moltkestraße 10–12, Gütersloh.<br />

Kosten: 35 €. Anmeldung bis 7. <strong>März</strong><br />

an erwachsenenbildung@kk-ekvw.de<br />

bzw. Tel. 05241/23485-127 oder -130.<br />

19.00–20.30 Nebenkosten im Mietrecht<br />

Vortrag mit Wissenswertem für Mieter<br />

und Vermiter von Rechtsanwalt Alexander<br />

Henz im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 8 €.<br />

60<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


4<br />

20.00–22.30 Rock the Circus<br />

Ein magischer Mix aus Akrobatik<br />

und live gespielten Hits aus fünf<br />

Jahrzehnten Musikgeschichte: Nach<br />

mehreren erfolgreichen Deutschland-Tourneen,<br />

<strong>auf</strong> denen das Ensemble<br />

ausnahmelos in jeder Stadt Standing<br />

Ovations erntete, kommt die<br />

Show jetzt in die Stadthalle. Einlass: 19<br />

Uhr. Tickets ab 44,90 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

MI 22<br />

9.00–13.00 Oasen-Vormittag:<br />

»Unterwegs zur Quelle«<br />

Beginn mit einem Gottesdienst / Impuls<br />

in der Marienkirche, anschließend<br />

angeleitete Meditation mit Klangschalen<br />

(Christine Schorberger), geistliche<br />

Impulse, Achtsamkeitsübungen, meditativer<br />

Tanz (Anne Ast), gemeinsame<br />

Mahlzeiten im Kloster. Freie Zeiten können<br />

individuell gestaltet werden. Ein<br />

Einzelgespräch bei Christine Schorberger<br />

ist möglich. <strong>Das</strong> Angebot ist nicht<br />

konfessionsgebunden. Kosten: 33 €. Anmeldung<br />

unter oasentagschorberger@<br />

web.de oder Tel. 01573 7626486. Infos:<br />

kloster- wiedenbrueck.de<br />

19.00–20.30 Der Spaten des<br />

»Betenden Landmanns«<br />

Klaus Müller berichtet im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal) über eines der ältesten<br />

Bodenbearbeitungsgeräte und<br />

das Denkmal <strong>auf</strong> dem Marktplatz. Gebühr:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr untervhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

19.30 FilmZeit:<br />

»Der Gesang der Flusskrebse«<br />

Von ihrer Familie im Stich gelassen,<br />

wächst Kya ganz allein in den Sümpfen<br />

außerhalb ihrer Kleinstadt <strong>auf</strong>. Als<br />

ihr Ex-Freund tot <strong>auf</strong>gefunden wird,<br />

wird Kya von den Einwohnern und der<br />

Polizei sofort als Hauptverdächtige für<br />

seinen Mord gebrandmarkt. Fimvorführung<br />

von Dorf aktiv im Küsterhaus<br />

St. Vit. Einlass: 19 Uhr. Eintritt: 3 €.<br />

Karten unter Tel. 05242/9312772 oder<br />

deele@ dorfaktiv.de<br />

20.00–21.30 Erben und Vererben<br />

Dorothee Maiwald, FA für Familienund<br />

für Erbrecht referiert im Haus der<br />

Kreativität über juristische Aspekte<br />

von Testament, Erbvertrag und gesetzlicher<br />

Erbfolge. Kosten: AK 8 €. Infos<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

DO 23<br />

15.00–17.00 Speeddating:<br />

»Azubi trifft Ausbildungsbetrieb«<br />

In Kooperation mit der städtischen<br />

Fachstelle Übergang Schule-Beruf und<br />

mit Pro Arbeit e.V. werden Jugendliche<br />

mit potenziellen Arbeitgebern mit<br />

freien Ausbildungsplätzen zusammengebracht.<br />

Anmeldung für Jugendliche:<br />

Holger Helbig, Tel. 0176/72582383 bzw.<br />

h.helbig@proarbeit.biz<br />

18.30–20.45 ETFs für Einsteigende<br />

Der Honorar-Finanzanlagenberater<br />

und zertifizierte ETF-Spezialist Holger<br />

Beckersjürgen gibt Antworten <strong>auf</strong> die<br />

wichtigsten Fragen zu der bei Sparern<br />

zunehmend beliebten Geldanlageform.<br />

Gebühr: 10 €. Anmeldung bis 16<br />

Uhr unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-<br />

900 oder briefkasten@vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Reis against the Spülmachine:<br />

Radio Reis – Die Hitwelle<br />

<strong>Das</strong> mehrfach prämierte Musik-Comedy-Duo<br />

startet in der Stadthalle ohne<br />

Sendemast einen eigenen Radiosender<br />

– mit zahlreichen Evergreens der<br />

Musikgeschichte: parodiert, optimiert<br />

und kombiniert. So wird aus Falcos<br />

»Amadeus« schon mal »Hammer Teewurst«<br />

und Elvis ist und bleibt »In<br />

the Netto«. Am Ende surft die Menge<br />

gemeinsam <strong>auf</strong> einer Hitwelle der<br />

Euphorie... Einlass: 19 Uhr: Eintritt:<br />

24,50 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

Infos: flora- westfalica.de<br />

FR 24<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

20.00–21.00 soirée musicale:<br />

Liederabend mit Jürgen Wüstefeld<br />

Lieder von John Dowland, Johann Sebastian<br />

Bach bis zu Michael Jackson,<br />

bereichert durch Klavierwerke<br />

von Bill Evans und Keith Jarrett stehen<br />

<strong>auf</strong> dem Programm im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Mit Jürgen<br />

Wüstefeld (Gesang) und Ansgar<br />

Brockamp (Klavier). Eintritt:<br />

10 € / 5 €. Anmeldung bis 12 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

5<br />

SA 25<br />

9.00 insideKONTRAST<br />

Die Fotogruppe »Kontrast« stellt in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong> bis 19.<br />

Mai Fotos zu den Themen Landschaften,<br />

Menschen / Steam Punk, Tiere<br />

und Lost Places aus. Öffnungszeiten:<br />

Di 10–12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Mi + Do<br />

14–18 Uhr, Fr 10–12.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr.<br />

Vernissage: So 26. <strong>März</strong>, 11 Uhr.<br />

18.00 Thommy Großekathöfer:<br />

Filmmusik in Concert<br />

Der junge, mehrfach ausgezeichnete<br />

Pianist spielt in der Kreuzkirche Musik<br />

von Ennio Morricone bis Fluch der<br />

Karibik. Einlass: 17.30 Uhr. Tickets je<br />

18 € / erm. 10 € im VVK bei Oak Fashion,<br />

Wichernstr. 6. Infos: thommy-g.de<br />

19.30 Alles Krise oder was?<br />

Martin Brambach und Christine Sommer<br />

lesen <strong>auf</strong> dem Kulturgut Nottbeck<br />

ausgewählte philosophische Texte,<br />

die das beklemmende Schwanken<br />

zwischen Hoffen und Bangen spürbar<br />

machen. Im Gespräch mit dem Publikum<br />

soll es um die Frage gehen, ob es<br />

noch Raum gibt für Max Frischs Sicht<br />

»Krise ist ein produktiver Zustand.<br />

Man muss ihr nur den Beigeschmack<br />

der Katastrophe nehmen«. Philosophische<br />

Einführung: Michael Quante.<br />

Tickets im VVK ab 12 € / 10 € unter<br />

https://shop.reservix.de bzw. an der<br />

AK je 14 € / 12 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de<br />

SO 26<br />

9.00 Tageswanderung im <strong>Rheda</strong>er Forst<br />

Die Strecke ist ca. 14 km lang. Der<br />

SGV-Gütersloh freut sich über alle, die<br />

mitwandern wollen. Treffpunkt: Getränkemarkt-Parkplatz<br />

an der Bielefelder<br />

Str. 139. Anmeldung und Informationen:<br />

Ute Schmidt, Tel. 02941 / 58646<br />

ab 18 Uhr.<br />

6<br />

Dennis aus Hürth<br />

13.00–18.00 <strong>Rheda</strong> erblüht<br />

Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag und Frühlingsfest<br />

in <strong>Rheda</strong>. Infos vorn.<br />

MI 29<br />

19.15–21.30 <strong>Das</strong> Althochdeutsche<br />

In der »Karolingischen Renaissance«<br />

entsteht die kleine Datenbasis des<br />

Alt hochdeutschen. Für die Sprachwissenschaft<br />

von unschätzbarem Wert<br />

ist der Mönch Notker Teutonicus. Dr.<br />

Rüdiger Krüger referiert dazu im Rahmen<br />

der Litterarischen Mittwochsgesellschaft<br />

in der Kinderbibliothek der<br />

Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>. Gebühr:<br />

10 €. Auch als Online-Übertragung<br />

buchbar. Anmeldung unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

19.30-21.00 Wiedergeburt<br />

Haben wir schon einmal gelebt? Was<br />

spricht für oder gegen die Reinkarnations<strong>auf</strong>fassung?<br />

Als denkendes Wesen<br />

fragt der Mensch nach sich selbst,<br />

nach Herkunft, Sinn und Ziel seines<br />

<strong>Das</strong>eins. In der Wiedergeburtslehre<br />

wird versucht, eine Antwort <strong>auf</strong> diese<br />

Frage zu finden. Wie überzeugend sind<br />

diese Auffassung und die beigebrachten<br />

empirischen Belege? Referent: Dr.<br />

Wennemar Schweer. Die Regionalstelle<br />

Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis<br />

Gütersloh lädt zum Diskussionsnachmittag<br />

ins Ev. Gemeindehaus,<br />

Schulte-Mönting-Str. 6, ein. Eintritt:<br />

frei. Ohne Anmeldung.<br />

20.00–22.00 Ethische Konfliktsituationen<br />

im Krankenhaus<br />

Welche Maßnahmen entsprechen<br />

dem Willen der Patient/innen? Wo<br />

soll / darf die Therapie am Lebensende<br />

begrenzt werden? Wie funktioniert die<br />

Aufklärung und Einwilligung bei nicht<br />

entscheidungsfähigen Patienten? <strong>Das</strong><br />

Ethik-Komitee der Katholischen Hospitalvereinigung<br />

bietet eine klinische<br />

Ethikberatung an. Sein Vorsitzender,<br />

Dr. Peter Kettelhoit, spricht dazu im<br />

Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Ohne<br />

Gebühr. Anmeldung erforderlich über<br />

die Zentrale der VHS, Kirchplatz 2 bzw.<br />

unter vhs-re.de<br />

DO 30<br />

19.00–20.30 Der Naturgarten: Ein idealer<br />

Lebensraum für Mensch und Tier<br />

Naturgärten orientieren sich an den<br />

Vorbildern der Natur, sind aber von<br />

Menschenhand geplant und gebaut.<br />

Große Bedeutung hat dabei die Verwendung<br />

heimischer Pflanzen. Vortrag<br />

von Daniela Toman im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter vhs-re.de,<br />

Tel. 0524/9030-900 oder briefkasten@<br />

vhs-re.de<br />

19.30 Zara Akopyan<br />

Die junge deutsch-armenische Sängerin<br />

und Komponistin nimmt die Zuhörer/innen<br />

im <strong>Wiedenbrück</strong>er Kaffeekontor,<br />

Klingelbrink 14, mit <strong>auf</strong> eine<br />

musikalische Reise, in der sie ihre<br />

persönlichen Erlebnisse in ihre Songs<br />

einfließen lässt. Mit ihrer sanften und<br />

zugleich kraftvollen Stimme blickt sie<br />

versöhnt zurück <strong>auf</strong> ihre Erinnerungen.<br />

Denn jedes vergangene Ereignis – egal<br />

ob gut oder schlecht – macht dich zu<br />

dem, der du heute bist. Begleitet wird<br />

Zara Akopyan durch Moe <strong>auf</strong> der Gitarre.<br />

Eintritt: frei.<br />

19.30 Mechtild Borrmann: »Feldpost«<br />

Die Bestseller-Autorin kommt in die<br />

Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong> und liest<br />

aus ihrem neuen Roman (s. Buchtipp<br />

vorne). Eintritt: 10 €, ermäßigt 5 €.<br />

Anmeldeschluss Rosenschnitt<br />

Damit Rosen kräftig blühen und gesund<br />

bleiben, ist ein fachgerechter<br />

Schnitt wichtig. Doch wie schneide ich<br />

Rosen richtig? Die Gemeinschaft <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

im Verband Wohneigentum<br />

bietet allen Interessenten<br />

am 15. April von 10 bis etwa 16 Uhr<br />

im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> ein Seminar<br />

mit Gartenberater Philippe Dahlmann<br />

an. Mitzubringen: eigene Rosenschere,<br />

Handschuhe, ggf. Regenkleidung.<br />

Kosten: Vereinsmitglied: 10 €,<br />

Nichtmitglied: 15 €. Anmeldung bis<br />

30. <strong>März</strong> bei Manuela Bernachia, Tel.<br />

05242/9859845 ab 17 Uhr oder unter<br />

anmeldung@ wohneigentum-rhwd.de<br />

FR 31<br />

Termine<br />

Foto: Claudio di Lucia<br />

6<br />

20.00–23.00 Dennis aus Hürth – Wenn<br />

ich Du wär, wär ich doch lieber ich<br />

Der sympathische Berufsschüler und<br />

Lebenskünstler aus Leidenschaft hat<br />

das Jugendzimmer bei seiner Oma<br />

Claudia (39) fast <strong>auf</strong>gegeben und<br />

chillt jetzt lieber in der Wohnung seiner<br />

Freundin »Larissa das Mädchen«.<br />

Er geht dabei den Geheimnissen der<br />

Partnerschaft ebenso <strong>auf</strong> den Grund,<br />

wie der Frage, warum Mädchen so sind<br />

wie sie sind. Comedy in der Stadthalle.<br />

Einlass: 19 Uhr. Tickets für 31,40 € im<br />

VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

61


7 Erfolgreiche Arbeit der Westag-Werkfeuerwehren<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong> und in<br />

Wadersloh: (v. l.) Hendrik Stienhans,<br />

Christian Kottmann, Johannes<br />

Fortmann, Ulrich Busche, Hendrik<br />

Jüde, Jens Nungesser, Simon Neuber,<br />

Hugo Weppel, Martin Pülke, Andreas<br />

Hartmann, Marco Kerkeling und der<br />

Leiter der Werkfeuerwehr Hans-Josef<br />

Tönsfeuerborn Foto: Wieneke<br />

U<br />

Unverzichtbar für die<br />

Sicherheit<br />

Werkfeuerwehr der Firma Westag<br />

Der Erhalt der Produktion an den beiden Westag-Standorten ist das vordringliche<br />

Ziel der intensiven und engagierten Arbeit ihrer Werkfeuerwehr<br />

im engen Zusammenwirken mit den jeweiligen Löschzügen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

und in Wadersloh. Aufgrund der spezifischen Ortskenntnisse<br />

und des exakten Wissens um die technischen Anlagen und Abläufe in den<br />

beiden Betriebsstätten können die Blauröcke schnelle und effektive Hilfe<br />

leisten – bei größeren Einsätzen zudem mit Unterstützung durch die<br />

Brandbekämpfer vor Ort. Die Blauröcke (<strong>Wiedenbrück</strong> 25, Wadersloh 12)<br />

waren insgesamt bei 19 Einsätzen gefordert – darunter bei zwei Brandeinsätzen<br />

im Werk <strong>Wiedenbrück</strong> und drei Technischen Hilfen in Wadersloh<br />

sowie insgesamt zehn Brandsicherheitswachen und drei sonstigen Einsätzen,<br />

gab Hans-Josef Tönsfeuerborn als Leiter der Werkfeuerwehr <strong>auf</strong> der<br />

Hauptversammlung im Gerätehaus des Löschzugs <strong>Wiedenbrück</strong> bekannt.<br />

Die Feuerwehrfrauen und -männer leisteten dabei 154 Einsatzstunden. Dazu<br />

kommen 738 Übungs- und 305 Lehrgangsstunden. Neu in die Werkfeuerwehr<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong>genommen wurde als Unterbrandmeister Johannes<br />

Fortmann. Ulrich Busche, Jens Nungesser und Martin Pülke (alle <strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert.<br />

Den Dank der Firma Westag für die stets zuverlässige Einsatzbereitschaft<br />

überbrachte Hendrik Sienhans als Leiter des Technischen Dienstes.<br />

Stadtbrandmeister Christian Kottmann lobte die gute Zusammenarbeit der<br />

Westag-Wehr mit den Löschzügen innerhalb des Stadtverbands.<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

BRANDS & LOVE <strong>2023</strong><br />

Podcast Commercial: Julia und Kathi Kettelhake, Liz Büyüksal Podcast Veröffentlichung am 01.03.<strong>2023</strong><br />

Drei Frauen, eine Idee und jede Menge Enthusiasmus. In dieser Folge haben wir Julia,<br />

Kathi und Liz bei uns zu Gast. Die drei sind die Initiatorinnen des Pop-Up Events (DON’T<br />

CALL IT MESSE) »Brands & Love«, welches am 30.04.<strong>2023</strong> zwischen 11 und 18 Uhr in der<br />

Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> stattfinden wird. Doch was ist das genau?<br />

Die Grundidee ist es, dass jedes Unternehmen oder Start-up es verdient<br />

hat, sein Herzensprojekt anderen Menschen vorzustellen und sie<br />

somit daran teilhaben zu lassen. Somit dürfen sich am 30.04.<br />

viele regionale sowie auch überregionale Unternehmen und<br />

Brands in der Stadthalle vorstellen und ihre Leidenschaft teilen.<br />

Neben Workshops, Shopping-Angeboten, guter Musik und<br />

kühlen Getränken geht es dabei auch viel ums Netzwerken<br />

und Beratung derer, die die besonders emotionalen und<br />

bedeutsamen Momente im Leben noch schöner machen<br />

möchten. Mehr zu dem Event und wie die Organisation<br />

im Hintergrund abläuft, erfahrt ihr in dieser wirklich<br />

amüsanten Folge. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!<br />

Hier geht es<br />

zu den Tickets!<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über<br />

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />

oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />

scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

https://www.instagram.com/brandsandlovepopupevent/<br />

62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


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64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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