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„De Gesondheetssecteur gehéiert zu den<br />
Haaptinterventiounssecteure vun der Lëtzebuerger<br />
Entwécklungshëllef. Eis Aktivitéite reflétéieren<br />
d’Demande vun eise Partnerlänner. Mat<br />
anere Wierder, mir passen eis Aktivitéiten de<br />
Prioritéite vun den Autoritéiten an deem jeeweilege<br />
<strong>La</strong>nd un, souwäit wéi dat och mat onsen<br />
Objektiver a Prioritéite kompatibel ass. Dat<br />
geschitt natierlech am Respekt vun der Législatioun<br />
an de Partnerlänner.<br />
Am Fall vun engem <strong>La</strong>nd, dat den Avortement<br />
och da verbitt, wann therapeutesch Konterindikatioune<br />
virleien, thematiséiere mir dat an eise<br />
bilaterale Gespréicher.“<br />
Diese Aussage steht nicht im Einklang mit folgender<br />
Meldung der katholischen Nachrichtenagentur<br />
kath.net vom 6. August 2011, deren<br />
Wortlaut ich hier wiedergebe:<br />
„Europäische UN-Delegationen setzen <strong>La</strong>teinamerika<br />
unter Druck<br />
Auch mit wirtschaftlichem Druck versuchen europäische<br />
Staaten mittels der UNO, die Abtreibungsgesetze<br />
in <strong>La</strong>teinamerika zu liberalisieren.<br />
New York (kath.net/C-FAM) Westliche Regierungen<br />
setzen über die UNO lateinamerikanische<br />
Staaten unter Druck, ihre Abtreibungsgesetze<br />
zu liberalisieren. Das berichtet das katholische<br />
Institut für Familie und Menschenrechte<br />
(C-Fam) in New York. Betroffene Staaten sind<br />
in letzter Zeit: El Salvador, Costa Rica, Chile,<br />
Brasilien, Bolivien, Belize und Argentinien.<br />
Das Druckmittel ist dabei ein UN-Instrumentarium<br />
namens „Universal Periodic Review<br />
(UPR)“. Es ist ein Dialogprozess zwischen Delegationen<br />
verschiedener Staaten zur Menschenrechtssituation<br />
in einem bestimmten anderen<br />
Staat. Manchmal führt dieser zu Empfehlungen<br />
der Delegationen, dass einer souveräner Staat<br />
seine Gesetze ändern soll, um deren Richtlinien<br />
zu entsprechen.<br />
Während der letzten drei Jahre haben sich europäische<br />
Delegationen vor allem auf lateinamerikanische<br />
Staaten konzentriert. Ein vorrangiges<br />
Anliegen sind dabei alle Themen um<br />
sexuelle und reproduktive Gesundheit. Europäische<br />
Staaten haben hier mehrfach Druck ausgeübt,<br />
dass ein fehlender Zugang zu Abtreibung<br />
eine internationale Menschenrechtsverletzung<br />
darstelle.<br />
Luxemburg drängt El Salvador, den „Zugang<br />
für Frauen zu Rechten und Einrichtungen sexueller<br />
und reproduktiver Gesundheit zu verbessern“,<br />
Großbritannien verlangt, dass Costa Rica<br />
„Frauen mit angemessener Information versorgen<br />
soll, wie sie Zugang zu medizinischer Versorgung<br />
haben können, inklusive legaler Abtreibung“.<br />
Schweden empfiehlt, dass Chile sich<br />
mehr bemühen soll, sicherzustellen, dass „seine<br />
Abtreibungsgesetze mit Chiles Menschenrechtsverpflichtungen<br />
übereingestimmt werden“.<br />
Piero Tozzi, Rechtsexperte des „Alliance Defense<br />
Fund“, ein Verein zur Verteidigung von<br />
Meinungs- und Religionsfreiheit, sagt: „Im internationalen<br />
Recht existiert kein „Recht“ auf<br />
Abtreibung. UN-Einrichtungen und extern<br />
Agierende überschreiten ihre Kompetenz maßlos,<br />
wenn sie verlangen, dass souveräne Nationen<br />
ihre eigenen Gesetze zum Schutz der Ungeborenen<br />
ändern. Staaten sollten solche unbefugten<br />
Forderungen kategorisch ablehnen.“<br />
Aufgrund wirtschaftlichen Drucks, weil westliche<br />
Staaten ihre Hilfe davon abhängig machen,<br />
haben etwa El Salvador und Belize schon zugesagt,<br />
die verlangten Änderungen durchzuführen.<br />
Die „Universal Periodic Review“, eingerichtet<br />
durch die UNO-Generalversammlung in der Resolution<br />
60/251 im März 2006, ist ein Prozess,<br />
der alle vier Jahre durchgeführt wird, um die<br />
Menschenrechtssituation in allen 192 UN-Mitgliedstaaten<br />
zu überprüfen. Jeder Staat ist dabei<br />
aufgefordert, zu berichten, welche Aktionen<br />
zur Verbesserung der Menschenrechtssituation<br />
er bei sich vorgenommen habe.“<br />
Daher möchte ich folgende Fragen an die zuständige<br />
Ministerin richten:<br />
1. Welches sind die „therapeutischen Gegenindikationen“,<br />
welche in den Augen der Frau Ministerin<br />
für Entwicklungshilfe die Thematisierung<br />
der Abtreibung durch Luxemburg erlauben?<br />
2. Auf welche internationalen Rechtsnormen<br />
beruft sich Luxemburg in seinen bilateralen Gesprächen,<br />
wenn es die Abtreibung thematisiert,<br />
und wie genau lauten die von der Regierung<br />
vorgebrachten Argumente beziehungsweise<br />
Forderungen?<br />
3. Werden in irgendeiner Form Leistungen der<br />
luxemburgischen Entwicklungshilfe an die Erfüllung<br />
bestimmter Vorgaben der Empfängerstaaten<br />
in Bezug auf deren Haltung zur Abtreibung<br />
geknüpft?<br />
4. Hat Luxemburg El Salvador in irgendeiner<br />
queStionS au gouvernement 2011-2012<br />
Weise dazu aufgefordert, den „Zugang für<br />
Frauen zu Rechten und Einrichtungen sexueller<br />
und reproduktiver Gesundheit zu verbessern“,<br />
und wenn ja, in welchem Zusammenhang, aus<br />
welchem Grund und mit welcher Zielsetzung?<br />
5. Warum hat die Frau Ministerin in der Antwort<br />
auf meine parlamentarische Anfrage<br />
Nr.1551 verschwiegen, dass diese Thematik<br />
nicht nur Inhalt bilateraler Gespräche ist, sondern<br />
auch in UN-Foren zur Sprache gebracht<br />
wird?<br />
Réponse (15.9.2011) de Mme Marie-Josée<br />
Jacobs, Ministre de la Coopération et de l’Action<br />
humanitaire:<br />
1. Im Falle einer unmittelbare Gefahr für das<br />
Leben der schwangeren Frau.<br />
2. Es gibt keine verbindliche internationale<br />
Rechtsnorm zur dieser Frage. Die Antwort zu<br />
Punkt 1 ergibt sich aus Gründen der Kohärenz<br />
mit der aktuell geltenden luxemburgischen Gesetzgebung.<br />
3. Nein.<br />
4. Das Zitat, das der Herr Abgeordnete Kartheiser<br />
in seiner Anfrage hervorhebt, gilt es in seinen<br />
Zusammenhang zu setzen. Die folgenden<br />
Auszüge sind einem offiziellen und öffentlich<br />
zugänglichen Bericht der UN entnommen. Sie<br />
dürften die Position Luxemburgs sowie die Reaktion<br />
des Vertreters von El Salvador klarstellen.<br />
(extraits du rapport)<br />
Le groupe de travail sur l’examen périodique<br />
universel, créé conformément à la résolution<br />
5/1 du Conseil des droits de l’Homme en date<br />
du 18 juin 2007, a tenu sa septième session du<br />
8 au 19 février 2010. L’examen concernant El<br />
Salvador a eu lieu à la 4e séance, le 9 février<br />
2010. <strong>La</strong> délégation d’El Salvador était présidée<br />
par Monsieur Carlos Alfredo Castaneda Magaña,<br />
Vice-Ministre des affaires étrangères pour<br />
l’intégration et la promotion économique. À sa<br />
8e séance, le 11 février 2010, le groupe de travail<br />
a adopté le présent rapport concernant El<br />
Salvador.<br />
(…)<br />
67. Le Luxembourg a félicité El Salvador de<br />
l’adoption d’une loi visant à protéger les enfants<br />
et a salué les récentes améliorations en<br />
matière de fréquentation scolaire, de sécurité et<br />
de lutte contre la violence à l’égard des femmes<br />
et des enfants. Il s’est déclaré préoccupé par le<br />
taux élevé d’homicides. Il a également évoqué<br />
le partenariat qu’il avait conclu avec El Salvador<br />
dans les domaines du développement et de la<br />
coopération aux fins d’atteindre les objectifs du<br />
Millénaire pour le développement. Ce partenariat<br />
permettrait de promouvoir le droit à l’éducation<br />
et d’améliorer les services de santé et la<br />
bonne gouvernance. Le Luxembourg a formulé<br />
des recommandations.<br />
II. Conclusions et/ou recommandations<br />
81. El Salvador a examiné et approuvé (wir unterstreichen)<br />
les recommandations suivantes<br />
qui ont été formulées au cours du dialogue:<br />
(…)<br />
35. Accélérer la réforme législative en cours afin<br />
de lutter contre l’insécurité et la violence qui<br />
vise les femmes et les enfants, et renforcer cette<br />
initiative par d’autres mesures telles que l’amélioration<br />
de la collecte de statistiques ou la mise<br />
en place, dans les écoles, de programmes éducatifs<br />
sur les droits de l’Homme et l’égalité des<br />
sexes (Luxembourg);<br />
(…)<br />
4. Améliorer l’accès des femmes aux services de<br />
santé sexuelle et génésique ainsi que l’exercice<br />
de leurs droits dans ce domaine (Luxembourg);<br />
5. Die Frage galt meinen Reden in internationalen<br />
Foren. Der Arbeitsgruppe der „allgemeinen<br />
regelmäßigen Überprüfung“ des UN-Menschenrechtsrats<br />
habe ich noch nicht beigewohnt.<br />
Question 1624 (17.8.2011) de M. André<br />
Bauler (DP) concernant l’accompagnement<br />
spécifique d'élèves dits «surdoués»:<br />
J’aimerais poser les questions suivantes à Madame<br />
la Ministre de l’Éducation nationale et de<br />
la Formation professionnelle au sujet de l’accompagnement<br />
spécifique d’élèves dits «surdoués»<br />
dans notre enseignement fondamental<br />
et postprimaire:<br />
- Comment et par qui ces élèves sont-ils généralement<br />
pris en charge?<br />
- Existe-t-il un système de «mentoring» dans ce<br />
contexte?<br />
- Le SCRIPT organise-t-il des formations continues<br />
pour les enseignants appelés à accompagner<br />
les élèves en question?<br />
- Au cas où l’intégration d’élèves «surdoués»<br />
dans notre système scolaire s’avérerait très difficile,<br />
le Ministère entretient-il des contacts avec<br />
des établissements scolaires établis à l’étranger<br />
afin de proposer des offres concrètes aux élèves<br />
concernés?<br />
Réponse (23.9.2011) de Mme Mady Delvaux-Stehres,<br />
Ministre de l’Éducation nationale<br />
et de la Formation professionnelle:<br />
En ce qui concerne l’encadrement spécifique<br />
d’élèves dits «surdoués» dans l’enseignement<br />
fondamental et dans l’enseignement secondaire<br />
et secondaire technique, aucune prise en<br />
charge particulière n’est prévue actuellement. Il<br />
faut souligner que la détection de la précocité<br />
intellectuelle s’avère difficile puisqu’elle est souvent<br />
accompagnée, à des degrés divers, de<br />
troubles du comportement comme la recherche<br />
systématique de l’attention des<br />
adultes, l’hyperémotivité, le désintérêt pour les<br />
matières scolaires, etc. Cependant, certains éléments<br />
de la réforme de l’école fondamentale<br />
permettent de proposer des solutions à la situation<br />
des enfants dits «surdoués». L’observation<br />
des progrès des élèves à travers les bilans intermédiaires,<br />
la mise en place de cycles d’enseignement<br />
et la possibilité de terminer un cycle<br />
en un an permettent aux enfants de progresser<br />
à leur rythme. De plus, la mise en place des<br />
commissions d’inclusion scolaire permet d’identifier<br />
plus tôt les situations particulières de ces<br />
enfants. Il est dès lors possible d’accorder des<br />
ressources supplémentaires, si cela s’avère nécessaire,<br />
pour permettre à l’enfant un programme<br />
adapté à sa situation.<br />
Lors du passage à l’enseignement secondaire et<br />
secondaire technique, le suivi de ces élèves est<br />
assuré par le service de psychologie et d’orientation<br />
scolaires des différents lycées pour établir<br />
un diagnostic en vue de favoriser leur intégration<br />
dans l’enseignement qu’ils souhaitent<br />
suivre.<br />
Au cas où des mesures locales avec des plans<br />
de prise en charge personnalisés ou des intervenants<br />
externes ne permettent pas de remédier<br />
aux difficultés constatées, le placement<br />
d’enfants dans des institutions spécialisées à<br />
l’étranger peut être organisé sur décision de la<br />
commission médico-psychopédagogique nationale.<br />
Les frais de scolarisation sont alors pris en<br />
charge par le service de l’éducation différenciée<br />
du MENFP. Actuellement, le nombre de prises<br />
en charge d’enfants dans des institutions à<br />
l’étranger se limite à un ou deux enfants par<br />
an.<br />
Dans le cadre de son offre de formation, le<br />
SCRIPT propose depuis 2004 au moins une formation<br />
continue par an en relation avec la situation<br />
spécifique des enfants intellectuellement<br />
précoces. Les formations offertes se<br />
concentrent sur des sujets comme: «Lichtblick<br />
für helle Köpfe: Praktische Begabungs- und Begabtenförderung<br />
in der Schule; Hochbegabte<br />
Kinder in der Grundschule finden und fördern;<br />
Problématique des enfants à hauts potentiels».<br />
Question 1627 (19.8.2011) de M. Camille<br />
Gira (déi gréng) concernant le règlement<br />
grand-ducal du 10 juillet 2011 qui permet<br />
la chasse au sanglier pendant toute<br />
l'année cynégétique:<br />
Le règlement grand-ducal du 10 juillet 2011<br />
concernant l’ouverture de la chasse prévoit la<br />
chasse au sanglier pendant toute l’année cynégétique.<br />
Dans ce contexte, je voudrais poser les questions<br />
suivantes à Monsieur le Ministre délégué<br />
au Développement durable et aux Infrastructures:<br />
- Quelles sont les raisons de l’extension de la<br />
durée de la chasse au sanglier à toute l’année<br />
cynégétique?<br />
- <strong>La</strong> chasse au sanglier pendant toute l’année<br />
cynégétique ne risque-t-elle pas de perturber<br />
les autres espèces présentes sur le territoire?<br />
Réponse (26.10.2011) de M. Marco Schank,<br />
Ministre délégué au Développement durable et<br />
aux Infrastructures:<br />
En premier lieu, il convient de souligner que la<br />
période de la chasse au sanglier n’a pas changé.<br />
Depuis l’apparition de la peste porcine il y a dix<br />
ans, la chasse au sanglier est ouverte pendant<br />
toute l’année.<br />
L’on ne saurait nier que la chasse au sanglier -<br />
constat qui est également valable pour toute<br />
autre chasse - risque de perturber les autres espèces<br />
présentes sur le territoire. Ceci dit, il ne<br />
faut pas perdre de vue les raisons qui ont<br />
conduit à définir les conditions en question.<br />
Il est bien connu qu’en Europe en général et au<br />
Luxembourg en particulier, les populations de<br />
sangliers ont augmenté de manière substan-<br />
tielle pendant les 25 dernières années, le taux<br />
d’augmentation des populations étant de 200<br />
à 300% par an. Cette augmentation est due à<br />
une multitude de facteurs tels que le changement<br />
climatique qui a rendu les hivers plus<br />
doux, le nourrissage artificiel, la protection des<br />
femelles âgées lors des chasses, etc.<br />
<strong>La</strong> régulation respectivement la diminution de<br />
la population de sangliers est indispensable,<br />
notamment si l’on considère l’augmentation<br />
considérable des dégâts causés par cette espèce<br />
dans les cultures agricoles. Au vu de l’évolution<br />
décrite plus haut, la seule interdiction du<br />
nourrissage artificiel - elle a été introduite par la<br />
loi du 25 mai 2011 relative à la chasse - ne suffit<br />
pas et l’ouverture de la chasse pendant toute<br />
l’année reste nécessaire.<br />
Par ailleurs, je précise que le sanglier n’est pas<br />
la seule espèce que l’on peut chasser pendant<br />
toute l’année. En effet, le raton laveur et le rat<br />
musqué n’ont également pas de période de<br />
fermeture de la chasse.<br />
Question 1628 (19.8.2011) de M. Gilles<br />
Roth (CSV) concernant les actes translatifs<br />
de propriété:<br />
Dans le contexte de la polémique entourant<br />
des achats de terrain par un bourgmestre d'une<br />
commune limitrophe de la capitale, il se pose<br />
la question générale de la transparence des<br />
actes translatifs de propriété réalisés à titre privé<br />
par des membres d'un collège échevinal.<br />
Je voudrais dans ce contexte poser la question<br />
suivante à Monsieur le Ministre de l'Intérieur et<br />
à la Grande Région:<br />
- Est-ce que le Gouvernement n'est pas d'avis<br />
qu'il serait dans l'intérêt d'une plus grande<br />
transparence mais également dans l'intérêt<br />
propre des membres d'un collège échevinal<br />
que les actes translatifs de propriété réalisés par<br />
eux directement ou indirectement à titre privé<br />
sur le territoire de leur commune soient soumis<br />
pour information à l'autorité de tutelle?<br />
- Dans l'affirmative, est ce que le Gouvernement<br />
entend créer une base légale pour cette obligation<br />
d'information?<br />
Réponse (22.9.2011) de M. Jean-Marie<br />
Halsdorf, Ministre de l’Intérieur et à la Grande<br />
Région:<br />
<strong>La</strong> question de l’honorable Député concerne<br />
les actes translatifs de propriété réalisés à titre<br />
privé par un membre d’un collège des bourgmestre<br />
et échevins.<br />
L’honorable Député demande dans ce<br />
contexte, si une «obligation d’information» incombant<br />
aux membres d’un collège échevinal<br />
ne serait pas «dans l’intérêt d’une plus grande<br />
transparence mais également dans l’intérêt<br />
propre des membres d’un collège échevinal».<br />
Qu’il soit rappelé à cet endroit que la loi modifiée<br />
du 25 septembre 1905 sur la transcription<br />
des droits réels immobiliers prévoit à l’article 1er que «tous les actes entre vifs, à titre gratuit ou<br />
onéreux, translatifs de droits réels immobiliers<br />
autres que les privilèges et hypothèques, seront<br />
transcrits au bureau de la conservation des hypothèques<br />
(…)».<br />
Il s’ensuit que la législation en vigueur prévoit<br />
actuellement la publicité des actes entre vifs<br />
translatifs de propriété et que dès lors l’utilité<br />
d’une simple obligation d’information incombant<br />
à certains élus n’est pas établie. En effet, il<br />
est loisible à chaque citoyen de s’informer sur<br />
les transactions immobilières d’une personne<br />
déterminée auprès du bureau des hypothèques<br />
concerné.<br />
<strong>La</strong> question de l’honorable Député évoque en<br />
outre la possibilité que cette obligation d’information<br />
soit établie à l’attention de l’autorité de<br />
tutelle. Or, cette proposition ne paraît guère<br />
compatible avec l’acceptation du principe de<br />
l’autonomie communale telle qu’on l’entend<br />
au Grand-Duché où l’État se voit en général reprocher<br />
par les élus communaux de s’immiscer<br />
trop dans les affaires locales.<br />
Rappelons que le rôle de l’autorité de tutelle se<br />
confine au contrôle de la légalité des actes des<br />
communes et exclut les activités purement privées<br />
de mandataires communaux à moins qu’il<br />
ne s’agisse de comportements rentrant dans le<br />
cadre des articles 41 et 63 de la loi communale.<br />
Il est à constater en outre que l’évolution de<br />
notre législation va dans un sens de l’allégement<br />
de la tutelle administrative et je viens par<br />
ailleurs d’annoncer une réforme encore plus<br />
profonde en la matière.<br />
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