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Fussball - Credit Suisse eMagazine - Deutschland

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entsprechenden Marktbetrachtung, werden<br />

letztlich einzelne Unternehmen vor Wettbewerb<br />

geschützt, und nicht der Wettbewerb<br />

an sich. Grösste Sorgfalt ist daher bei der<br />

Marktabgrenzung angebracht, besonders bei<br />

der Evaluation einer marktbeherrschenden<br />

Stellung und der Beurteilung von vertikalen<br />

Abreden. Letzteres sind Abmachungen zwischen<br />

Unternehmen auf verschiedenen<br />

Marktstufen, also zum Beispiel zwischen<br />

Hersteller und Händler.<br />

Einen weiteren Grundstein für das freie<br />

Spiel von Angebot und Nachfrage legt das<br />

Binnenmarktgesetz (BGBM) von 1996. Es<br />

soll den schweizerischen Wirtschaftsraum<br />

vereinheitlichen. Die hohen Erwartungen<br />

haben sich bislang nicht erfüllt. Gemäss<br />

Schätzungen des seco üben etwa 7 Prozent<br />

der Erwerbstätigen – rund 250 000 Personen<br />

– einen kantonal reglementierten<br />

Beruf aus. Betroffen sind beispielsweise<br />

Krankenpfleger, Lehrer, Installateure oder<br />

Mediziner. Die Tätigkeit in einem anderen<br />

Kanton auszuüben, kommt einem Hürden-<br />

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NAME:<br />

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FIRST NAME:<br />

FIRMA/ STRASSE:<br />

COMPANY/ STREET:<br />

PLZ/ ORT/ LAND:<br />

POSTAL CODE/ CITY/ COUNTRY:<br />

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PHONE/ FAX:<br />

UNTERSCHRIFT:<br />

SIGNATURE:<br />

S ENDEN AN:<br />

C UNO H ÜGLI<br />

M URGENTHALSTRASSE 30<br />

4900 LANGENTHAL<br />

E-MAIL: c-huegli@c-huegli.ch<br />

F AX: 062 923 73 36<br />

«Zentral ist die Frage, ob<br />

Wettbewerb spielt – nicht,<br />

ob die Preise hoch sind.»<br />

Alex Beck, Economic & Policy Consulting<br />

lauf gleich. Will man die gegen aussen<br />

offene Schweizer Volkswirtschaft auch im<br />

Inneren öffnen, besteht Handlungsbedarf.<br />

Die Revision des BGBM setzt daher an der<br />

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nd<br />

S<br />

FONDSFÜHRER SCHWEIZ 1998<br />

FUND GUIDE SWITZERLAND 1998<br />

© 1998-ALL RIGHTS RESERVED-BOPP ISB AG SWITZERLAND<br />

beruflichen Mobilität an. Personen mit Niederlassung<br />

oder Unternehmen mit Sitz in der<br />

Schweiz sollen künftig ungehindert Waren-,<br />

Dienst- und Arbeitsleistungen im ganzen<br />

Land anbieten können. «Ortsfremden» Anbietern<br />

darf der Zugang nicht mehr verboten,<br />

sondern nur noch in Form von Auflagen<br />

beschränkt werden, die auch für ortsansässige<br />

Personen gelten. Ein Beschwerderecht<br />

der Weko gegen Beschränkungen<br />

im Marktzugang soll die Umsetzung des<br />

Gesetzes beflügeln. Benachteiligte Personen<br />

haben bislang den Rechtsweg gescheut,<br />

zu gross waren Prozessrisiken und finanzieller<br />

Aufwand.<br />

Das revidierte Kartellgesetz und die<br />

geplanten Änderungen des BGBM stärken<br />

den Wettbewerb. Vorschnell wäre aber die<br />

Ansicht, dass nun die Preise auf breiter Front<br />

ins Rutschen geraten. Denn es sind vor allem<br />

jene Preise überdurchschnittlich hoch, die<br />

staatlich beeinflusst sind (siehe Box Seite<br />

53). Das Wettbewerbsrecht stösst hier an<br />

seine Grenzen, der schwarze Peter lässt sich<br />

fO n S<br />

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FONDSFÜHRER<br />

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SCHWEIZ<br />

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