Wettbewerb Mittelstandsfreundliche Kommunen Rheinland ... - Inmit
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Wie wird die Auszeichnung in den prämierten<br />
<strong>Kommunen</strong> eingesetzt?<br />
Für die prämierten <strong>Kommunen</strong> ist die<br />
Auszeichnung „<strong>Mittelstandsfreundliche</strong><br />
Kommune“ Standort-Werbung par excellence.<br />
Insbesondere dem Aspekt, dass<br />
die Prämierung auf der Bewertung von<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern basiert,<br />
gewinnen die Preisträger viel Positives<br />
ab. Entsprechend wird die Auszeichnung<br />
für PR-Zwecke umfassend in<br />
der Vermarktung des eigenen Standortes<br />
und der Dienstleistungen eingesetzt. Dabei<br />
findet sich das gesamte Spektrum<br />
der Print- und Online-Medien wieder. Auch<br />
die direkte Kommunikation mit den Unternehmen<br />
vor Ort kommt nicht zu kurz: Die<br />
Auszeichnung wird vielfach zum Anlass<br />
genommen, den Dialog mit der örtlichen<br />
Wirtschaft zu forcieren und gemeinsame<br />
Aktivitäten zu starten.<br />
Welche Erfahrungen haben ausgezeichnete<br />
<strong>Kommunen</strong> gemacht?<br />
Der <strong>Wettbewerb</strong> hatte u.a. das Ziel, den<br />
Dialog zwischen <strong>Kommunen</strong> und Wirtschaft<br />
sowie <strong>Kommunen</strong> untereinander<br />
zu initiieren. Die Preisträger können die<br />
Erreichung dieser Zielsetzung bestätigen.<br />
In den jeweiligen Regionen haben die<br />
Preisträger viel Aufmerksamkeit erhalten.<br />
Andere <strong>Kommunen</strong> informierten sich über<br />
die Instrumente und Wege zu mehr Mittelstandsfreundlichkeit,<br />
der Dialog zwischen<br />
den <strong>Kommunen</strong> hat sich erheblich intensiviert.<br />
10<br />
Die Motivation in den Verwaltungen, den<br />
eingeschlagenen Weg weiterzugehen,<br />
wurde gestärkt, der Dialog mit der örtlichen<br />
Wirtschaft forciert und vielfach ist<br />
ein neues „Wir-Gefühl“ in den <strong>Kommunen</strong><br />
entstanden. Entsprechend fällt das Votum<br />
aus: Die Teilnahme am <strong>Wettbewerb</strong> lohnt<br />
sich. Sowohl für Unternehmen als auch<br />
für <strong>Kommunen</strong>.<br />
Wie wird in den ausgezeichneten <strong>Kommunen</strong><br />
die Nachhaltigkeit der Mittelstandsfreundlichkeit<br />
gesichert?<br />
Allen <strong>Kommunen</strong> ist gemeinsam, dass<br />
sie Mittelstandsfreundlichkeit als Daueraufgabe<br />
ansehen. Entsprechend groß ist<br />
die Bandbreite der Aktivitäten zur Verbesserung<br />
ihrer Leistungsfähigkeit. Im Fokus<br />
stehen dabei Maßnahmen, welche die<br />
Dienstleistungs- und Servicequalität der<br />
Verwaltungen optimieren. Dazu zählen<br />
insbesondere die Verbesserung der Kommunikation<br />
zwischen Kommune und örtlicher<br />
Wirtschaft, eine Erhöhung der Qualität<br />
der Wirtschaftsförderung, ein auf die<br />
Bedürfnisse der kleinen und mittleren Unternehmen<br />
zugeschnittenes Flächenmanagement<br />
sowie die weitere Erhöhung der<br />
Geschwindigkeit und der Betreuungsqualität<br />
bei Genehmigungsverfahren.<br />
Ablaufschema des <strong>Wettbewerb</strong>s<br />
<strong>Mittelstandsfreundliche</strong> <strong>Kommunen</strong><br />
Vorschlagsphase<br />
Vorschlag über einen Erhebungsbogen<br />
für Unternehmer<br />
Systematisierung und Strukturierung<br />
der <strong>Wettbewerb</strong>sbeiträge und Identifikation<br />
der 20 besten <strong>Kommunen</strong><br />
mittels eines Scoring-Modells<br />
Detailerhebung<br />
Eigendarstellung der Kommune<br />
Kontrollgruppenbefragung bei Unternehmen<br />
aus unterschiedlichen Branchen.<br />
Ermittlung der Preisträger<br />
Jury-Unterlagen<br />
Ergebnisse der Vorschlagsphase und<br />
Detailerhebung<br />
Jury-Sitzung<br />
Auswahl der Preisträger des <strong>Wettbewerb</strong>s<br />
Prämierungs-Veranstaltung<br />
Preisverleihung durch den Minister<br />
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft<br />
und Weinbau