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Wettbewerb Mittelstandsfreundliche Kommunen Rheinland ... - Inmit

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Steckbrief<br />

(Stand: 2004)<br />

Fläche: 5.804 ha<br />

Einwohner: 19.687<br />

Umsatzsteuerpflichtige<br />

Unternehmen: 936 (Stand: 2002)<br />

Sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte: 5.800<br />

Kontakt<br />

Günter Laux<br />

Oberbürgermeister<br />

Rathaus Rosengasse<br />

56727 Mayen<br />

Fon: 02651/88-1111<br />

Fax: 02651/885-1113<br />

E-Mail: oberbuergermeister@mayen.de<br />

www.mayen.de<br />

Stadt Mayen<br />

Doppelt gut: kurze Wege und alles aus einer Hand<br />

„Bei der Stadt Mayen gefiel den Juroren neben den durchweg guten bis sehr guten<br />

Noten durch die Unternehmer, das von den Betrieben geäußerte enge und vertrauensvolle<br />

Verhältnis zwischen Kommune und ortsansässiger Wirtschaft. Außerdem<br />

war die Jury von den Erfolgen der Industrieansiedlungen in Mayen beeindruckt.“<br />

Auszug aus der Begründung der Jury (2001)<br />

„Mittelstandsfreundlichkeit ist in der Stadt Mayen gelebte Verwaltungspraxis und<br />

kommt u.a. darin zum Ausdruck, dass die Kommune von einer Vielzahl von Unternehmern<br />

vorgeschlagen wurde. Anerkennung bei der Jury fand etwa das Beispiel<br />

eines Unternehmers, der dank der Unterstützung der Verwaltung innerhalb von drei<br />

Tagen eine Ansiedlungsentscheidung treffen konnte. Auch dass Mitarbeiter der<br />

Wirtschaftsförderung als Lotsen für alle wirtschaftsrelevanten Anfragen zur Verfügung<br />

stehen, diese koordinieren und Unternehmer begleiten, wurde positiv bewertet.“<br />

Auszug aus der Begründung der Jury (2004)<br />

Ausgezeichnete Maßnahmen<br />

Der Stadt Mayen gelang es bisher als einzige<br />

Kommune die Jury zweimal von der<br />

Preiswürdigkeit ihrer Aktivitäten zu überzeugen.<br />

Nach der Auszeichnung zur <strong>Mittelstandsfreundliche</strong>n<br />

Kommune 2001 gehörte<br />

Mayen im Jahr 2004 abermals zu den<br />

Prämierten. Die Kommune zeigt in beispielhafter<br />

Weise, wie ein umfassendes<br />

Konzept an mittelstandsfreundlichen Aktivitäten<br />

konsequent ausgebaut und fortgesetzt<br />

werden kann.<br />

„Als Mittelzentrum in der Eifel ist die Stadt<br />

Mayen Standort vieler mittelständischer<br />

Arbeitgeber und für Existenzgründerinnen<br />

und Existenzgründer als Standort von besonderem<br />

Interesse“, hebt Oberbürgermeister<br />

Günter Laux die Bedeutung seiner<br />

Kommune für die Region hervor. So war<br />

es u.a. das Bewusstsein für diese exponierte<br />

Stellung, welche die Stadt Mayen<br />

dazu bewegte, sich Mittelstandsfreundlichkeit<br />

in der gelebten Verwaltungspraxis<br />

ins kommunale Pflichtenheft zu schreiben.<br />

Erfahrungen in der städtischen Verwaltung<br />

zeigten, dass ein langer und meist hürdenreicher<br />

„Dienstweg“ mit unterschiedlichen<br />

Zuständigkeiten und Entscheidern in der<br />

Stadtverwaltung Projekte verzögerte und<br />

damit – zum Leidwesen von Unternehmern<br />

und Existenzgründern – wichtige und zum<br />

Teil investitionsreiche Vorhaben blockierte.<br />

Ausgehend von der Diskussion um neue<br />

kommunale Steuerungsmodelle suchte<br />

die Stadtverwaltung Mayen daher nach<br />

einer unbürokratischen und kundenorientierten<br />

Alternative. Nach der Devise „Alles<br />

aus einer Hand“ sollte eine neue Geschäftsverteilung<br />

für einen besseren Kommunikationsfluss<br />

und kürzere Wege zwischen<br />

Verwaltung und Wirtschaft sorgen. Die<br />

Stadtverwaltung entschied sich, alle Ansprechpartner<br />

für Existenzgründer und<br />

Unternehmer in einem einzigen Fachbereich<br />

mit entsprechenden Kompetenzen<br />

zusammenzufassen. „Unternehmen agieren<br />

in ihren Entscheidungen anders als<br />

eine Verwaltung dies gewohnt ist, darauf<br />

mussten wir uns einrichten“, erklärt Oberbürgermeister<br />

Günter Laux. Um schneller<br />

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