Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main
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II. Erläuterungen zur Bilanz<br />
(1) Anlagevermögen<br />
Gliederung und Entwicklung des Anlagevermögens können dem Anlagenspiegel (Anlage 2<br />
zum Konzernanhang) entnommen werden.<br />
Die Zugänge bei den immateriellen Vermögensgegenständen resultieren hauptsächlich aus<br />
der Erweiterung und Neuanschaffung von Anwendungssoftware.<br />
Den Schwerpunkt der Zugänge bei den Sachanlagen bilden die Erweiterung und Erneuerung<br />
der Verteilungsanlagen im Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmebereich, die Erneuerung der<br />
Fahrtreppen, die Erweiterung der Gleisanlagen, Streckenausrüstungen und Sicherungsanlagen,<br />
die Neuanschaffung von Fahrzeugen für den Personennahverkehr, die Sanierung in den<br />
verschiedenen Schwimmbädern und der Ausbau des vorhandenen Streckennetzes einschließlich<br />
der hierfür geleisteten Anzahlungen. Die Abgänge resultieren im Wesentlichen<br />
aus dem Verkauf bzw. der Verschrottung von älteren Fahrzeugen für den Personennahverkehr<br />
und von Verteilungsanlagen.<br />
Das Finanzanlagevermögen erhöhte sich um EUR 44,6 Mio. Im Wesentlichen resultiert der<br />
Anstieg aus den anteiligen Eigenkapitaländerungen der als at-equity bilanzierten Beteiligungen<br />
an assoziierten Unternehmen.<br />
Bezüglich der gemäß § 246 Abs. 2 HGB verrechneten Vermögensgegenstände verweisen wir<br />
auf unsere Erläuterungen unter der Position (6) Rückstellungen.<br />
(2) Umlaufvermögen<br />
In den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind hauptsächlich Bau- und Installationsmaterialien<br />
sowie der Bestand an Kohle und Heizöl sowie Emissionsrechte für den Betrieb der Heizkraftwerke<br />
ausgewiesen. Die unfertigen Leistungen enthalten noch nicht abgerechnete Bau- und<br />
Reparaturleistungen. Der Anstieg der Vorräte resultiert insbesondere aus dem höheren<br />
Bestand an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen.<br />
Sämtliche Forderungen, bis auf das aktivierte Körperschaftsteuer-Minderungsguthaben,<br />
haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2011</strong> DER SWF HOLDING GMBH<br />
Bei dem Körperschaftsteuer-Minderungsguthaben entfallen EUR 6,0 Mio (i. Vj. EUR 7,3 Mio)<br />
auf eine Laufzeit von über einem Jahr.<br />
Die ausgewiesenen Forderungen gegen Gesellschafter wurden mit den entsprechenden<br />
Verbindlichkeiten saldiert und umfassen insbesondere den Stichtagswert der beim Kassenund<br />
Steuer<strong>am</strong>t geführten Verrechnungskonten (EUR 13,0 Mio; i. Vj. EUR 5,7 Mio) und die<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (EUR 4,7 Mio; i. Vj. EUR 8,7 Mio) abzüglich<br />
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