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Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main

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50 KONZERNLAGEBERICHT/VERMÖGENS- UND FINANZLAGE<br />

4. Vermögens- und Finanzlage<br />

Die Konzernbilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr infolge der nachstehend aufgeführten<br />

Entwicklungen um EUR 43,7 Mio auf EUR 3.238,7 Mio erhöht.<br />

Auf der Aktivseite nahmen die immateriellen Vermögensgegenstände um EUR 5,1 Mio zu,<br />

das Sachanlagevermögen erhöhte sich bei Abschreibungen von EUR 141,6 Mio um<br />

EUR 59,3 Mio.<br />

Im Konzern wurden im Berichtsjahr EUR 217,6 Mio (i. Vj. EUR 187,0 Mio) in Sachanlagen<br />

investiert.<br />

Den Schwerpunkt der Zugänge bei den Sachanlagen bilden die Erweiterung und Erneuerung<br />

der Verteilungsanlagen im Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmebereich, die Erneuerung der<br />

Fahrtreppen, die Erweiterung der Gleisanlagen, Streckenausrüstungen und Sicherungsanlagen,<br />

die Neuanschaffung von Fahrzeugen für den Personennahverkehr, die Sanierung<br />

in den verschiedenen Schwimmbädern und der Ausbau des vorhandenen Streckennetzes<br />

einschließlich der hierfür geleisteten Anzahlungen. Die Abgänge resultieren im Wesentlichen<br />

aus dem Verkauf bzw. der Verschrottung von älteren Fahrzeugen für den Personennahverkehr<br />

und von Verteilungsanlagen.<br />

Das Finanzanlagevermögen erhöhte sich um EUR 44,6 Mio. Im Wesentlichen resultiert der<br />

Anstieg aus dem Ansatz der assoziierten Unternehmen im Rahmen der Equity-Fortschreibung.<br />

Die Vorräte haben sich um EUR 9,8 Mio erhöht, die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände<br />

haben sich hauptsächlich durch die kühlere Witterung im Jahr 2010, die zu<br />

höheren Abschlägen in <strong>2011</strong> geführt hat, um EUR 20,6 Mio vermindert. Der Bilanzposten<br />

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten ist um EUR 53,4 Mio gesunken.<br />

Der Rückgang des Kassenbestands und der Guthaben bei Kreditinstituten steht in Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit den Investitionen des Berichtsjahres, die überwiegend durch eigene Mittel<br />

finanziert wurden.<br />

Der Anteil des Sachanlagevermögens an der Bilanzsumme erhöhte sich auf 44,2 %<br />

(i. Vj. 42,8 %). Dafür hat sich der Anteil des Umlaufvermögens um 2,0 Prozentpunkte auf<br />

14,6 % verringert.

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