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Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main

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GESCHÄFTSBERICHT <strong>2011</strong> DER SWF HOLDING GMBH<br />

Die Veränderung resultiert fast ausschließlich aus der noch zu erwartenden Gewerbe- und<br />

Körperschaftsteuerzahllast für das Jahr 2010 auf Grundlage der abgegeben Steuererklärungen.<br />

Gegenläufig haben sich die sonstigen betrieblichen Erträge um TEUR 113 auf TEUR<br />

17.480 erhöht. Darüber hinaus war das Jahresergebnis des Vorjahres durch die einmaligen<br />

außerordentlichen Aufwendungen im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

in Höhe von TEUR 263 belastet.<br />

Der auf Grund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der VGF auszugleichende<br />

Jahresfehlbetrag erhöhte sich von TEUR 37.438 auf TEUR 40.279. Die Veränderung<br />

ist überwiegend auf den Rückgang der Umsatzerlöse, den Anstieg des Personalaufwandes<br />

und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen zurückzuführen, während sich die sonstigen<br />

betrieblichen Erträge erhöhten.<br />

Die Ergebnisübernahme <strong>2011</strong> der <strong>Main</strong>ova AG erfolgte mit TEUR 74.995 (i. Vj. TEUR 115.117). Die<br />

Übernahme beinhaltet eine Steuerumlage für Gewerbe- und Körperschaftsteuer in Höhe von<br />

TEUR 17.333 (i. Vj. TEUR 27.285), die seit dem 1. Januar 2004 mit der <strong>Main</strong>ova AG vereinbart<br />

ist. An die außenstehenden Aktionäre ist, soweit sie nicht vom Abfindungsangebot Gebrauch<br />

gemacht haben, eine Garantiedividende von EUR 9,48 je Stückaktie (insges<strong>am</strong>t unverändert<br />

TEUR 13.063) durch die SWF Holding zu zahlen. Zusätzlich haben wir gem. dem Beschluss des<br />

Landgerichts <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> vom 25. Januar 2012 vorsorglich eine Anpassung (Erhöhung<br />

um EUR 3,93 je Stückaktie = TEUR 74) der Ausgleichzahlung an Dritte (außer Thüga) im Jahresabschluss<br />

erfasst. Der Rückgang des Ergebnisses der <strong>Main</strong>ova AG ist im Wesentlichen auf<br />

die wärmere Witterung, den wettbewerbsbedingten Margendruck sowie den Rückgang des<br />

Ergebnisses aus Finanzanlagen auf Grund der Verlustübernahme der NRM zurückzuführen.<br />

Nach Ausgliederung des Regiebetriebs Bäder der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> in 2003 werden<br />

diese durch unsere Tochtergesellschaft BBF betrieben. Auf Grund des abgeschlossenen Beherrschungs-<br />

und Gewinnabführungsvertrags wurde der Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR<br />

24.125 (i. Vj. TEUR 22.241) ausgeglichen. Die Veränderung ist hauptsächlich auf die witterungsbedingt<br />

gesunkenen Umsatzerlöse, die gestiegenen Aufwendungen für den Energiebezug<br />

sowie für Wartung und Instandhaltungsmaßnahmen zurückzuführen.<br />

Auf Grund des seit dem 1. Januar 2006 bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungs-<br />

vertrags mit der AVA wurde deren Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 2.182 (i. Vj. TEUR 5.709)<br />

ausgeglichen. Der Rückgang resultiert überwiegend aus den niedrigeren Abschreibungen<br />

aufgrund der Nutzung der degressiven Abschreibungsmethode. Der positive Effekt aus dem<br />

Rückgang der Abschreibungen wird zum Teil durch eine beabsichtigte Reduzierung des festen<br />

Pachtzinses, die im Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> erlösmindernd berücksichtigt wurde, kompensiert.<br />

Im Dezember 2006 wurde eine Einlage bei der Nassauischen Sparkasse als stille Beteiligung in<br />

Höhe von TEUR 8.000 getätigt. Maximal ist eine Beteiligung von bis zu TEUR 24.000 möglich. Im<br />

Berichtsjahr erfolgte keine Aufstockung der Beteiligung. Aus der stillen Beteiligung sind Beteiligungserträge<br />

in Form der Verzinsung des eingelegten Nennbetrags in Höhe von TEUR 306 (i. Vj.<br />

TEUR 453) im Jahresergebnis enthalten. Im Geschäftsjahr 2010 wurde die Laufzeit der Vermögenseinlage<br />

im Rahmen eines Prolongationsvertrags bis Ende des Kalenderjahres 2032 verlängert.<br />

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