Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main
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20 WIR FÜHREN DEN DIALOG/KLIMAIMPULSE<br />
KLImAImPULSE<br />
Müllheizkraftwerk Nordweststadt und kundennahe<br />
Wärme<br />
In Sachen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sind wir in <strong>Frankfurt</strong> „alte Hasen“: Die erste<br />
KWK-Anlage im Stadtgebiet ging 1928 in Betrieb. Heute produziert <strong>Main</strong>ova in insges<strong>am</strong>t fünf<br />
großen und in zahlreichen kleineren, dezentralen Anlagen sogenannten Blockheizkraftwerken,<br />
Strom und Wärme.<br />
und wenn es darum geht, einen energieträger<br />
optimal für die erzeugung von Strom<br />
und Wärme zu nutzen, setzen wir auch auf<br />
müll: Seit anfang der sechziger Jahre wird<br />
in der Nachbarschaft des Nordwestzentrums<br />
aus hausmüll der Region Strom und Wärme<br />
erzeugt. die Wärme geht direkt über spezielle<br />
leitungen als heizenergie in die häuser.<br />
So können jährlich rund 525.000 tonnen<br />
müll umweltgerecht entsorgt „in energie<br />
aufgehen“ und 300.000 tonnen cO2 im Jahr<br />
vermieden werden.<br />
die vier Verbrennungslinien im Kraftwerk<br />
laufen reibungslos zur Zufriedenheit der<br />
mhKW Gmbh, die das müllheizkraftwerk<br />
betreibt. d<strong>am</strong>it sind auch deren Gesellschafter<br />
zufrieden – die müllanliefernde FeS und<br />
die strom- und wärmeerzeugende mainova.<br />
aber in jeder technik steckt offenbar auch<br />
ein wenig mensch, so dass der Betrieb vom<br />
Verpächter aVa immer weiter analysiert<br />
und optimiert wird.