Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main
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KONZERNGESCHÄFTSBERICHT <strong>2011</strong> DER SWF HOLDING GMBH<br />
Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um EUR 10,1 Mio auf EUR 202,8 Mio<br />
beruht im Wesentlichen auf periodenfremden Einflüssen im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Bildung<br />
zusätzlicher Rückstellungen u. a. für die Asbest- und Brandschutzsanierung in den unterirdischen<br />
Stadtbahnstationen sowie weiteren Restrukturierungsaufwendungen.<br />
Die Erträge aus assoziierten Unternehmen haben sich um EUR 4,6 Mio auf EUR 123,5Mio<br />
erhöht. Das Ergebnis aus assoziierten Unternehmen setzt sich aus Erträgen durch die Fortschreibung<br />
des at-equity-Buchwerts um die Jahresergebnisse in Höhe von EUR 103,5 Mio<br />
(i. Vj. EUR 127,2 Mio) und einer Korrektur in Höhe von EUR 20,0 Mio zus<strong>am</strong>men. Von den<br />
Erträgen entfallen EUR 54,4 Mio (i. Vj. EUR 63,3 Mio) auf die Thüga Holding GmbH Co. KG<br />
und EUR 33,9 Mio (i. Vj. EUR 44,9 Mio) auf die Fraport AG <strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide,<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> (im Folgenden kurz „Fraport AG“).<br />
Das negative Zinsergebnis liegt im Jahr <strong>2011</strong> mit EUR 65,9 Mio um rund EUR 14,8 Mio über<br />
dem Niveau des Vorjahres (EUR 51,1 Mio). Der Anstieg der Zinsaufwendungen resultiert<br />
überwiegend aus höheren Zinsaufwendungen aufgrund der Refinanzierung des Thüga-<br />
Holding-Erwerbs durch Fremddarlehen.<br />
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem Vorjahr vermindert<br />
und schließt mit einem positiven Betrag in Höhe von EUR 84,1 Mio (i. Vj. EUR 133,1 Mio) ab.<br />
Das positive außerordentliche Ergebnis des Vorjahres in Höhe von EUR 24,0 Mio resultierte<br />
ausschließlich aus der Umstellung auf das HGB in der Fassung des BilMoG.<br />
Der Posten Steuern vom Einkommen und vom Ertrag hat sich gegenüber dem Vorjahr um<br />
EUR 1,8 Mio auf EUR 4,7 Mio erhöht. Die Veränderung resultiert fast ausschließlich aus der<br />
noch zu erwartenden Gewerbe- und Körperschaftsteuerzahllast für das Jahr 2010 auf Grundlage<br />
der abgegeben Steuererklärungen.<br />
Der Jahresüberschuss des Konzerns beträgt EUR 74,2 Mio (i. Vj. EUR 150,1 Mio). Nach<br />
Verrechnung des auf andere Gesellschafter entfallenden Gewinns ergibt sich ein positives<br />
Konzernergebnis von EUR 59,3 Mio (i. Vj. EUR 133,3 Mio).<br />
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