Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main
Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main
Geschäftsbericht 2011 - Stadtwerke Frankfurt am Main
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital um EUR 59,1 Mio auf EUR 690,5 Mio erhöht. Der<br />
Anstieg resultiert zum einen aus dem positiven Konzernergebnis des Berichtsjahres und zum<br />
anderen aus dem Anstieg der Anteile anderer Gesellschafter.<br />
Die empfangenen Ertragszuschüsse stiegen um EUR 3,8 Mio.<br />
Die Rückstellungen haben sich um EUR 2,8 Mio erhöht, insbesondere sind hiervon die<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sowie die Steuerrückstellungen<br />
betroffen.<br />
Die Verbindlichkeiten verringerten sich um EUR 23,9 Mio auf EUR 1.851,2 Mio. Der Rückgang<br />
resultiert vor allem aus den gesunkenen sonstigen Verbindlichkeiten insbesondere<br />
aus wesentlich niedrigeren Verpflichtungen aus Steuern.<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2011</strong> DER SWF HOLDING GMBH<br />
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten erhöhte sich um EUR 1,9 Mio auf EUR 36,5 Mio<br />
und entfällt im Wesentlichen auf Zuschüsse von Vorlieferanten und Einnahmen aus dem<br />
Verkauf von Zeitkarten. Außerdem sind Abgrenzungen von Sicherungsgeschäften enthalten.<br />
Zum Bilanzstichtag war das Anlagevermögen auf der Basis einer nach betriebswirtschaft-<br />
lichen Grundsätzen aufbereiteten Bilanz zu 87,7 % durch Eigenkapital und langfristigem<br />
Fremdkapital gedeckt, die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 19,8 % auf 21,3 %. Die<br />
Verbindlichkeiten haben einen Anteil von 57,2 % (i. Vj. 58,7 %) an der Bilanzsumme.<br />
Den größten Anteil an den Verbindlichkeiten haben mit 68,7 % (i. Vj. 67,5 %) die Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kreditinstituten; ihr Anteil an der Bilanzsumme beläuft sich auf<br />
39,3 % (i. Vj. 39,6 %).<br />
Die finanzielle Entwicklung des Konzerns ist der Kapitalflussrechnung zu entnehmen. Aus<br />
dem um EUR 74,6 Mio auf EUR 93,4 Mio gesunkenen positiven Cash Flow aus laufender<br />
Geschäftstätigkeit und dem um EUR 135,8 Mio auf EUR 77,0 Mio gesunkenen positiven Cash<br />
Flow aus der Finanzierungstätigkeit konnte der negative Cash Flow aus der Investitionstätigkeit<br />
in Höhe von EUR 216,5 Mio nicht komplett gedeckt werden. Der negative Ges<strong>am</strong>t-Cash<br />
Flow hat den Finanzmittelbestand zum Jahresende um EUR 46,1 Mio auf EUR 88,2 Mio<br />
(i. Vj. EUR 134,3 Mio) vermindert.<br />
51