Magazin 198801
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zeug LF 8 mit dem Pulverlöschanhänger<br />
P 250. Auf einem in Eigenbau erstellten<br />
Hydrantenfahrzeug, in den Dimensionen so<br />
ausgelegt, daß es durch alle Türen und<br />
Gänge der Werkshallen geht, ist alles Gerät<br />
für einen Schnellangriff verstaut. Weiteres<br />
B- und G-Schlauchmaterial, GO,-Löschgeräte,<br />
Hitzeschutzanzüge, Kettensägen ,<br />
Brech- und Holzbearbeitungswerkzeuge,<br />
Gasspürgeräte, Atemschutzmasken, ein<br />
Notstromaggregat und vieles mehr füllen<br />
die Räume des Stützpunkte und bieten Gewähr<br />
für einen auch in technischer Hinsicht<br />
einsatzfähigen betrieblichen Katastrophenschutz.<br />
Zu den organisatorischen Maßnahmen<br />
des Werks für einen Schadensfall gehört der<br />
Alarmplan . Stets auf dem neu esten Stand<br />
gehalten, gibt er Auskunft über alle Maßnahmen<br />
bei Unglücksfällen, Bränden oder<br />
sonstigen schweren Schäden .<br />
In einer kleinen Broschüre sind die wichtigsten<br />
Telefonnummern für einen Notfall<br />
sowie die Bedeutung der Alarmsignale zusammengefaßt.<br />
Diese Sicherheitsinformation<br />
wird jedem Mitareiter ausgehändigt.<br />
Um die Brandbekämpfung zu erleichtern<br />
und zu beschleunigen, wurden kürzlich im<br />
Werk Dauchaufstiege an den Hallen mit fest<br />
installierten Steigrohren geschaffen. Auf<br />
den Dächern sind in Behältern B- und G<br />
Schlauche, Verteiler und G-Strahlrohre untergebracht.<br />
Enge Zusammenarbeit mit<br />
BVS<br />
Am Aufbau des betrieblichen Katastrophenschutzes<br />
der Firma Keiper Recaro,<br />
Werk Rockenhausen, hat auch die BVS<br />
Dienststelle Kaiserslautern ihren Anteil. Immer<br />
wieder stellt Sicherheitsfachkraft Fritz<br />
Klöß im Gespräch mit dem "Zivilschutz<br />
<strong>Magazin</strong>" die vorbildliche , langjährige Zusammenarbeit<br />
und die aktive Unterstützung<br />
durch die BVS-Mitarbeiter bei der Aus- und<br />
Fortbildung des betriebseigenen Hilfsdienstes<br />
heraus. Für die Redaktion war dies<br />
Anlaß, BVS-Dienststellenleiter Hilmar Matheis<br />
zu bitten, den Aufbau und die Ausbildung<br />
des Selbstschutzes im Werk Rockenhausen<br />
aus seiner Sicht darzulegen.<br />
Gemeinsame<br />
Betriebsbegehung<br />
.. Das Abstimmen der Ausbildung auf die<br />
Gegebenheiten des Werks stand zu Beginn<br />
der Zusammenarbeit im Vordergrund", sagt<br />
Matheis. "Eine gemeinsame Betriebsbegehung<br />
mit den für die Sicherheit Verantwortlichen<br />
gab erste Ansatzpunkte für die Vorschläge<br />
in bezug auf die Ausstattung und<br />
die Anzahl sowie Schulung der Selbstschutzkräfte.<br />
Eine gute Hilfe sind hierbei die<br />
16 1ZS-MAGAZfN 11881<br />
Obungen auf dem<br />
Werl