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Magazin 198801

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Übungsmöglichkeiten den Beifall<br />

der Politiker fanden, bekundete<br />

Abgeordneter Kalisch. In einem<br />

Dankschreiben sprach er sich<br />

nachdrücklich für einen Ausbildungsrahmen,<br />

wie ihn Körtlinghausen<br />

biete, aus. Auch hielt er<br />

es für wichtig, daß Schulungen<br />

des BVS auch an \!!ochenenden<br />

stattfinden. Damit erhielten diejenigen<br />

Bürger Gelegenheit zur<br />

Aus- und \!!eiterbildung, die aus<br />

beruflichen Gründen keine andere<br />

Möglichkeit hätten.<br />

Jülich<br />

Dem Stadtdirektor von Jülich,<br />

Nbert-Eduard Schröder, ist die<br />

BVS-Ehrennadel verliehen worden.<br />

Die Auszeichnung wurde<br />

dem Verwaltungschef wegen seiner<br />

Verdienste, die er sich im<br />

Selbstschutz erworben hat, verliehen.<br />

Schröder nahm die Ehrennadel<br />

anläßlich eines Empfanges zur<br />

Vollendung seines 60. lebensjahres<br />

aus der Hand von Verwaltungsamtsrat<br />

Wilfrid Marx entgegen,<br />

der den Leiter der BVS­<br />

Landesstelle vertrat.<br />

Stadtdirektor Schröder fördert<br />

seit mehr als 15 Jahren den<br />

Selbstschutz in der Stadt Jülich,<br />

wobei er, wie in der Laudatio<br />

festgestellt wurde, den BVS in<br />

jeder erdenklichen \!!eise unterstützt.<br />

Bezeichnend für den hohen<br />

Stellenwert, den der BVS in<br />

Jülich einnimmt, ist die Tatsache,<br />

daß diese Stadt sich als eine der<br />

ersten Kommunen im Jahre 1981<br />

am Modellversuch zur Intensivierung<br />

des Selbstschutzes beteiligte.<br />

Mettmann<br />

1981ihaben rund 14000 Bürger<br />

des Kreises Mettmann 269 Informations-<br />

und Ausbildungsveranstaltungen<br />

des BVS besucht. Dies<br />

erklärte BVS-Dienststellenleiter<br />

\!!erner Hachen an läßlich einer<br />

Informationstagung zum Thema<br />

Selbstschutz, an der leitende Mitarbeiter<br />

der Kreisverwaltung sowie<br />

der Verwaltungen der Städte<br />

Ratingen, Mettmann und Heiligenhaus<br />

teilnahmen.<br />

Kreissyndikus Dr. Schmieden<br />

hob in seiner Begrüßung die<br />

Wichtigkeit des Selbstschutzgedankens<br />

hervor und betonte, daß<br />

der Selbstschutz nicht nur für die<br />

Bevölkerung, sondern für Behör-<br />

28 1ZS-MAGAZIN 11881<br />

den und Betriebe von großer Bedeutung<br />

sei.<br />

In ihren Beiträgen stellten<br />

Dienststellenleiter Hachen und<br />

sein Mitarbeiter \!!olfgang Strube<br />

die Möglichkeiten der Unterstützung<br />

der Gemeinden bei Aufbau,<br />

Pörderung und Leitung des<br />

Selbstschutzes dar. \!!eiterhin erläuterten<br />

sie ausführlich, wie der<br />

BVS die Bürger über Notwendigkeit,<br />

Sinn und Zweck des Selbstschutzes<br />

anspricht und informiert.<br />

Dem Bürger die Wichtigkeit<br />

und Notwendigkeit von Vorsorgemaßnahmen<br />

für Notsituationen<br />

deutlicher vor Augen zu halten<br />

und ihn noch mehr zu aktivem<br />

Handeln, z. B. durch Teilnahme<br />

an einem Selbstschutz-Grundlehrgang,<br />

zu bewegen, dies sei,<br />

darin waren sich alle Teilnehmer<br />

einig, eine wichtige gemeinsame<br />

Aufgabe, die es zu intensivieren<br />

gelte.<br />

Recklinghausen<br />

Pür die Ausbildungs- und Informationstätigkeit<br />

des BVS bedankte<br />

sich die Stadt Mari bei den<br />

Mitarbeitern der BVS-Dienststelle<br />

Recklinghausen.<br />

Nie haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter der Dienststelle<br />

wurden in die Peuerwache der<br />

Stadt eingeladen, wo sie sich<br />

über den Stand der Katastrophenschutzvorsorge<br />

informieren konnten.<br />

Vertreter der Stadt Mari<br />

stellten die planerischen, personellen<br />

und materiellen Vorsorgemaßnahmen<br />

vor.<br />

Höhepunkt der Information<br />

war der Besuch eines ortsansässigen<br />

Chemiegroßkonzerns, der<br />

im Bereich des Katastrophenschutzes<br />

eng mit der Stadt Mari<br />

zusammenarbeitet. Die BVS-Mitarbeiter<br />

zeigten sich beeindruckt<br />

über die Zusammenarbeit zwischen<br />

Stadt und Betrieb.<br />

Euskirchen<br />

Mit der Ausstellung "Zivilschutz,<br />

mit dem Bürger - für den<br />

Bürger" war der BVS zweimal im<br />

Kreis Euskirchen präsent, und<br />

zwar im Kreishaus sowie in den<br />

berufsbildenden Schulen in Kali.<br />

Die Schirmherrschaft hatte dabei<br />

Landrat Josef Linden.<br />

Bereits während der Eröffnung<br />

in den Räumen der Schule zeigten<br />

die Schülerinnen und Schüler reges<br />

Interesse an dieser Präsentation.<br />

An den insgesamt fünf Einsatztagen<br />

machten sich 26 Klassen<br />

mit zusammen 450 jungen<br />

Leuten mit dem Zivilschutz vertraut.<br />

Und auch bei der anschließenden<br />

Präsentation im Kreishaus<br />

Euskirchen besuchten zahlreiche<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

die Ausstellung.<br />

Als Ergebnis der beiden Veranstaltungen<br />

registrierte der BVS<br />

mehr als 400 Interessenten für<br />

eine Selbstschutzausbildung.<br />

Pünf Selbstschutz-Grundlehrgänge<br />

wurden bereits im Dezember<br />

durchgeführt. \!!eitere Ausbildungsveranstaltungen<br />

sollen in<br />

den berufsbildenden Schulen in<br />

Kali angeboten werden.<br />

Leverkusen<br />

Gleich in zweierlei Hinsicht<br />

konnte sich die BVS-Dienststelle<br />

Leverkusen beim "Tag der offenen<br />

Tür" im neuen Katastrophenschutzzentrum<br />

vorstellen. Neben<br />

einer Beratung an dem sehr gut<br />

besuchten Informationsstand auf<br />

dem Freigelände hatten die Besucher<br />

Gelegenheit, die Räumlichkeiten<br />

der Dienststelle zu besichtigen.<br />

Betreut wurden sie dort von<br />

BVS-Mitarbeiterin Barbara Krenz,<br />

die Selbstschutzgeräte präsentierte<br />

und mit einer Fotoserie<br />

über die Ausbildungs- und Aufldärungstätigkeit<br />

der Dienststelle informierte.<br />

"Die Arbeit hat sich gelohnt",<br />

so Dienststellenleiter Jochem<br />

\!!eck, "ich hatte mit einem derartigen<br />

Zuspruch der Bürger nicht<br />

gerechnet". Es war sicherlich<br />

nicht allein das gute \!!etter, das<br />

den in Zusammenarbeit mit dem<br />

Technischen Hilfswerk organisierten<br />

"Tag der offenen Tür" zu<br />

einem vollen Erfolg werden ließ.<br />

Oberhausen<br />

Bei den "Duisburger Verkehrssicherheitstagen"<br />

war der Sicherheitswettbewerb<br />

des BVS der Höhepunkt<br />

der Veranstaltung. Viele<br />

Bürger machten von dem Angebot<br />

Gebrauch, ihr Wissen auf den Gebieten<br />

des Selbstschutzes und<br />

der Ersten Hilfe zu testen.<br />

Den Gewinnern des \!!ettbewerbs<br />

winkten am Ende zahlrei-<br />

ehe wertvolle Preise. So konnte<br />

der Sieger als Preis einen einwöehigen<br />

Skiurlaub für zwei Personen<br />

in der Schweiz entgegennehmen.<br />

Der BVS-Beauftragte für Duisburg,<br />

\!!erner Offergeid, ist mit<br />

der BVS-Ehrennadel ausgezeichnet<br />

worden. In einer kleinen Feierstunde<br />

würdigte Landessteilenleiter<br />

Peter Eykmann·die Verdienste<br />

des Beauftragten, der seine<br />

Tätigkeit für den BVS 1963 begann.<br />

Bereits 1966 wurde Offergeid<br />

zum Leiter der Ortsstelle Rumeln-Kaldenhausen<br />

berufen. 1972<br />

übernahm er die Aufgabe des<br />

Pachbearbeiters und Fachlehrers<br />

in der Dienststelle Moers, um<br />

dann schließlich 1980 durch die<br />

für Duisburg zuständige Dienststelle<br />

Oberhausen als BVS-Beauftragter<br />

verpflichtet zu werden.<br />

Düsseldorf<br />

Einstimmig hat der Landtag<br />

des Landes Nordrhein-\!!estfalen<br />

den bisherigen Leiter der Abteilung<br />

V des Innenministeriums<br />

N\!!, Ministerialdirigent Hans<br />

Maier-Bode, zum neuen Landesbeauftragten<br />

fur den Datenschutz<br />

gewählt.<br />

Innenminister Dr. Herbert<br />

Schnoor verabschiedete den langjährigen<br />

Leiter der Abteilung Feuerschutz,<br />

Katastrophenschutz, Zivilschutz<br />

und zivile Verteidigung<br />

in einer Feierstunde in Anwesenheit<br />

zahlreicher Ministerialbeamter<br />

sowie Vertreter von Katastrophenschutz-<br />

und Rettungsdienstorganisationen.<br />

Der Minister wies<br />

auf das außerordentliche Engagement<br />

des bisherigen Abteilungsleiters<br />

hin, das insbesondere von<br />

der Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen<br />

Organisationen geprägt<br />

gewesen sei. Stets habe<br />

Maier-Bode sich dafür eingesetzt,<br />

den Hilfsorganisationen ausreichend<br />

Mittel und Möglichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen, damit<br />

diese den freiwillig übernommenen<br />

Auftrag sachgerecht wahrnehmen<br />

konnten.<br />

So habe sich der scheidende<br />

Abteilungsleiter insbesondere um<br />

eine enge Zusammenarbeit mit<br />

dem Bundesverband für den<br />

Selbstschutz bemüht. Innenminister<br />

Dr. Schnoor wörtlich: "Sie

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