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Abschlussbericht infas - Landschaftsverband Rheinland

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Begleitforschung zur Lehrerfortbildungsreihe der Landschaftsverbände LVR und LWL - <strong>Abschlussbericht</strong> 9<br />

1.3 Zum vorliegenden <strong>Abschlussbericht</strong><br />

Mit diesem <strong>Abschlussbericht</strong> stellt <strong>infas</strong> die erhobenen Befunde aus allen fünf Untersuchungsbausteinen<br />

vor. Im nachfolgenden zweiten Kapitel wird der Kreis der 42 Veranstaltungsteilnehmer<br />

vorgestellt. Neben den strukturellen Merkmalen werden insbesondere<br />

die Motivation der Teilnahme, die schulische Praxis der Berufsvorbereitung sowie<br />

die Vorkenntnisse zu den Themenblöcken der Veranstaltung beschrieben.<br />

Das dritte Kapitel befasst sich mit den Bewertungen der elf Themenblöcke. Hier stehen<br />

insbesondere die Bewertungen der Inhalte im Mittelpunkt der Betrachtung. Dargelegt<br />

werden auch die dokumentierten Wahrnehmungen der Teilnehmer zur Organisation<br />

und Durchführung der Module.<br />

Das vierte Kapitel ist den Ergebnissen der ersten Nachbefragung gewidmet. Hier werden<br />

die ersten Erfahrungen berichtet, die unmittelbar nach Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />

erhoben wurden.<br />

Das abschließende fünfte Kapitel fasst die Resultate der Abschlussbefragung zusammen<br />

und gibt Auskunft über die Situation der Lehrer etwa ein Jahr nach Beendigung<br />

der Fortbildungsreihe.<br />

Die Ausführungen basieren auf der oben skizzierten Datenbasis. Wegen der insgesamt<br />

geringen Fallzahl konzentriert sich die Ergebnisdarstellung weitgehend auf die Gesamtgruppe<br />

aller Teilnehmer. Dort, wo signifikante Unterschiede zwischen Gruppen<br />

von Teilnehmern belegt sind, verweist der Text darauf. Ergänzend werden in separat<br />

vorgelegten Tabellenbänden alle Ergebnisse der Erhebungsbausteine tabellarisch differenziert<br />

nach Merkmalen der Teilnehmer ausgewiesen. Es sollte dabei in Betracht<br />

gezogen werden, dass angesichts der sehr kleinen Grundgesamtheit die Datenaufbrüche<br />

zum Teil auf gering besetzten Zellen basieren. Um dem Leser eine Hilfestellung zu<br />

geben, haben wir uns entschieden, trotz der geringen Fallzahlen die Daten zu prozentuieren<br />

und nicht mit absoluten Zahlen zu operieren. Bei der Dateninterpretation sollte<br />

stets in Betracht gezogen werden, dass das Konfidenzintervall bei geringer Fallzahl<br />

groß ist und deshalb Unterschiede zwischen den Analysegruppen mit entsprechender<br />

Vorsicht ausgewertet werden sollten.<br />

Abschließend noch eine Anmerkung zu Genderaspekten. Die Begleitforschung fand in<br />

einem „natürlichen“ Versuch mit geringen Fallzahlen statt. Auf Basis dieser kleinen<br />

Fallzahl Schlussfolgerungen für unterschiedliche Bewertungen von Frauen und Männern<br />

zu ziehen, verbietet sich angesichts der unkontrollierten Heterogenität geradezu.<br />

Für solche Analysen sind größere Fallzahlen erforderlich. Dort, wo die Geschlechtszugehörigkeit<br />

für die Dateninterpretation eine Rolle spielt, wird im Text darauf verwiesen.<br />

Bewusst wurde im Sinne der Lesbarkeit der Texte auch auf das „Gendern“ von Kategorialbegriffen<br />

verzichtet. Wenn von „Teilnehmern“ oder “Teilnehmenden“, „Lehrern“ oder<br />

„Lehrenden bzw. “Schülern“ die Rede ist, sind stets sowohl Männer als auch Frauen<br />

gemeint.

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