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Abschlussbericht infas - Landschaftsverband Rheinland

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Begleitforschung zur Lehrerfortbildungsreihe der Landschaftsverbände LVR und LWL - <strong>Abschlussbericht</strong> 28<br />

von Behinderung auf Jugendliche. Auch die typischen Verhaltensmuster in Familien mit<br />

behinderten Jugendlichen waren ihnen vertraut. Entsprechend waren ihre Kenntnisse<br />

bezüglich der Unterstützungsmöglichkeiten von Eltern nach eigenem Bekunden vergleichsweise<br />

gut.<br />

Am wenigsten informiert zeigten sich die befragten Lehrer bezüglich der Methoden der<br />

Zukunftsplanung und ihrer Einsatzmöglichkeiten in der Schule. Auch die Diagnoseverfahren<br />

MELBA (im <strong>Rheinland</strong>) und Dia-Train (in Westfalen) waren den meisten relativ<br />

unbekannt.<br />

Übersicht 2-17<br />

Informiertheit: Mittelwerte; Wichtigkeit: Angaben in Prozent;<br />

an 100% Fehlende: verweigert/weiß nicht<br />

Vorabbefragung 2006, gesamt n = 42<br />

Informiertheit über die geplanten Themen der Fortbildung<br />

und Wichtigkeit der Themen II<br />

Das MELBA-Verfahren zur<br />

Feststellung von Fähigkeiten (nur LVR)<br />

Das Dia-Train-Verfahren zur Erhebung<br />

oder Feststellung von Fähigkeiten (nur LWL)<br />

Andere Verfahren zur Erhebung<br />

oder Feststellung von Fähigkeiten<br />

Möglichkeiten der Arbeitsplatzgestaltung<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

Durchführung von professionellen persönlichen, telefonischen<br />

oder schriftlichen Bewerbungen<br />

Umgang mit Handicaps<br />

im Bewerbungsprozess<br />

Geeignete Argumente für die Einstellung von<br />

schwerbehinderten Menschen aus betrieblicher Sicht<br />

Typische Verhaltensmuster und Systeme<br />

in Familien mit behinderten Jugendlichen<br />

Möglichkeiten der Eltern, ihre Kinder im Loslösungsprozess<br />

anzuregen und zu begleiten<br />

Möglichkeiten für Lehrer, die eigene Rolle beim Übergang der<br />

Schüler ins Erwerbsleben stärker wahrzunehmen und zu<br />

gestalten<br />

Informiertheit Wichtigkeit des Themas<br />

überhaupt<br />

nicht<br />

Wissenschaftliche Begleitung der Lehrerfortbildungsreihe der Landschaftsverbände <strong>Rheinland</strong> (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL)<br />

1,6<br />

3,2<br />

4,5<br />

4,1<br />

5,2<br />

6,2<br />

5,6<br />

6,8<br />

6,5<br />

5,7<br />

sehr<br />

gut<br />

0 5 10<br />

15<br />

12<br />

5<br />

14<br />

14<br />

7<br />

7<br />

7<br />

wenig<br />

wichtig<br />

19<br />

50<br />

33<br />

29<br />

33<br />

33<br />

43<br />

43<br />

wichtig<br />

55<br />

55<br />

43<br />

sehr<br />

wichtig<br />

Alle anderen Themenbereiche waren im Durchschnitt aller Teilnehmergruppen im mittleren<br />

Bereich platziert. Es gab also bereits in vielen Themen Vorkenntnisse, die man<br />

aber offensichtlich mit Hilfe der Veranstaltungsreihe weiter verbessern wollte. Inwieweit<br />

das gelingen würde, wurde später anhand der Nachbefragungen untersucht.<br />

Die beiden vorangestellten Übersichten geben die jeweiligen Mittelwerte für alle Teilnehmer<br />

wieder. Dahinter stehen natürlich individuelle Unterschiede und Varianzen zwischen<br />

Gruppen von Teilnehmern.<br />

Um den individuellen Informationsstand zusammenfassend zu beschreiben, wurde für<br />

jede Person aus den Selbsteinschätzungen des Informationsstands zu den 19 abgefragten<br />

Inhalten ein Summenindex gebildet und der Mittelwert berechnet. Diese Mittelwerte<br />

wurden dann gruppiert: Lag der Mittelwert unter vier, so wurde der Informations-<br />

45<br />

60<br />

52<br />

62<br />

60<br />

15<br />

50<br />

50<br />

31<br />

38

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