Abschlussbericht infas - Landschaftsverband Rheinland
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Begleitforschung zur Lehrerfortbildungsreihe der Landschaftsverbände LVR und LWL - <strong>Abschlussbericht</strong> 64<br />
Übersicht 5-7<br />
Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich<br />
zweite Nachbefragung 2008, gesamt n = 34<br />
Durchgeführte Aktivitäten zur Umsetzung der Fortbildungsinhalte<br />
Schulleitung/Kollegium mobilisieren<br />
eigene Herangehensweise als Lehrer überdenken<br />
Kontakte zum Integrationsfachdienst intensivieren/ verändern<br />
Eltern verstärkt informieren/anders einbeziehen<br />
eigenen Unterricht überarbeiten<br />
schulinterne klassenübergreifende Aktivitäten betreiben<br />
Beratung einzelner Schüler<br />
Kontakte zur Agentur für Arbeit intensivieren/ verändern<br />
Kontakte zu Betrieben intensivieren/ verändern<br />
Kontakte zum Integrationsamt zu intensivieren/ verändern<br />
Kontakte zu Werkstätten für behinderte Menschen<br />
zu intensivieren/verändern<br />
Kooperationen zwischen Schulen anregen<br />
Kontakte zu Fürsorgestellen intensivieren/ verändern<br />
andere, als die genannten Aktivitäten<br />
Anteil jeweils „bereits durchgeführt“<br />
Wissenschaftliche Begleitung der Lehrerfortbildungsreihe der Landschaftsverbände <strong>Rheinland</strong> (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL)<br />
3<br />
24<br />
44<br />
47<br />
47<br />
56<br />
62<br />
71<br />
76<br />
76<br />
79<br />
79<br />
82<br />
91<br />
Reihenfolge:<br />
Wichtigkeit<br />
des Aspekts<br />
Insgesamt haben 9 von 10 Lehrern bereits Bemühungen unternommen, die Schulleitung<br />
bzw. die Kollegen ihrer Schule zu mobilisieren. 8 von 10 Lehrern haben die Kontakte<br />
zum Integrationsfachdienst intensiviert oder verändert. Etwa genauso viele haben<br />
die Eltern verstärkt oder anders als bisher informiert. Unter den am häufigsten genannten<br />
Aspekten finden sich auch das Überdenken der eigenen Herangehensweise als<br />
Lehrer in bestimmten Aspekten der Förderung der Schüler beim Übergang in die Arbeitswelt,<br />
die entsprechende Überarbeitung des eigenen Unterrichts und die Durchführung<br />
schulinterner klassenübergreifender Aktivitäten.<br />
Weitere Institutionen haben die Lehrer im Vergleich dazu eher seltener im Fokus ihrer<br />
bisherigen Aktivitäten zu Kontakten, Kooperationen und Netzwerken gehabt. Darunter<br />
werden noch am häufigsten die Agentur für Arbeit sowie Betriebe angeführt, eher seltener<br />
dann Integrationsamt, WfbM, sowie andere Schulen. Fürsorgestellen sind nach<br />
bisherigem Stand nicht Gegenstand von Aktivitäten der Lehrer gewesen.<br />
In einem weiteren Bewertungsschritt wurden die Lehrer dann um die Angabe gebeten,<br />
welche der von ihnen unternommenen Aktivitäten die für sie persönlich wichtigsten drei<br />
Aspekte waren. In der Summe wird als wichtigster Aspekt die Veränderung oder Intensivierung<br />
des Kontakts zum Integrationsfachdienst bezeichnet, an zweiter Stelle folgt<br />
die Mobilisierung der Schulleitung bzw. der Kollegen und an dritter Stelle das Überdenken<br />
der eigenen Lehrerrolle.<br />
2<br />
3<br />
1