Unser Qualitätsbericht 2008 - DIAKO Flensburg
Unser Qualitätsbericht 2008 - DIAKO Flensburg
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• Weiterentwicklung des überregionalen Schwerpunktkrankenhauses (Nutzung von Forschung und<br />
Lehre)<br />
• Entwicklung innovativer medizinisch-pflegerischer auch grenzübergreifender<br />
Gesundheitsversorgungsmodelle mit Förderung durch die Landesregierung<br />
• Grundlegende Modernisierung und Erweiterung des Zentral-OP<br />
• Neubau der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA)<br />
Leben im Alter<br />
• Erweiterung des Altenhilfebereichs<br />
Kind/Familie<br />
• Umzug aller Kinderbetreuungsstätten unter einem Dach in der renovierten Villa Kapernaum<br />
• Etablierung des Notfallkindergartenprojekts Känguru<br />
Bildung/Wissenschaft<br />
• Gründung eines Studiencenters für wissenschaftliches Arbeiten<br />
• Festigung des Status „akademisches Lehrkrankenhaus"<br />
Service/Verwaltung<br />
• Umsetzung der genehmigten Bauplanung<br />
• Ausbau der IT und Vernetzung aller Diako-Einrichtungen<br />
• Intensivierung des Servicegedankens<br />
Auch die Fachabteilungen haben sich zahlreiche Qualitätsziele gesetzt. Durch die erfolgreiche Umsetzung<br />
haben sie somit wesentlich zum Erfolg der <strong>DIAKO</strong> beigetragen. Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Auswahl der<br />
wichtigsten Qualitätsziele vor:<br />
Klinische Qualitätsziele<br />
• Stärkung des Schwerpunktes "Endovaskuläre Therapie des BAA (Bauchaortenaneurysma)" (in<br />
Arbeit)<br />
• Verbesserung der kranialen Neuronavigation (= Verbesserung der Orientierung während einer<br />
Kopfoperation) (umgesetzt)<br />
• Einführung der spinalen Navigation (Wirbelsäulenchirurgie) (umgesetzt)<br />
• Einführung einer Navigationstechnik zur Unterstützung bei der Implantation von Knieendoprothesen<br />
(umgesetzt)<br />
• Einführung der ALA-Technik bei der Operation von Hirntumoren (Hirntumoren werden durch die<br />
Verabreichung einer besonderen Substanz während der Operation bei einem speziellen Licht deutlich<br />
sichtbar und sind damit präziser zu operieren) (umgesetzt)<br />
• Einführung der Elektrokrampftherapie (in Arbeit)<br />
• Ausbau KUGA (kontr. Umgang mit Gewalt und Aggression) (umgesetzt)<br />
• Einführung neuer Therapiekonzepte perkutane EVAR (endovaskuläre Aneurysma-Reparatur), TACE<br />
(Trans-Arterielle perkutane Chemo-Embolisation), (umgesetzt)<br />
• Einführung einer organerhaltenden Myomtherapie (Myom = gutartige Wucherung der Gebärmutter)<br />
mittels der Myomem-bolisation = Uterusarterien-Embolisation (UAE) (in Arbeit)<br />
• Etablierung des Referenzzentrums für Mammographie-Screening (umgesetzt)<br />
• Inbetriebnahme des Mammobils, einer mobilen Mammographie-Screeningeinheit zur wohnortnahen<br />
Reihenuntersuchung der weiblichen Brust (umgesetzt)<br />
• Nutzung eines Navigationsgerät in der Unfallchirurgie/Orthopädie (umgesetzt)<br />
• Anschaffung und Einsatz eines Lithotrypsiegerät = Steinzertrümmerer bei Steinen in Nieren und<br />
Harnleitern (umgesetzt)<br />
• Erweiterung des Herzkatheterlabors um einen zweiten Messplatz (umgesetzt)<br />
• Kathetergestützte Ablationen am Herzen (umgesetzt)<br />
• CRT (Cardiale Resynchronisationstherapie) (umgesetzt).<br />
• Einführung SCUF-Therapie (in Arbeit)<br />
• Einsatz neuartiger Stents im Herzkatheterlabor, deren Beschichtung wir individuell für den einzelnen<br />
Patienten selbst aufbringen (umgesetzt).<br />
• Einführung von elektronischen Behandlungspfaden in der ZNA (in Arbeit)<br />
• Botulinumtoxin bei spastischer Muskulatur (umgesetzt)<br />
• Etablierung eines Parkinson-Behandlungsteams (in Arbeit)<br />
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