Unser Qualitätsbericht 2008 - DIAKO Flensburg
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B-[13] Fachabteilung Klinik für Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie/Neuroradiologie<br />
B-[13].1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Neuroradiologie<br />
Art der Abteilung:<br />
Nicht bettenführende Abteilung/sonstige<br />
Organisationseinheit<br />
Fachabteilungsschlüssel:<br />
3751<br />
Hausanschrift:<br />
Knuthstrasse 1<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon:<br />
0461 / 812 - 1810<br />
Fax:<br />
0461 / 812 - 1804<br />
E-Mail:<br />
radiologie@diako.de<br />
Chefärztinnen/-ärzte:<br />
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:<br />
Professor Dr. Müller-Hülsbeck, Stefan Chefarzt 0461/812-1801<br />
muellerst@diako.de<br />
B-[13].2 Versorgungsschwerpunkte [Klinik für Diagnostische und<br />
Interventionelle Radiologie/Neuroradiologie]<br />
Die hoch spezialisierten Untersuchungs- und Therapieverfahren der Klinik für Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie/Neuroradiologie sind für eine exakte Diagnosestellung und Behandlung unerlässlich.<br />
Modernste Medizintechnik und ein Team von Spezialisten erlauben heute am Standort Klinikverbund <strong>Flensburg</strong>,<br />
Bilder des Menschen mittels Röntgenstrahlen, Magnetfeldern oder Ultraschall anzufertigen, die so detailgenau<br />
sind wie die präzisen Abbildungen in Anatomiebüchern. In wenigen Sekunden misst und errechnet z.B. der 64-<br />
Zeilen-Computertomograf (CT) Bilder aller Körperregionen in allen gewünschten Ansichten.<br />
In der Technik der Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT), auch Kernspintomografie genannt, können ohne<br />
Röntgenstrahlen Schnittbilder, aller Körperregionen wie Gehirn, Wirbelsäule, Rückenmark, Herz und Gefäße,<br />
Knochen und Gelenke, innere Organe, von hoher Aussagekraft erstellt werden. Dieses moderne Verfahren<br />
bildet sämtliche Organsysteme und krankhafte Veränderungen ab und ist für alle Facetten der radiologischen,<br />
neuroradiologische und kinderradiologischen Diagnostik wichtig.<br />
Ebenfalls ohne Röntgenstrahlen können mit den verschiedenen Ultraschalltechniken nicht nur jederzeit schnell<br />
entscheidende Einblicke in fast alle Organe vorgenommen, sondern auch wichtige Erkenntnisse über die<br />
Durchblutung der Körper<br />
regionen erzielt werden.<br />
Aber im Radiologischen Institut wird nicht nur diagnostiziert, sondern es werden auch Krankheiten behandelt. So<br />
werden im Rahmen der Interventionellen Radiologie mit Kathetern, Ballonen, Spiralen und Gefäßstützen<br />
(Stents) Hirnblutungen gestoppt oder Durchblutungsstörungen an Hals-, Becken- und Beinschlagadern<br />
dauerhaft beseitigt sowie Aussackungen der Bauchschlagader interdisziplinär mit der Gefäßchirurgie behandelt.<br />
Hier ist die Radiologie eine tragendende Säule im Gefäß-Zentrum <strong>Flensburg</strong>.<br />
Mit Hilfe von Ultraschall oder CT werden Gewebsproben bei Tumorverdacht gewonnen, Abszesse entleert oder<br />
chronische Schmerzen durch gezielte Infiltrationen behandelt.<br />
Als Referenzzentrum für Mammografie (QuaMaDi) für das nördliche Schleswig-Holstein bildet das Institut eine<br />
besondere Kompetenz in der Früherkennung des Brustkrebses. Sei es in der qualitätsgesicherten Mammografie<br />
oder dem Mammografie-Screening, immer sind die Spezialisten des Instituts federführend beteiligt.<br />
Im Rahmen des neuen Klinikverbundes der <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser sind die Radiologen der <strong>DIAKO</strong> auch<br />
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