Wie zufällig sind Horoskope? - Kantonsschule Wohlen
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Vorwort<br />
Als wir vor rund einem dreiviertel Jahr mit der Planung unserer Maturarbeit begannen, war<br />
für uns beide nur eines klar: Das Thema muss uns begeistern und die Arbeit soll Spass<br />
machen. Wir wollten um jeden Preis verhindern, dass wir demotiviert vor einer Arbeit sitzen,<br />
die wir einzig tun, weil sie getan werden muss. Das beste Gegenmittel gegen eine derartige<br />
Motivationslosigkeit ist Begeisterung, Interesse und Freude. Diese waren somit als<br />
Hauptbedingung gegeben. Zu dieser Hauptvoraussetzung kamen weitere individuelle<br />
Nebenbedingungen, wie etwa jene der Aktualität, der persönlichen Betroffenheit, der<br />
Vielseitigkeit oder der Wunsch, dass die Thematik in irgendeiner Weise mit Mathematik zu<br />
tun hat. Mit dieser kurzen aber dennoch gehaltvollen Bedingungsliste machten wir uns<br />
schliesslich auf die Suche nach einem passenden Thema.<br />
Das Thema „<strong>Wie</strong> <strong>zufällig</strong> <strong>sind</strong> <strong>Horoskope</strong>? – Eine statistische Untersuchung“ erschien alle<br />
Konditionen zu erfüllen: Es hat Potential Enthusiasmus zu wecken. Es ist aktuell, nicht nur<br />
Zeitungshoroskope oder Onlineangebote sondern auch Filme <strong>sind</strong> Zeuge dessen. Es betrifft<br />
uns selbst, dies einerseits da wir täglich unser Horoskop lesen und andererseits <strong>Horoskope</strong><br />
Aussagen über alle Menschen machen, also auch über uns. Es ist vielseitig, das heisst es lässt<br />
uns viele Freiheiten bez. dessen wie wir dieses Thema angehen wollen, und es hat mit<br />
Statistik, einem Teilgebiet der Mathematik, zu tun.<br />
Je länger wir uns mit unserer theoretischen Grundlage, der Astrologie, auseinander setzten,<br />
desto mehr zog sie uns in ihren Bann – ihre Geschichte ist faszinierend, ihre Arbeitsweise<br />
einmalig und die Herkunft ihrer Aussagen scheint unerklärlich –, desto mehr wurde klar was<br />
machbar und interessant ist, desto deutlicher wurde das Konzept.<br />
Die vorliegende Arbeit ist Resultat unseres Interessens und unseren Fähigkeiten, die zahlreich<br />
zum Einsatz kamen. Wir hoffen Sie haben ähnlich viel Freude beim Lesen, wie wir beim<br />
Schreiben hatten.<br />
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