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Wie zufällig sind Horoskope? - Kantonsschule Wohlen

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5 Schlussdiskussion<br />

Es war unser Ziel, mit dieser Arbeit zu überprüfen, wie gut astrologische Aussagen stimmen.<br />

Dazu definierten wir zu beginn unsere Nullhypothese:<br />

Information, welche gemäss astrologischer Deutungslehre aus einem Horoskop<br />

entnommen werden, <strong>sind</strong> rein <strong>zufällig</strong>.<br />

Diese Nullhypothese versuchten wir mittels unseren Analyse zu widerlegen, wobei wir die<br />

Durchschnittswahrscheinlichkeit bei <strong>zufällig</strong>em Ankreuzen als Vergleich einsetzten.<br />

Die Nullhypothese kann aufgrund unserer Analysen nicht widerlegt werden.<br />

Die astrologische Vorgabe schaffte es praktisch nie, sich eindeutig von den<br />

Durchschnittswahrscheinlichkeiten bei <strong>zufällig</strong>em Ankreuzen abzusetzen. Einzig die<br />

Resultate des Themenbereiches Kommunikation und Denken (Tierkreiszeichen)<br />

unterschieden sich einigermassen deutlich von den Durchschnittswahrscheinlichkeiten.<br />

Insgesamt waren es dann auch die Unterthemen, welche die Tierkreiszeichen behandelten, die<br />

aus proastrologischer Sicht die besten Resultate erzielten. Die Häuser-Themen dagegen<br />

erzielten schlechtere Resultate, was sich auch im Gesamtresultat, welches sogar unter den<br />

Durchschnittswahrscheinlichkeiten für richtige Antworten zu liegen kommt, wiederspiegelt.<br />

Abschliessend muss aber auch gesagt werden, dass sowohl bei den Tierkreiszeichen-, als auch<br />

bei den Häuser-Themen die Resultate doch relativ nahe an den entsprechenden<br />

Durchschnittswahrscheinlichkeiten zu liegen kamen.<br />

Im Ganzen konnte die astrologische Vorgabe sich in dieser Arbeite folglich nicht behaupten.<br />

Sie hatten in den meisten Vergleichen <strong>zufällig</strong>en Charakter.<br />

Zusammenfassend: Bezogen auf unsere Studie waren die Aussagen der Astrologie in den<br />

meisten Fällen <strong>zufällig</strong>er Natur. Eine Bestätigung der Richtigkeit astrologischer<br />

Aussagen bzw. das Verwerfen der Nullhypothese bleibt demnach aus.<br />

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