Wie zufällig sind Horoskope? - Kantonsschule Wohlen
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Eine Begründung für das Beziehen der Übereinstimmungsanteile zu finden erwies sich als<br />
schwierig. Es konnten keine einleuchtenden und logischen Argumente gefunden werden.<br />
Deshalb muss die Tatsache, dass sich die Männer bei ihrem Bezug der Übereinstimmungen<br />
auf einige wenige gut besetzte Sternzeichen verlassen, während die Frauen eher<br />
ausgeglichener agieren, hier mit der Bemerkung, dass das Männersample nur gerade 31<br />
Teilnehmer umfasst (siehe auch Anhang 1: Personenstatistik S.74), als solche akzeptiert<br />
werden.<br />
Als abschliessende Grundaussage kann gesagte werden:<br />
Die Frauen haben erneut im astrologischen Sinn besser abgeschnitten als die Männer,<br />
wobei sie im Gegensatz zu den Männern ihre Übereinstimmungsanteile aus einer<br />
regelmässigen Verteilung auf alle Sternzeichen beziehen.<br />
4.4.2 Kommunikation und Denken Häuser<br />
Allgemeine Übersicht<br />
Beschreibende Statistik<br />
Die nachfolgende Beschreibung und Diskussion bezieht sich auf Abb.4.31-4.34 S.58.<br />
Die 0%-Sparte ist mit 62% des Gesamtsamples sehr gut vertreten. Ihr folgt die 50%-Sparte,<br />
die mit 31% des Gesamtsamples massig gut beiwohnt. Etwas abgeschlagen ist die 100%-<br />
Sparte mit nur gerade 7% des Gesamtsamples. Die Resultate unterscheiden sich von den<br />
errechneten Durchschnittswahrscheinlichkeiten. Am deutlichsten tut dies die 0%-Sparte, die<br />
um 14% darunter liegt. Dagegen liegt die 100%-Sparte um 13% darunter. Dabei muss<br />
erwähnt werden, dass die 100%-Sparte rund 1% von jenem Haus erhält, welches nur eine<br />
richtige Antwort besitzt.<br />
Diskussion<br />
Obschon sich die Resultate von den Durchschnittswahrscheinlichkeiten unterscheiden, stellen<br />
sie die Aussagerichtigkeit der <strong>Horoskope</strong> in Frage, dies einerseits durch den verhältnismässig<br />
grossen Nullanteil und andererseits durch die 100%-Saprte, deren Resultat unter der<br />
Durchschnittswahrscheinlichkeit liegt.<br />
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