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Chytridineae. (Schröter.) 87<br />

Anhang. 35. Zygochytrium Sorokin. Mycel Izellig, aufrecht, verzweigt. Schwärmsporangien<br />

und Zygosporen bildend. Schwärmsporangien einzeln an den Enden der Äste<br />

gebildet, mit einem Deckel sich öffnend. Scbwärmspore mit 1 Cilie. Zygosporen durch<br />

Copulation der Enden zweier Seitenzweige gebildet, indem das Ende jedes Zweiges durch<br />

eine Scheidewand abgegrenzt wird und der Inhalt der beiden so gebildeten Zellen verschmilzt,<br />

sich mit fester Membran umgiebt und zur Zygospore wird. Die Zygospore<br />

keimt mit einem Keimschlauche aus (Fig. 71).<br />

Fig. 71. A ein erwachsenes Pflänzxhen; B entleertes Sporangium und Schwärmsporen; C Copulation; D Gameten;<br />

greife Zygospore, (Sämtliche Fig. 450/1.) (Nach Sorokin.)<br />

1 Art. Z. atirantiacum Sorokin. Fruchtträger 7 8—97 « hoch. Protoplasmainhalt orangerot.<br />

Sporangien 17« breit, mit warzenförmig zugespitztem Deckel. Schwärmsporen kugelig,<br />

5 ,« breit. Zygosporen 17—19 ,« breit, mit dicker, dunkelbrauner Membran. Auf toten,<br />

im Wasser untergetauchten Insekten. Ein sehr sonderbarer, anscheinend in der Mitte zwischen<br />

Chytridiaceae und Mucorineae stehender Pilz, welcher in keine der bekannten Klassen passt.<br />

Er ist nur von Sorokin bei Kazan beobachtet worden.

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